Isildurs Bane - Mind - Volume One (1997)
Roswell Six - Terra Incognita: Beyond The Horizon (2009) *
Illusion - Illusion (1978)
mit James McCarty und Louis Cennamo, Renaissance in Hochform
Black Sabbath - Never Say Die (1978)
Echochian Theory - Life … And All It Entails (2012)
Apple Pie - The Gates of Never (2013)
Produzent und Gastmusiker: Derek Sherinian
Karma To Burn - Appalachian Incantation (2010)
Ltd Edition incl. EP „Cat Got Our Tongue“
Counter-World Experience - Music for Kings (2012)
OSI - Fire Make Thunder (2012)
Saga - 20/20 (2012)
Wasa Express - Psychedelic Jazz Trance (2004)
Ozric Tentacles - Spirals in Hyperspace (2004)
First Band from Outer Space - Impressionable Sounds of the Subsonic (2006)
Roy Harper - Stormcook (1971)
Mental Hippie Blood - Mental Hippie Blood (1993)
Joe Satriani - Strange Beautiful Music (2002)
Sleepmakeswaves - And so we destroyed everything (2011)
* Da sich dieser Gesprächsfaden durch ein SF-Netzwerk schlängelt, ist es vielleicht sinnvoll, ein paar Takte zu dieser CD zu erwähnen.
Roswell Six ist eine Gemeinschaftsproduktion des SF- und Fantasy-Autors Keith J. Anderson und des Komponisten Eric Norlander.
Dabei sollten der Roman „The Edge of the World“ (2009) und die dazugehörige Musik „Beyond the Horizon“ parallel entstehen.
Anderson, dessen Roman „Trinity“ (Atlantis-Verlag) übrigens dieses Jahr für den KLP nominiert ist, ließ sich beim Schreiben der Lyrics von seiner Frau Rebecca Moesta assistieren.Gesungen werden die Texte von James LaBrie (Dream Theater), John Payne (Asia), Michael Sadler (Saga) und Norlanders Frau Lana Lane (was dem Ganzen einen gewissen familiären Touch verleiht). Weitere beteiligte Musiker sind außer dem Keyboarder Norlander persönlich u. a. Gitarrist Gary Wehrkamp (Shadow Gallery), Geiger David Ragsdale (Kansas) und Flötist Martin Orford (IQ, Jadis, Big Big Train).
Musikalisch lässt sich „Beyond the Horizon“ mit anderen neueren Konzeptalben wie etwa den Rockopern von Devin Townsend oder Arjen Anthony Lucassen vergleichen, wenngleich Roswell Six nicht ganz so heavy wie etwa Ayreon sind. Einige Riffs könnten von Black Sabbath sein, ab und zu lassen sich Einflüsse aus Led Zeppelin’s „Kashmir“ heraushören, aber es gibt auch ein paar ruhigere Balladen.
Das Projekt, in dem von einem Krieg zwischen den beiden Ländern Uraba und Tierra in einer mittelalterlichen Welt erzählt wird, ist als Trilogie angelegt. Anderson hat seinen Teil erledigt, denn inzwischen sind mit „The Map of All Things“ (2010) und „The Key to Creation“ (2011) der zweite und der dritte Roman erschienen.
Die Musik hängt allerdings etwas hinterher. Anscheinend hat Norlander das Handtuch geworfen, denn auf der zweiten CD „A Line In The Sand“ (2010) werden sämtliche Instrumente von Henning Pauly (Frameshift) gespielt. Zu den Sängern gehören nun neben Sadler, der als einziger auf beiden Scheiben dabei ist, u. a. Steve Walsh (Kansas) und Charlie Dominici (Dream Theater).
Ob es auch noch das dritte Album geben wird, darf angesichts der geringen Popularität von Roswell Six wohl bezweifelt werden.
Edit(h) meinte, es wären ein paar Tippfehler drin gewesen
Bearbeitet von Edgar Güttge, 25 April 2013 - 09:38.