Als ich letzten im Kino saß, kam er...der Herr der Ringe Trailer, ich bin in meinem Stuhl gesessen und hab nur nicht geglotzt. Also ich bin bisher noch sehr zuversichtlich, dass aus diesem Film eine Legende werden könnte.
Tolkien forever!
Razoreth
Geschrieben 03 September 2001 - 19:56
Als ich letzten im Kino saß, kam er...der Herr der Ringe Trailer, ich bin in meinem Stuhl gesessen und hab nur nicht geglotzt. Also ich bin bisher noch sehr zuversichtlich, dass aus diesem Film eine Legende werden könnte.
Tolkien forever!
Razoreth
Geschrieben 19 September 2001 - 07:52
Du findest mich überall, wenn du willst. Du hast anscheinend nicht sehr viel Zeit mehr, was?
Naja, es geht so, das Schülerleben ist nach wie vor hart und unerbittlich! ;-)
Na ich hoffe du läßt dich jetzt wieder öfter blicken, natürlich nur wenns möglich ist.
Was machst du denn jetzt immer so? Immer noch bei Big Blue?
Bis denn Razoreth
Geschrieben 19 September 2001 - 10:35
Übrigens hab ich jetzt ein ganz neues Aufgabenfeld! Ich programmiere nicht mehr so oft, ich mache inzwischen Projekt Coordination Coredesign and Leadership, was heisen soll das ich nicht mehr alles selber mache sonderen Projekte vorbereite und plane. Natürlich nicht allein, aber ist schon mal ein guter Anfang!
Lässt du dich ab und an noch im BG2 Forum sehen? Ich werd mal reinschauen!Bis bald Eonwe
Geschrieben 20 September 2001 - 09:22
Die Programmierung wird eh auf Dauer langweilig, zumindest ist das bei mir so.
Natürlich, bin ständig im BG-Forum! ;-)
cu, brotherRazoreth
Geschrieben 21 November 2001 - 11:00
Dieses Lied wird in einer romantische Filmszene zwischen Arwen (Liv Tyler) und Aragorn (Viggo Mortensen) zu hören sein. "Herr der Ringe 1 - Die Gefährten" startet am 19. Dezember weltweit in den Kinos.
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Geschrieben 22 November 2001 - 12:21
Geschrieben 08 Dezember 2001 - 18:33
Geschrieben 09 Dezember 2001 - 19:41
Zitat von DaiMonLeyton am 20:47 am Mai 5, 2001 @Shining Für den Film hat man verschiedene Interpreten, die den Soundtrack machen würden/könnten/machen! Und zwar: Leonard Rosenman Bo Hansson Thusian The Summoning Enya Taliesin Orchestra Windstill*unwahrscheinlich* und *hoffentlich* BilndGuardian Jetzt ist nur die Frage wer das Rennen macht
cya
Was hab ich gesagt?! WAS HAB ICH GESAGT! Ich hab Leute vorgegeben die den OST machen, und ich hatte sogar recht! Aber mir wärs trotzdem lieber wenn Blind Guardian den Soundtrack gemacht hätte! Lord of the Rings von Forgotten Tales hätte meiner Meinung nach supergut gepasst! na ja, schade....
*sing*....i'll keep the the ring fpr sorrow, i'll keep the ring till i die...*sing*
*schnüff* ICH FREU MICH SO RIESIG AUF DIESEN FILM.....
llap
Geschrieben 12 Dezember 2001 - 21:27
ist doch nicht mehr lang :)
Hier ist übrigens eine sehr gute  Kritik zum Film:
http://online.wdr.de...ge/kritik.phtml
Geschrieben 14 Dezember 2001 - 10:30
Was ich nur schade finde ist das wegen der vielen tollen bilder die wir gesehen haben wahrscheinlich viele vergessen das es kein einfach verständlicher film ist!Ohne Buchkenntnisse überrollt einen die Handlung teilweise. Ich hab das Buch gelesen und hab mich beim Kucken (auch noch auf englisch, oh gott!) teilweise gefragt was da jetzt abgeht. Mal sehen, vielleicht kapier ich ja den deutschen film besser.*wartendaufdieuhrkuckundnervösdiesekundenzähl*
Geschrieben 18 Dezember 2001 - 13:40
Der Gimli-Darsteller meinte: " Ihr habt die Gefährten gesehen? Ihr habt noch nichts gesehen! "
Wah ich freu mich schon so auf den Film! (Heute ist bei uns die Mitternachtspremiere vom HDR, leider hab ich keine Kart dafür, aber ich werd ihn mir wahrscheinlich am Do. geben)
So wünsch euch was, der Ring hat mich! *gg*
CU Razoreth
Geschrieben 19 Dezember 2001 - 20:18
Mittelmaß aus Mittelerde:Die Verfilmung des "Herr der Ringe" enttäuscht
Das Buch Tolkien: "Der Herr der Ringe" kommt ins Kino
"Der Herr der Ringe" ist in vieler Hinsicht ein verspätetes Buch. Das beginnt mit seinem augenfälligsten Merkmal: dem gewaltigen Umfang, dervon keinem populären Roman auch nur annähernd erreicht wird. Nach dem Ersten Weltkrieg schrieb man sodicke Bücher, als es galt, die Fragmente einer zerfallenden Welt durch das Wort ein letztes Mal zu vereinen. "Der Herr der Ringe" handelt von einer solchen Welt, dem Ersten Zeitalter in Mittelerde. Es endet damit, daß der Held Frodo Beutlin den unheilbringenden Ring der Macht zerstört.Doch so paradox wie die Heldentat ist ihre Wirkung. Mit dem absolut Bösen fällt auch das absolut Gute: die Weisheit der Zauberer, die Schönheit der Elben und die harmlose Freundlichkeit der Hobbits.
Daß sein Mittelerde nur eine Phantasiewelt war, hat John Ronald Reuel Tolkien niemals gestört. Denn das, was er darin zum letzten Mal aufleben ließ, war durchaus real: das Erzählen in Überlieferungen und Mythen, das Pathos und der hohe Ton - eine Tradition, die Mitte des zwanzigsten Jahrhunderts ausgedient zu haben schien. Nicht umsonst nahm der Mediävist es übel, daß man sein Werk immer wieder als Allegorie auf den Zweiten Weltkrieg las. Daß Hitler die Verfilmung des "Herrn der Ringe" gemocht hätte, war kürzlich in einer Kritik des "Independent" zu lesen. Aber Tolkien hätte Hitler nicht gemocht. Als Vorbild für die Schurken seines Romans wäre er ihm zu mittelmäßig gewesen. Den Demagogen seiner Zeit widmet er nur eineNebenfigur, Grima Schlangenzunge, der mit seinem Namen schon hinlänglich beschrieben ist. Und auch wenn wir kaum umhinkommen, Zeittypisches inden Büchern zu finden, bleibt deutlich, daß der Verfasser alles tat, um es zu vermeiden. Nichts Gegenwärtiges sollte ihm Vorbild sein. Er wollteganz zurück, zu Gilgamesch, in das Dunkel der schriftlosen Zeit. So erfand er sich nachträglich seine eigenen Legenden und tat so, als seien sie die Quellen seiner Inspiration.
Der Erfolg ist bekannt. Was ein Ende bezeichnen sollte, schuf einen neuen Anfang. Millionen von Menschen traten seithin in die Welt der Tolkienschen Erzählkunst ein, darunter viele, die sonst wenig von Literatur halten, und viele auch, die den Autor als engstirnigen Reaktionär bekämpft hätten, wenn sie seine Studenten statt seine Leser gewesen wären. "Der Herr der Ringe" begründete ein neues Genre, dessen Autoren es bisheute zufrieden sind, Fußnoten zu Tolkien zu liefern. Man kann verstehen, daß sich fast vierzig Jahre lang niemand traute, den Roman zu verfilmen. Ralph Bakshi hat es 1977 mit einer Zeichentrickfassung versucht, die nicht schlecht war, aber wegen einiger Freiheiten bei der Anhängerschaft des Buchs nur Empörung auslöste und wenig beachtet in der Versenkung verschwand (F.A.Z. vom 13. Dezember).
Der Film, der heute weltweit anläuft, hat eine andere Dimension. Die amerikanischen Produzenten haben sich über die Bedenken des wenig cinephilen Tolkien-Sohns Christopher hinweggesetzt und mit zweitausendvierhundert Darstellern achtzehn Monate lang in Neuseeland gedreht. Dabei entstanden drei Filme mit Überlänge, die im Abstand von je einem Jahr gezeigt werden sollen. Der Regisseur Peter Jackson stammt aus Neuseeland, und Literaturverfilmungen waren bisher nicht sein Fach. Sein Werk umfaßt einige Splatterfilme und das Teenagerdrama "HeavenlyCreatures". Ein Mann also, der sich nicht so leicht einschüchtern läßt. Das verbindet ihn mit Bakshi; und tatsächlich wurden auch beim neuen Film die Abweichungen von der Vorlage beklagt. Was denn mit Seite 53 sei, wollte ein Zuschauer auf der Londoner Voraufführung wissen; ein anderer erregte sich über Unterschiede bei der Haarfarbe. So geht es, wenn man sich an ein Buch heranwagt, das von seinen Verehrern als Bibel betrachtet wird.
Doch diesmal haben die Produzenten alles getan, um sich die Gunst der Tolkienianer nicht zu verscherzen. Der Film folgt dem Buch sklavisch genau, und wie bei "Harry Potter", dem anderen großen Fantasy-Filmdieses Jahres, hat man das Gefühl, daß dem Regisseur die eigene Phantasie verboten wurde. Sein Auftrag war, möglichst viel aus dem ersten Band in die erste Folge zu pressen, und das ist ihm gelungen. Er illustriert die Handlung mit grandiosen Bildern. An keinem Detail wurde gespart. Nur Sensibilität läßt er schmerzlich vermissen. Es liest sich eindrucksvoll, wenn dem dunklen Herrscher Sauron ein lidloses Auge vorflammendem Grund zugeschrieben wird. Aber niemand wird überrascht sein, daß es im Film reichlich albern aussieht.
Nur an wenigen Stellen entfernt sich Jackson vom Wortlaut der Vorlage, etwa dort, wo er richtig erkennt, daß die böse Macht des Rings hervorgehoben werden muß. Doch von allen filmischen Mitteln wählt er dasunglücklichste: Er läßt den Ring flüstern. Auch die Schauspieler kommen nicht recht zum Zug - teils, weilman sie wie Liv Tyler nur einmal rasch durch das Bild reiten läßt, teils, weil sie wie Ian McKellen als Zauberer Gandalf dick auftragen müssen, um gegen die Spezialeffekte und ihren Bart zu bestehen.
"Der Herr der Ringe" ist nachgerade ein Lehrbuch der klassischen Erzählformen vom Epos bis zum Lied. Opulente Schlachtengemälde stehen neben dürrer Entsagungsprosa. Der Film dagegen kennt nur einen Ton, und der wird vom Willen zum Pomp und vom Zwang zur Eile diktiert. Pausenlos wabert Musik, und die Einstellungen geraten so kurz, daß man sich aneinen Diavortrag erinnert fühlt. Gollum wurde in Mordor gefoltert, sagt Gandalf, und wir sehen eine Sekunde lang, wie Gollum in Mordor gefoltert wird, um gleich darauf wieder in eine behagliche Hobbithöhle zu blicken.
Aber so handlungsreich das Buch auch ist, liegt sein Geist doch gerade in den Abschweifungen, den seitenlangen Ausführungen über die Dialekte der elbischen Sprache und die Vorzüge des auenländischen Pfeifentabaks. Sie offenbaren eine Besessenheit des Autors von der eigenen Schöpfung, die sich auf den Leser überträgt. Wer sie wegläßt, begibt sich in dieNachfolge jener Literaturverhunzer, die meinten, "Moby Dick" zu verbessern, indem sie die walkundlichen Abschnitte strichen. Man versteht, was Tolkien meinte, als er im Vorwort schrieb, sein Buch sei zu kurz. Doch wie kurz ist dann erst dieser Film?
Daß man den Roman, wenn man ihn mag, oft liest und immer etwas Neues entdeckt, hat einen Grund, über den keiner seiner Bewunderer gern spricht: Man liest ihn nämlich nicht gründlich und erlaubt sich bisweilen, ein paar Absätze zu überspringen. Das ist keine Schwäche des Buchs, das ja nichts weniger sein will als ein durchkomponierter, "moderner" Roman. Im Gegenteil: Der Leser, der es noch nicht wußte, lernt hier, daß er der Herr über seine Lektüre ist, daß er aus dem Angebot des Erzählers so frei schöpfen kann, wie der aus der Fülle des Überlieferten schöpft. Der Film hat diese Möglichkeit nicht. Er scheucht sein Publikum im Schweinsgalopp durch die fünfhundert Seiten und brichtdann einfach ab, obwohl die Handlung zu keinem Abschluß gekommen ist. Die Fortsetzung folgt Weihnachten 2002.
Mit diesem abenteuerlichen Kalkül und mit nichts sonst wird "Der Herr der Ringe" Filmgeschichte schreiben. Aber es ist die Geschichte der Kapitulation eines Mediums vor einem anderen. Jackson hätte aus diesemMonolithen von einem Buch seinen "Herrn der Ringe" meißeln müssen, und wenn die Tolkien-Gemeinde unter Flüchen aus den Kinos gestürmt wäre. Statt dessen schneidet er ihn in drei Teile und baut ihn in Hollywoodwieder auf wie ein Fundstück aus einer vergessenen Welt. Dieser Anfang markiert das Ende einer Dichtung, die vom eigenen Erfolg erdrückt worden ist. Man darf annehmen, daß die Rechnung trotzdem aufgeht. "Der Herr der Ringe" wird einmal einen sehr erfolgreichen Fernsehmehrteiler abgeben, und man wird finden, daß er sich in diesem Rahmen hervorragend macht. Doch die Chance, ein großes Werk mit einem großen Film zu ehren, ist vertan. Der Versuch kam wohl einfach zu spät.
MICHAEL ALLMAIER, Frankfurter Allgemeine Zeitung, 19.12.2001, Nr. 295 / Seite 43
Geschrieben 19 Dezember 2001 - 23:08
WAS MICH TOLTAL TIERISCH UND AUF ÃœBERALLES ANKOTZT IST:
ICH BIN KRANK! HAB GRIPPE UND MEINE MOM LÄSST MICH NICHT INS KINO!!!! *heulbrüllrotz*
Dann muss ich eben an Weihnachten rein, scheiß auf die Familie, da muss ich rein, da muss ich rein, DA MUSS MUSS ICH REEEEEIIIINNNNN!
*kopfgegendiewandschlag*
Geschrieben 22 Dezember 2001 - 20:09
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