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[FF Fant./Horr.] School of Horror - Klassische Schauerliteratur und ihre Nachfolger


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Eine Antwort in diesem Thema

#1 raps

raps

    Scoobynaut

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Geschrieben 28 Mai 2011 - 15:21

Drüben im Fictionfantasy-Diskussionsthread zu "Phantast 2" hat yiyippee - unter Ankündigung einer Rezension zu Bram Stokers "Dracula" [Hurra!] gefordert, ich solle hier doch mal einen eigenen Thread zum Thema "school of horror" eröffnen. Wie kommt er nun auf diesen Ausdruck?, könnte man sich fragen. Die Antwort darauf ist: Für "Phantast 2" habe ich mir einen Artikel aus den Fingern gesogen, in dem ich die beiden Hauptströme der klassischen englischen Gothic Fiction / Schauerliteratur (1764 - ca. 1820) ebenso kurz wie stark verallgemeinernd beschreibe:

"Die englische Gothic Novel machte ... eine Entwicklung durch. Man unterscheidet im Wesentlichen zwischen zwei Phasen: der school of terror bis etwa 1800 sowie der school of horror in den Jahrzehnten danach. Werke der school of terror variierten die von den Romanzen des Mittelalters und der sentimental novel bekannten Schemata: Die handelnden Figuren waren reine Typen - der böse Schurke, die bedrängte Jungfrau sowie der ihr zur Seite stehende Held/Ritter -, die Rollen und ihre Einordnung klar geregelt. Mysteriöse Geschehnisse, die den Leser (wohlig) erschauern ließen, blieben meist rational erklärbar. Am Ende triumphierte †šdas Gute†™. Wie so oft, wenn Neues sich abzunutzen droht, musste jedoch nach einiger Zeit zu gröberen Mitteln gegriffen werden. In den Romanen der school of horror nahm das Übernatürliche breiteren Raum ein. In den Mittelpunkt der Geschichten rückte der Schurke, mit dessen Verruchtheit und Amoralität sich der Leser somit leichter identifizieren konnte. Die dargestellte Welt wurde chaotisch und das Böse als ein Teil des menschlichen Wesens dargestellt."

Und weiter:

"Dass die Gothic Novel als Gattung nach 1820 wirtschaftlich an Bedeutung verlor, heißt im Übrigen keineswegs, dass sie folgenlos verschwand. Nicht nur Werke der Science Fiction haben später gern auf die erzählerischen Mittel der Gattung - vor allem die zur Spannungserzeugung - zurückgegriffen. Im 19. Jahrhundert sieht man ihren Einfluss bei Klassikern von Jane Eyre bis Wuthering Heights, von The Woman in White bis zu den Fällen eines Sherlock Holmes. Die Liste ließe sich leicht bis zur Gegenwart fortsetzen."

Der ganze Bereich der phantastischen Spannungsliteratur ist beeinflusst von der Schauerliteratur. Unter anderem natürlich auch "Dracula".
Ich bin schon gespannt, was yiyippee zum diesem Roman einfällt. Ich selbst habe das Buch auch mal im Original gelesen, aber das ist schon ewig her. Kurz: Ich weiß noch, dass ich von dem Werk positiv überrascht war, aber Details, äh, habe ich kaum noch im Kopf - meine konkreten Erinnerungen haben sich längst hoffnungslos mit Coppolas Verfilmung vermischt.

Nun, mal abwarten. Während ich (und alle Interessierten) warte(n), werde ich schon mal an dieser Stelle eine alte Rezension von mir hier einstellen. In der geht es um eine berühmte Mystery Novel von Dickens-Spezi Wilkie Collins: "Der Monddiamant" (OT: The Moonstone).
Vielleicht regt das früher oder später ja einige von Euch dazu an, an dieser Stelle ausführlicher auf einen (alten oder modernen) Klassiker einzugehen. Es muss ja nicht alles bis ins Letzte druckreif ausformuliert sein. Vielleicht bekommen wir so interessante Anregungen - und die Gelegenheit, unseren Senf zuzusteuern?

So, tschüß für den Augenblick,
Rainer

#2 raps

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    Scoobynaut

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Geschrieben 28 Mai 2011 - 15:33

Titel: Der Monddiamant (1966) aka Der Mondstein (1868)
Originaltitel: The Moonstone (1868)
Autor: Wilkie Collins
Titelgemälde: Alfred Joseph Woolmer, "The Honeymoon" (Ausschnitt)
Buch/Verlagsdaten: Penguin Popular Classics (1994); 464 Seiten; ca. 3,10 Euro; ISBN 0-14-062013-3
E-Book: www.gutenberg.org/etext/155

Eine Besprechung / Rezension von Rainer Skupsch


Indien, 1799: Nach der Erstürmung des Sultanspalastes von Seringapatam (ein historisches Ereignis, welches der Herrschaft der East India Company über weite Teile des Subkontinents den Weg ebnete), stiehlt Colonel John Herncastle aus einer Statue des hinduistischen Mondgottes Vishnu den sogenannten Monddiamanten, einen gelben Edelstein etwa von der Größe eines Kibitzeis. Drei Brahmanenpriester, die seine Tat verhindern wollen, ermordet er kurzerhand.
Für den Offizier bleibt sein Verbrechen nicht ohne Folgen: Ein Kamerad, der ihn neben den Leichen vorfindet, berichtet Herncastles Familie in England von dem Geschehenen. Fortan ist der Colonel ein Pariah, vor dem sich daheim alle Türen schließen. Aber damit beginnen seine Probleme erst: Die von ihm geschändete Statue wurde seit vielen hundert Jahren von jeweils drei Brahmanen bewacht. Für den Rest seines Lebens wird Herncastle auf Schritt und Tritt von den Nachfolgern seiner Mordopfer beobachtet. Wenn es diesen je gelänge, des Juwels habhaft zu werden, wäre sein Leben keinen Pfifferling mehr wert.
Trotzdem erreicht Herncastle ein hohes Alter. Den Monddiamanten hat er bei seiner Rückkehr nach England in einen Banktresor einschließen lassen und anschließend testamentarisch verfügt, dass im Falle seines vorzeitigen Ablebens der Stein unverzüglich zerstört werde. Als er 1848 im Sterben liegt, sieht er eine Chance, sich doch noch an seiner Familie zu rächen. Er vermacht den Diamanten seiner Nichte Rachel Verinder als Geschenk zu ihrem 18. Geburtstag, in der Hoffnung, dadurch ihr Leben zu ruinieren.
Zum Glück kennt Franklin Blake, unsteter Tagträumer der Familie und Überbringer des Geschenks, die Vergangenheit des Monddiamanten. Als er mehrere Wochen vor dem Geburtstag zum Landsitz der Verinders an die Küste Yorkshires reist, gelingt es ihm, seine drei indischen Verfolger abzuschütteln, obwohl diese einen kleinen englischen Straßenjungen als Wahrsage-Medium benützen, um ständig über den Aufenthaltsort des Juwels informiert zu sein. Bei den Verinders angekommen, lässt Franklin den Stein sofort wieder im örtlichen Banktresor verschwinden.
Der Tag von Rachels Geburtstagsfeier naht heran. Unter den Gästen des Abends sind Godfrey Ablewhite, der berühmte Philantroph der Familie; der Hausarzt Mr. Candy; Drusilla Clack, die arme Verwandte, die es für ihre Pflicht hält, alle ihre Mitmenschen zum Glauben zu bekehren; sowie der Abenteurer und Indien-Kenner Mr. Murthwaite. Außerdem spielen bei den nun folgenden Ereignissen der treue Hausverwalter Mr. Betteredge sowie das Dienstmädchen Rosanna Spearman, eine reformierte Diebin, wichtige Rollen.
In den vorangegangenen Wochen haben sich Franklin und Rachel ineinander verliebt. Am Abend der Feier jedoch scheint der hypernervöse Franklin neben sich zu stehen, beäugt misstrauisch Godfrey, den Konkurrenten um Rachels Gunst, und streitet sich mit dem Hausarzt. Rachel trägt zum ersten Mal stolz ihren Diamanten. Die drei Inder versuchen, sich als Gaukler verkleidet in die Gesellschaft einzuschleichen, werden von Mr. Murthwaite aber sogleich als Brahmanen erkannt und flüchten.
Dennoch ist am folgenden Morgen der Monddiamant verschwunden. Jemand hat ihn in der Nacht aus Rachels Schlafzimmervitrine gestohlen. Als der örtliche Polizeioffizier sich bei seinen Nachforschungen als unfähig erweist, engagiert Franklin den berühmten Sergeant Cuff von Scotland Yard. Dieser findet bald erfolgversprechende Hinweise, stößt aber auf ein unüberwindbares Problem: Seine Spuren führen zu Rachel, die jegliche Mitarbeit verweigert und ablehnt, mit Cuff - und auch Franklin - auch nur ein einziges Wort zu sprechen. Lady Verinder, die kein Interesse daran haben kann, ihre Tochter angeklagt zu sehen, entlässt den Polizisten. Der Fall scheint unaufgeklärt zu bleiben. Aber nur fürs erste, denn wie von Cuff vorhergesagt, kommt es bald in Yorkshire wie in London zu weiteren Verbrechen und Todesfällen.

Wilkie Collins' Name ist zeitgenössischen Lesern besonders wegen zweier Romane bekannt, die auch heute noch populär sind: Die Frau in Weiß aus dem Jahre 1860 gilt als die brilliante Mutter aller Sensationsromane, während Der Monddiamant in Großbritannien dem Genre des Detektivromans zum Durchbruch half. Natürlich ist letztgenanntes Buch nicht die erste Detektivgeschichte, die je veröffentlicht wurde. Diese Ehre wird im Allgemeinen Edgar Allan Poes "Die Morde in der Rue Morgue" (1841) zuerkannt, der ersten von drei Erzählungen um den Detektiv C. Auguste Dupin. Jedoch führte Der Monddiamant viele Konventionen und Eigenschaften ein, die das ganze 20. Jahrhundert hindurch im Detektivroman ihre Gültigkeit behielten:
- ein Verbrechen in einem Landhaus,
- eine überschaubare Anzahl von Verdächtigen,
- ein genialer (und exzentrischer) Ermittler (,der seine Schlüsse einem weniger genialen Assistenten erläutert),
- ein tölpelhafter örtlicher Polizeiinspektor,
- polizeiliche Nachforschungen, - falsche Fährten und Verdächtige, - der am wenigsten Verdächtige ist der Täter,
- das Prinzip des Verbrechens in einem geschlossenen Raum,
- die Rekonstruktion des Verbrechens in Gegenwart der Verdächtigen,
- eine überraschende Wendung der Ereignisse am Ende.
Daneben ist Der Monddiamant auch ein peinlich genau entworfenes Buch, in dem jedes noch so unwichtig erscheinende Detail im späteren Verlauf an Bedeutung gewinnt - also ein typischer 'Whodunit'. Wahrscheinlich aus den o. a. Gründen - und weil Collins' Roman sich im Schreibstil wie in der Charakterisierung deutlich vom Gros ähnlicher Texte absetzt (worauf weiter unten noch eingegangen werden soll), bezeichnete T. S. Eliot das Werk als "the first and greatest of English detective novels", und Dorothy L. Sayers hielt es für "probably the very finest detective story ever written." Diesem Urteil muss man sich nicht uneingeschränkt anschließen. Der Monddiamant bemüht auch eine ganze Reihe typische Klischees des Schauerromans: ein Juwel, auf dem ein Fluch ruht; exotische Inder; Hypnose & Liebe; Treibsand [ein physikalisches Phänomen, das nur in der Literatur existiert - wenn man ganz einsinkt, kann man auch schwimmen!]; übersinnlicher Hokuspokus. Aus diesem Grund nannte Arno Schmidt das Buch auch "über-komplett". Seiner Meinung nach wurde "das aufgeregt-Außergewöhnliche darin ein bißlein strapaziert."
Trotzdem hat das Buch Stärken: Konsequent wie in keinem anderen seiner Werke wendet Collins hier eine multiperspektivische Erzählweise an. Vorgeblich hat im Jahre 1850 Franklin Blake verschiedene Personen gebeten, jeweils einen Bericht über den Teil der Ereignisse zu verfassen, die sie aus nächster Nähe miterlebten. Grundbedingung dabei war, niemals Wissen einfließen zu lassen, das man erst im Nachhinein erwarb. Als Resultat kommt Der Monddiamant ohne allwissenden Erzähler aus, ist vielmehr ein Text, der das Geschehen aus sieben verschiedenen Blickwinkeln beleuchtet. Das große Verdienst Wilkie Collins' dabei ist, dass sich diese Erzähler deutlich von einander unterscheiden. Neben nüchternen Berichten (etwa des Anwaltes Bruff) stehen die humorvollen Ausführungen des alten Butlers/Verwalters Betteredge (der glaubt, die ganze Welt anhand Defoes Robinson Crusoe erklären zu können) und der frömmlerischen 'armen Verwandten' Drusilla Clack, deren Gehabe mir zeitweise dick aufgetragen schien, deren Charakterisierung aber anscheinend stark beeinflusst ist von Erfahrungen, die Collins in seinem eigenen Elternhaus machte.
Durchweg gut sind die Dialoge. Vor allem ihnen ist es zu verdanken, dass Rachel Verinder sich gelegentlich deutlich von dem sonst für die viktorianische Literatur typischen Klischee der engelsgleichen Jungfer abhebt und dass dem Leser auch die weniger guten Charakterzüge der Protagonisten auffallen. Collins zeigt deutlich eine Oberschicht, deren Welt sich nur um sie selbst - und ihr Geld - dreht. Dass Rosanna Spearman ihn liebt, ist Franklin Blake bestenfalls lästig. Collins gönnt ihr trotzdem die Selbstgewissheit, seiner wert und kein geringerer Mensch als Rachel Verinder zu sein: "Suppose you put Miss Rachel into a servant's dress and took her ornaments off? (...) [It] does stir one up to hear Miss Rachel called pretty, when one knows all the time that it's her dress does it, and her confidence in herself."
Heutige Leser könnten die Beschreibung der indischen Brahmanenpriester als 'politisch unkorrekt' oder gar rassistisch empfinden, aber damit täten sie Collins Unrecht. Wenn man das Buch genauer liest, stellt man fest, dass der Autor nicht die 'dunkelhäutigen', exotischen Inder geringschätzt, sondern die Moral der englischen Oberschicht. Prolog wie Epilog des Romans spielen in Indien. Im Prolog ermordet ein Mitglied der herrschenden britischen Klasse aus reiner Habgier Menschen, nachdem er zuvor in der Schlacht die Vorherrschaft seiner Schicht und deren Werte durchgesetzt hat. Im Epilog wohnt Mr. Murthwaite einer Zeremonie bei, die die religiöse Bedeutung der Mondgottstatue hervorhebt. Für sämtliche britischen Charaktere des Buches beruht die Bedeutung des Monddiamanten darauf, dass er 20000 Pfund wert ist. An seine spirituelle Rolle als Kultobjekt verschwendet niemand einen Gedanken. Christliche Religiösität ist in Der Monddiamant entweder bigott (Drusilla Clack) oder geheuchelt (Godfrey Ablewhite). Gleichzeitig neigen viele Engländer zu Rassismus: Butler Betteredge jagt anfangs die als Gaukler verkleideten Brahmanen allein deshalb fort, weil er ihr Aussehen nicht mag. Um diesen Punkt noch zu verdeutlichen, hat Wilkie Collins die Figur des Halb-Engländers Ezra Jennings eingeführt: Der Assistent des Landarztes Mr. Candy sieht aus wie ein 'Zigeuner' ("gypsy") und wird deshalb von jedermann gemieden, obwohl er gütig und selbstlos alle Arbeiten übernimmt, zu denen sein invalider Arbeitgeber nicht mehr fähig ist. Jennings gehört Collins' ganze Sympathie. Schwerst opiumsüchtig (wie der jahrzehntelang an Gicht leidende Autor) ist er es letzlich, der das Rätsel um den verschwundenen Edelstein löst.

140 Jahre nach seinem Entstehen wirkt der erste Klassiker des Detektivromans auf Leser des 21. Jahrhunderts etwas langatmig. Das liegt aber vor allem an den Lesegewohnheiten und Veröffentlichungsbedingungen der Zeit: Der Monddiamant erschien zuerst zwischen dem 4. Januar und 8. August 1868 in Charles Dickens' Zeitschrift "All The Year Round" als Fortsetzungsroman (die amerikanische Ausgabe gleichzeitig in "Harper's Weekly"). Dadurch begleiteten die Charaktere sieben Monate lang ihre Leserschaft, die darin geübt war, sich in Geduld zu fassen. Diese Publikationsform war damals fast die Regel. Auch die meisten Romane von Charles Dickens (und William Makepeace Thackeray, Elizabeth Gaskell und und und) erschienen auf diese Weise. Für den Autor bedeutete es, regelmäßig eine bestimmte Menge Wörter abzuliefern und ein für alle Mal der Öffentlichkeit zu übergeben. Umso beeindruckender die minutiöse Planung des Monddiamanten - sollte man meinen. Collins war jedoch zu diesem Vorgehen schlicht durch seine Drogensucht gezwungen: Hätte er sich keine ausführlichen Aufzeichnungen gemacht, hätte er am Morgen nicht mehr gewusst, warum er eine bestimmte Textpassage in der Nacht zuvor zu Papier gebracht hatte.
Natürlich sieht man Collins' Buch sein Alter an. Manchmal wirkt die Wortwahl so antiquiert wie die entsagungsvollen Handlungen der Heroinen - und die Auflösung wäre in einem modernen Roman ein rechter Schenkelklopfer (zugegebenermaßen ein dicker Minuspunkt in einem 'Whodunit, der seine Spannung aus der Suche nach dem Täter bezieht und nicht aus einer rasanten Handlung). Aber liegt nicht ein Hauptreiz eines jeden klassischen Textes in dem Wissen, einem Menschen aus vergangenen Tagen über die Schulter zu schauen? Alles, was mir etwa ein Krimi von Anne Perry über das viktorianische Zeitalter sagen kann, ist zwangsläufig aus zweiter Hand. Und, zum Schluss, sei es noch einmal gesagt: Collins ist wirklich ein bemerkenswerter Schriftsteller, dessen zwei Hauptwerken die Zeit kaum Schaden zugefügt hat. Die Frau in Weiß - und auch Der Monddiamant - werden sicher noch lang interessierte Leser finden.


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