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Hat irgendwer hier mal einen Blick in die Reihe geworfen? Dank der Potthässlichen deutschen Cover (Ja wohl, das Auge isst mit, auch bei einem Buch

Geschrieben 05 Juni 2011 - 19:03
Geschrieben 05 Juni 2011 - 19:14
Geschrieben 06 Juni 2011 - 05:42
"Alles, was es wert ist, getan zu werden, ist es auch wert, für Geld getan zu werden."
(13. Erwerbsregel)
"Anyone who doesn't fight for his own self-interest has volunteered to fight for someone else's."
(The Cynic's book of wisdom)
Mein Blog
Geschrieben 06 Juni 2011 - 07:05
Geschrieben 16 Oktober 2011 - 02:21
Geschrieben 16 Oktober 2011 - 07:14
Ich habe gerade den ersten Teil des ersten Buches gelesen. Erinnert mich sehr stark an die Marduk (Empire of Man) Serie vom selben Autor. Das ganze nur in grün. Das ewige "jetzt erfinden wir eine neue alte Waffe" ging mir schon in Marduk auf den Geist. Das fünfte amerikanische Buch scheint noch nicht das letzte zu sein. Wird wohl eine neue ellenlange Serie.
Grüße
Galatea
Karte vom Planeten Safehold (7 MB)
P.S.: Die Tentakeltrilogie war Super!!!
"Alles, was es wert ist, getan zu werden, ist es auch wert, für Geld getan zu werden."
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Geschrieben 24 Juni 2013 - 10:41
Austriae Est Imperare Orbi Universo
Geschrieben 24 Juni 2013 - 11:10
Selbst schuld Jakob. Ich bedauere dich nicht. Warum liest du auch solch einen Krempel? Aus meiner Sicht hakt da schon das Konzept, bzw. ist abzusehen, dass nur Serien-Freaks bedient werden, die es sich in einem Serien-Universum gemütlich machen wollen. Der geistige Nährwert dieser Literatur ist doch sowieso Null. Wer das mag ... bitte schön. Ansonsten: Zeitverschwendung.Nachdem ich mich nun durch die ersten sechs Bände gepflügt habe ; Bastei-Lübbe-Ausgabe, die Titel sind hier aufgezählt:
http://de.wikipedia....8Nimue_Alban.29 ,
teile ich Diboos Auffassung. Eine sehr starke Grundidee, die nur sehr schleppend bis ungemein zäh ausgearbeitet wird. Die bisherigen rund 2000 Seiten ließen sich massiv ohne jeglichen Verlust an Handlung auf ein Drittel reduzieren.
Manche inneren Befindlichkeiten diverser Protagonisten zu klitzekleinen, eher unwichtigen Nebenaspekten werden schon mal auf -x- Seiten ausgewälzt. Ähnliche Ausritte aus Adalbert Stifters oder Tolstois voluminösesten Werken lesen sich dagegen wie eine kompakte SMS-Nachricht ...
Dann wieder kommen geniale Passagen, wie z.B. Schlachtenschilderungen, die ausgesprochen lesenswert sind. Hier ist "Show don't tell" angesagt, meist aber bleibt es umgekehrt.
Die zentrale Figur (Nimue Alban) könnte auch mehr ausgereizt werden.
Ich weiß, das liest sich wie ein Verriss. Ist aber nicht so gemeint. Viele Leser lieben ausgebreitete Sequenzen. Ich nicht so sehr, wenn der Handlungsfortschritt zusehr darunter leidet.
Geschrieben 24 Juni 2013 - 11:35
Geschrieben 24 Juni 2013 - 22:05
Austriae Est Imperare Orbi Universo
Geschrieben 25 Juni 2013 - 06:50
Geschrieben 25 Juni 2013 - 08:42
Mir ging es beim ersten George R. R. Martin Buch aus diesem Zyklus ähnlich, obwohl, er baut die Welt sehr anschaulich auf. Und, um zu Weber zurückzukehren, die ersten Honor-Bücher etwa sind durchaus interessant, danach tritt (für mich) eine gewisse -- ich sag jetzt mal -- Eintönigkeit auf.Okay, Weber schreibt weitschweifig und vor allem viel über die Politik seiner Figuren. Das muss man mögen - "Show, don't tell" in epischer Breite.
Mir geht's umgekehrt bei Game of Thrones so: Ich will eigentlich wissen, was für eine Bedrohung da jenseits der Mauer entsteht, und stattdessen muss ich mich durch mehrere Bücher mit politischen Ränken von Figuren quälen, die nachher doch abgemurkst werden, bevor sie für die "eigentliche" Geschichte wichtig werden. Das könnte man auch Zeilenschinderei nennen...
Austriae Est Imperare Orbi Universo
Geschrieben 25 Juni 2013 - 08:49
Wobei man sagen muss dass Martins Schreibe einen ganz eigenen Sog erzeugt, dessen man sich schwer entziehen kann. Ich kenne jetzt nur seine SF-Werke. Romane und Kurzgeschichten und den Vampirroman Fiebertraum. Und die sind alle sehr gut geschrieben. Ich nehme mal an, dass dies bei Game of Thrones nicht anders ist. Martin schreibt Unterhaltungsliteratur vom Feinsten und da erträgt man "Zeilenschinderei" gerne. Es kommt eben immer auch auf die Form an.Mir geht's umgekehrt bei Game of Thrones so: Ich will eigentlich wissen, was für eine Bedrohung da jenseits der Mauer entsteht, und stattdessen muss ich mich durch mehrere Bücher mit politischen Ränken von Figuren quälen, die nachher doch abgemurkst werden, bevor sie für die "eigentliche" Geschichte wichtig werden. Das könnte man auch Zeilenschinderei nennen...
Geschrieben 25 Juni 2013 - 09:59
Geschrieben 25 Juni 2013 - 11:34
Geschrieben 25 Juni 2013 - 13:18
Und, um zu Weber zurückzukehren, die ersten Honor-Bücher etwa sind durchaus interessant, danach tritt (für mich) eine gewisse -- ich sag jetzt mal -- Eintönigkeit auf.
Biom Alpha ist im Sonnensystem angekommen. Jetzt auf eigener Seite und auf Twitter @BiomAlpha
Geschrieben 25 Juni 2013 - 15:06
Geht mir auch so. Die ersten drei, vier Bände habe ich geradezu verschlungen. Aber relativ schnell wird es dann ziemlich viel "Geschwurbel", wie Kollege Dirk sagen würde (und glaube ich sogar schon mal gesagt hat in diesem Zusammenhang). Das und Honors Übermenschlichkeit und Allesselbstmacherei haben es mir dann verleidet.
Bearbeitet von Diboo, 25 Juni 2013 - 15:53.
"Alles, was es wert ist, getan zu werden, ist es auch wert, für Geld getan zu werden."
(13. Erwerbsregel)
"Anyone who doesn't fight for his own self-interest has volunteered to fight for someone else's."
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Geschrieben 25 Juni 2013 - 16:57
Habe ich in Englisch gelesen - ja, wesentlich kompakter, obwohl die politischen Themen auch dort Raum einnehmen.Edith: Aktuell kommen seine Starfire-Romane auf Deutsch raus. Die darf ich wärmstens empfehlen, da hatte er den Braineater noch nicht.
Geschrieben 25 Juni 2013 - 17:43
Zusätzlich dazu werden detailliert die Hindernisse, Befindlichkeiten und politischen Erwägungen bei Umwälzungen technologischer Natur dargestellt. Und wenn sich das Ganze auch stark in die Länge zieht, liest es sich doch trotz allem interessant und - bis zu einem gewissem Grad - auch spannend. Insbesondere, wenn man nicht monatelang auf die Fortsetzung warten muß. Letzteres scheint mir auch das Hauptproblem zu sein.Mir gefällt die ganze Safehold Reihe sehr gut. Ich mag die langsame Entwicklung und das Weber starkes Augenmerk darauf legt, wie man eine Mittelalterliche Gesellschaft innheralb einer Generation ins industrielle Zeitalter befördern könnte. Sofern die Bevölkerung denn mitspielt.
Die Nebenschauplätze und Charaktere sind Webers Methode aufzuzeigen, welche Veränderungen eine neue Entwicklung in der Bevölkerung / Kriegsführung / Gesellschaftform bewirkt. Ich mag das. Zugegeben, die Story könnte schneller sein. Aber Weber hat nun ein Tempo angeschlagen, und wenn er jetzt anfangen würde große Zeitsprünge zu machen kann das mehr schaden als nutzen. Soll vielleicht auch zeigen, dass das zentrale Thema(die Wiedereinführung der Technologie) nunmal nicht über Nacht vonstatten geht.
Bearbeitet von a3kHH, 25 Juni 2013 - 17:45.
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