... und damit die Existenz der Schwerkraft beweisen!im Iran wäre es eine Gotteslästerung und du würdest von der höchsten moschee geworfen werden :biglaugh:

Geschrieben 14 Februar 2003 - 09:21
... und damit die Existenz der Schwerkraft beweisen!im Iran wäre es eine Gotteslästerung und du würdest von der höchsten moschee geworfen werden :biglaugh:
Geschrieben 14 Februar 2003 - 11:42
Geschrieben 15 Februar 2003 - 01:43
Geschrieben 11 Oktober 2003 - 23:28
Geschrieben 12 Oktober 2003 - 11:05
Ich gebe zu, die tiefschürfenden (Die Behandlung von Allgemeinpunkten zählt nicht ...) Folgen von Star Trek muß ich verpaßt haben.Des weiteren wurde im Thread Star Trek verurteilt.... nun, ich bin ein großer Star Trek - Fan. Dass ST viel sehr unwahrscheinliche Dinge aufweist, ist sicherlich jedem klar, aber es ist nun mal auch fürs Fernsehen gemacht. Außerdem ist mir die Tiefe und die Grundidee hinter Star Trek besonders wichtig (also das, was Star Wars nicht hat
).
Allein dieser Satz führt die erste Hälfte Deines Postings ad absurdum, wenn Du mich fragst. Was unterscheidet PR denn - ganz konkret - von, sagen wir, Star Trek?Ich bin einfach nur dafür, dass alle Bücher, solange sie nicht totaler sinnloser Schund sind - ja, ich halte auch nicht viel von Perry Rhodan - toleriert werden sollten, auch wenn es einen nicht interessiert.
Wie kommst Du darauf, daß hier irgend jemand darauf kam?Wie kommt ihr darauf, dass Frauen hauptsächlich Gesellschaftskritik betreiben?
Nun, die SF wird schon irgendwo durch Autoren dominiert, aber es gibt auch etliche Autorinnen. Wirf doch dazu einen Blick in das Personenlexikon von www.epilog.de, in das Mitgliedsverzeichnis von www.sff.net oder www.sfwa.org, in die SF-Sparte bei www.amazon.de ...Und Frauen in der SF? Also, ich muss gestehen, ich habe noch nie etwas von einer SF-Autorin gehört. Aber belehrt mich ruhig eines Besseren!
Geschrieben 12 Oktober 2003 - 12:09
Dann solltest du mal etwas öfter reinschauen. Ein Dutzend Trekkies wäre sicherlich ziemlich angegriffen, wenn sie diese Behauptung lesen würden. Und wenn es jemanden interessiert - aber ich spreche ja ohnehin scheinbar gegen etliche Wände - auch große SF-Autoren wie Arthur C. Clarke mögen Star Trek.Des weiteren wurde im Thread Star Trek verurteilt.... nun, ich bin ein großer Star Trek – Fan. Dass ST viel sehr unwahrscheinliche Dinge aufweist, ist sicherlich jedem klar, aber es ist nun mal auch fürs Fernsehen gemacht. Außerdem ist mir die Tiefe und die Grundidee hinter Star Trek besonders wichtig (also das, was Star Wars nicht hat
). Ich gebe zu, die tiefschürfenden (Die Behandlung von Allgemeinpunkten zählt nicht ...) Folgen von Star Trek muß ich verpaßt haben.
In erster Linie mag ich keine Groschenromane. Für die Handlung und alles, worum sich die Reihe dreht, hab ich mich nie interessiert. Und Star Trek ist Fernsehen, wohlbemerkt, das heißt, Fernsehen und Kino.Ich bin einfach nur dafür, dass alle Bücher, solange sie nicht totaler sinnloser Schund sind – ja, ich halte auch nicht viel von Perry Rhodan – toleriert werden sollten, auch wenn es einen nicht interessiert. Allein dieser Satz führt die erste Hälfte Deines Postings ad absurdum, wenn Du mich fragst. Was unterscheidet PR denn - ganz konkret - von, sagen wir, Star Trek?
Dave auf Seite 2.Wie kommt ihr darauf, dass Frauen hauptsächlich Gesellschaftskritik betreiben? Wie kommst Du darauf, daß hier irgend jemand darauf kam?
Geschrieben 12 Oktober 2003 - 12:45
Jetzt ist natürlich die Frage, was hier unter "Literatur" und "literarisch" verstanden wird. Ich denke dabei mal an "anspruchsvoll". Ich hoffe, diese Definition kommt der Sache nahe. Jetzt ist die Frage: Anspruchsvoll vom Thema oder von der Schreibe her? Ich denke, sowohl als auch und manchmal auch entweder oder.Für mich persönlich mach ich mir eigentlich gar keine Gedanken darüber, ob meine SF-Bücher Literatur sind oder nicht, ich finde sie in den meisten Fällen doch sehr literarisch. Da in der heutigen Zeit sogar Fantasy als Literatur angesehen wird, sollte man erst recht so denken.
R. C. Doege: Ende der Nacht. Erzählungen (2010)
R. C. Doege: YUME. Träumen in Tokio (2020)
Geschrieben 12 Oktober 2003 - 12:57
Das ist ehrlichgesagt deren Problem. Wenn ein Trekkie anderer Ansicht als Martin ist, soll er daß bitte hier schreiben und wenn möglich auch begründen, dann hat er die Change, eine lebhafte Diskussion auszulösen, deren Ergebnis sein könnte, daß Martin seine Meinung ändert.Ein Dutzend Trekkies wäre sicherlich ziemlich angegriffen, wenn sie diese Behauptung lesen würden
sogar ich mag Star Trek, aber große Tiefschürfigkeit ist mir auch nicht aufgefallen.auch große SF-Autoren wie Arthur C. Clarke mögen Star Trek
und ich mag keine Werbeblöcke im Film. Trotzdem gibt es gute Filme, trotz sie unterbrechende Werbeblöcke.In erster Linie mag ich keine Groschenromane
Dave hatte geschrieben:Wie kommt ihr darauf, dass Frauen hauptsächlich Gesellschaftskritik betreiben? Was ist mit H. G. Wells, Mankell, Brecht, Hesse?
Wie kommst Du darauf, daß hier irgend jemand darauf kam?
Dave auf Seite 2.
Das schließt nicht mal ansatzweise aus, daß auch Männer sozialkritische Botschaften Transportieren. Grundsätzlich ist das auch nicht die Meinung von "uns", da es hier keinen Müntefering gibt, erlauben wir uns, daß jeder eine einzelne eigene Meinung hat. Dave schrieb eindeutig "...habe ich so das Gefühl", was nichts anderes bedeutet, als daß er hier eine Möglichkeit zur Diskussion stellt.Viele Autorinnen tendieren ins sozialkritische Fach und transportieren gerne eine Botschaft. Also mehr Feminismus als SF, habe ich so das Gefühl.
Geschrieben 12 Oktober 2003 - 15:14
Das ist skandalösAlso, ich muss gestehen, ich habe noch nie etwas von einer SF-Autorin gehört. Aber belehrt mich ruhig eines Besseren!
Bearbeitet von Ronni, 12 Oktober 2003 - 15:20.
Geschrieben 12 Oktober 2003 - 18:03
Ronni nimmt mir das Wort aus dem Mund. Bezeichnenderweise mißverstehen Fans die kritische Auseinandersetzung mit ihren Objekt häufig als Ablehnung, was allerdings Unsinn ist. Ich konsumiere - wenn auch vermutlich nicht mit der Regelmäßigkeit und Intensität des Fans - sämtliche ST-Serien und Filme, und nicht selten werde ich gut unterhalten. Allerdings habe ich noch nie Anlaß gehabt, in Star Trek mehr als eine Space Opera zu sehen ... Was es mit Perry Rhodan und Star Wars auf eine Ebene stellt. Die Medien unterscheiden sich dabei kaum, nur das schwerpunktmäßige Vertretensein. Die Hintergründigkeit, die Fans ST andichten, sehe ich allerdings nicht. Das liegt definitiv nicht daran, daß ich nicht ausreichend die verschiedenen Aspekte von ST mit Fans und Hassern diskutiert hätte.sogar ich mag Star Trek, aber große Tiefschürfigkeit ist mir auch nicht aufgefallen.
Geschrieben 12 Oktober 2003 - 19:08
Das streite ich jetzt mal ab. Ich hab nie behauptet, dass jemand Sachen lesen sollen, die ihn irgendwie auf höhere Ebenen bringt oder so. Ich sagte, jeder kann lesen, was er möchte.Um nun einen weisen blabla-Schlußsatz zu äussern: Jeder soll das lesen und sehen, was ihm Spass macht und ihn weiterbringt. Was soll einer etwas hoch Anspuchsvolles lesen, wenn er es nicht verstehen kann? Oder warum sollte jemand etwas lesen, das ihn nur langweilt, weil er das alles schon längst durchdacht und abgehakt hat?
Komisch, dass nur viele "Hasser" Star Wars - Fans sind, was? Na ja, diskutieren allein bringts eigentlich nicht. Ich kann nur sagen, ansehen fördert die Überzeugung. Wenn das nicht der Fall ist, dann versteht man es offensichtlich nicht. Erstens mal ist Star Trek eine utopische Serie, bei der es um eine Zukunft geht, wie sie nach den Idealen von Gene Roddenberry sein sollte. Kann sein, dass ST immer mehr von diesen Prinzipien und vielleicht auch vom Tiefsinn abkommt, aber ich spreche ja über ST allgemein. Wer sich überzeugen will, sollte vor allem die richtig philosophischen Folgen sehen... wie z.B. bei TNG "Traumanalyse" oder auf der anderen Seite auch "Genesis" oder so was. Es gibt jede Menge andere Titel, das waren jetzt zwei meiner Lieblingsfolgen, ich könnte natürlich, hätte ich Zeit in Massen, auch mehr als genug weitere Folgen aufzählen. Im Grunde genommen kann ich auch mal ganz arrogant sagen, dass es mir eigentlich egal sein kann - solange mir das klar ist; ich muss ja keine anderen davon überzeugen. Wieso sollte ich?Die Hintergründigkeit, die Fans ST andichten, sehe ich allerdings nicht. Das liegt definitiv nicht daran, daß ich nicht ausreichend die verschiedenen Aspekte von ST mit Fans und Hassern diskutiert hätte.
Geschrieben 12 Oktober 2003 - 19:39
Huch, da habe ich mich wieder mal undeutlich ausgedrückt. Ich meinte auch, Du hättest sowas gesagt. Ich meinte auch: Jeder soll lesen, was er möchte. Und als Nachtrag, weil Du das da oben so schön schreibst: Gut finde ich es, wenn man Sachen liest, die einen auf eine höhere Ebene bringen, was das auch immer bedeuten mag.Das streite ich jetzt mal ab. Ich hab nie behauptet, dass jemand Sachen lesen sollen, die ihn irgendwie auf höhere Ebenen bringt oder so. Ich sagte, jeder kann lesen, was er möchte.
R. C. Doege: Ende der Nacht. Erzählungen (2010)
R. C. Doege: YUME. Träumen in Tokio (2020)
Geschrieben 12 Oktober 2003 - 22:11
Gut, das war blöd ausgedrückt, du hattest gesagt, "was einen irgendwie weiterbringt".... ist aber auch relativ egal, oder? Wollte nur mal klarstellen, was ich gesagt habe und was nicht und ich hab nun mal niemandem gesagt, was er zu lesen hat, sondern nur, dass er anderes nicht so einfach verurteilen soll. ST gucke ich seit TNG im ZDF lief, da war ich 10 oder 11... heute bin ich 21, sollten also mindestens 10 Jahre sein. Und seitdem bin ich ein riesiger Fan...Huch, da habe ich mich wieder mal undeutlich ausgedrückt. Ich meinte auch, Du hättest sowas gesagt. Ich meinte auch: Jeder soll lesen, was er möchte. Und als Nachtrag, weil Du das da oben so schön schreibst: Gut finde ich es, wenn man Sachen liest, die einen auf eine höhere Ebene bringen, was das auch immer bedeuten mag.
Fast.... nur dass es nicht Riker war, sondern Data.... die Folge wirkte alles in allem sehr surreal. Das war schon irgendwo fantastisch. Und wie er auf dem Holodeck Siegmund Freud aufsucht...TRAUMANALYSE... Ist das die Folge, in der Riker (wenn ich mich recht erinnere) nicht mehr weiss, was Realität ist?
Ja, aber alles zu seiner Zeit... ich komme schon kaum nach, bei denen, die ich mir sonst so vornehm - und da sind vorher noch ein paar Herren der SF fälligZu den Frauen, jaja, ein heikles Thema... Nein, im Ernst. Wenn Du "große SF-Autoren" liest, dann sollte ja mindestens U. K. LeGuin dabei sein. Ich habe sie noch nicht gelesen, aber dennoch. Die einzige Dame, die mir gerade einfällt, die ich gelesen habe (in der SF) ist Mary Doria Russell.
Geschrieben 13 Oktober 2003 - 09:29
wie jetzt, über 1,80 m oder wie?Aber im Grunde genommen lese ich auch nur die SF von größeren Autoren
Geschrieben 13 Oktober 2003 - 11:53
Also, clarkefan, ich fürchte ja, dass ich langsam zum PC-Apostel dieses Boards mutiere, aber dennoch schreib ichs nieder: Dein Zitat legt nahe, dass unter den "großen" prinzipiell keine Frauen zu finden sein, bzw. das "Frauen-SF" so eine Spezialnische ist, mit der Leute sich beschäftigen könnten, die zu viel Zeit haben. Das finde ich für jemand, der sich ernsthaft für SF interessiert, doch ein bisserl problematisch... Es geht mir jetzt gar nicht um feministische SF. Unter den von mir genannten AutorInnen sind viele, die einfach großartige SF schreiben - in allen Bereichen, Hard SF, Cyberpunk, Space Opera, ja, und natürlich auch viel "sozialkritische SF". Wenn also unter all den "großen", für die du dich interessierst, keine Frauen sind, dann liegt das höchstwahrscheinlich nicht an der Qualität von deren Werken, sondern an der Markt- und Fandomstruktur, die im Bereich der SF Frauen als Autorinnen offenbar bis heute geringer schätzt. SF gilt eben als "a boys genre" - was aber nicht heißt, dass das wahr wäre. Ich möchte dir also dringend anraten, deine Wahrnehmung von dem, was wichtig sei, kritisch zu überprüfen. Dem Statement, das U. K. LeGuin dazugehört, kann ich mich nur anschließen. Ganz abgesehen davon ist einer DER zentralen Vorläufer der SF - oder ist es schon SF? - FRANKENSTEIN - von einer Frau geschrieben worden (Die bereits genannte Mary Shelley). Das Buch gehört auf jeden Fall zu den "Großen" mit großem G! Was die Star-Trek-Vorliebe angeht: Die teile ich, und ich bin auch durchaus der Meinung, dass man eine Menge intelligentes Zeug in ST hineininterpretieren kann. Ob ich da gerade eine so hausbackene Folge wie "Traumanlayse" nennen würde, weiß ich allerdings nicht. (Die mit Riker, wo er die Realitätsebenen nicht auseinanderhalten kann, heißt "Frame of Mind", in deutsch, glaube ich, "Phantasie oder Wirklichkeit"Was die Frauen in der SF betrifft... ich kenne keine einzige, das stimmt. Und ich habe nicht damit gerechnet, dass es gleich so viele gibt. Aber im Grunde genommen lese ich auch nur die SF von größeren Autoren, weil ich zu den anderen nicht komme.... man muss ja erstmal alle von dem und dem lesen, falls ihr versteht, was ich meine.
Geschrieben 13 Oktober 2003 - 19:09
Ich lach mich tot. Frag mich gerade wer hier eher in den Kindergarten gehört. Deine Antworten werden immer unproduktiver. :lookaround:Wir sind doch hier nicht im Kindergarten. Die Frage, ob Star Trek oder Star Wars besser ist hat wohl den gleichen Stellenwert, wie die Frage, ob Pepsi- oder Coca-Cola besser schmeckt.
Bevor hier Missverständnisse entstehen, ich bin der letzte Mensch von dem man behaupten kann, dass er frauenfeindlich ist.Dein Zitat legt nahe, dass unter den "großen" prinzipiell keine Frauen zu finden sein, bzw. das "Frauen-SF" so eine Spezialnische ist, mit der Leute sich beschäftigen könnten, die zu viel Zeit haben. Das finde ich für jemand, der sich ernsthaft für SF interessiert, doch ein bisserl problematisch....
Dem war ich mir bewusst, hab auch eigentlich Star Trek nicht einbezogen. Ich hab selbst nur so drei oder vier ST-Romane bis jetzt gelesen. Dillard war jedenfalls dabei.Dazu noch eine Bemerkung: Star Trek hat bei seinen Romanreihen und auch in Sachen Drehbücher einen Haufen Frauen.
Geschrieben 14 Oktober 2003 - 12:47
Hmm, irgendwie passiert es mir dauernd, dass Leute denken, ich wollte ihnen in irgendeiner Weise beschriftete Steine an den Kopf werfen.deshalb werde ich mir keine Steine an den Kopf schmeissen lassen, auf denen geschrieben steht, ich würde männliche Autoren bevorzugen oder so was.
Geschrieben 17 Oktober 2003 - 17:56
Geschrieben 21 Oktober 2003 - 14:43
Um mich noch mal als provisorischer Gleichstellungsbeauftragter zu gebärden: Diese Formulierung ist in meinen Augen extrem amüsant, weil: Wenn ich recht in der Annahme gehe, das du im allgemeinen und besonderen männlichen Geschlechts bist, dann sollte man annehmen, dass der letzte MENSCH, dem man Frauenfeindlichkeit vorwerfen kann, mit Sicherheit eine Frau sein dürfte und damit nicht du (dass Leute "Selbstfeindlich" sind, mag vorkommen, aber meistens richten sie ihre Feindseligkeiten doch gegen andere...) Nur so ein nettes kleines Beispiel dafür, wie leicht die Begriffe "Mensch" und "Mann" durcheinandergebracht werden. Natürlich habe ich dir jetzt das Wort in der Tastatur umgedreht, und genau so gemeines ließe sich wohl mit meinen erlauchten Äußerungen machen. Aber ich konnte einfach nicht widerstehen ...Bevor hier Missverständnisse entstehen, ich bin der letzte Mensch von dem man behaupten kann, dass er frauenfeindlich ist.
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