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Wer will schon was von Aliens wissen?


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48 Antworten in diesem Thema

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#31 MartinHoyer

MartinHoyer

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Geschrieben 14 Februar 2003 - 09:21

im Iran wäre es eine Gotteslästerung und du würdest von der höchsten moschee geworfen werden :biglaugh:

... und damit die Existenz der Schwerkraft beweisen! ;)
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#32 Naglfar

Naglfar

    Yoginaut

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Geschrieben 14 Februar 2003 - 11:42

In diesem Fall kann man nur sagen, die Realität hat die (auf)schlagkräftigeren Argumente.

#33 Koyaanisqatsi

Koyaanisqatsi

    Bambinaut

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Geschrieben 15 Februar 2003 - 01:43

da würden die einfach antworten: Gott hat diese Realität (also auch die gravitation) doch geschaffen, und wenn er will kann er sie ja wieder außer Kraft setzen  ;) allerdings wären frei rumfliegende menschen nicht so toll, wir lassen unsere haustiere ja auch nicht frei rumlaufen :D btw: die gravitation ist doch die kraft, mit der sie in der physik noch am wenigsten anfangen können (läßt sich nicht so gut einordnen wie die anderen kräfte und im vergleich zu magnetismus etc. "viel zu" schwach), oder? (kennt sich jemand in theoretischer physik aus?  :D   )

#34 Gast_clarkefan_*

Gast_clarkefan_*
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Geschrieben 11 Oktober 2003 - 23:28

Bin ein wenig schockiert was ich hier so zu lesen bekomme, weshalb ich mich auch mal einmische, auch wenn ich nicht so die Zeit habe, mich hier öfter zu tummeln. Der Bericht ist einerseits ganz gut, auf der anderen Seite ziemlich voreingenommen gegenüber Star Trek (wie viele andere hier offensichtlich auch). Jetzt aber noch mal zu einigen literaturfeindlichen Äußerungen im Thread: Klar ist es nicht ok, dass manche Leute meinen, SF ist billig und unproduktiv, aber dann so zurückzuschlagen, dass man als SF-Leser genauso über Literatur spricht, dann versteh ich das auch nicht. Ich lese SF, eigentlich auch im größeren Maße, aber genauso lese ich auch andere Sachen, darunter gerne das, was als „richtige“ Literatur bezeichnet wird. Da sag ich doch, wer damit hier ein Problem haben sollte hat eben Pech gehabt. Nur wenn man etwas nicht mag, soll man nicht intolerante Reden schwingen (das bezieht sich natürlich sowohl auf SF als auch auf jene Literatur). Für mich persönlich mach ich mir eigentlich gar keine Gedanken darüber, ob meine SF-Bücher Literatur sind oder nicht, ich finde sie in den meisten Fällen doch sehr literarisch. Da in der heutigen Zeit sogar Fantasy als Literatur angesehen wird, sollte man erst recht so denken. Des weiteren wurde im Thread Star Trek verurteilt.... nun, ich bin ein großer Star Trek – Fan. Dass ST viel sehr unwahrscheinliche Dinge aufweist, ist sicherlich jedem klar, aber es ist nun mal auch fürs Fernsehen gemacht. Außerdem ist mir die Tiefe und die Grundidee hinter Star Trek besonders wichtig (also das, was Star Wars nicht hat :( ). Vollkommen technische Romane sind sicherlich eher langweilig für mich. Ich bevorzuge auch eher die SF, die sich neben der Naturwissenschaft auch mit der Gesellschaft und mit Zukunftsvisionen beschäftigt (ach ja, ich bin naturwissenschaftlich unbegabt... macht aber nichts, SF kann man meiner Ansicht nach auch so lesen und verstehen). :D Utopien finde ich prima, gesellschaftskritisches natürlich auch ganz besonders. Ich lese sowohl Clarke als auch Wells. Und ich schreibe selbst in gesellschaftskritischer Richtung (keine SF), mit solchen Romanen habe ich vor irgendwann als Schriftsteller aktiv zu sein. Nur noch mal kurz bemerkt, ich bin einfach vielfältig orientiert und etwas weltfremd bin ich auch, aber das hat ja jetzt nicht so arg viel miteinander zu tun. ;) Ich bin einfach nur dafür, dass alle Bücher, solange sie nicht totaler sinnloser Schund sind – ja, ich halte auch nicht viel von Perry Rhodan – toleriert werden sollten, auch wenn es einen nicht interessiert. Und damit verteidige ich im Angesicht dieses Threads jetzt nicht nur die SF. Auch wenn das ein guter Schlusssatz gewesen wäre, spreche ich noch mal das Vorurteil auf Seite 3 an: Wie kommt ihr darauf, dass Frauen hauptsächlich Gesellschaftskritik betreiben? Was ist mit H. G. Wells, Mankell, Brecht, Hesse? Ich würde sagen, mir fallen sicherlich noch etliche ein, aber ich kann ja schlecht alle aufzählen. Frauen kenn ich da gar nicht mal so viele. Und Frauen in der SF? Also, ich muss gestehen, ich habe noch nie etwas von einer SF-Autorin gehört. Aber belehrt mich ruhig eines Besseren! http://www.scifinet....tyle_emoticons/default/confused.gif Ciao, Tobi!

#35 MartinHoyer

MartinHoyer

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Geschrieben 12 Oktober 2003 - 11:05

Des weiteren wurde im Thread Star Trek verurteilt.... nun, ich bin ein großer Star Trek - Fan. Dass ST viel sehr unwahrscheinliche Dinge aufweist, ist sicherlich jedem klar, aber es ist nun mal auch fürs Fernsehen gemacht. Außerdem ist mir die Tiefe und die Grundidee hinter Star Trek besonders wichtig (also das, was Star Wars nicht hat  :P  ).

Ich gebe zu, die tiefschürfenden (Die Behandlung von Allgemeinpunkten zählt nicht ...) Folgen von Star Trek muß ich verpaßt haben. ;)

Ich bin einfach nur dafür, dass alle Bücher, solange sie nicht totaler sinnloser Schund sind - ja, ich halte auch nicht viel von Perry Rhodan - toleriert werden sollten, auch wenn es einen nicht interessiert.

Allein dieser Satz führt die erste Hälfte Deines Postings ad absurdum, wenn Du mich fragst. Was unterscheidet PR denn - ganz konkret - von, sagen wir, Star Trek?

Wie kommt ihr darauf, dass Frauen hauptsächlich Gesellschaftskritik betreiben?

Wie kommst Du darauf, daß hier irgend jemand darauf kam? ;)

Und Frauen in der SF? Also, ich muss gestehen, ich habe noch nie etwas von einer SF-Autorin gehört. Aber belehrt mich ruhig eines Besseren! :confused:

Nun, die SF wird schon irgendwo durch Autoren dominiert, aber es gibt auch etliche Autorinnen. Wirf doch dazu einen Blick in das Personenlexikon von www.epilog.de, in das Mitgliedsverzeichnis von www.sff.net oder www.sfwa.org, in die SF-Sparte bei www.amazon.de ...
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#36 Gast_clarkefan_*

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Geschrieben 12 Oktober 2003 - 12:09

Des weiteren wurde im Thread Star Trek verurteilt.... nun, ich bin ein großer Star Trek – Fan. Dass ST viel sehr unwahrscheinliche Dinge aufweist, ist sicherlich jedem klar, aber es ist nun mal auch fürs Fernsehen gemacht. Außerdem ist mir die Tiefe und die Grundidee hinter Star Trek besonders wichtig (also das, was Star Wars nicht hat  :P  ). Ich gebe zu, die tiefschürfenden (Die Behandlung von Allgemeinpunkten zählt nicht ...) Folgen von Star Trek muß ich verpaßt haben. ;)

Dann solltest du mal etwas öfter reinschauen. Ein Dutzend Trekkies wäre sicherlich ziemlich angegriffen, wenn sie diese Behauptung lesen würden. Und wenn es jemanden interessiert - aber ich spreche ja ohnehin scheinbar gegen etliche Wände - auch große SF-Autoren wie Arthur C. Clarke mögen Star Trek.

Ich bin einfach nur dafür, dass alle Bücher, solange sie nicht totaler sinnloser Schund sind – ja, ich halte auch nicht viel von Perry Rhodan – toleriert werden sollten, auch wenn es einen nicht interessiert. Allein dieser Satz führt die erste Hälfte Deines Postings ad absurdum, wenn Du mich fragst. Was unterscheidet PR denn - ganz konkret - von, sagen wir, Star Trek?

In erster Linie mag ich keine Groschenromane. Für die Handlung und alles, worum sich die Reihe dreht, hab ich mich nie interessiert. Und Star Trek ist Fernsehen, wohlbemerkt, das heißt, Fernsehen und Kino.

Wie kommt ihr darauf, dass Frauen hauptsächlich Gesellschaftskritik betreiben? Wie kommst Du darauf, daß hier irgend jemand darauf kam? ;)

Dave auf Seite 2.

#37 eRDe7

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Geschrieben 12 Oktober 2003 - 12:45

Hallo. Jetzt will ich dann doch auch mal... :P

Für mich persönlich mach ich mir eigentlich gar keine Gedanken darüber, ob meine SF-Bücher Literatur sind oder nicht, ich finde sie in den meisten Fällen doch sehr literarisch. Da in der heutigen Zeit sogar Fantasy als Literatur angesehen wird, sollte man erst recht so denken.

Jetzt ist natürlich die Frage, was hier unter "Literatur" und "literarisch" verstanden wird. Ich denke dabei mal an "anspruchsvoll". Ich hoffe, diese Definition kommt der Sache nahe. Jetzt ist die Frage: Anspruchsvoll vom Thema oder von der Schreibe her? Ich denke, sowohl als auch und manchmal auch entweder oder. ;) Auf jeden Fall kann Zugehörigkeit zur "Literatur" nicht an einem Genre festgemacht werden. Auch wenn ich für "Fantasy" nicht gerade Begeisterung aufbringen kann, nicht einmal für den Herrn der Ringe, so denke ich, dass es literarisch gut geschrieben ist (soweit ich es gelesen habe). Oder PERDIDO STREET STATION von Miéville, das meiner Meinung nach Fantasy ist, undich ganz wunderbar finde, ist sprachlich vielleicht nicht mit Goethe vergleichbar, ist aber inhaltlich nicht dumm - schon gar nicht trivial, obwohl mit Trivialitäten gespielt wird. Was nun STAR TREK angeht: Sehr unterhaltsam, manchmal werden tiefere Ideen angesprochen, aber kaum ausgeführt, was auch sehr schwer zu machen ist in einer so statischen Serie. Um nun einen weisen blabla-Schlußsatz zu äussern: Jeder soll das lesen und sehen, was ihm Spass macht und ihn weiterbringt. Was soll einer etwas hoch Anspuchsvolles lesen, wenn er es nicht verstehen kann? Oder warum sollte jemand etwas lesen, das ihn nur langweilt, weil er das alles schon längst durchdacht und abgehakt hat? Ich habe mich von Groschenromanen hoch zu Joyce und Kafka und Arno Schmidt gearbeitet und bereue weder die DÄMONENKILLER oder PR-Hefte, die ich gelesen habe, noch die Bücher von Hesse oder Nabokov. Nur würde ich heute vermutlich keinen Heftroman mehr anfassen, weil ich mich VERMUTLICH langweilen würde - und es gibt ja auch noch genug anderes zu lesen. Amen.

R. C. Doege: Ende der Nacht. Erzählungen (2010)

R. C. Doege: YUME. Träumen in Tokio (2020)

 


#38 Ronni

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Geschrieben 12 Oktober 2003 - 12:57

Ein Dutzend Trekkies wäre sicherlich ziemlich angegriffen, wenn sie diese Behauptung lesen würden

Das ist ehrlichgesagt deren Problem. Wenn ein Trekkie anderer Ansicht als Martin ist, soll er daß bitte hier schreiben und wenn möglich auch begründen, dann hat er die Change, eine lebhafte Diskussion auszulösen, deren Ergebnis sein könnte, daß Martin seine Meinung ändert.

auch große SF-Autoren wie Arthur C. Clarke mögen Star Trek

sogar ich mag Star Trek, aber große Tiefschürfigkeit ist mir auch nicht aufgefallen.

In erster Linie mag ich keine Groschenromane

und ich mag keine Werbeblöcke im Film. Trotzdem gibt es gute Filme, trotz sie unterbrechende Werbeblöcke.

Wie kommt ihr darauf, dass Frauen hauptsächlich Gesellschaftskritik betreiben? Was ist mit H. G. Wells, Mankell, Brecht, Hesse?

Wie kommst Du darauf, daß hier irgend jemand darauf kam?

Dave auf Seite 2.

Dave hatte geschrieben:

Viele Autorinnen tendieren ins sozialkritische Fach und transportieren gerne eine Botschaft. Also mehr Feminismus als SF, habe ich so das Gefühl.

Das schließt nicht mal ansatzweise aus, daß auch Männer sozialkritische Botschaften Transportieren. Grundsätzlich ist das auch nicht die Meinung von "uns", da es hier keinen Müntefering gibt, erlauben wir uns, daß jeder eine einzelne eigene Meinung hat. Dave schrieb eindeutig "...habe ich so das Gefühl", was nichts anderes bedeutet, als daß er hier eine Möglichkeit zur Diskussion stellt.
Die Schlauheit des Fuchses basiert zu 90% auf der Dummheit der Hühner.

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#39 Jakob

Jakob

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Geschrieben 12 Oktober 2003 - 15:14

Also, ich muss gestehen, ich habe noch nie etwas von einer SF-Autorin gehört. Aber belehrt mich ruhig eines Besseren!

Das ist skandalös ;) und dem sei hiermit provisorisch abgeholfen: From the Top of my head: Joanna Russ, Ursula K. LeGuin, James Tiptree Jr. alias Alice (?) Sheldon, Mary Gentle, Myra Cakan, Melissa Scott, Octavia Butler, Mary Shelley (OK, kann man sich drüber streiten), Pat Cadigan, Gwyneht Jones, Nicola Griffith, Justina Robson, Linda Nagata, Barbara Kirchner ... Um die zu nennen, die mir spontan einfallen und unter Weglassung aller, die ich nicht gut finde. Nuru m den Punkt zu machen. :P

Bearbeitet von Ronni, 12 Oktober 2003 - 15:20.

"If the ideology you read is invisible to you, it usually means that it’s your ideology, by and large."

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"We have failed to uphold Brannigan's Law. However I did make it with a hot alien babe. And in the end, is that not what man has dreamt of since first he looked up at the stars?" - Zapp Brannigan in Futurama

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#40 MartinHoyer

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Geschrieben 12 Oktober 2003 - 18:03

sogar ich mag Star Trek, aber große Tiefschürfigkeit ist mir auch nicht aufgefallen.

Ronni nimmt mir das Wort aus dem Mund. Bezeichnenderweise mißverstehen Fans die kritische Auseinandersetzung mit ihren Objekt häufig als Ablehnung, was allerdings Unsinn ist. Ich konsumiere - wenn auch vermutlich nicht mit der Regelmäßigkeit und Intensität des Fans - sämtliche ST-Serien und Filme, und nicht selten werde ich gut unterhalten. Allerdings habe ich noch nie Anlaß gehabt, in Star Trek mehr als eine Space Opera zu sehen ... Was es mit Perry Rhodan und Star Wars auf eine Ebene stellt. Die Medien unterscheiden sich dabei kaum, nur das schwerpunktmäßige Vertretensein. Die Hintergründigkeit, die Fans ST andichten, sehe ich allerdings nicht. Das liegt definitiv nicht daran, daß ich nicht ausreichend die verschiedenen Aspekte von ST mit Fans und Hassern diskutiert hätte.
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#41 Gast_clarkefan_*

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Geschrieben 12 Oktober 2003 - 19:08

Um nun einen weisen blabla-Schlußsatz zu äussern: Jeder soll das lesen und sehen, was ihm Spass macht und ihn weiterbringt. Was soll einer etwas hoch Anspuchsvolles lesen, wenn er es nicht verstehen kann? Oder warum sollte jemand etwas lesen, das ihn nur langweilt, weil er das alles schon längst durchdacht und abgehakt hat?

Das streite ich jetzt mal ab. Ich hab nie behauptet, dass jemand Sachen lesen sollen, die ihn irgendwie auf höhere Ebenen bringt oder so. Ich sagte, jeder kann lesen, was er möchte.

Die Hintergründigkeit, die Fans ST andichten, sehe ich allerdings nicht. Das liegt definitiv nicht daran, daß ich nicht ausreichend die verschiedenen Aspekte von ST mit Fans und Hassern diskutiert hätte.

Komisch, dass nur viele "Hasser" Star Wars - Fans sind, was? Na ja, diskutieren allein bringts eigentlich nicht. Ich kann nur sagen, ansehen fördert die Überzeugung. Wenn das nicht der Fall ist, dann versteht man es offensichtlich nicht. Erstens mal ist Star Trek eine utopische Serie, bei der es um eine Zukunft geht, wie sie nach den Idealen von Gene Roddenberry sein sollte. Kann sein, dass ST immer mehr von diesen Prinzipien und vielleicht auch vom Tiefsinn abkommt, aber ich spreche ja über ST allgemein. Wer sich überzeugen will, sollte vor allem die richtig philosophischen Folgen sehen... wie z.B. bei TNG "Traumanalyse" oder auf der anderen Seite auch "Genesis" oder so was. Es gibt jede Menge andere Titel, das waren jetzt zwei meiner Lieblingsfolgen, ich könnte natürlich, hätte ich Zeit in Massen, auch mehr als genug weitere Folgen aufzählen. Im Grunde genommen kann ich auch mal ganz arrogant sagen, dass es mir eigentlich egal sein kann - solange mir das klar ist; ich muss ja keine anderen davon überzeugen. Wieso sollte ich? ;) Ich könnte noch mehr Sachen neben ST aufzählen, was ich wirklich endlos gerne gucke, aber das würde dann ebenso keiner verstehen, oder? :P Was die Frauen in der SF betrifft... ich kenne keine einzige, das stimmt. Und ich habe nicht damit gerechnet, dass es gleich so viele gibt. Aber im Grunde genommen lese ich auch nur die SF von größeren Autoren, weil ich zu den anderen nicht komme.... man muss ja erstmal alle von dem und dem lesen, falls ihr versteht, was ich meine. Ich würde übrigens auch nicht behaupten, dass ich die SF-Abteilung kennen würde wie meine Westentasche, ich tu mich lieber immer erstmal auf ein paar Autoren festlegen, bevor ich zum nächsten übergehe.

#42 eRDe7

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Geschrieben 12 Oktober 2003 - 19:39

Das streite ich jetzt mal ab. Ich hab nie behauptet, dass jemand Sachen lesen sollen, die ihn irgendwie auf höhere Ebenen bringt oder so. Ich sagte, jeder kann lesen, was er möchte.

Huch, da habe ich mich wieder mal undeutlich ausgedrückt. Ich meinte auch, Du hättest sowas gesagt. Ich meinte auch: Jeder soll lesen, was er möchte. Und als Nachtrag, weil Du das da oben so schön schreibst: Gut finde ich es, wenn man Sachen liest, die einen auf eine höhere Ebene bringen, was das auch immer bedeuten mag. :P Was ST angeht. Also, ich mag ST sehr viel lieber als STAR WARS (obwohl ich mir das mir einer Tüte Chips auch gern mal antue). Ich habe ST von Mitte der 70er (oder wann das im Fernsehen kam zu der Zeit...) bis 1994 eigentlich mehr oder minder lückenlos verfolgt und ab da sporadisch, da ich seitdem keinen Fernseher mehr habe (und mir die Folgen von Voyager, DS 9 usw. auf Video von einem Freund auslieh). Wie gesagt, ich kann darin durchaus Andeutungen interessanter Fragen erkennen. Aber da es sich nicht um Fachbücher, sondern eine Fernsehserie handelt, ist deren Ausarbeitung natürlich nicht sonderlich tief. TRAUMANALYSE... Ist das die Folge, in der Riker (wenn ich mich recht erinnere) nicht mehr weiss, was Realität ist? Es gab da so eine seltsame Folge, da sprang ich die ganze Zeit in meinem Sessel herum und brüllte. DICK!!!! DICK!!!! DICK!!!! Na ja, da war ich schon Dick-süchtig... Zu den Frauen, jaja, ein heikles Thema... Nein, im Ernst. Wenn Du "große SF-Autoren" liest, dann sollte ja mindestens U. K. LeGuin dabei sein. Ich habe sie noch nicht gelesen, aber dennoch. Die einzige Dame, die mir gerade einfällt, die ich gelesen habe (in der SF) ist Mary Doria Russell.

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#43 Gast_Guest_*

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Geschrieben 12 Oktober 2003 - 22:11

Huch, da habe ich mich wieder mal undeutlich ausgedrückt. Ich meinte auch, Du hättest sowas gesagt. Ich meinte auch: Jeder soll lesen, was er möchte. Und als Nachtrag, weil Du das da oben so schön schreibst: Gut finde ich es, wenn man Sachen liest, die einen auf eine höhere Ebene bringen, was das auch immer bedeuten mag. ;)

Gut, das war blöd ausgedrückt, du hattest gesagt, "was einen irgendwie weiterbringt".... ist aber auch relativ egal, oder? Wollte nur mal klarstellen, was ich gesagt habe und was nicht und ich hab nun mal niemandem gesagt, was er zu lesen hat, sondern nur, dass er anderes nicht so einfach verurteilen soll. ST gucke ich seit TNG im ZDF lief, da war ich 10 oder 11... heute bin ich 21, sollten also mindestens 10 Jahre sein. Und seitdem bin ich ein riesiger Fan... ;) Und Star Wars konnte ich allerdings nie ab, weil es mich absolut nie irgendwie angesprochen hat. Gut, ich kenn die Filme auch allesamt, aber nur weil mein Cousin immer will, dass ich mir die ansehe. :confused:

TRAUMANALYSE... Ist das die Folge, in der Riker (wenn ich mich recht erinnere) nicht mehr weiss, was Realität ist?

Fast.... nur dass es nicht Riker war, sondern Data.... die Folge wirkte alles in allem sehr surreal. Das war schon irgendwo fantastisch. Und wie er auf dem Holodeck Siegmund Freud aufsucht... :P

Zu den Frauen, jaja, ein heikles Thema... Nein, im Ernst. Wenn Du "große SF-Autoren" liest, dann sollte ja mindestens U. K. LeGuin dabei sein. Ich habe sie noch nicht gelesen, aber dennoch. Die einzige Dame, die mir gerade einfällt, die ich gelesen habe (in der SF) ist Mary Doria Russell.

Ja, aber alles zu seiner Zeit... ich komme schon kaum nach, bei denen, die ich mir sonst so vornehm - und da sind vorher noch ein paar Herren der SF fällig ;) .

#44 Ronni

Ronni

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Geschrieben 13 Oktober 2003 - 09:29

@ clarkefan [cc: to All]

Wir sind doch hier nicht im Kindergarten. Die Frage, ob Star Trek oder Star Wars besser ist hat wohl den gleichen Stellenwert, wie die Frage, ob Pepsi- oder Coca-Cola besser schmeckt.

Aber im Grunde genommen lese ich auch nur die SF von größeren Autoren

wie jetzt, über 1,80 m oder wie?
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#45 Jakob

Jakob

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Geschrieben 13 Oktober 2003 - 11:53

Was die Frauen in der SF betrifft... ich kenne keine einzige, das stimmt. Und ich habe nicht damit gerechnet, dass es gleich so viele gibt. Aber im Grunde genommen lese ich auch nur die SF von größeren Autoren, weil ich zu den anderen nicht komme.... man muss ja erstmal alle von dem und dem lesen, falls ihr versteht, was ich meine.

Also, clarkefan, ich fürchte ja, dass ich langsam zum PC-Apostel dieses Boards mutiere, aber dennoch schreib ichs nieder: Dein Zitat legt nahe, dass unter den "großen" prinzipiell keine Frauen zu finden sein, bzw. das "Frauen-SF" so eine Spezialnische ist, mit der Leute sich beschäftigen könnten, die zu viel Zeit haben. Das finde ich für jemand, der sich ernsthaft für SF interessiert, doch ein bisserl problematisch... Es geht mir jetzt gar nicht um feministische SF. Unter den von mir genannten AutorInnen sind viele, die einfach großartige SF schreiben - in allen Bereichen, Hard SF, Cyberpunk, Space Opera, ja, und natürlich auch viel "sozialkritische SF". Wenn also unter all den "großen", für die du dich interessierst, keine Frauen sind, dann liegt das höchstwahrscheinlich nicht an der Qualität von deren Werken, sondern an der Markt- und Fandomstruktur, die im Bereich der SF Frauen als Autorinnen offenbar bis heute geringer schätzt. SF gilt eben als "a boys genre" - was aber nicht heißt, dass das wahr wäre. Ich möchte dir also dringend anraten, deine Wahrnehmung von dem, was wichtig sei, kritisch zu überprüfen. Dem Statement, das U. K. LeGuin dazugehört, kann ich mich nur anschließen. Ganz abgesehen davon ist einer DER zentralen Vorläufer der SF - oder ist es schon SF? - FRANKENSTEIN - von einer Frau geschrieben worden (Die bereits genannte Mary Shelley). Das Buch gehört auf jeden Fall zu den "Großen" mit großem G! Was die Star-Trek-Vorliebe angeht: Die teile ich, und ich bin auch durchaus der Meinung, dass man eine Menge intelligentes Zeug in ST hineininterpretieren kann. Ob ich da gerade eine so hausbackene Folge wie "Traumanlayse" nennen würde, weiß ich allerdings nicht. (Die mit Riker, wo er die Realitätsebenen nicht auseinanderhalten kann, heißt "Frame of Mind", in deutsch, glaube ich, "Phantasie oder Wirklichkeit" :P Wow, watne tolle Titelübersetzung! DICKDICKDICK!). Allerdings hat Joseph Campbell auch "nachgewiesen", dass man mit Star Wars genausoviel hochintellektuellen Spaß haben kann. Ich denke, letztlich geht es gerade bei Film und Fernsehen (mehr als bei Büchern) oft weniger darum, was schon drinsteckt, als um das, was sich alles reininterpretieren lässt ... Dazu noch eine Bemerkung: Star Trek hat bei seinen Romanreihen und auch in Sachen Drehbücher einen Haufen Frauen, Z.B.: Vonda N. McIntyre (Die einige der besten Star-Trek-Romane verfasst hat und auch ansonsten eine anerkannte SF-Autorin ist),Diane Duane, Margaret Wander Bonanno, S.D. Perry, Diane Carey (Die ich persönlich allerdings entsetzlich finde). Ich glaube, auch hinter A.C. Crispin verbirgt sich eine Frau, ebenso hinter J. (Jeanne?) M. Dillard. Und D.C. Fontana, die Drehbücher für die Classics geschrieben hat, ist, wenn mich nicht alles trügt, eine Dorothy. Könnte also sein, dass du schon mehr "Frauen-SF" konsumiert hast, als du ahnst. ;)
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#46 Gast_clarkefan_*

Gast_clarkefan_*
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Geschrieben 13 Oktober 2003 - 19:09

Wir sind doch hier nicht im Kindergarten. Die Frage, ob Star Trek oder Star Wars besser ist hat wohl den gleichen Stellenwert, wie die Frage, ob Pepsi- oder Coca-Cola besser schmeckt.

Ich lach mich tot. Frag mich gerade wer hier eher in den Kindergarten gehört. Deine Antworten werden immer unproduktiver. :lookaround:

Dein Zitat legt nahe, dass unter den "großen" prinzipiell keine Frauen zu finden sein, bzw. das "Frauen-SF" so eine Spezialnische ist, mit der Leute sich beschäftigen könnten, die zu viel Zeit haben. Das finde ich für jemand, der sich ernsthaft für SF interessiert, doch ein bisserl problematisch....

Bevor hier Missverständnisse entstehen, ich bin der letzte Mensch von dem man behaupten kann, dass er frauenfeindlich ist.

Und wir sollten uns sicher nicht darüber streiten, ob dies nun gemeint war oder nicht. Tatsache ist nur, dass ich mir manchmal ein paar Autoren rausfische, von denen ich gerade was gelesen habe, was gut war und deren Werk weiterverfolge.
Ich hab nie und nimmer behauptet, dass man sich nur mit weiblich angefertigter Literatur beschäftigen soll, wenn man genug Zeit hat. Dafür sollte ich noch mein ganzes Leben Zeit haben und ob ich früher oder später so etwas lese, ist mir persönlich gleichgültig - deshalb werde ich mir keine Steine an den Kopf schmeissen lassen, auf denen geschrieben steht, ich würde männliche Autoren bevorzugen oder so was. Schlichtweg Unsinn. Sorry, das musste jetzt mal gesagt werden.

Dazu noch eine Bemerkung: Star Trek hat bei seinen Romanreihen und auch in Sachen Drehbücher einen Haufen Frauen.

Dem war ich mir bewusst, hab auch eigentlich Star Trek nicht einbezogen. Ich hab selbst nur so drei oder vier ST-Romane bis jetzt gelesen. Dillard war jedenfalls dabei.
Übrigens ist es echt so, dass man an manchen Namen nicht das Geschlecht erkennt. Gut, vielleicht geht es ja nur mir so und ich bin zu dumm dafür.

#47 Jakob

Jakob

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Geschrieben 14 Oktober 2003 - 12:47

deshalb werde ich mir keine Steine an den Kopf schmeissen lassen, auf denen geschrieben steht, ich würde männliche Autoren bevorzugen oder so was.

Hmm, irgendwie passiert es mir dauernd, dass Leute denken, ich wollte ihnen in irgendeiner Weise beschriftete Steine an den Kopf werfen. ;) Dabei bin ich gar nicht so streitbar. Aber im Ernst: Es geht mir (wie so oft) nicht darum, "Frauenfeinde" ausfindig zu machen. Da ich nicht das geringste über dein Privatleben weiß, kann ich mir da wohl kaum ein Urteil erlauben ... In einem öffentlichen Raum, wie diesem Forum, gilt aber m.E. dann doch folgender Grundsatz: Dass es nämlich manchmal harte Arbeit sein kann, NICHT sexistisch zu sein (für Männer wie für Frauen, wenn auch in verschiedener Weise). Und diese Arbeit beinhaltet insbesondere, über Sachen nachzudenken, die man(n) immer für selbstverständlich hielt. Eine der schlauesten Erkenntnisse des Feminismus ist ja, dass Diskriminerung nicht in erster Linie durch böse Menschen (Männer) funktioniert, die ganz bewusst böse Sachen machen, sondern durch ganz normale Menschen, die sich nichts böses dabei denken, und denen man auch nicht einfach mal einen persönlichen Vorwurf draus machen kann. Also, nicht beleidigt sein ... :P
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#48 MartinHoyer

MartinHoyer

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Geschrieben 17 Oktober 2003 - 17:56

Wobei nicht unerwähnt bleiben sollte, daß wir keine(n) Gleichstellungsbeauftragte(n) für dieses Board haben ... ;)
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#49 Jakob

Jakob

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Geschrieben 21 Oktober 2003 - 14:43

@clarkefan:

Bevor hier Missverständnisse entstehen, ich bin der letzte Mensch von dem man behaupten kann, dass er frauenfeindlich ist.

Um mich noch mal als provisorischer Gleichstellungsbeauftragter zu gebärden: Diese Formulierung ist in meinen Augen extrem amüsant, weil: Wenn ich recht in der Annahme gehe, das du im allgemeinen und besonderen männlichen Geschlechts bist, dann sollte man annehmen, dass der letzte MENSCH, dem man Frauenfeindlichkeit vorwerfen kann, mit Sicherheit eine Frau sein dürfte und damit nicht du (dass Leute "Selbstfeindlich" sind, mag vorkommen, aber meistens richten sie ihre Feindseligkeiten doch gegen andere...) Nur so ein nettes kleines Beispiel dafür, wie leicht die Begriffe "Mensch" und "Mann" durcheinandergebracht werden. Natürlich habe ich dir jetzt das Wort in der Tastatur umgedreht, und genau so gemeines ließe sich wohl mit meinen erlauchten Äußerungen machen. Aber ich konnte einfach nicht widerstehen ... :P
"If the ideology you read is invisible to you, it usually means that it’s your ideology, by and large."

R. Scott Bakker

"We have failed to uphold Brannigan's Law. However I did make it with a hot alien babe. And in the end, is that not what man has dreamt of since first he looked up at the stars?" - Zapp Brannigan in Futurama

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