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PERRY RHODAN NEO


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1477 Antworten in diesem Thema

#571 Harald Giersche

Harald Giersche

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Geschrieben 12 August 2011 - 13:43

Ich muss die Wirkung eine Atomwaffe nicht erst am eigenem Leibe erleben, um ihr Zerstörungspotential intellektuell abschätzen zu können - theoretische Überlegungen reichen hierfür hinreichend aus. Ging BTW Ernest Rutherford, Enrico Fermi und Albert Einstein nicht viel anders...

Du hast es wieder getan, Du Kreuz-Faden-Poster :P :devil:
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Harald Giersche
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#572 Ming der Grausame

Ming der Grausame

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Geschrieben 12 August 2011 - 13:49

Du hast es wieder getan, Du Kreuz-Faden-Poster :P :devil:

Was bitteschön ist ein Kreuz-Faden-Poster? :devil:
„Weisen Sie Mittelmäßigkeit wie eine Seuche zurück, verbannen Sie sie aus ihrem Leben.“

Buck Rogers

#The World from the nefarious Ming the Merciless
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#573 Harald Giersche

Harald Giersche

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Geschrieben 12 August 2011 - 13:52

Was bitteschön ist ein Kreuz-Faden-Poster? :P

Na, ein cross-thread poster, da die Atomantwort sicher nicht in den NeRho Thread gehört.
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#574 Ming der Grausame

Ming der Grausame

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Geschrieben 12 August 2011 - 14:05

Na, ein cross-thread poster, da die Atomantwort sicher nicht in den NeRho Thread gehört.

Ach so, eigentlich hat es nur mit den assoziativen Fähigkeiten des Gehirns zu tun. Durch die Annäherung oder kontrastive Gegenüberstellung zweier Gegenstände oder Bilder wird eben eine rhetorische Figur erzeugt - eben ein Vergleich. :P
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#575 Beverly

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Geschrieben 12 August 2011 - 14:36

Deine Antwort zeigt, wie tief Deine Vorurteile sitzen. Ich finde es schade, dass Du meinen Post dazu nutzt gleich zwei umfangreiche Serien pauschal schlecht zu machen.


Ich mache weder Perry Rhodan schlecht, das ich seit Jahr und Tag lese, noch die "Krieg der Sterne"-Filme, die ich als moderne Märchen ganz unterhaltsam finde und von denen einige geniale Bilder haben.

Wo ich pauschal bin, ist dieser Aufguss von Perry Rhodan, bei dem Kreativität und Originalität auf der Strecke bleiben. Tut mir Leid, über für mich ist das nach vielen Enttäuschungen in der Nicht-Perry-Rhodan-SF der letzten Jahre nur ein weiterer Sargnagel im Genre.

#576 Amtranik

Amtranik

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Geschrieben 12 August 2011 - 14:37

Ich gehe einfach von der tendenziellen Degeneration von Endlosserien aus, die man als Leser/Zuschauer insbesondere dann als krass erlebt, wenn man später einsteigt. Das liegt nicht daran, dass die Autoren schlechter werden, sondern daran, dass jede Saga, die innerhalb einer Continuity angesiedelt ist und bei der ein Großteil des Reizes gerade in der Continuity liegt, sich immer mehr mit der Betreuung inhaltlicher Altlasten befassen muss, anstatt einfach gute Geschichten zu erzählen. Irgendwann ist der Punkt erreicht, wo die Storys sich weder aus der Idee zu einer Geschichte noch aus dem Figuren heraus entwickeln, sondern einzig aus der gefühlten Notwendigkeit, jetzt auch noch zu klären, was XY in den Jahren 2867-2869 getrieben hat. So war sas bei Star Trek, so ist das schon bei so manchen ausufernden Fantasy-Zyklen (Selbst Martins Song of Ice & Fire wird mir dadurch tendenziell verleidet), und ausgerechnet bei PR sollte es anders sein? Kann ich mir irgendwie nicht vorstellen ...
Deshalb finde ich einen Neustart attraktiv, bei dem die Themen und Motive von PR aufgegriffen werden, aber hoffentlich ein wenig verdichtet, planvoller und von mir aus usch gerne modernisiert. Dagegen habe ich kein Interesse, irgendwo in die EA einzusteigen, egal, ob es jetzt angeblich einen guten Einstiegspunkt gibt, wo man eine Chance hat, was zu verstehen.
Ich verstehe auch ehrlich gesagt diesen Wunsch nicht, dass alle Varianten einer Geschichte/eines Zyklus auch unbedingt in eine Continuity passen müssen. Für mich muss nicht alles "in einem Universum spielen", was irgendwie zusammengehört. Ich habe mich aber auch nie an den gewaltigen Inkonsistenzen z.B. bei Moorcocks Eternal Champion gestört oder daran, dass die Klingonen je nach Serie verschiedene Stirnen haben. Das sind Variationen eines Themas, mal gefallen sie mehr, mal weniger, aber ob die Geschichten nun zusammen in ein Universum passen, finde ich doch eine sehr nachrangige Frage.


Sorry Jakob aber dieser Post schreit nach einer Antwort.

Zunächst einmal ist es offensichtlich, das schreibst Du ja auch, das Du nicht der typische Serien-Leser bist. Von daher gibt es vermutlich
schon ein latentes Verständigungsproblem.

Was mich aber auf jeden Fall anficht weil Du das schon früher einmal in einem anderen thread ganz ähnlich geschrieben hast, das ist
deine nicht belegte These, lange Serien würden an Ihrer immer wieder herzustellenden Continuity kranken.
Insbesondere dein Star Trek Beispiel finde ich ausgesprochen falsch. Vorausgesetzt Du kennst überhaupt alle Serien von Tos bis Voyager/Enterprise komplett, so würde ich gerne wissen wo und in welcher Phase die Serie deshalb langweilig und nichtssagend wird,
weil Sie zuviel Zeit auf vergangenes, herstellung der stringenz verwenden muss. Das leuchtet mir absolut nicht ein.

Es gab eine gewisse Übersättigung, es waren 178 TNG,Ds9 und Voyager Episoden. Eine Menge Holz. Es verwundert da wenig, das manche
Ideen die in Voyager eine zentrale Rolle spielten im Prinzip bereits in TNG ( und sogar noch besser ) abgehandelt worden waren.

Ihre Stärken vermochte dem profunden Kenner Voyager bspw vor allem aus der Handlungskontinuität des ST-Universum heraus und hier speziell im letztlich leider nur angedeuteten Konflikt Marquis/Sternenflotte beziehen. Desweiteren wurde mit 7of9 eine Person eingeführt
die wiederum ohne TNG und der dort eingeführten Borg-Thematik kaum denkbar gewesen wäre. Die wissenschaftlich/technischen Episoden
kranken an abnutzungs und wiederholungseffekten. Von daher finde ich dein Argument einigermaßen absurd.

Es mag sein, das es Geschmackssache ist ob man Serien mag oder ablehnt. Das Romane oder Filme jedoch per se schlecht würden,
weil Ihr Universum, Ihre Welt komplexer wird, ist sorry ein Griff ins argumentative Klo......

Bearbeitet von Amtranik, 12 August 2011 - 14:43.


#577 Beverly

Beverly

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Geschrieben 12 August 2011 - 14:45

Ich gehe einfach von der tendenziellen Degeneration von Endlosserien aus, die man als Leser/Zuschauer insbesondere dann als krass erlebt, wenn man später einsteigt. Das liegt nicht daran, dass die Autoren schlechter werden, sondern daran, dass jede Saga, die innerhalb einer Continuity angesiedelt ist und bei der ein Großteil des Reizes gerade in der Continuity liegt, sich immer mehr mit der Betreuung inhaltlicher Altlasten befassen muss, anstatt einfach gute Geschichten zu erzählen. Irgendwann ist der Punkt erreicht, wo die Storys sich weder aus der Idee zu einer Geschichte noch aus dem Figuren heraus entwickeln, sondern einzig aus der gefühlten Notwendigkeit, jetzt auch noch zu klären, was XY in den Jahren 2867-2869 getrieben hat. So war sas bei Star Trek, so ist das schon bei so manchen ausufernden Fantasy-Zyklen (Selbst Martins Song of Ice & Fire wird mir dadurch tendenziell verleidet), und ausgerechnet bei PR sollte es anders sein? Kann ich mir irgendwie nicht vorstellen ...


Ich habe den Eindruck, dass es bei Perry Rhodan so ist: sie sind mit allem durch, was im Serienkosmos machbar ist und müssten etwas neues machen.

Deshalb finde ich einen Neustart attraktiv, bei dem die Themen und Motive von PR aufgegriffen werden, aber hoffentlich ein wenig verdichtet, planvoller und von mir aus usch gerne modernisiert. Dagegen habe ich kein Interesse, irgendwo in die EA einzusteigen, egal, ob es jetzt angeblich einen guten Einstiegspunkt gibt, wo man eine Chance hat, was zu verstehen.


PRNeo ist da für mich kein Neuanfang, sondern eine Phase dieses Degenerationsprozesses.

Warum wagt man sich nicht an eine neue Serie? Mit den Erfahrungen aus 50 Jahren Perry Rhodan sollte sie doch Chancen haben.

edit: Argumente geändert

Bearbeitet von Beverly, 12 August 2011 - 16:15.


#578 T. Lagemann

T. Lagemann

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Geschrieben 12 August 2011 - 14:50

Ich mache weder Perry Rhodan schlecht, das ich seit Jahr und Tag lese, noch die "Krieg der Sterne"-Filme, die ich als moderne Märchen ganz unterhaltsam finde und von denen einige geniale Bilder haben.

Wo ich pauschal bin, ist dieser Aufguss von Perry Rhodan, bei dem Kreativität und Originalität auf der Strecke bleiben. Tut mir Leid, über für mich ist das nach vielen Enttäuschungen in der Nicht-Perry-Rhodan-SF der letzten Jahre nur ein weiterer Sargnagel im Genre.


aha, du kennst also PR NEO bereits!

Viele Grüße
Tobias
"Wir sind jetzt alle Verräter."
"Ha!", machte die alte Dame. "Nur wenn wir verlieren."

(James Corey, Calibans Krieg)

"Sentences are stumbling blocks to language."

(Jack Kerouac in einem Interview mit der New York Post, 1959)

"Na gut, dann nicht, dann bin ich eben raus
Ich unterschreib' hier nichts, was ich nicht glaub'
Na gut, dann nicht, nicht um jeden Preis
Ich gehöre nicht dazu, das ist alles was ich weiß"

(Madsen, Strophe 1 des Songs "Na gut dann nicht")
  • (Buch) gerade am lesen:Ich lese zu schnell, um das hier aktuell zu halten.
  • • (Film) gerade gesehen: Umbrella Academy (finale Staffel)

#579 Amtranik

Amtranik

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Geschrieben 12 August 2011 - 15:03

aha, du kennst also PR NEO bereits!

Viele Grüße
Tobias


Ach Tobias, bitte!

Egal was auch die Romane zum Inhalt haben werden, nimm einfach zur Kenntnis, das eine Gruppe dieses Forum dieses als
Aufguss empfindet, ganz ungeachtet Ihrer Qualität.

Es ist natürlich durchaus möglich, das PR-Neo, literarisch, Genremäßig und überhaupt der große Wurf werden wird. Doch selbst
dann wird der Serie das Manko anhaften, blos ein Restart von etwas zu sein das ehemals bereits erfolgreich gewesen ist.

#580 Jakob

Jakob

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Geschrieben 12 August 2011 - 15:07

Was mich aber auf jeden Fall anficht weil Du das schon früher einmal in einem anderen thread ganz ähnlich geschrieben hast, das ist
deine nicht belegte These, lange Serien würden an Ihrer immer wieder herzustellenden Continuity kranken.
Insbesondere dein Star Trek Beispiel finde ich ausgesprochen falsch. Vorausgesetzt Du kennst überhaupt alle Serien von Tos bis Voyager/Enterprise komplett, so würde ich gerne wissen wo und in welcher Phase die Serie deshalb langweilig und nichtssagend wird,
weil Sie zuviel Zeit auf vergangenes, herstellung der stringenz verwenden muss. Das leuchtet mir absolut nicht ein.

[...]

Ihre Stärken vermochte dem profunden Kenner Voyager bspw vor allem aus der Handlungskontinuität des ST-Universum heraus und hier speziell im letztlich leider nur angedeuteten Konflikt Marquis/Sternenflotte beziehen. Desweiteren wurde mit 7of9 eine Person eingeführt
die wiederum ohne TNG und der dort eingeführten Borg-Thematik kaum denkbar gewesen wäre. Die wissenschaftlich/technischen Episoden
kranken an abnutzungs und wiederholungseffekten. Von daher finde ich dein Argument einigermaßen absurd.

Es mag sein, das es Geschmackssache ist ob man Serien mag oder ablehnt. Das Romane oder Filme jedoch per se schlecht würden,
weil Ihr Universum, Ihre Welt komplexer wird, ist sorry ein Griff ins argumentative Klo......


Vielleicht nicht per se schlechter, aber zumindest verlagert sich bei Beibehaltung einer Continuity das Gewicht eben mehr von der originellen Story weg hin zur puren Selbstbezüglichkeit. ich habe alle Star-Trek-Serien mit Ausnahme von Enterprise größtenteils mehrmals gesehen (bei letzterer habe ich nur zwei Staffeln durchgehalten). Bei DS9 mochte ich zugegebenermaßen die Continuity innerhalb der Serie, weil es sich da tatsächlich um einen abgeschlossenen Handlungsbogen handelte.
Richtig blöd wurde es m.E. bei Voyager und Enterprise, wo es bei der Continuity nicht mehr um einen langen Storybogen ging, sondern nur noch darum, immer wieder bekannte Elemente aus dem Star-Trek-Universum in die Serie reinzuholen. So was finde ich entsetzlich langweilig, erzwungen und selbstbezüglich. Richtig nervig wurde Voyager für mich ab der Einführung von 7of9 und den regelmäßigen Borg-Folgen, gerade weil die Geschichten nur noch unter der Voraussetzung Sinn machen, dass man ein in meinen Augen völlig überzogenes Interesse an den inneren Abläufen eines fiktiven Universums entwickelt. Folgen wie "Unimatrix Zero" und "Endgame" waren da für mich die absolute Katastrophe, da war nichts außer: "Voyager trifft wieder die Borg! Aber wir brauchen auch Klingonen!" Bei Enterprise war's nicht besser, da sollte dann ständig die Vorgeschichte von irgendwas aus den anderen Serien geklärt werden. Für sich genommen waren die Geschichten aber uninteressant.
Problematisch war's bei Star Trek für mich vor allem da, wo die Serienübergreifenden Elemente nur um ihrer selbst willen reingenommen und überbetont wurden.
"If the ideology you read is invisible to you, it usually means that it’s your ideology, by and large."

R. Scott Bakker

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#581 †  a3kHH

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Geschrieben 12 August 2011 - 15:08

aha, du kennst also PR NEO bereits!

Bis zu einem gewissem Grad schon, schließlich werden die ersten PR-Romane wiedergekäut.

#582 Oliver

Oliver

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Geschrieben 12 August 2011 - 15:11

Übrigens: Meine neueste Theorie, warum es so eine Panik gibt: Mir scheint, viele Fans fühlen sich um die Jahre und Jahrzehnte "betrogen", die sie investiert haben, um zu Fachleuten im PR-Universum zu werden.

Vielleicht solltest Du lieber ins Wochenende gehen, bevor Dir noch ein paar solche Theorien einfallen.
Zur Beruhigung:
Die EA geht nirgendwo hin. Die bleibt da. Hier. Bei uns.
Das "Fachwissen" wird für die EA nach wie vor gebraucht.
Die EA wird nicht "umgeschrieben", weil sie nicht durch NEO ersetzt wird. Neo erscheint neben nicht anstelle der EA. Das häufig gebrachte "Gebietsschutz"-Argument (=kein Neo, weil könnte der EA schaden) gegen Neo ist besonders albern und wirklichkeitsfremd.
Und die EA bleibt auch in Zukunft erhalten, wenn genug Leute diese kaufen.

Das Argument zuletzt mit dem 'Zerstörungspotential' trifft wohl den Kern des Fan-Geheules. Ein großes Engagement sei den Fans der EA ja zugestanden. Vielleicht verstehen diesen Fans aber auch, dass die eifersüchtelige Forderung, aus der EA ein Trutzburg-Biotop zu machen, sich für andere reichlich eigenartig anhört. Für die Verlagsschaffenden sicherlich auch. Das hat nämlich weniger mit Engagement zu tun, sondern geht in eine unangenehme Fundi-Richtung. Sowas hätte gerade der vielfach beschworene Erbe und Messias des Universums, WiVo, nicht gewollt.

Bearbeitet von Oliver, 12 August 2011 - 15:18.

  • (Buch) gerade am lesen:"Tales of the Shadowmen 1", J.-M. Lofficier (ed.)
  • (Buch) als nächstes geplant:"Tales of the Shadowmen 2", J.-M. Lofficier (ed.)
  • • (Buch) Neuerwerbung: Sherlock Holmes - Aus den Geheimakten des Weltdetektivs (Sammelband, 1973, mit 15 Heftromanen (1907/1908))
  • • (Film) gerade gesehen: "Das Testament des Dr. Mabuse" (Fritz Lang)
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  • • (Film) Neuerwerbung: "Judex" (Louis Feuillade)

#583 Pogopuschel

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Geschrieben 12 August 2011 - 15:19

Das Argument zuletzt mit dem 'Zerstörungspotential' trifft wohl den Kern des Fan-Geheules. Ein großes Engagement sei den Fans der EA ja zugestanden. Vielleicht verstehen diesen Fans aber auch, dass die eifersüchtelige Forderung, aus der EA ein Trutzburg-Biotop zu machen, sich für andere reichlich eigenartig anhört. Für die Verlagsschaffenden sicherlich auch. Das hat nämlich weniger mit Engagement zu tun, sondern geht in eine unangenehme Fundi-Richtung. Sowas hätte gerade der vielfach beschworene Erbe und Messias des Universums, WiVo, nicht gewollt.


What would Perry do? :P

#584 †  a3kHH

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Geschrieben 12 August 2011 - 15:22

Das Argument zuletzt mit dem 'Zerstörungspotential' trifft wohl den Kern des Fan-Geheules. Ein großes Engagement sei den Fans der EA ja zugestanden. Vielleicht verstehen diesen Fans aber auch, dass die eifersüchtelige Forderung, aus der EA ein Trutzburg-Biotop zu machen, sich für andere reichlich eigenartig anhört. Für die Verlagsschaffenden sicherlich auch. Das hat nämlich weniger mit Engagement zu tun, sondern geht in eine unangenehme Fundi-Richtung. Sowas hätte gerade der vielfach beschworene Erbe und Messias des Universums, WiVo, nicht gewollt.

Wenn Du den Kritikern einmal zuhört hättest, statt Vorurteile zu hegen und pflegen, hättest Du deutlich gehört, daß der Kern ein ganz anderer ist. "Cui bono ?" war nämlich die gestellte Frage. Und darauf kam die Antwort, daß die EA aufgrund der Historie von den Autoren als Ballast empfunden wird und man nur in PRNeo einmal wieder frisch, fromm, fröhlich, frei vom Leder schreiben kann. Das ist der eigentliche Grund der Kritik, das Argument, das den Graben zwischen Kritikern und Befürwortern unüberbrückbar gemacht hat.

#585 Amtranik

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Geschrieben 12 August 2011 - 15:24

Problematisch war's bei Star Trek für mich vor allem da, wo die Serienübergreifenden Elemente nur um ihrer selbst willen reingenommen und überbetont wurden.


Das würde ich dann unter meiner bereits im letzten Post festgestellten Annahme abhaken, das es einzig dem Geschmack
"mag ich prinzipielle Endlosserien oder nicht ? " geschuldet ist. Ich kann deiner Argumentation auch in so weit folgen, was ein
Fortschritt in meiner Interaktion mit Dir ist, i like it :devil:

Im übrigen ging es selbt mir Serienmeier so, das ich speziell die überhand nehmenden Borg-Folgen in Voyager als minus empfand, wenn
auch aus anderen Gründen.
Im Prinzip habe ich nämlich nichts gegen das Element der Serienübergreifenden Kontinuität, bzw ich liebe es sogar, die Gefahr jedoch
besteht zweifellos a) das Element zu überstrapazieren ( so geschehn in Voyager mit den Borg-Episoden, von daher dacor!) und :P entläßt dieses Stilmittel den Autor keinesfalls aus der Bringschuld eine interessante Geschichte zu erzählen, womit ich gerne den Bogen zurück zu Perry Rhodan
spannen würde, wo es nämlich meiner Meinung nach so ist, das die Autoren, selbstverschuldet, zugelassen haben, das der Serienüberbau
die Handlung lähmt. Spätestens seit Heft 2000 hat man bequem die Serienhistorie und den Überbau bemüht, wann immer
kreative Energie der Exopsefactory fehlte. Herausgekommen ist um es in einer Metapher auszudrücken, eine immer höhere Verschuldung
die irgendwann nicht mehr bezahlbar ist. Eine verschuldung gegenüber dem Überbau, der durch die ständigen verwebungen und verknüfungen, selbst für den fleißigsten Schreiber nicht mehr händelbar ist.

Man hat mehrfach den Notausgang verpaßt, meines erachtens nach aus einer gewissen trägheit heraus. Man versuchte, Spannung und
Handlung aus dem wundersamen Überbau der Serie zu beziehn, was nur bedingt gelang und hat nun die Zeche zu zahlen. Man kommt
aus der selbstgewobenen Falle nicht mehr heraus. Man ist, das scheint der neue Zyklus zu beweisen, nicht in der Lage eine Geschichte
zu erzählen ohne den quälenden, lähmenden Überbau aus Superintelligenzen, Historie und Verknüpfungswaahn.

#586 Oliver

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Geschrieben 12 August 2011 - 15:28

Und darauf kam die Antwort, daß die EA aufgrund der Historie von den Autoren als Ballast empfunden wird und man nur in PRNeo einmal wieder frisch, fromm, fröhlich, frei vom Leder schreiben kann. Das ist der eigentliche Grund der Kritik

Das wäre nur ein Argument, wenn Neo die EA ersetzen würde. Die EA gibt es aber weiter, die Autoren "müssen" sich also weiter mit diesem "Balast" rumschlagen. Wo ist da ein Grund für Kritik?

Wo also liegt das Problem? Eben. Es gibt keines. Die EA-Leser, vom netten Fan bis zum Fundi, können Neo ausblenden und weiter ihre Lieblingsserie lesen. Kein Grund, jetzt schon die zweite Woche auf Wutbürger zu machen.

Ihr Zeuge.
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#587 valgard

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Geschrieben 12 August 2011 - 15:37

Das wäre nur ein Argument, wenn Neo die EA ersetzen würde. Die EA gibt es aber weiter, die Autoren "müssen" sich also weiter mit diesem "Balast" rumschlagen. Wo ist da ein Grund für Kritik?

Wo also liegt das Problem? Eben. Es gibt keines. Die EA-Leser, vom netten Fan bis zum Fundi, können Neo ausblenden und weiter ihre Lieblingsserie lesen. Kein Grund, jetzt schon die zweite Woche auf Wutbürger zu machen.

Ihr Zeuge.


Ich kann mir irgend wie nicht vorstellen das es dem PR Team gelingt beide Serien für den Leser zufriedenstellend fortzuführen.
Oder es müssen für NEO neue Ressourcen aufgetan werden. Sprich Autoren die dort regelmäßig mitwirken werden.

lothar
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#588 Pogopuschel

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Geschrieben 12 August 2011 - 15:37

@Amtranik Als großer Fan von Fernsehserien und auch Fantasyserien in Buchform, habe ich die Erfahrung gemacht, dass irgendwann die Luft raus ist. "Jump the Shark". Irgendwann gehen den Autoren die Ideen aus, die eine Serie ursprünglich so besonders gemacht hat. Irgendwann merkt man, dass da krampfhaft versucht wird etwas aufrecht zu erhalten, das seine beste Zeit hinter sich hat. Die Folge sind immer absurdere Handlungsstränge, die wie eine Karikatur der ürsprünglichen Serienatmosphäre wirken. Da sollte man aufhören so lange es noch gut ist. Sonst verliert eine Serie in ihrer Gesamtbetrachtung deutlich an Qualität. Wie z.B. "Die Simpsons". Konnte ich früher (Bis zu Staffel 13) bedenkenlos immer wieder anschauen, aber inzwischen sind die Folgen schon teilweise peinlich. Es gibt ja Leute, die Lesen sich von Soaps nur noch die Inhaltsangaben durch, weil sie wissen wollen, wie es weitergeht. Da hat die Serie ihre eigentliche Funktion (eine gute und interessante Geschichte zu erzählen) schon längst verloren. Ob das auch bei PR der Fall ist, kann ich natürlich nicht beurteilen. Wundern würde es mich aber nicht.

#589 Arl Tratlo

Arl Tratlo

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Geschrieben 12 August 2011 - 15:41

Vielleicht solltest Du lieber ins Wochenende gehen, bevor Dir noch ein paar solche Theorien einfallen.
Zur Beruhigung:
Die EA geht nirgendwo hin. Die bleibt da. Hier. Bei uns.
Das "Fachwissen" wird für die EA nach wie vor gebraucht.
Die EA wird nicht "umgeschrieben", weil sie nicht durch NEO ersetzt wird. Neo erscheint neben nicht anstelle der EA. Das häufig gebrachte "Gebietsschutz"-Argument (=kein Neo, weil könnte der EA schaden) gegen Neo ist besonders albern und wirklichkeitsfremd.
Und die EA bleibt auch in Zukunft erhalten, wenn genug Leute diese kaufen.


Sorry, aber vom Tonfall her liest sich das für mich wie:

Read
my
Lips:
No
New
Taxes!

Solchen Aussagen vertraue ich schon lange nicht mehr...


Das Argument zuletzt mit dem 'Zerstörungspotential' trifft wohl den Kern des Fan-Geheules.


Stimmt, nur: was ist an einem Argument "Geheule"?

Ein großes Engagement sei den Fans der EA ja zugestanden. Vielleicht verstehen diesen Fans aber auch, dass die eifersüchtelige Forderung, aus der EA ein Trutzburg-Biotop zu machen, sich für andere reichlich eigenartig anhört.


Wer hat jemals DIESE Forderung gestellt? Reden wir gerade über deine ureigensten Fiktionen?

Für die Verlagsschaffenden sicherlich auch. Das hat nämlich weniger mit Engagement zu tun, sondern geht in eine unangenehme Fundi-Richtung. Sowas hätte gerade der vielfach beschworene Erbe und Messias des Universums, WiVo, nicht gewollt.


Zum Glück habe ich in diesen Tagen aus gutem Grund immer mal in Heiko Langhans´ Buch über K.H. Scheer (Der Konstrukteur der Zukunft) gelesen. Und da gibt es einen hübschen Satz auf Seite 181:

"...es kam zu Auseinandersetzungen während der Autorenkonferenzen über den Kurs der Serie, den er (Scheer) als völlig verfehlt bezeichnete."

Wir befinden uns in einer guten Tradition. Auch ich würde den Kurs der Serie als völlig verfehlt bezeichnen.
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#590 Oliver

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Geschrieben 12 August 2011 - 15:41

Ich kann mir irgend wie nicht vorstellen das es dem PR Team gelingt beide Serien für den Leser zufriedenstellend fortzuführen. Oder es müssen für NEO neue Ressourcen aufgetan werden. Sprich Autoren die dort regelmäßig mitwirken werden.

Ich glaube fest daran, dass man genau so in der Redaktion auch plant.

Läuft Neo nicht: Miniserie (wie Action, Traversan etc.), bald zu Ende.

Läuft Neo gut, dann sind ja auch neue Ressourcen und Planungssicherheit möglich, um den Autorenkreis zu vergrößern.
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#591 T. Lagemann

T. Lagemann

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Geschrieben 12 August 2011 - 15:47

Ach Tobias, bitte!

Egal was auch die Romane zum Inhalt haben werden, nimm einfach zur Kenntnis, das eine Gruppe dieses Forum dieses als
Aufguss empfindet, ganz ungeachtet Ihrer Qualität.

Es ist natürlich durchaus möglich, das PR-Neo, literarisch, Genremäßig und überhaupt der große Wurf werden wird. Doch selbst
dann wird der Serie das Manko anhaften, blos ein Restart von etwas zu sein das ehemals bereits erfolgreich gewesen ist.


oh, ich nehme zur Kenntnis, aber das voller Unverständnis. Statt abzuwarten und anzuschauen, wie es denn wird, wollen jetzt schon viele wissen, dass PR NEO nichts werden kann (bzw. nichts IST). Okay, kann sein, dass das nix wird, aber es kann auch sein, dass es ganz toll wird. Alles ist möglich.

VG
Tobias

Bearbeitet von T. Lagemann, 12 August 2011 - 15:48.

"Wir sind jetzt alle Verräter."
"Ha!", machte die alte Dame. "Nur wenn wir verlieren."

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#592 valgard

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Geschrieben 12 August 2011 - 15:48

Ich glaube fest daran, dass man genau so in der Redaktion auch plant.

Läuft Neo nicht: Miniserie (wie Action, Traversan etc.), bald zu Ende.

Läuft Neo gut, dann sind ja auch neue Ressourcen und Planungssicherheit möglich, um den Autorenkreis zu vergrößern.


Läuft NEO nicht dann war der Hype der darum gemacht wurde doch sehr übertrieben!
Und man hat wieder was in den Sand gesetzt.
Muß ja nicht sein, ich denke aber das NEO nicht so lange laufen wird als die EA.

Kommt dann NEO2.0?

lothar
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#593 Amtranik

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Geschrieben 12 August 2011 - 15:48

@Amtranik

Als großer Fan von Fernsehserien und auch Fantasyserien in Buchform, habe ich die Erfahrung gemacht, dass irgendwann die Luft raus ist. "Jump the Shark". Irgendwann gehen den Autoren die Ideen aus, die eine Serie ursprünglich so besonders gemacht hat. Irgendwann merkt man, dass da krampfhaft versucht wird etwas aufrecht zu erhalten, das seine beste Zeit hinter sich hat. Die Folge sind immer absurdere Handlungsstränge, die wie eine Karikatur der ürsprünglichen Serienatmosphäre wirken. Da sollte man aufhören so lange es noch gut ist. Sonst verliert eine Serie in ihrer Gesamtbetrachtung deutlich an Qualität. Wie z.B. "Die Simpsons". Konnte ich früher (Bis zu Staffel 13) bedenkenlos immer wieder anschauen, aber inzwischen sind die Folgen schon teilweise peinlich. Es gibt ja Leute, die Lesen sich von Soaps nur noch die Inhaltsangaben durch, weil sie wissen wollen, wie es weitergeht. Da hat die Serie ihre eigentliche Funktion (eine gute und interessante Geschichte zu erzählen) schon längst verloren.
Ob das auch bei PR der Fall ist, kann ich natürlich nicht beurteilen. Wundern würde es mich aber nicht.


Simpsons kenne ich nicht, habe ich bisher erfolgreich ignoriert.

Was Perry Rhodan betrifft, so musst Du allerdings bedenken, das wir mittlerweile schon die 2te,3te, ja teilweise die 4te Autorengeneration
haben. Insofern trifft dein Punkt die Sachlage nicht ganz. Das Problem gab es wohl schon beim Wechsel von der 1. zur 2. Autorengeneration,
und dennoch scheint genug Potential vorhanden gewesen sein.

Es liegt wohl einfach an den Autoren selber, sich und Ihre Serie immer wieder neu zu erfinden, ohne die "Roots" ganz zu
verraten. Das ist die Kunst.

Es gelang über viele Jahre bei PR offensichtlich ziemlich gut. Aber ich zb. hätte eigentlich die Serie schon seit 5 Jahren nicht mehr kaufen
sollen. Was die da schreiben, ist einfach nicht mehr mein Ding.

#594 †  a3kHH

†  a3kHH

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Geschrieben 12 August 2011 - 15:49

Das wäre nur ein Argument, wenn Neo die EA ersetzen würde. Die EA gibt es aber weiter, die Autoren "müssen" sich also weiter mit diesem "Balast" rumschlagen. Wo ist da ein Grund für Kritik?

Bereits die Sichtweise wird kritisiert. Wenn man PR nicht als Draufgänger mit "blitzenden Augen" schreiben kann, macht das Schreiben dann noch Spaß ? Oder wird es nicht eher zur leidigen Pflichtübung ? "Na gut, diesen doofen EA-Roman noch, dann kann ich endlich meinen neuen Neo schreiben."
Aber, und da stimme ich den Befürwortern (leider) zu, aus rein kommerziellen Gründen ist ein solcher Reboot (oder wie immer man ihn bezeichnen will) die richtige Vorgehensweise. Denn eine nicht unerhebliche Anzahl von Leuten hat ja aus Gründen des Daten- und Lese-Volumens keine Lust, PR-TOS überhaupt anzufangen. Folgerichtig ist ein "Zurück auf Null" durchaus zielführend - aber denke dies zusammen mit dem obigen Kreativverlust bitte einmal zwei Schritte weiter.

#595 Amtranik

Amtranik

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Geschrieben 12 August 2011 - 15:52

oh, ich nehme zur Kenntnis, aber das voller Unverständnis. Statt abzuwarten und anzuschauen, wie es denn wird, wollen jetzt schon viele wissen, dass PR NEO nichts werden kann (bzw. nichts IST). Okay, kann sein, dass das nix wird, aber es kann auch sein, dass es ganz toll wird. Alles ist möglich.

VG
Tobias


Es darf doch durchaus als Statement ernstgenommen werden, wer eben nicht mitmacht, abwartet und zuschaut, sondern schon vorher
seine Meinung kundtut oder?

Das ist Rückrat und kein Wellenreitertum.

#596 Arl Tratlo

Arl Tratlo

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Geschrieben 12 August 2011 - 15:58

Denn eine nicht unerhebliche Anzahl von Leuten hat ja aus Gründen des Daten- und Lese-Volumens keine Lust, PR-TOS überhaupt anzufangen.


Ich halte das für eine urbane Legende. Wenn überhaupt, behaupten das einige Nichtleser, der Grund kann aber auch schlicht und einfach darin liegen, dass sie dieses Argument schon von anderen Nichtlesern gehört haben.

Es ist bei Befragungen schwierig genug, herauszufinden, warum jemand etwas macht, was er macht. Es ist dagegen fast aussichtslos, herauszufinden, warum jemand etwas nicht macht, was er nicht macht.

Warum hast du keinen Hund?
(oder wenn du zufällig einen Hund besitzt: warum hast du nicht anstelle des Hundes eine Katze?)
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#597 †  a3kHH

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Geschrieben 12 August 2011 - 16:08

Ich halte das für eine urbane Legende. Wenn überhaupt, behaupten das einige Nichtleser, der Grund kann aber auch schlicht und einfach darin liegen, dass sie dieses Argument schon von anderen Nichtlesern gehört haben.

Es kam aber erstens von zu vielen, teilweise mit Belegen, und zweitens gibt es ja durchaus auch Aussagen dazu, daß Serien ab 30, 40 Romanen kommerziell problematisch sind. Wenn man Stimmen zu anderen, etwas voluminöseren Serien liest (etwa Jordans "Wheel of Time"), hört man Ähnliches. Ich würde das nicht so einfach von der Hand weisen, mir scheint die Serienangst bei Romanen plausibel.

#598 Pogopuschel

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Geschrieben 12 August 2011 - 16:10

Ich halte das für eine urbane Legende. Wenn überhaupt, behaupten das einige Nichtleser, der Grund kann aber auch schlicht und einfach darin liegen, dass sie dieses Argument schon von anderen Nichtlesern gehört haben.


Urbane Legende? Es haben sich doch alleine hier in diesem Forum "zahlreiche" bisher-Nichtleser dementsprechend geäußert, ebenso wie ehemalige PR-Leser, die bei Neo wieder einsteigen würden bzw. nach Lektüre der ersten Bände darüber nachdenken. Im entprechenden Thread bei SF-Fan.de sieht es ähnlich aus.

#599 Arl Tratlo

Arl Tratlo

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Geschrieben 12 August 2011 - 16:14

Es kam aber erstens von zu vielen, teilweise mit Belegen, und zweitens gibt es ja durchaus auch Aussagen dazu, daß Serien ab 30, 40 Romanen kommerziell problematisch sind. Wenn man Stimmen zu anderen, etwas voluminöseren Serien liest (etwa Jordans "Wheel of Time"), hört man Ähnliches. Ich würde das nicht so einfach von der Hand weisen, mir scheint die Serienangst bei Romanen plausibel.



Das ändert nichts an meiner Aussage. Im Gegenteil, auch wenn das vielleicht nicht nachvollziehbar ist, jedenfalls auf den ersten Blick. Warum treibst du nicht öfter Sport?
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#600 Beverly

Beverly

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Geschrieben 12 August 2011 - 16:18

Ach Tobias, bitte!

Egal was auch die Romane zum Inhalt haben werden, nimm einfach zur Kenntnis, das eine Gruppe dieses Forum dieses als
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Es ist natürlich durchaus möglich, das PR-Neo, literarisch, Genremäßig und überhaupt der große Wurf werden wird. Doch selbst
dann wird der Serie das Manko anhaften, blos ein Restart von etwas zu sein das ehemals bereits erfolgreich gewesen ist.


Wenn die neue Serie qualitativ hochwertig und gut vermarktet ist, hat sie das Label "Perry Rhodan" IMHO nicht nötig, sondern kann sich ein eigenes Label schaffen.


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