Höh? Entweder verstehe ich dich gerade nicht oder du mich nicht.
Ich meinte nicht die Evolution der Kosmokraten (um das Beispiel aufzugreifen - falls du dich darauf beziehst), sondern generell eine (Weiter)-Entwicklung der Serienhandlung. Und dass sich eine Serie entwickelt (u.a. indem Vorangegangenes durch neue Entwicklungen einen anderen Kontext bekommt oder Gefährten auch mal zu Gegnern werden etc.), muss mir kein Autor oder Verlag kommunizieren bzw. ist eher eine Tatsache als eine Interpretation.
A-ha. Also dürfte sich deiner Meinung nach z.B. Guy Ritchies Sherlock Holmes gar nicht so nennen, weil er den klassischen Arthur Conan Doyle Holmes komplett anders charakterisiert und darstellt? Oder gar die Sherlock-TV-Serie, die gerade in der ARD läuft, die Holmes und Watson in unsere Gegenwart übertragt? Battlestar Galactica von 2004 im Vergleich zu Battlestar Galactica von 1978?
Schön, dass du anscheinend allgemeingültige Regeln für die Betrachtung der Welt aufgestellt hast. ;-)
Nö, mir gefällt nicht alles und mir hat auch nicht immer alles gefallen.
Aber wie muss der "untypische" Rhodan-Leser denn für dich sein, damit du ihm zugestehst sich eine eigene kritische Meinung bilden zu können? Intolerant und in seinen Ansichten wie Äusserungen radikal? Dann bin ich gerne der typische Rhodan-Leser...
Ah, das Totschlag-Argument... und wo ist da der Unterschied zu deinen Beiträgen? Nur eben von "der anderen Seite" aus betrachtet? Du bist echt lustig.
Sorry, ich habe Verständnis für Enttäuschung und ich kann auch verstehen, dass man Dieses und Jenes nicht mag. Aber manche Leute wirken hier nur noch als ob sie einen regelrechten Feldzug gegen die "Perry Rhodan heute"-Windmühlen führen.
Du hast recht vieles durcheinander geworfen.
1. Hat niemand etwas gegen Veränderungen im Sinne von Serienhandlung die fortschreitet, wenn aus Freunden Feinde werden
oder ähnliches, vorausgesetzt natürlich es gäbe dafür einen Grund. Die andere Darstellung der Kosmokraten for example ist in etwa
Vergleichbar mit einem Rhodan der plötzlich Lashat-Pocken im Gesicht hat und zum Draufgänger mutiert und keinem Spielchen aus
dem Weg geht. Gleiches gilt zb für Frank Borschs Darstellung der Oxtorner im Pan-thau-ra Zyklus die so ziemlich dem zuwider laufen
was jemals auch HG.Ewers alles über diese Supermänner fabulierte.
Ansonsten gibt es seit Jahren eigentlich viel zu wenig Entwicklung im PR-Kosmos. Auf Terra steht scheinbar die Zeit still und es dient
ausschliess dazu auf die nächste Invasion zu warten. Wie sich das Leben und die Umwelt verändern oder nicht erfährt man kaum.
2. Hab ich nichts dagegen gesagt das die Raststätter Ihr Produkt auch PR benennen, sondern gegen deine Behauptung es handele
sich um ein komplett anderes Produkt, was nicht sein kann, denn jeder der in Guy Ritchis Film ging, wußte das es um den Weltberühmten
Detektiv ging und nicht um einen Porno - also nix komplett andere Story, der Stoff wurde lediglich umgeschrieben, der Charakter
wurde umgeschrieben und noch so einiges andere - also genau das was ich von PR-Neo behauptet hatte und Du bestritten hast.
3. Ändere ich meine Meinung in dem Moment wo Du auch mal negatives sagst und Kritik übst, was mich zur Aussage deinerseits
führt ich täte das gleiche nur von der anderen Seite. Ich habe durchaus schon Dinge und Entwicklungen in PR benannt die ich gut
finde, kann man hier im Forum nachlesen, also stimmt deine Behauptung leider nicht, wenn ich auch das gebe ich zu, überwiegend
kritisch eingestellt bin.
4. Und ich kann verstehn das es Lesern wie Dir nicht gefällt wie Leser meiner Art über Ihr innig verehrtes Lesevergnügen mosern.
Trotzdem heißt nicht, das es stimmt was Du behauptest. Aber wenn aus Raststatt eben nur solcher Mist kommt was soll man machen?
Damals beim Titel von Perry Rhodan Action war ich genauso enttäuscht und fands hirnrissig. Weil PR eben lange Zeit für einen anderen
Geist als "Äkschn" stand. Genauso sehe ich es mit Sorge das jetzt jemand wie Borsch, der sich im PR-Kosmos nicht besonders sicher
bewegt PR neu erfinden soll.