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Interview mit Uwe Anton in SOL #63


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29 Antworten in diesem Thema

#1 Gen. Bully

Gen. Bully

    Perrynaut

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Geschrieben 09 August 2011 - 18:42

O.K. wie versprochen hier einige Happen aus dem Interview in der SOL. Das Interview umfaßt, mit den üblichen Bildern, 6 Seiten: Bedrohungsszenario... Laut Anton erwartet die große, schweigende Mehrheit der Leser ein solches und findet es O.K. Aufgrund Roberts Ausfall war aber auch keine Änderung für den Vatroxzyklus mehr möglich. "Never change a winning team" Trotzdem will Anton in Zukunft Änderungen am bekannten "Übermächtiger Gegner taucht auf und wird dann demontiert" Schema vornehmen, da TRAITOR in dieser Hinsicht nicht zu toppen ist. Graue Charaktere... In Zukunft sollen mehr "graue" Charaktere auftreten. Ennerhal wird so ein Charakter sein. Ebenso Delorian mit dem die Autoren noch einiges vorhaben. Erste Hinweise auf Delorian und seine Rolle gab es in #2522. Wie ein Zyklus konzipiert wird... Uwe meint, daß er in der zweiten Hälfte des Vatroxzyklus die Zügel etwas zu stramm hielt und jeder Roman von der Handlung vorbestimmt war. Wahrscheinlich sei er da zu kompliziert vorgegangen, was die Handlung etwas verwirrend machte. Auf den Autorenkonferenzen werden verschiedene Arbeitsgruppen gebildet, die innerhalb strenger Rahmen arbeiten müssen. Lücken, die der Expo-Autor in seiner Arbeit noch sieht werden von eben diesen Arbeitsgruppen ausgefüllt und müssen ins Konzept passen. Uwe arbeitet seit einem Jahr an den Handlungsebenen des neuen Zyklus für den so viele Ideen vorliegen, daß eine geplante Handlungsebene erst einmal zurückstehen muß. Die Planung soll diesmal nicht so streng sein. Die Handlung soll stringenter fließen und nicht jede Kleinigkeit vorgeplant sein, was für ihn zum Lerneffekt, wie man einen Zyklus gestaltet, dazugehört. Infos zum neuen Zyklus... Es wird keine Invasion der Milchstraße geben. Bully wird in der Nähe des entführten Solsystems einige erstaunliche Entdeckungen machen. Doch die "Allgegenwärtige Nachhut" hat etwas gegen die Weitergabe dieser Informationen. Alaska erreicht das Reich der Harmonie und entdeckt ein kosmisches Phänomen bei dessen Erkundung er die LEUCHTKRAFT zu verlieren droht. Die Galaxis Chanda ist die dritte Handlungsebene, die alle untereinander in Verbindung stehen. Das Stardust-System spielt erst ab #2700 wieder eine Rolle. In Anthuresta entstehen neue Konstellationen. Das Plyport-System bleibt uns erhalten. Die SOL und Roi kommen frühestens ab #2700 zurück. Unter der Prämisse, daß den Autoren eine gute Geschichte dazu einfällt. Die Zellaktivatoren, die ES zum Bestandteil des zweiten galaktischen Rätsels machte, sowie die immateriellen Städte werden nicht vergessen. Hoschpians Chronik... Die Sätze aus #2550 sollen den Leser nicht auf eine falsche Fährte locken, sondern stellen den konzeptionellen Handlungsentwurf bis #3000 dar. Es wird eine Politik der kleinen Schritte geben. Das Problem der Datenfülle... Erklärt warum Feldhoff zum Mittel der Totalresets griff.Er hält diese Vorgehen im Nachhinein für richtig und für eine Art Selbstschutz. Uwe gibt auch zu, daß er nicht jeden Roman im Kopf hat, sondern verläßt sich darauf das Castor, Frick und die Helfer im Hintergrund wie Thiesen und Huiskens seine eventuellen Fehler ausbügeln.
"Es gibt 5 Arten der Lüge: die gewöhnliche Lüge, den Wetterbericht, die Statistik, die diplomatische Note und das amtliche Kommuniqué" George Bernhard Shaw
"Bazinga!"

#2 Kritikaster

Kritikaster

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Geschrieben 09 August 2011 - 19:04

O.K. wie versprochen hier einige Happen aus dem Interview in der SOL.

Im Normalfall ärgern mich Poster, die mir meine Zeit klauen, weil ihr Beitrag nichts anderes enthält als den Dank an jemanden. Aber in diesem Fall ist mein Bedürfnis, mich bei dir für deine Mühe zu bedanken einfach zu groß. Also sollen sich mal die anderen über mich ärgern.
Danke, Gen. Bully!

#3 MoiN

MoiN

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Geschrieben 09 August 2011 - 20:14

Bedrohungsszenario...
Laut Anton erwartet die große, schweigende Mehrheit der Leser ein solches und findet es O.K.

Wenn die Mehrheit schweigt - wie kann er das dann wissen? :)

Auf den Autorenkonferenzen werden verschiedene Arbeitsgruppen gebildet, die innerhalb strenger Rahmen arbeiten müssen.

Das erklärt manches...

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#4 †  a3kHH

†  a3kHH

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Geschrieben 09 August 2011 - 20:37

Das sagt einiges aus. Inwieweit es unter diesen Bedingungen noch Spaß machen kann PR zu lesen, muß ich mir erst einmal überlegen. Auf jeden Fall wird eines bestätigt : Die heutige Autoren- und Expokraten-Gruppe ist nicht kreativ noch organisiert genug, um PR am Leben zu halten. Sie brauchen PRNeo, denn sie kommen mit der PR-Historie weder inhaltlich noch literarisch klar. Tatsächlich halte ich den letzten Absatz für eine Bankrotterklärung der jetzigen PR-Redaktion.

#5 Arl Tratlo

Arl Tratlo

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Geschrieben 09 August 2011 - 21:55

Das sagt einiges aus.
Inwieweit es unter diesen Bedingungen noch Spaß machen kann PR zu lesen, muß ich mir erst einmal überlegen.
Auf jeden Fall wird eines bestätigt : Die heutige Autoren- und Expokraten-Gruppe ist nicht kreativ noch organisiert genug, um PR am Leben zu halten. Sie brauchen PRNeo, denn sie kommen mit der PR-Historie weder inhaltlich noch literarisch klar. Tatsächlich halte ich den letzten Absatz für eine Bankrotterklärung der jetzigen PR-Redaktion.


Vor allem ist die Erklärung schlicht und einfach falsch. Es ist eine gerne kolportierte Mär, dass ein Autor JEDEN PR-Roman im Kopf haben muss, wenn er sich an das Schreiben eines neuen Romans macht.

Was ich jedoch von der Expokratur erwarten würde, ist für einen neuen ZYKLUS das grundlegende Setting zu erarbeiten; inklusive des technologischen Settings übrigens. Ein weiterer Aspekt besteht in der Beschreibung des galaktopolitischen Settings, das sich ebenso von Zyklus zu Zyklus ändert. Beides hat KH Scheer routinemässig geleistet; der berüchtigte Monitor-Beitrag zeigt ihn gerade in einer Sitzung, in der er den Autoren beide Settings für den Cappin-Zyklus erklärt.

Ein weiterer Part besteht offensichtlich in der Beschreibung der auftretenden Fremdvölker. Warum es komplexer oder auch nur schwieriger sein soll, auf bekannte Völker zurückzugreifen, anstatt ständig neue zu erfinden, entzieht sich meinem Verständnis. Aber es wird wohl so gesehen.

PR kann nunmal nicht so funktionieren wie "Asterix und Obelix", bei denen das Ende bereits jedem bekannt ist.
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#6 Kritikaster

Kritikaster

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Geschrieben 09 August 2011 - 22:03

Das sagt einiges aus.
Inwieweit es unter diesen Bedingungen noch Spaß machen kann PR zu lesen, muß ich mir erst einmal überlegen.
Auf jeden Fall wird eines bestätigt : Die heutige Autoren- und Expokraten-Gruppe ist nicht kreativ noch organisiert genug, um PR am Leben zu halten. Sie brauchen PRNeo, denn sie kommen mit der PR-Historie weder inhaltlich noch literarisch klar. Tatsächlich halte ich den letzten Absatz für eine Bankrotterklärung der jetzigen PR-Redaktion.

Sorry a3kHH,
jetzt kann ich dir absolut nicht folgen. Deine an den Anfang gestellten Schlussfolgerungen halte ich für weit überzogen, sie sind für mich nicht nachvollziehbar, extremisieren Probleme, die jedem mitdenkenden Menschen bei einer solchen Mammutserie gar nicht fremd sein können. Was erwarten wir denn? Ich lese die Serie seit dem ersten Heft. Welcher jetzige Autor hat denn diese Gnade der frühen Geburt? Wenn Uwe Anton behaupten würde, er kenne alle Romane inhaltlich auswendig und das Perryversum sei die Landkarte, die auf seine Stirn per Hypnoschulung aufgeprägt sei, dann gehörte er in eine beschützende Einrichtung. Es ist doch selbstverständlich, dass die heutigen Verantwortlichen durch harte Arbeit versuchen, ihre zwangsläufigen Wissensdefizite zu akzeptieren aber trotzdem den größtmöglichen Eindruck von Kontinuität zu erzeugen. Und das gelingt ihnen aus meiner Sicht ziemlich gut. Deine Aussagen, sie kämen nicht klar und es sei eine Bankrotterklärung, dass sie sich zur Teamarbeit bekennen, beschädigt eigentlich nur meine bisher gute Meinung von dir.

#7 †  a3kHH

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Geschrieben 09 August 2011 - 22:41

Es ist doch selbstverständlich, dass die heutigen Verantwortlichen durch harte Arbeit versuchen, ihre zwangsläufigen Wissensdefizite zu akzeptieren aber trotzdem den größtmöglichen Eindruck von Kontinuität zu erzeugen.

Nö, gerade das sehe ich anders.
Wozu willst Du Dir alles merken, was in PR vorgekommen ist ? Das ist praktisch unmöglich. Und auch nicht nötig, den heutzutage gibt es, anders als vor zwanzig Jahren, so etwas wie die Perrypedia. Und eine Datenbank von Uwe Anton für den internen Gebrauch. Also keine harte Arbeit, wie Du es Dir vorstellst, sondern intelligentes Nachsehen. Und zwar punktgenau, d.h. dann und erst dann, wenn Du es brauchst.

Deine Aussagen, sie kämen nicht klar und es sei eine Bankrotterklärung, dass sie sich zur Teamarbeit bekennen, beschädigt eigentlich nur meine bisher gute Meinung von dir.

Moment mal, ich habe nix zur Teamarbeit gesagt. Im letzten Absatz steht explizit, daß Uwe Anton und Robert Feldhoff ebenso wie alle anderen Autoren mit der Datenfülle von 2000 Romanen nicht klargekommen sind und seit einiger Zeit regelmäßige "Resets" als Ausweg gewählt haben. Dies ist eine ziemlich deutliche Bankrotterklärung.
Um so mehr, wenn man an Horst Hoffmann denkt.
Mir stellt sich aufgrund dieser Diskussion und der Äußerungen mehrerer Autoren darin die Situation bei PR momentan so dar, daß einerseits alles mit jedem vernetzt sein soll, andererseits aber um Himmels Willen keine Inkonsistenzen auftreten dürfen. Dieses Getue erklärt auch den suboptiumalen letzten Zyklus, der ja, wie Uwe Anton oben sagt, besonders stark Expose-getrieben war. Und es erklärt ebenso den Weggang von Horst Hoffmann. Man darf eben nicht kreativ am Expose vorbei schreiben, wie Clark Darlton beispielsweise das regelmäßig gemacht hat. Dann ist man draußen.
Die Unterwerfung jedes kreativen Funken unter den Götzen "Konsistenz" führt dann zwangsläufig dazu, daß man sich etwas anderes einfacheres sucht. Das Ergebnis sagt mir überhaupt nicht zu. Insbesondere nicht, als Borsch, Kneifel und Thurner sehr deutlich gezeigt haben, daß sie lesenswerte Stand-Alone-Romane schreiben können. Statt aber die PR-Planetenromane neu mit modernen Autoren in klassischen PR-Settings aufzulegen, macht man einen solchen Kram wie die extrem überteuerten PRNeo-Taschenhefte.
Wozu ich mich noch nicht geäußert habe, sind die Ideen über Zyklusplanungen und das dazugehörende "Teamwork". Ich gehe davon aus, daß unser Bully da etwas mißverstanden und falsch rübergebracht hat. Denn das, was da beschrieben steht, kann nicht richtig sein. Erinnert mich an "Wenn Du nicht mehr weiterweisst, gründe einen Arbeitskreis". Und ähnliche nicht-funktionale Spielchen.

#8 Arl Tratlo

Arl Tratlo

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Geschrieben 09 August 2011 - 23:30

Nö, gerade das sehe ich anders.
Wozu willst Du Dir alles merken, was in PR vorgekommen ist ? Das ist praktisch unmöglich. Und auch nicht nötig, den heutzutage gibt es, anders als vor zwanzig Jahren, so etwas wie die Perrypedia. Und eine Datenbank von Uwe Anton für den internen Gebrauch. Also keine harte Arbeit, wie Du es Dir vorstellst, sondern intelligentes Nachsehen. Und zwar punktgenau, d.h. dann und erst dann, wenn Du es brauchst.


Richtig - soweit es zur "reaktiven" Konsistenzprüfung notwendig ist. Nicht ganz richtig, wenn es um die "proaktive" Seite der Ideenfindung geht. Ich könnte z.B. aus dem Stand zwei Handlungsebenen für den aktuellen Zyklus entwickeln, die allein auf meinem Detailwissen zur Serie beruhen, die Sinn machen und zudem in der Milchstrasse angesiedelt sind. Ob Uwe diese Ebenen so entwickeln könnte, weiss ich nicht. Rainer könnte es zweifellos. Die anderen Autoren definitiv nicht. Und DAS hat in der Tat Konsequenzen für die Teamarbeit, jedenfalls dann, wenn sie den "kreativen" Ideenfindungsteil betrifft. Dann und nur dann ist es nämlich wirklich einfacher, einfach neue Völker und Schauplätze zu erfinden, die man hinterher wieder in die Mülltonne kloppt.

Moment mal, ich habe nix zur Teamarbeit gesagt. Im letzten Absatz steht explizit, daß Uwe Anton und Robert Feldhoff ebenso wie alle anderen Autoren mit der Datenfülle von 2000 Romanen nicht klargekommen sind und seit einiger Zeit regelmäßige "Resets" als Ausweg gewählt haben. Dies ist eine ziemlich deutliche Bankrotterklärung.
Um so mehr, wenn man an Horst Hoffmann denkt.


Ein solcher Totalreset ist der Horror für eine sich kontinuierlich entwickelnde SF-Serie. Sie unterstellt, dass es Jahre, Jahrzehnte, ggf. Jahrhunderte (bei Zeitsprüngen) keine technologische Weiterentwicklung gibt. Eine SF-Serie ohne technologische Weiterentwicklung?

Mir stellt sich aufgrund dieser Diskussion und der Äußerungen mehrerer Autoren darin die Situation bei PR momentan so dar, daß einerseits alles mit jedem vernetzt sein soll, andererseits aber um Himmels Willen keine Inkonsistenzen auftreten dürfen. Dieses Getue erklärt auch den suboptiumalen letzten Zyklus, der ja, wie Uwe Anton oben sagt, besonders stark Expose-getrieben war. Und es erklärt ebenso den Weggang von Horst Hoffmann. Man darf eben nicht kreativ am Expose vorbei schreiben, wie Clark Darlton beispielsweise das regelmäßig gemacht hat. Dann ist man draußen.


Und hier haben wir einen weiteren Widerspruch. Die Vernetzungsidee ist mit Sicherheit Rainer zuzuschreiben (ich für meinen Teil kann mich damit natürlich gut anfreunden...), der Horror vor Inkonsistenzen und die damit verbundene Neigung zum Reset den anderen Autoren. Das geht natürlich auch nicht zusammen.

Der Reset wurde ja auch gern mit der Notwendigkeit begründet, den Einstieg in den jeweils neuen Zyklus "einsteigerfreundlich" zu gestalten; wenigstens das sollte angesichts PR-NEO entfallen.

Die Unterwerfung jedes kreativen Funken unter den Götzen "Konsistenz" führt dann zwangsläufig dazu, daß man sich etwas anderes einfacheres sucht. Das Ergebnis sagt mir überhaupt nicht zu. Insbesondere nicht, als Borsch, Kneifel und Thurner sehr deutlich gezeigt haben, daß sie lesenswerte Stand-Alone-Romane schreiben können. Statt aber die PR-Planetenromane neu mit modernen Autoren in klassischen PR-Settings aufzulegen, macht man einen solchen Kram wie die extrem überteuerten PRNeo-Taschenhefte.


Es ist in der Tat etlichen Autoren anzumerken, dass sie sich in SpinOff-Projekten sehr viel wohler fühlen als in der Hauptserie. Die Planetenromane werden von uns Altlesern immer wieder ins Spiel gebracht; das Thema aber ebenso regelmässig ignoriert.
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#9 Frank Chmorl Pamo

Frank Chmorl Pamo

    Cybernaut

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Geschrieben 10 August 2011 - 00:13

Nö, gerade das sehe ich anders.
Wozu willst Du Dir alles merken, was in PR vorgekommen ist ? Das ist praktisch unmöglich. Und auch nicht nötig, den heutzutage gibt es, anders als vor zwanzig Jahren, so etwas wie die Perrypedia. Und eine Datenbank von Uwe Anton für den internen Gebrauch. Also keine harte Arbeit, wie Du es Dir vorstellst, sondern intelligentes Nachsehen. Und zwar punktgenau, d.h. dann und erst dann, wenn Du es brauchst.

Moment mal, ich habe nix zur Teamarbeit gesagt. Im letzten Absatz steht explizit, daß Uwe Anton und Robert Feldhoff ebenso wie alle anderen Autoren mit der Datenfülle von 2000 Romanen nicht klargekommen sind und seit einiger Zeit regelmäßige "Resets" als Ausweg gewählt haben. Dies ist eine ziemlich deutliche Bankrotterklärung.

Vor allem hatten die Resets nie ein Überdenken der eigenen Zyklusgestaltung zur Folge. Immer die gleichen Muster.
Dein Einwurf weiter oben bezüglich der schweigenden Masse: die äußert der Verlagslogik folgend ihren Handlungswunsch dadurch, dass sie die Hefte weiter kauft. Zugleich aber bejammert man rückläufige Leserzahlen.

Um so mehr, wenn man an Horst Hoffmann denkt.

Traurig. Da stand ich kurz davor, meine NGF-Mitgliedschaft zu kündigen.

Mir stellt sich aufgrund dieser Diskussion und der Äußerungen mehrerer Autoren darin die Situation bei PR momentan so dar, daß einerseits alles mit jedem vernetzt sein soll, andererseits aber um Himmels Willen keine Inkonsistenzen auftreten dürfen.

Man hätte, wie ab #675(?) der Serie oft genug eine neue Richtung geben können. Das wollte man aber nicht. Mind. 3 Möglichkeiten (Ende Thoregons, Hyperimpedanz, Negasphäre). In deren Folge wäre der Einfluss aller höheren Mächte die Verknüpfungen hinfällig gewesen.
Die Probleme der Serie sind zum gewissen Teil hausgemacht: Allumfängliche Verknüpfungen, Leserschwund (ja, ich weiß, dafür kann ich Hiebe bekommen, im NGF auf jeden Fall :lol: )
Je mehr nämlich verknüpft wird, und je mehr Geister aus der Vergangenheit man ruft, umso komplizierter wirds.

Dieses Getue erklärt auch den suboptiumalen letzten Zyklus, der ja, wie Uwe Anton oben sagt, besonders stark Expose-getrieben war. Und es erklärt ebenso den Weggang von Horst Hoffmann. Man darf eben nicht kreativ am Expose vorbei schreiben, wie Clark Darlton beispielsweise das regelmäßig gemacht hat. Dann ist man draußen.
Die Unterwerfung jedes kreativen Funken unter den Götzen "Konsistenz" führt dann zwangsläufig dazu, daß man sich etwas anderes einfacheres sucht. Das Ergebnis sagt mir überhaupt nicht zu. Insbesondere nicht, als Borsch, Kneifel und Thurner sehr deutlich gezeigt haben, daß sie lesenswerte Stand-Alone-Romane schreiben können. Statt aber die PR-Planetenromane neu mit modernen Autoren in klassischen PR-Settings aufzulegen, macht man einen solchen Kram wie die extrem überteuerten PRNeo-Taschenhefte.

Also ehrlich, eine Preiserhöhung steht doch sowieso irgendwann an. Ich hab mir immer gesagt: an dem Tag, an dem ein Heft 2 € kostet, lese ich nichtmehr weiter. Mit 3,99 € ist man fast dabei. Wenn man Deiner Rechnung folgt, dann ist man auf jeden Fall darüber.

Wozu ich mich noch nicht geäußert habe, sind die Ideen über Zyklusplanungen und das dazugehörende "Teamwork". Ich gehe davon aus, daß unser Bully da etwas mißverstanden und falsch rübergebracht hat. Denn das, was da beschrieben steht, kann nicht richtig sein. Erinnert mich an "Wenn Du nicht mehr weiterweisst, gründe einen Arbeitskreis". Und ähnliche nicht-funktionale Spielchen.

Klingt für mich auch sehr umständlich. Ob da nicht mehr Zeit für Internas als fürs Schreiben draufgeht?

#10 valgard

valgard

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Geschrieben 10 August 2011 - 04:16

Das Delorian eine tragende Rolle spielen wird ist nicht mein Ding. Leidige Zeitschleifen bei denen alles und jedes mit einander verbunden sind. Münchhausens Sumpf Schopfszene ...
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#11 Gast_DrHackenbusch_*

Gast_DrHackenbusch_*
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Geschrieben 10 August 2011 - 09:32

Passend dazu noch ein kleines Video-Interview mit Uwe Anton:

http://www.buchrepor...pace-softie.htm

#12 Gen. Bully

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Geschrieben 10 August 2011 - 09:41

Wozu ich mich noch nicht geäußert habe, sind die Ideen über Zyklusplanungen und das dazugehörende "Teamwork". Ich gehe davon aus, daß unser Bully da etwas mißverstanden und falsch rübergebracht hat. Denn das, was da beschrieben steht, kann nicht richtig sein. Erinnert mich an "Wenn Du nicht mehr weiterweisst, gründe einen Arbeitskreis". Und ähnliche nicht-funktionale Spielchen.


Was soll ich da mißverstanden haben?

Es ist doch schon seit Jahren so üblich, wie es auch immer in den Logbüchern und ähnlichen Sachen zur jeweiligen Autorenkonferenz steht, daß Arbeitskreise zu verschiedenen Themen gebildet werden.

Daß das Ganze allerdings unter so strengen Maßgaben abläuft, wie es in dem Interview heißt, war bisher nicht so rübergekommen. Und Leute, daß was ich da oben geschrieben habe ist die Essenz aus fast 5 Seiten Din A4 Text. Es ist eine Zusammenfassung der, aus meiner Sicht, wichtigsten Punkte, was natürlich nicht heiß, daß da gar nichts von stimmt.

Die Grundstimmung in dem Interview ist schon ziemlich selbstkritisch von Anton. Immerhin gibt er zu, daß der letzte Zyklus von der Planung her eher suboptimal war und nicht so rüberkam wie man sich das in Rastatt wünschte. Jetzt kann Uwe, ohne den Ballast der noch teilweisen Vorplanung von Feldhoff, frisch loslegen und man wird schauen was dabei herauskommt. Immerhin hat es ja am Ende des letzten Zyklus keinen Totalreset gegeben. Das Polyportnetz ist uns erhalten geblieben und auch Anthuresta wird weiter eine tragende Rolle spielen. Da hätte es man sich wirklich einfacher machen können. Vielleicht war das ja auch die Planung von Robert. Das Polyportnetzt beim Endkampf zwischen ES und Vatrox-Dingenskirchen zerstört und schon ist wieder alles auf Null. Von daher sehe ich da schon Fortschritte. Wenn man das ganze Interview liest und ein Gefühl für die Stimmung bekommt, die dabei wohl herrschte, bekommt man einen positiven Eindruck, was die Fortführung der Serie betrifft. Meine Meinung. Vielleicht hätte ich das oben dazu schreiben sollen.

Und hier noch das wörtliche Zitat zu den Autorenkonferenzen. Und nein, die Zusammenfassung oben muß genügen, wenn Jordan will kann er ja auch mal was dazu schreiben. Gelesen hat er das Interview ja auch.

Frage: Kann die Zersplitterung der Handlung nicht teilweise auch auf die vielfältige Ideenfindung bei der Autorenkonferenz zurückzuführen sein? Sozusagen, daß du viele nicht aufeinander abgestimmte Vorschläge erst passend machen musstest?

Antwort: Nein, das siehst du völlig falsch. Seit einigen Jahren bilden wir auf den Konferenzen sogenannte Arbeitsgruppen, die der Expo-Autor vorgibt und die genau die Lücken füllen, die er bei seiner Arbeit noch sieht. Ich geben den Rahmen eher strenger vor; er steht bei den Konferenzen jetzt klar fest. Die Vorschläge müssen ins Konzept passen. Seit Robert das auf meine Anregung eingeführt hat und ich es konsequent fortgeführt habe, sind die Konferenzen so ergiebig wie nie zuvor. Auch wenn es sich wie ein Werbespruch anhört: In den letzten Jahren sind die Konferenzen immer wichtiger und auch ertragreicher geworden.


Alles klar?
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#13 Amtranik

Amtranik

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Geschrieben 10 August 2011 - 10:23

Alles klar?


Die Konferenzen sind ertragreicher geworden. Kommt am Ende dabei auch ertragreicheres heraus? Mein subjektiver Eindruck auch
im hinblick auf andere Fans und was diese dazu sagen ist ein klares : NEIN.

Was sagen die anderen?

#14 Amtranik

Amtranik

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Geschrieben 10 August 2011 - 10:30

Passend dazu noch ein kleines Video-Interview mit Uwe Anton:

http://www.buchrepor...pace-softie.htm


Ich kann mir nicht helfen, aber solche Interviews sind für den erfahrenen PR-Leser ziemlich nichtssagend.

#15 Gast_DrHackenbusch_*

Gast_DrHackenbusch_*
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Geschrieben 10 August 2011 - 10:52

Ich kann mir nicht helfen, aber solche Interviews sind für den erfahrenen PR-Leser ziemlich nichtssagend.

Der ist hier wahrscheinlich auch gar nicht das Zielpublikum. Wobei ich persönlich ja schon Uwes Aussage (inkl. Mimik und Gestik) zur "Richtung" der Serie ganz interessant fand.

#16 MoiN

MoiN

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Geschrieben 10 August 2011 - 11:55

Nun, was kann man denn auch anderes erwarten? Doch kein "Alles ist SCH*SE". Weder Anton noch irgendeiner der Autoren, der noch in Lohn und Brot steht, wird eine Kritik äußern, die nicht diplomatisch "umbrämt" ist, selbst wenn sie privat ganz anders darüber denken. Das betrifft selbstverständlich auch Autoren, die sich noch eine Option auf Mitarbeit ausrechnen. So gesehen sind solche Interviews in der Regel nicht sehr aussagekräftig. Horst Hoffmanns Bemerkungen zur Serie sind da anders zu sehen, denn er ist jetzt Rentner. Und ich kann mir wirklich nicht vorstellen, daß heutzutage in der Redaktion alles so total anders ist. ;)

Bearbeitet von MoiN, 10 August 2011 - 11:57.

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#17 Amtranik

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Geschrieben 10 August 2011 - 12:05

Horst Hoffmanns Bemerkungen zur Serie sind da anders zu sehen, denn er ist jetzt Rentner. Und ich kann mir wirklich nicht vorstellen, daß heutzutage in der Redaktion alles so total anders ist. ;)


Kannst Du da irgendwelche Quellen dieser Infos nennen? Würde mich sehr interessieren was HoHo zu diesem Thema gesagt hat.

Bearbeitet von Amtranik, 10 August 2011 - 12:05.


#18 Oliver

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Geschrieben 10 August 2011 - 12:19

Kannst Du da irgendwelche Quellen dieser Infos nennen? Würde mich sehr interessieren was HoHo zu diesem Thema gesagt hat.

Dann musst Du Dich bei Facebook anmelden und dort mit ihm "befreundet" sein. Ich fand es nicht so interessant, was er dort gesagt hat.
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#19 Jordan

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Geschrieben 10 August 2011 - 12:56

..., wenn Jordan will kann er ja auch mal was dazu schreiben. Gelesen hat er das Interview ja auch.

Nee, mein Freund. Den Schuh hast du dir angezogen, nun sieh auch zu, dass er dir passt ;)

Im Ernst: Es würde vielleicht Sinn machen, sich den Artikel erst mal zur Gänze durchzulesen, bevor man über ihn diskutiert. Dazu gäbe es diverse Möglichkeiten: Entweder, man investiert 6 € und kauft die SOL (Space-Shop A. Havemann), oder man bittet Uwe, Roman oder die SOL-Redaktion um eine Kopie des Artikels, eventuell gibt es ja auch das eine oder andere Vereinsmitglied, das einen mal ins Heft schauen läßt.

#20 Puh

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    Giganaut

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Geschrieben 10 August 2011 - 13:36

Passend dazu noch ein kleines Video-Interview mit Uwe Anton:

http://www.buchrepor...pace-softie.htm

So, so. Was wissen wir jetzt also zusätzlich? Offenkundig ordnet Uwe seine Bücher nach Größe und Farbe und stellt sie an die Vorderkante der Regalbretter. ;): Sonst noch was? Ach ja, die Tastatur ist unter ergonomischen Gesichtspunkten zu hoch :huh: und seiner Körpersprache nach zu urteilen, war ihm die Sache nicht wirklich so ganz geheuer. Sonstige Inhalte?!? ;) Trotzdem danke für den Link; irgendwie interessant war es dann doch wieder schon. ;)

#21 Gen. Bully

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Geschrieben 10 August 2011 - 14:24

Nee, mein Freund. Den Schuh hast du dir angezogen, nun sieh auch zu, dass er dir passt ;)


SO war es nicht gemeint. Der Schuh paßt mir auch ganz gut. Zumal ich ja geschrieben habe, daß es die subjektiv wichtigsten Ausschnitte/Zusammenfassungen aus dem Interview sind. Es ist zwar im NGF üblich einen Roman nur nach dem Spoiler zu zerreißen oder himmelhoch jauchzend zu bewerten, hier sollte man aber das Interview schon in Gänze lesen, was nicht heißt das einige Aussagen daraus nicht diskutabel sind.

Im Ernst: Es würde vielleicht Sinn machen, sich den Artikel erst mal zur Gänze durchzulesen, bevor man über ihn diskutiert. Dazu gäbe es diverse Möglichkeiten: Entweder, man investiert 6 € und kauft die SOL (Space-Shop A. Havemann), oder man bittet Uwe, Roman oder die SOL-Redaktion um eine Kopie des Artikels, eventuell gibt es ja auch das eine oder andere Vereinsmitglied, das einen mal ins Heft schauen läßt.


Sag' ich doch. Möglicherweise wird das Interview, so wie früher auch schon geschehen, ja auf der Homepage oder im Report veröffentlicht.

Bearbeitet von Gen. Bully, 10 August 2011 - 14:25.

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#22 MoiN

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Geschrieben 10 August 2011 - 19:04

Kannst Du da irgendwelche Quellen dieser Infos nennen? Würde mich sehr interessieren was HoHo zu diesem Thema gesagt hat.

Das ist mehr ein Mosaik aus vielen Quellen, keine einzige oder wenige. Eine davon ist der Hoho-Thread im NGF. Es wäre seeehr zeitaufwendig, das alles zusammenzutragen, wenn es überhaupt noch gelingt. :)

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#23 laire

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Geschrieben 10 August 2011 - 19:27

Kannst Du da irgendwelche Quellen dieser Infos nennen? Würde mich sehr interessieren was HoHo zu diesem Thema gesagt hat.


Ich kann mich da nur an den Konflikt erinnern, wo Passagen in seinem Roman inhaltlich von der Redaktion abgeändert wurden ohne das er das nachvollziehen konnte. Dies lief öffentlich im NGF ab und wurde hier auch diskutiert.

#24 Gen. Bully

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Geschrieben 10 August 2011 - 20:20

Ich kann mich da nur an den Konflikt erinnern, wo Passagen in seinem Roman inhaltlich von der Redaktion abgeändert wurden ohne das er das nachvollziehen konnte. Dies lief öffentlich im NGF ab und wurde hier auch diskutiert.


Das ist auch mein Kenntnisstand...
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#25 Amtranik

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Geschrieben 10 August 2011 - 20:45

Das ist auch mein Kenntnisstand...


Ok, das hab ich auch am Rande mitbekommen.

#26 †  a3kHH

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Geschrieben 10 August 2011 - 21:15

Zunächst einmal danke für die Zusammenfassung und die erneute Detaillierung des Punktes, den ich nicht glauben konnte. Die neue Organisationsstruktur bei Autorenmeetings muß auch die gleichzeitige Idee von mehreren gewesen sein, denn einer allein kann gar nicht so doof sein. Mit dieser Methodik kann man vielleicht ein Konglomerat unterschiedlicher, voneinander komplett unabhängiger Teilprojekte innerhalb eines Gesamtprojekts managen, sobald aber da auch nur geringe Abhängigkeiten bestehen, ist dieses Vorgehen ... suboptimal. Was das für eine kreativ zu produzierende literarische Serie bedeutet, muß, ja will ich nicht weiter ausführen, das Ergebnis ist ja deutlichst an den letzten Zyklen abzulesen. Weitere Kommentare verkneife ich mir hier, da sie zu berufsnah sind.

#27 †  a3kHH

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Geschrieben 10 August 2011 - 21:16

Ich kann mich da nur an den Konflikt erinnern, wo Passagen in seinem Roman inhaltlich von der Redaktion abgeändert wurden ohne das er das nachvollziehen konnte. Dies lief öffentlich im NGF ab und wurde hier auch diskutiert.

Jo, er hatte was geschrieben, daß zwar das Expose abhandelte, aber sich daneben doch tatsächlich noch künstlerische Freiheiten herausnahm. Böse, böse ... und raus.

#28 Gen. Bully

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Geschrieben 11 August 2011 - 10:24

Naja, die künstlerischen Freiheiten, die er sich herausgenommen hat, haben der Redaktion halt nicht gefallen. Kann mich da noch vage dran erinner, daß es angeblich um irgendeine homosexuell angehauchte Szene ging. Das Autoren jetzt strikt das Expose abarbeiten müssen und sich ansonsten keine künstlerischen Freiheiten arlauben dürfen, kann ich nicht glauben. Mancher Vandemaan und Lukas Roman wäre sonst so wohl nicht geschrieben worden.
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#29 †  a3kHH

†  a3kHH

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Geschrieben 11 August 2011 - 11:13

Vielleicht bin ich einfach zu frustriert. Allerdings lies sich das Interview genau so.

#30 Skuld

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Geschrieben 11 August 2011 - 11:49

So, so. Was wissen wir jetzt also zusätzlich? Offenkundig ordnet Uwe seine Bücher nach Größe und Farbe und stellt sie an die Vorderkante der Regalbretter. :) : Sonst noch was? Ach ja, die Tastatur ist unter ergonomischen Gesichtspunkten zu hoch :huh: und seiner Körpersprache nach zu urteilen, war ihm die Sache nicht wirklich so ganz geheuer. Sonstige Inhalte?!? ;) Trotzdem danke für den Link; irgendwie interessant war es dann doch wieder schon. :rolleyes:

Und das zeigt deutlich, dass manches, was wir als offenkundig betrachten, doch nicht ganz so offenkundig ist und notwendig bzw. sehr sinnvoll: Uwe stellt seine Bücher aus Platzgründen an die Vorderkante der Regalbretter, denn dahinter befinden sich noch weitere Buchreihen. Und um die ganze Menge seiner Bücher unterzubringen (wobei ich bezweifle, dass er inzwischen wirklich alle untergebracht hat) macht eine größenmäßige Sortierung notwendig. :) ;)

Ein schönes Interview mit Uwe. Wirklich Interessantes hat er tatsächlich nicht gesagt, jedoch ist das auch nicht zu erwarten.


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