Der Ersatz-Hitler aus dem All
#1
Geschrieben 30 August 2011 - 15:50
Überlicht und Beamen wird von Elfen verhindert.
Moderator im Unterforum Fantasyguide
Fantasyguide
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#2
Geschrieben 30 August 2011 - 15:56
#3
Geschrieben 30 August 2011 - 16:09
http://sternenportal.org/
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#4
Geschrieben 30 August 2011 - 16:11
#5
Geschrieben 30 August 2011 - 16:12
Dann darf ich im Namen der evtl. anderen regelmäßigen ZEIT-Leserschaft hier an Board mal eben dem "Reaktionären" deutlich widersprechen. Die Zeitung ist eher bekannt dafür, dass sie verschiedene Meinungen zulässt, also Journalisten kaum Maulkörbe anlegt. Allerdings ist in letzter Zeit immer häufiger zu bemerken, dass Artikel auf ZEIT/Online erscheinen, die provozieren sollen, und oft auch schludrig recherchiert sind. Dieser hier hätte es mit ziemlicher Sicherheit nicht in die Printfassung geschafft. Schade, aber irgendwie buckeln gerade viele Zeitungsverläge dem angeblich omnipotenten Medium WWW ein wenig zu sehr unter...Die ZEIT besteht aus einem Pack reaktionärer ...
/KB
Yay! Fantasy-Reimerei Mitte August...
[..] Verzweiflung beschlich sie im Stillen.
Da ergriff eins der kleinsten das Wort:
"Wenn sich all unsere Wünsche erfüllen,
dann wünschen wir einfach mit Willen
die Wünsche-Erfüllung fort!"
Sie befolgten den Rat und von Stund an war
wieder spannend das Leben und heiter.
Die Kinder war'n froh wie vor Tag und Jahr
und vielleicht gar ein wenig gescheiter.
(BewohnerInnen der Stadt der Kinder, aus der "Geschichte vom Wunsch aller Wünsche", aus Die Zauberschule & andere Geschichten, Neuauflage im Thienemann-Verlag, S. 93, von Ende)
#6
Geschrieben 30 August 2011 - 16:34
Woran mich das in amüsanter Weise erinnert hat, war ein Vortrag von Rainer Stache vor vielen Jahren. Da behauptete er, dass PR als faschistisch kritisiert worden sei, weil Rhodan über mehrere tausend(?) Jahre hinweg Präsident der Menschheit oder so sei. Darauf wandte er ein, Rhodan würde alle vier Jahre gewählt werden. Ich weiß ja nicht genau, was da für ein Faschismusbegriff hintersteckt (Faschismus=Diktatur? Naja, das ist schon ziemlich kurz gegriffen ...). Ich würde es jedenfalls in der Realität als ziemlich verdächtig empfinden, wenn eine Gesellschaft über Jahrtausende hinweg dasselbe Oberhaupt im Amt bestätigt - eher als ein Zeichen, dass sich die Obrigkeitshörigkeit so tief in die Köpfe der Menschen gefressen hat, dass die Gesellschaft tatsächlich faschistische Züge annimmt ...
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#7
Geschrieben 30 August 2011 - 16:37
Das sieht wirklich nach unverschämt schlampigem Journalismus aus, besonders frech die Feststellung, dass "die Lektüre nicht infrage käme". Ich meine, ich habe wenigstens mal versucht, PR zu lesen!
Woran mich das in amüsanter Weise erinnert hat, war ein Vortrag von Rainer Stache vor vielen Jahren. Da behauptete er, dass PR als faschistisch kritisiert worden sei, weil Rhodan über mehrere tausend(?) Jahre hinweg Präsident der Menschheit oder so sei. Darauf wandte er ein, Rhodan würde alle vier Jahre gewählt werden. Ich weiß ja nicht genau, was da für ein Faschismusbegriff hintersteckt (Faschismus=Diktatur? Naja, das ist schon ziemlich kurz gegriffen ...). Ich würde es jedenfalls in der Realität als ziemlich verdächtig empfinden, wenn eine Gesellschaft über Jahrtausende hinweg dasselbe Oberhaupt im Amt bestätigt - eher als ein Zeichen, dass sich die Obrigkeitshörigkeit so tief in die Köpfe der Menschen gefressen hat, dass die Gesellschaft tatsächlich faschistische Züge annimmt ...
Nach meiner Einschätzung hätte ein Perry Rhodan unseren Politikern sehr viel voraus.
Den würd ich Wählen.
lothar
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#8
Geschrieben 30 August 2011 - 16:52
Mehr auf:
http://www.scifinet....on-neo-pra-neo/
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#9
Geschrieben 30 August 2011 - 16:58
Das sieht wirklich nach unverschämt schlampigem Journalismus aus, besonders frech die Feststellung, dass "die Lektüre nicht infrage käme". Ich meine, ich habe wenigstens mal versucht, PR zu lesen!
Ich habe mal versucht, Dostojewski zu lesen und habe bei den "Brüdern Karamasow" nach der Hälfte aufgegeben. Mit den anderen russischen Autoren des 19. und 20. Jhs. habe ich es dann gar nicht erst versucht. Ich weiß nur, dass da (wie bei Perry Rhodan) viele Tausend Seiten an Literatur zusammenkommen. Da kennen nur Namen der Autoren, etwas von ihren Biografien und einige Verfilmungen ihrer Werke.
Daher werde ich nie und nirgendwo eine Rezension oder gar einen Verriss über sie schreiben.
Dass Journalisten ein vergleichbares Unwissen nicht davon abhält, über Perry Rhodan herzufallen, zeugt von einer miserablen Einstellung gegenüber ihrer eigenen Arbeit.
Woran mich das in amüsanter Weise erinnert hat, war ein Vortrag von Rainer Stache vor vielen Jahren. Da behauptete er, dass PR als faschistisch kritisiert worden sei, weil Rhodan über mehrere tausend(?) Jahre hinweg Präsident der Menschheit oder so sei. Darauf wandte er ein, Rhodan würde alle vier Jahre gewählt werden. Ich weiß ja nicht genau, was da für ein Faschismusbegriff hintersteckt (Faschismus=Diktatur? Naja, das ist schon ziemlich kurz gegriffen ...). Ich würde es jedenfalls in der Realität als ziemlich verdächtig empfinden, wenn eine Gesellschaft über Jahrtausende hinweg dasselbe Oberhaupt im Amt bestätigt - eher als ein Zeichen, dass sich die Obrigkeitshörigkeit so tief in die Köpfe der Menschen gefressen hat, dass die Gesellschaft tatsächlich faschistische Züge annimmt ...
Dass Perry für über Tausend Jahre Großadministrator ist, ist IMHO eine von diesen Sachen, die seine Macher halt geschrieben haben, weil es gerade passte, ohne allzuviel über die Konsequenzen nachzudenken. Ebenso wie die Sache mit den Zellaktivatoren, die ihn und seine Kumpels unsterblich machen - weil die Serie sie über lange Zeiträume braucht - während das gemeine Volk zwar länger lebt als heute, aber nach 150-200 Jahren soch stirbt. Unsterblichkeit als Privileg einer kleinen Elite missfällt mir schon, aber in der Serie habe ich sie achselzuckend hingenommen.
Wobei ich glaube, dass in einer technischen Zivilisation mit den Möglichkeiten wie bei Perry Rhodan die Entwicklung dahin geht, dass die Menschen so lange leben, wie sie wollen und wie lange das Dasein als Individuum überhaupt Sinn macht. Also vielleicht einige Jahrhunderte. Das kann ich mir noch vorstellen, aber ob das Leben nach z. B. 13 000 Jahren wie bei Atlan nicht todlangweilig wird?
#10
Geschrieben 30 August 2011 - 17:19
Im ersten Teil stimme ich Dir zu, dass Artikel auf ZEIT-Online provozieren sollen, glaube ich allerdings nicht, weil das dann ein sehr, sehr schlechter Journalismus wäre und so schlecht ist ZEIT-Online nun auch wieder nicht. Das aber zunehmend häufiger schludrig recherchiert und ausgesprochen schlampig kommentiert wird, das ist allerdings wahr; ebenso wahr ist aber auch, das ZEIT-Online nicht die Zeit ist. Da gibt es immer noch Unterschiede. Dieser Artikel ist aber so etwas von schlecht... - Mal sehen, ob meine Kritik stehen bleibt. Als ich das letzte Mal den Redakteuren handwerklich Fehler vorhielt, wurde das nämlich sofort gelöscht.Dann darf ich im Namen der evtl. anderen regelmäßigen ZEIT-Leserschaft hier an Board mal eben dem "Reaktionären" deutlich widersprechen. Die Zeitung ist eher bekannt dafür, dass sie verschiedene Meinungen zulässt, also Journalisten kaum Maulkörbe anlegt. Allerdings ist in letzter Zeit immer häufiger zu bemerken, dass Artikel auf ZEIT/Online erscheinen, die provozieren sollen, und oft auch schludrig recherchiert sind.
#11
Geschrieben 30 August 2011 - 17:28
Grad nachgesehen: Überschrift wurde schon geändert. Da schauen jetzt einige Redakteure, die den Artikel vorher nicht gelesen haben, wohl gerade ziemlich verwundert aus der Wäsche.
#12
Geschrieben 30 August 2011 - 17:29
Bearbeitet von MoiN, 30 August 2011 - 17:30.
πάντα ῥεῖ
Büchermarkt ...druckfrisch...dlr lit ...Verena ... Dana ...swrwi ...brwi .. .A I N
#13
Geschrieben 30 August 2011 - 17:30
Grad nachgesehen: Überschrift wurde schon geändert. Da schauen jetzt einige Redakteure, die den Artikel vorher nicht gelesen haben, wohl gerade ziemlich verwundert aus der Wäsche.
*grinst wie eine satte Katze*
lg
Ten.
#14
Geschrieben 30 August 2011 - 17:37
[...] Dass Perry für über Tausend Jahre Großadministrator ist, ist IMHO eine von diesen Sachen, die seine Macher halt geschrieben haben, weil es gerade passte, ohne allzuviel über die Konsequenzen nachzudenken. [...]
Salut Beverly,
ich sehe das genauso. Eine Art von "politisches System" ist bei Perry Rhodan im höchsten Fall fragmentarisch zu nennen. Es ist schriftstellerisch überhaupt nicht genug angereichert, um auf systemische oder institutionelle Abläufe zu schließen oder es klar definitorisch erfassen zu können.
Grundätzlich ist es wohl demokratisch, es gibt ein Parlament, Minister, die werden gewählt - ber widersprüchlich bleibt es trotzdem, da z.B. Rhodan gerade in der Frühzeit der Serie sehr oft ohne parlamentarische Einwilligung entschieden hat, mit dem Duktus: die werden mir schon zustimmen, wennich das so will.
Ich glaube, dass die Autoren der damaligen Zeit, im postiven Sinne, durchaus naiv waren und sich delbst dachten: ach, das wird schon so in Ordnung sein.
lg
Ten.
#15
Geschrieben 30 August 2011 - 17:38
Mit den anderen russischen Autoren des 19. und 20. Jhs. habe ich es dann gar nicht erst versucht.
Michail A. Scholochow - Ernte am Don
falls du den russen wieder mal eine chance gibst. ein beeindruckender roman, zwar lang, und gerne auch mal russisch-langatmig, aber unterhaltsam, informativ und, nicht zuletzt, sehr humorvoll.
zum thema:
der artikel ist halt ein versager. rhodan ist, wie jede langlaufende serie (Simpsons), als produkt der jeweiligen zeit ein interessanter und wertvoller hinweis auf den zustand der gesellschaft. da gibt es vieles zu analysieren, aber der autor schert sich nicht darum, er stellt die reihe einfach ins rechte burschen-eck und macht sich überheblich darüber lustig.
sich selbst allerdings dabei lächerlich, weil es nur seine engstirnigkeit zeigt.
perry regiert ewig, nonaned, in einer serie die seinen namen trägt.
von einem nicht-pr-leser.
#16
Geschrieben 30 August 2011 - 18:46
..hier aber noch erkennbar:Den reißerischen Hitler-Titel gibts nicht mehr. Tja, das WWW ist sehr flexible. Nichts bleibt, wie es ist.
http://community.zei...hannes-thumfart
Phantastische Grüße,
Thomas
...meine "Phantastischen Ansichten" gibt's hier.
Auf FB zu finden unter phantasticus
(Hinweis: Derzeit keine Internetrepräsentanz meiner Bilder; schade eigentlich...)
#17
Geschrieben 30 August 2011 - 18:57
Folgt nicht die offensive Sinnlosigkeit und dezidierte Apolitizität dieser Art von Science Fiction lediglich auf umgekehrte Weise der Ideenwelt der Großvätergeneration, für die einzig der Krieg sinnstiftend war? So gesehen wird hier anhand einer Mikrohistorie ein bundesdeutsches Rätsel gelöst, dasjenige einer partiellen Kontinuität zwischen den Spießern der Fünfziger und den Hippies der Siebziger.
#18
Geschrieben 30 August 2011 - 19:29
"Jedes Zeitalter strahlt am hellsten vor seinem Untergang!"
www.alexander-merow.de.tl
https://www.thalia.d...ID33696499.html
- • (Buch) gerade am lesen:Timothy Zahn - Der Zorn des Admirals
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• (Film) gerade gesehen: Black Mass
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• (Film) Neuerwerbung: Critters 3 (total uncut)
#19
Geschrieben 30 August 2011 - 20:00
Ja.Was für ein selten dämlicher Rotz:
Gerade diesen verkrampften Versuch, Perry Rhodan unbedingt mit der Brechstange mit Kriegsgeneration-Küchenpsychologie zu verschränken, fand ich besonders ärgerlich.
- • (Buch) gerade am lesen:"Tales of the Shadowmen 1", J.-M. Lofficier (ed.)
- • (Buch) als nächstes geplant:"Tales of the Shadowmen 2", J.-M. Lofficier (ed.)
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• (Buch) Neuerwerbung: Sherlock Holmes - Aus den Geheimakten des Weltdetektivs (Sammelband, 1973, mit 15 Heftromanen (1907/1908))
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#20
Geschrieben 30 August 2011 - 20:15
#21
Geschrieben 30 August 2011 - 20:35
Die Zeit mag Perry nicht:
http://www.zeit.de/k...ku-perry-rhodan
Sehr schön finde ich inzwischen Kommentar 30: "Entfernt. Bitte verzichten Sie auf Polemik und herablassende Beiträge. Danke, die Redaktion/se" - bitteschön unter ihrem eigenen herablassenden Artikel, der an Polemik nicht spart.
Andreas
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#22
Geschrieben 30 August 2011 - 21:46
Was nicht widerlegt, daß die meisten dort publizierten Journalisten nicht reaktionär sind. Und was gleichermaßen nicht widerlegt, daß (inzwischen) der größte Teil der ZEIT-Leser auf reaktionären Journalismus abfährt.Die Zeitung ist eher bekannt dafür, dass sie verschiedene Meinungen zulässt, also Journalisten kaum Maulkörbe anlegt.
My.
#23
Geschrieben 30 August 2011 - 21:57
/KB
Yay! Fantasy-Reimerei Mitte August...
[..] Verzweiflung beschlich sie im Stillen.
Da ergriff eins der kleinsten das Wort:
"Wenn sich all unsere Wünsche erfüllen,
dann wünschen wir einfach mit Willen
die Wünsche-Erfüllung fort!"
Sie befolgten den Rat und von Stund an war
wieder spannend das Leben und heiter.
Die Kinder war'n froh wie vor Tag und Jahr
und vielleicht gar ein wenig gescheiter.
(BewohnerInnen der Stadt der Kinder, aus der "Geschichte vom Wunsch aller Wünsche", aus Die Zauberschule & andere Geschichten, Neuauflage im Thienemann-Verlag, S. 93, von Ende)
#24
Geschrieben 30 August 2011 - 22:09
Meine Bemerkung war eine Feststellung. Keine Aufforderung.: Reine Behauptungen, die ich mich jetzt bemühen soll, zu widerlegen? Habe Besseres zu tun.
My.
#25
Geschrieben 30 August 2011 - 22:36
Dass Journalisten ein vergleichbares Unwissen nicht davon abhält, über Perry Rhodan herzufallen, zeugt von einer miserablen Einstellung gegenüber ihrer eigenen Arbeit.
Das wurde ja schon oft (zu Recht) bemängelt. Einer schreibt vom anderen ab. Irgendwer hat mal die Arkoniden als "Superarier" bezeichnet - und Rhodan als Hitler. Daher wird dieser Strang wohl immer wieder gerne aufgegriffen. Perry ist eben ein "Führer" (das ist er halt...) und "gute Führer" darf es nicht geben. Vor allem nicht von deutschen Autoren und in deutschen Serien. Da sehen es die Engländer und Amis wesentlich gelassener mit ihren "SF-Führern" (vgl. Imperator bei WH40000 usw.). Es ist nun einmal so, irgendein Schreiberling schreibt immer irgendwas...
Es waren Jäger, Liebhaber von Militaria, ehemalige Kriegsgefangene, die sich in ihren dunklen Wohnzimmern konspirativ bei Leberwurstschnittchen zusammen fanden.
Er war dabei - und hat K.H. Scheer vielleicht sogar das letzte Wurstbrot geklaut. Die Sau!
Is` doch eher zum Grinsen...
Bearbeitet von alexandermerow, 30 August 2011 - 22:42.
"Jedes Zeitalter strahlt am hellsten vor seinem Untergang!"
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#26
Geschrieben 31 August 2011 - 07:50
#27
Geschrieben 31 August 2011 - 08:14
[OT]Ich denke, sowas ist eher vor dem Hintergrund zu sehen, dass Flakschiffe des linken Journalismus seit Jahrzehnten sich immer wieder den Vorwurf anhören müssen, dass sie etwas von der reinen Lehre abweichen und nicht mehr so 'seriös' bzw. schon fast 'reaktionär' seien; frag mal Spiegel-Redakteure. Das ist inzwischen ein festes, immer wiederkehrendes Ritual.Was nicht widerlegt, daß die meisten dort publizierten Journalisten nicht reaktionär sind. Und was gleichermaßen nicht widerlegt, daß (inzwischen) der größte Teil der ZEIT-Leser auf reaktionären Journalismus abfährt.
In beeindruckender Weise hat die Junge Welt ja am 13. August mit ihrem Dank zum Mauerbau vorgeführt, wie man solche Vorwürfe gar nicht erst aufkommen lässt. [/OT]
@Jordan/Liebe Mods: Ich bin mir nicht sicher, ob ein solches WiVo-Vollzitat (urheber)rechtlich in Ordnung geht.
Und, nochmal allgemein zu dem Artikel, dem dieser Thread gewidmet ist: Dass zum Jubiläum der Serie wieder so dämliche Artikel erscheinen würden, damit war zu rechnen. Das haben die Jungs und Mädels in Rastatt und sicher auch viele Fans längst eingepreist.
Bearbeitet von Oliver, 31 August 2011 - 08:15.
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#28
Geschrieben 31 August 2011 - 09:56
Und, nochmal allgemein zu dem Artikel, dem dieser Thread gewidmet ist: Dass zum Jubiläum der Serie wieder so dämliche Artikel erscheinen würden, damit war zu rechnen. Das haben die Jungs und Mädels in Rastatt und sicher auch viele Fans längst eingepreist.
Ja, so ist es. Jedenfalls hat wohl auch die schlimmste Pressehetze den Erfolg der Serie nicht verhindern können. Man kann die Journallie zudem nicht daran hindern, derartiges Zeug zu schreiben. Also, lasst sie mal machen...
"Jedes Zeitalter strahlt am hellsten vor seinem Untergang!"
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#29
Geschrieben 31 August 2011 - 11:27
#30 Gast_Günther Drach_*
Geschrieben 31 August 2011 - 11:39
willkommen im zeitalter des internets.Aber es geht doch gar nicht um einen Verriss. Es geht darum, dass der Verfasser einen Verriss über etwas schreibt, das er nach öffentlichem Eingeständnis überhaupt nicht kennt, und dass dem Kommentar keine Recherche zugrundeliegt, außer dem Filmtrailer und der Monitorbeitrag von 1969.
Und nach all dem Gegenwind kommentiert der Verfasser selbst zu seinem Artikel, dass man sich doch unbedingt bitte den Film ansehen soll, weil ...
(Mir fällt bald der Kopf vor lauter Schütteln ab)
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