Die Betrachtung von Fritz Heidorn war recht angenehm zu lesen, bloß die Leitlinie ist etwas bemüht.
What†™s the big deal?
Es gibt nach wie vor visionäre Entwürfe, die auch jetzt noch pure Vorstellung sind. Dass sich die Themen nicht wirklich ändern und nur alle paar Jahre eine neue Welle auf die Bühne tritt, zuletzt Cyberpunk - na und?
Der Schriftsteller soll ins Labor gehen, um aktuell zu sein? Nein danke, das verstellt nur den Blick auf die großen Bewegungen.
Damals wird es auch einen Haufen Langeweiler gegeben haben, nur kennen wir die nicht mehr. Gut sind immer nur wenige und die bleiben im Gedächtnis.
Und Heidorns „neues Programm“ ist doch selbstverständlich, oder?
Ein Satz über den Autor am Schluss wäre interessant gewesen. So musste ich erst im Internet recherchieren.
Rock On von Pat Cadigan sollte jeder kennen: Volltreffer.
Das Edmond Hamilton Interview ist sehr interessant und macht Lust auf mehr Fachgeschichte. Tatsächlich habe ich eine Short Story (Requiem) von Edmond Hamilton bei mir zu Hause finden können und zu diesem Anlass noch mal gelesen. Ziemlich nett.
Unser Biomat ist ganz nett.
Die Kritik von John Clute ist sehr aussagekräftig. Guter Satz, dieser: „Wir schließen das Buch und nichts hat sich verändert.“
(da fällt mir ein gewisser Haarteppichknüpfer ein, haar har)

Szameits moralinsaures Gejämmele ist unerträglich. Wäre schön, wenn er keine Lust mehr hätte, dergleichen zu schreiben. Ansonsten stimme ich mit dem Editorial überein.
Er hat natürlich Recht damit, dass die Meinungsfreiheit nur scheinbar ist. Das alternative Blogging wird inzwischen auch schon vom Kommerz übernommen, wie hier zu lesen ist: http://www.spiegel.d...,261077,00.html
Matrix nicht verstanden? Na, damit wäre er nicht allein.
Und die guten alten Zeiten, in denen „Raumfahrer Forscher und Ingenieure waren?"

Ich empfehle Red Mars von K.S. Robinson.
Die Hugo Award Rubrik war wieder sehr interessant.
Bearbeitet von Impala, 24 August 2003 - 17:31.