Herrje, und ich habe noch nicht mal 2010 gelesen.
Ich auch nicht. 2009 auch nicht.
Wir halten zum Heyne Science Fiction-Jahr mal fest:
2011 ist noch nicht mal als EBook erschienen. Lächerlich.
2010 ist das einzige(a.) Jahr, welches als EBook erhältlich ist, zum Mondpreis von 23,99(b.). Beides, also a. und b. ebenfalls lachhaft.
Für 2012 ist eine weitere Erhöhung des Mondpreises der Print-Ausgabe von 29,99 auf 32,99 angekündigt. Lecker.
Ich habe das Heyne SF-Jahr zwanzig Jahre gerne gekauft und intensiv verfolgt. Angesichts eines solchen EBook-Engagements und dieser Preisgestaltung (da nützt auch das ewige Gejammer mit der kleinen Auflage nichts) möge man sich bei Heyne dieses Jahrbuch inzwischen doch bitte dorthin stecken, wo die Sonne nicht scheint. Ich weiß, dass dieser Vorgang weh tun wird, weil das Buch so dick ist. Ich helfe mit einem kräftigen Fußtritt gerne nach.
Normalerweise neige ich nicht zu Tourette-Postings, aber diese Entwicklung macht mich wirklich wütend. Es ist die Aufgabe des Verlages, nicht meine als Kunde, kreative Lösungen für angebliche "Sachzwänge" zu finden. Ich muss nicht jeden (Preis-)Blödsinn mitmachen und mangelndes Engagement (wie im EBook-Bereich) honorieren. Dann soll man das Ding lieber einstampfen, als mit solchen Signalen wie oben beschrieben den Kunden den Stinkefinger zu zeigen und zu erwarten, dass diese das dann an der Kasse auch noch mitmachen.