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20 Antworten in diesem Thema

#1 AngelikaD

AngelikaD

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Geschrieben 11 September 2011 - 18:41

Hallo an alle Buchweisen im Forum, ich bin schon länger nicht mehr auf dem Laufenden, was es an guten SF Titeln gibt und möchte mich gern wieder reinlesen. Dafür wären mir am liebsten SF Geschichten mit - - einer Entwicklungsgeschichte - einer starken weiblichen Hauptfigur - keine Beziehungs-Liebesgeschichte - interessante neue Welten mit gut durchdachter Biologie, Gesellschaft, Religion usw... - Humor - einem Happy End Was ich momentan nicht lesen möchte, sind Figuren, mit denen man Mitleid haben muss (Honor Harrington z.B. - mag ich gar nicht) und auch nicht unnötige Gewalt oder Splatter. Ich mag Erstkontakt und Entdeckungsgeschichten wie z.B. Der Splitter im Auge Gottes, die Flinx-Reihe, der Barrayar-Zyklus, den Kristallsänger-Zyklus aber auch Reihen wie das Orbit Hospital mit interessanten Rätseln, es können auch ruhigere Bücher sein wie "Empress of Eternity", und auch englische Titel, die noch nicht übersetzt sind oder auf deutsch nicht mehr erhätlich. Hat jemand ein paar Tipps für mich? Danke im Voraus.

Bearbeitet von AngelikaD, 11 September 2011 - 18:43.


#2 Konrad

Konrad

    Temponaut

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Geschrieben 11 September 2011 - 19:04

Evtl. könnte dir Mary Doria Russells "Sperling" gefallen. Es gibt allerdings kein Happy-End. Aber ein durchaus beeindruckender Roman, wenn auch mit gewissen Längen. :(

Bearbeitet von Konrad, 11 September 2011 - 19:07.


#3 karla

karla

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Geschrieben 11 September 2011 - 19:29

Evtl. könnte dir Mary Doria Russells "Sperling" gefallen.
Es gibt allerdings kein Happy-End.
Aber ein durchaus beeindruckender Roman, wenn auch mit gewissen Längen. :(



Genau das war mein erster Gedanke, auch wenn der Prota keine Frau, sondern ein Jesuitenpater ist.

Was auch hinhauen könnte: "Mappa Mundi" von Justina Robson.
Opulente Space-Opera: der "Starfarers"-Zyklus von Vonda N. McIntyre oder auch ihr "Superluminal"
Richtung Dystopie: Ian McDonalds "Rebellin des Glücks" (weiß, der Titel kingt fies ...)
Eins meiner Lieblingsbücher: Neal Stephensons "Diamond Age"
Erotisch angehaucht / humorvoll: Naomi Mitchinsons "Memoiren einer Raumfahrerin"
Und nochmal opulent: Dan Simmons "Aenea" (Erzähler ist ein Mann, dominante Figur aber eine Frau; spielt im "Hyperion"-Universum)
Und da Du auf Englisch liest: "Girl in landscape" von Jonathan Lethem. (viel Psychologie / Coming of age im SF Gewand)

Mehr fällt mir gerade nicht ein ... LG, Karla

Bearbeitet von karla, 11 September 2011 - 19:33.


#4 Nina

Nina

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Geschrieben 11 September 2011 - 20:12

Eventuell könnte Dir "Der Himmel so weit und schwarz" von John Barnes gefallen: http://www.amazon.de...z/dp/3865520073
Und nicht davon abschrecken lassen, dass die weibliche Hauptperson anfangs so ein bisschen Paris Hilton-mäßig rüberkommt (bei Kleiderwahl etc.): Sie wird im Laufe der Handlung noch echt stark, übernimmt auch Verantwortung für andere, bleibt aber überzeugend! - Ansonsten wäre ja auch kaum eine "Entwicklungsgeschichte" möglich.
Humor gibt es allerdings keinen - aber sonst kommt es ev. hin, was Du suchst und ich persönlich war von der Handlung total gefesselt!

Bearbeitet von Nina, 11 September 2011 - 20:13.


#5 Jaktusch † 

Jaktusch † 

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Geschrieben 11 September 2011 - 20:19

Evtl. könnte dir Mary Doria Russells "Sperling" gefallen.



Genau das war mein erster Gedanke, auch wenn der Prota keine Frau, sondern ein Jesuitenpater ist.


Und ich bin der Dritte, dem sofort "Sperling" in den Sinn kam.
Jetzt kommst du kaum noch an dem Buch vorbei....

Jaktusch
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#6 Skydiver

Skydiver

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Geschrieben 11 September 2011 - 20:44

Was auch hinhauen könnte: "Mappa Mundi" von Justina Robson.

Glaube ich nicht.
Aber "Die Verschmelzung" von Justina Robson würde passen.

--------------------------------------------------------
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  • (Buch) gerade am lesen:Robert B Parker

#7 Rusch

Rusch

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Geschrieben 11 September 2011 - 20:46

Also das erste, was mir einfällt ist "Friday" von Heinlein. Eine weibliche Figur in einem Endzeitszenario. Das müsste passen. Was auch passen dürfte sind die Andrea Cort Romane von Castro (jüngst bei Bastei erschienen). Und natürlich die Queen der Milititary SF: Honor Harrington. Liebesbeziehungen sind da sehr dezent. Und wenn Du noch mehr suchst: Alles von John Scalzi liest sich ganz hervorragend.

#8 Rusch

Rusch

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Geschrieben 11 September 2011 - 20:47

Ach ja: Ich glaube, dass Du keinen Spaß am Sperling haben wirst. Die Geschichte ist kein bißchen humorvoll und ziemlich dröge. Aber hey, das ist meine Meinung.

#9 methom

methom

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Geschrieben 11 September 2011 - 20:55

(Honor Harrington z.B. - mag ich gar nicht)



Und natürlich die Queen der Milititary SF: Honor Harrington. Liebesbeziehungen sind da sehr dezent.


Ich glaube, mit dem Tipp kommst du diesmal nicht weit :(

Biom Alpha ist im Sonnensystem angekommen. Jetzt auf eigener Seite und auf Twitter @BiomAlpha


#10 Jaktusch † 

Jaktusch † 

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Geschrieben 11 September 2011 - 22:22

Ach ja: Ich glaube, dass Du keinen Spaß am Sperling haben wirst.


...sagt der, der dir "Honor Harrington" empfiehlt...

Jaktusch
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#11 Konrad

Konrad

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Geschrieben 11 September 2011 - 22:31

...sagt der, der dir "Honor Harrington" empfiehlt...

Sind das die nach ihm benannten "Black-Outs"? :D

#12 Gallagher

Gallagher

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Geschrieben 12 September 2011 - 00:03

- einer Entwicklungsgeschichte
- einer starken weiblichen Hauptfigur
- keine Beziehungs-Liebesgeschichte
- interessante neue Welten mit gut durchdachter Biologie, Gesellschaft, Religion usw...
- Humor
- einem Happy End


Alle Punkte vollumfänglich erfüllt - guckstu hier, wo ich die Wess'har-Romane von Karen Traviss mal vorgestellt habe. :D
  • (Buch) als nächstes geplant:Asterix und der Greif
  • • (Buch) Neuerwerbung: Köln auf den Zweiten Blick
  • • (Film) gerade gesehen: Black Widow
  • • (Film) als nächstes geplant: No time to die

#13 yiyippeeyippeeyay

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Geschrieben 12 September 2011 - 07:38

@Angelika: Die "Galaktische Milieu"-Trilogie von Julian May dürfte dir gefallen - zwar gibt es nicht nur eine starke weibliche Figur, sondern auch mehrere männliche (wenn man Jack auch mal so nennen darf). Das ist allerdings ein größerer Brocken. Dann gibt es natürlich DEN SF-Roman der 90er Jahre aus meiner Sicht: "Grenzwelt" (besser im Orig.: Diamond Age) von Neal Stephenson, und seiner Protagonistin Nell. Der feministische SF-Klassiker Memoirs of a Spacewoman von Mitchison sollte nicht unerwähnt bleiben! (Hier auch eine Liste allgemein guter SF-Romane von Frauen.)

Nicht supergut geschrieben, aber vom Gesellschaftsentwurf her sehr spannend finde ich auch Barbara Walkers Amazon. Obwohl das wohl kein reines SF ist.

Auch sind die Ship-Who-Sang-Bücher von Anne McCaffrey (s. dort mittig in der Bücherliste) nicht zu verschmähen.

P.S.: Ich weiß nicht ob Superhelden-Comics auch erlaubt sind, aber eine der besten Serien beschrieb die Erlebnisse des kanadischen Teams Alpha Flight, und die Chefin vom Team war eine "Normale", Heather MacNeil Hudson - eine der stärksten Frauenfiguren, die ich je in Comics erlebt habe. Allerdings finde ich nur die ersten Ausgaben von Zeichnerautor Byrne richtig gut, und die enden nicht immer nur "happy"...

P.P.S.: Einige der genannten Texte gibt's wohl nur auf Englisch.

/KB

Yay! SF-Dialog Ende März...
Senator: Und dies ist nun die Epoche der Laser?

Farmer: [..] Die Anzahl der Menschen auf der Erde, die voller Hass/Frustration/Gewalt sind, ist zuletzt furchterregend schnell gewachsen. Dazu kommt die riesige Gefahr, dass das hier in die Hände nur einer Gruppierung oder Nation fällt... (Schulterzucken.) Das hier ist zuviel Macht für eine Person oder Gruppe, in der Hoffnung dass sie vernünftig damit umgehen. Ich durfte nicht warten. Darum hab ich es jetzt in die Welt verstreut und kündige es so breit wie möglich an.

Senator: (erblasst, stockt) Wir werden das nicht überleben.

Farmer: Ich hoffe Sie irren sich, Senator! Ich hatte eben nur eine Sache sicher kapiert - dass wir weniger Chancen dazu morgen haben würden als heute.

(Leiter eines US-Congress-Kommittees vs. Erfinder des effektivsten Handlasers, den es je gab, grob übersetzt aus der 1. KG aus Best of Frank Herbert 1965-1970, im Sphere-Verlag, Sn. 38 & 39, by Herbert sr.)


#14 karla

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Geschrieben 12 September 2011 - 08:36

Dann gibt es natürlich DEN SF-Roman der 90er Jahre aus meiner Sicht: "Grenzwelt" (besser im Orig.: Diamond Age) von Neal Stephenson, und seiner Protagonistin Nell. Der feministische SF-Klassiker Memoirs of a Spacewoman von Mitchison sollte nicht unerwähnt bleiben! (Hier auch eine Liste allgemein guter SF-Romane von Frauen.)


Womit dann bisher "Sperling", "Diamond Age" und "Memoiren einer Raumfahrerin" die drei Bücher mit Mehrfachnennung wären. Find ich gut, die drei sind toll! :D

#15 yiyippeeyippeeyay

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    Interstellargestein

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Geschrieben 12 September 2011 - 10:42

Womit [..] "Diamond Age" und "Memoiren einer Raumfahrerin" die [..] Bücher mit Mehrfachnennung wären.

Uuuups, übersehen! :D Sind aber wirklich zu empfehlen!

/KB

Yay! SF-Dialog Ende März...
Senator: Und dies ist nun die Epoche der Laser?

Farmer: [..] Die Anzahl der Menschen auf der Erde, die voller Hass/Frustration/Gewalt sind, ist zuletzt furchterregend schnell gewachsen. Dazu kommt die riesige Gefahr, dass das hier in die Hände nur einer Gruppierung oder Nation fällt... (Schulterzucken.) Das hier ist zuviel Macht für eine Person oder Gruppe, in der Hoffnung dass sie vernünftig damit umgehen. Ich durfte nicht warten. Darum hab ich es jetzt in die Welt verstreut und kündige es so breit wie möglich an.

Senator: (erblasst, stockt) Wir werden das nicht überleben.

Farmer: Ich hoffe Sie irren sich, Senator! Ich hatte eben nur eine Sache sicher kapiert - dass wir weniger Chancen dazu morgen haben würden als heute.

(Leiter eines US-Congress-Kommittees vs. Erfinder des effektivsten Handlasers, den es je gab, grob übersetzt aus der 1. KG aus Best of Frank Herbert 1965-1970, im Sphere-Verlag, Sn. 38 & 39, by Herbert sr.)


#16 Konrad

Konrad

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Geschrieben 12 September 2011 - 12:21

Es gibt noch zwei ältere Romane, die in den 80er Jahren erschienen sind, die ich dir empfehlen könnte. Vielleicht kennst du sie aber schon. James Tiptree Jr.: "Die Feuerschneise"; ein sehr spannender ungewöhnlicher Fremdweltroman von der Meisterin der Kurzgeschichte. Jerry Yulsman: "Elleander Morning"; ein ausgefeilter, manchmal etwas frivoler Alternativweltroman mit einer starken weiblichen Protagonistin.

#17 †  a3kHH

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Geschrieben 12 September 2011 - 12:32

Die Serrano Legacy von Elizabeth Moon.

#18 AngelikaD

AngelikaD

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Geschrieben 15 September 2011 - 18:54

Vielen lieben Dank für die Menge Tipps. Ich habe sie mir alle notiert und werde mich etwas schlau machen, ehe ich ein paar davon bestelle. Die Raumschiff-Serie von Anne MacCaffrey habe ich im Schrank stehen. Der Tia-Roman ist schon ganz zerlesen. Eine der wenigen Liebesgeschichten, die mir echt gut gefallen haben.

Bearbeitet von AngelikaD, 15 September 2011 - 18:57.


#19 †  a3kHH

†  a3kHH

    Applicant for Minion status in the Evil League of Evil

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Geschrieben 15 September 2011 - 20:50

Die Raumschiff-Serie von Anne MacCaffrey habe ich im Schrank stehen.
Der Tia-Roman ist schon ganz zerlesen. Eine der wenigen Liebesgeschichten, die mir echt gut gefallen haben.

Mercedes Lackey ?

#20 raps

raps

    Scoobynaut

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Geschrieben 21 September 2011 - 12:43

Ha, bin wieder zu spät dran.
Aber, weil das hier in diesem Thread noch niemand getan hat, möchte ich mal wieder darauf hinweisen, dass man als des Englischen Mächtiger z. B. bei Mercedes Lackey gratis reinschauen kann, und zwar hier:

www.baen.com/library

(Ich hoffe, die Adresse stimmt noch).
Außerdem kann man natürlich auch hier ausführlich stöbern:

http://www.freesfonline.de/

Ach ja, und mir fällt noch ein: Wenn einem Honor H. nicht gefällt, wohl aber Barrayar und McCaffrey, könnte man es womöglich mit Catherine Asaro oder der guten alten C. J. Cherryh versuchen?

Grüße, Rainer

#21 hawaklar

hawaklar

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Geschrieben 21 September 2011 - 20:46

Dafür wären mir am liebsten SF Geschichten mit -

- einer Entwicklungsgeschichte
- einer starken weiblichen Hauptfigur
- keine Beziehungs-Liebesgeschichte
- interessante neue Welten mit gut durchdachter Biologie, Gesellschaft, Religion usw...
- Humor
- einem Happy End

Wie wäre es denn mit den Kantaki-Romanen von Andreas Brandhorst? Die erfüllen doch nahezu alle obigen Anforderungen.

Auch wenn Valdorian die unumschränkte Hauptfigur ist, gibt es mit Diamant eine nicht weniger faszinierende weibliche Hauptfigur. Auch wenn beide ineinander verliebt sind, ist es alles andere als eine Liebesgeschichte; die geradezu epochale Entwicklung geht bis zur nahezu vollständigen Zerstörung des Universums und das Phänomem des Zeitkriegs schafft eine wahnsinnig intensive Atmosphäre - ja, es kommt sogar zum Happy End. Nur mit dem Humor hapert es ein wenig.

Vor allem ist es eine ungemein spannende Geschichte und beim Hören der Hörbücher habe ich des öfteren mein Kopfkino eingeschaltet.

Von den anderen vorgeschlagenen Büchern kann ich auf jeden Fall Diamond Age empfehlen. Die Geschichte von Prinzessin Nell mit ihrem Buch hat mich ungemein fasziniert.

"Ich kann freilich nicht sagen, ob es besser werden wird, wenn es anders
wäre, aber soviel kann ich sagen: Es muß anders werden, wenn es gut
werden soll." Georg Christoph Lichtenberg (1742 - 1799)

"Wenn Du ein Schiff bauen willst, so trommle nicht Männer zusammen, um Holz zu beschaffen,
Werkzeuge vorzubereiten, Aufgaben zu vergeben und die Arbeit einzuteilen,
sondern lehre die Männer die Sehnsucht nach dem weiten endlosen Meer."
(Antoine de Saint-Exupéry)



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