MMn trägst du allg. zu dick auf und bedienst dich zu vieler Superlative. Die Erde muss nicht
schon in Schutt und Asche liegen. Mach s durch ein paar ungewöhnliche Erscheinungen geheimnisvoll zB.
die Kontinentaldrift dreht sich widererwarten in die entgegengesetzte Richtung, Gezeiten ändern sich durch veränderte Mondumlaufbahn usw..Dann wird die Fernreise in den Iraq oder auch nur nach Berrlin glaubwürdiger.
Ich bin was die Wetteranomalien angeht, rein wissenschaftlich vorgegangen und habe sehr viel recherchiert. Alles was im Laufe des Romans noch genannt und behandelt wird sind nicht nur bloße Theorien und
Mutmaßungen. Was den Anfang angeht, habe ich nur, anhand der bereits geschehenen Anomalien das Rad der Zeit weitergedreht. Zudem handelt es sich um einen Post-Apokalyptischen-Science-Fiction-Roman. Ist vielleicht noch nicht so, daraus hervorgegangen... Doch so viel darf ich schon verraten.
Was Jonathan oder Iris angeht... Wenn jemand eine Gelegenheit hat, etwas zu tun, was er schon immer tun wollte und das ganze als Pasion ansieht... Dann wirkt das ganze schon nicht mehr unglaubwürdig, dann sind einem die widrigsten Umstände egal - Man macht es einfach.
Das Protpärchen, so sie noch weiter eine Rolle spielen, hätte mehr Aufmerksamkeit in der
Entwicklung der Charaktere verdient. Lass dir da mehr Zeit. Zum einen schilderst du
ihre "Seelenverwandschaft" und dann ist der eine über die Abreise des anderen am Folgetag überrascht,
zumal der Termin schon drei Wochen steht(glaub ich). Unglaubwürdig.
Bezüglich des Protagonisten Pärchens - Die durchaus eine weitere Rolle spielen werden - fand ich es falsch, die Leser zu Anfang bereits mit einem Schwall von Emotionen zu überschütten. Die Art und Weise wie sie zueinander fanden sollte eigentlich klar machen, wie sie zueinander stehen.
Das mit der Seelenverwandtschaft, ist auch so eine Sache. Die Charaktere Jona und Iris sind an mich und meine Frau angelehnt - Wir verfügen über eine Seelenverwandtschaft, haben aber dennoch gewisse Geheimnisse, die der andere nicht direkt durchschaut. Mit der Zeit lernt man gewisse Dinge dem anderen trotz dieser Bindung vorzuenthalten. Vielleicht hätte ich dies deutlich machen sollen...
Die CNN Reportage habe ich nicht ganz kapiert. Wolltest du Zynismus transportieren? Ich hab s nicht ganz geblickt, warum die eine Reporterhälfte so beschrieben wird. Kritik an CNN?
Nein, keine Kritik an CNN. Will nicht zuviel verraten... wird noch weiter behandelt werden.
Ausnehmend gut hat mir der Toilettengang gefallen. Sprache und Schilderung könnten hier noch etwas
Mutterwitz vertragen, indem man zB die Dringlichkeit des Bedürfnisses ausnehmend breit schildert, zB in Erwähnung der zuvor eingenommenen Lebensmittel.
Hatte für mich keinen großen Belang... Doch wenn dir dies gefallen hat, wirst du sicherlich noch andere Dinge finden. Kannst dich darauf freuen!
Lass dir mehr Zeit, dann kommt auch nicht so ein "berichthafter" Eindruck zustande.
Danke für den Tipp, werde es in meinem derzeitigen Skript beachten.
Also mich hast Du als Kunden gewonnen. Ist ein signiertes Buch zu bekommen?
Adressen dann ggf. per PM.
Hierzu habe ich eine gute Nachricht... Ein sehr guter Freund von mir wird in Kürze, werde dies dann posten, signierte Exemplare zum handelsüblichen Preis, über Ebay verkaufen.