eBooks - neue Tendenzen
#1
Geschrieben 02 Oktober 2011 - 09:20
"Alles, was es wert ist, getan zu werden, ist es auch wert, für Geld getan zu werden."
(13. Erwerbsregel)
"Anyone who doesn't fight for his own self-interest has volunteered to fight for someone else's."
(The Cynic's book of wisdom)
Mein Blog
#2
Geschrieben 03 Oktober 2011 - 09:31
#3
Geschrieben 03 Oktober 2011 - 09:59
Ich sehe in den eBooks eine große Chance für kleinere Verlage, denn ich glaube, dass sich Romane, die sowohl gedruckt als auch in Ebook-Versionen aufgelegt werden, die Nase ganz vorn haben dürften - ganz im Gegensatz zu nur Ebook-Auflagen. Da träumen sich momentan viele selbstverlegende Autoren eine Wirklichkeit herbei, die es so nicht geben wird.In zehn Jahren gibt es bestimmt kein Heyne- oder Lübbe-SF-Programm in der derzeitigen Form mehr. Vielleicht wäre das finanziell gar nicht schlecht für Wurdack, Shayol und Co., die womöglich mit kleineren Auflagen auskommen?
Unser erstes Ebook (Perlamith - Der Graue Berg) steht in den Startlöchern und wird voraussichtlich nach der Buchmesse erscheinen. Es ist geplant, alle künftigen Titel mit minimalem Zeitversatz auch digital zu publizieren.
#4
Geschrieben 03 Oktober 2011 - 10:19
Dann würde ich auch einmal darüber nachdenken, eine Extended eBook Version EEV zu publizieren. Etwa so, wie Miriam Pharos erste Ausgabe.Es ist geplant, alle künftigen Titel mit minimalem Zeitversatz auch digital zu publizieren.
#5
Geschrieben 03 Oktober 2011 - 10:40
#6
Geschrieben 03 Oktober 2011 - 11:05
Habe mitbekommen das die Autoren finanziell besser bei den ebooks wegkommen. Hatte mir vor ca. einem Jahr schon mal jemand erzählt und das wurde jetzt noch mal bestätigt. Bei Kaiserkrieger Band 3 war es ja schon so, dass das ebook einen Tag vor der Printausgabe zu erhalten war und wenn jetzt auch Wurdack mit auf den Zug aufspringt lösen sich meine Platzprobleme und ich muss mit meiner Frau nicht mehr den Umbau des Kleiderschrankes in ein Buchregal diskutieren.
Ja, Platzprobleme hat man da nicht mehr.
Und ich sehe in der Welle eine Chance für Verlage, die sich WIRKLICH als "Vorsortierer" bewähren und die Spreu vom Weizen zu trennen in der Lage sind - und die damit auch weiterhin eine wichtige Rolle spielen können. Und wir brauchen wahrscheinlich eigene Selektionsstrategien, um in der Flut der Gratis- und Billigtexte das zu finden, was wir suchen. Ich war schon immer der Ansicht, dass wir in der Schule ein Fach "Informationsmanagement und Recherche" benötigen, denn heutzutage muss man nichts mehr alles wissen - man muss nur wissen, wie man an das Wissen herankommt.
In zehn Jahren gibt es bestimmt kein Heyne- oder Lübbe-SF-Programm in der derzeitigen Form mehr. Vielleicht wäre das finanziell gar nicht schlecht für Wurdack, Shayol und Co., die womöglich mit kleineren Auflagen auskommen?
Das ist eine gewagte Behauptung, für die jede empirische Grundlage fehlt.
In den USA sind die SF-Programme auch nicht einfach plattgemacht worden, nur, weil jetzt alle ebooks kaufen. Warum sollte das hier geschehen??
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#7
Geschrieben 03 Oktober 2011 - 11:21
#8
Geschrieben 03 Oktober 2011 - 11:30
Hiess es nicht vor kurzem noch, dass mehr Print-Buecher verkauft wurden als in den letzten Jahren? ich meine mich erinnern zu koennen, etwas in der Art Am Anfang dieses Jahres gelesen zu haben.
Wo? In D? Maybe. Wir hängen, was diese Entwicklung anbetrifft, sicher noch etwas hinterher.
Ich darf aber sagen, dass wir derzeit bedeutend mehr Ikarus-eBooks als Printromane verkaufen. BEDEUTEND. So richtig BEDEUTEND.
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#9
Geschrieben 03 Oktober 2011 - 12:53
Wo? In D? Maybe. Wir hängen, was diese Entwicklung anbetrifft, sicher noch etwas hinterher.
Ich darf aber sagen, dass wir derzeit bedeutend mehr Ikarus-eBooks als Printromane verkaufen. BEDEUTEND. So richtig BEDEUTEND.
Hier (Markierung durch mich)
So far in 2011, the tremendous growth of Kindle book sales, combined with the continued growth in Amazon's print book sales, have resulted in the fastest year-over-year growth rate for Amazon's U.S. books business, in both units and dollars, in over 10 years.
#10
Geschrieben 03 Oktober 2011 - 13:40
#11
Geschrieben 03 Oktober 2011 - 13:44
Kindle Reader jetzt mit deutschsprachiger Menüführung für 99€ bei Amazon - und das vor der Frankfurther Messe... Ja, eure Probleme in den Verlagen ist die eine Seite, das Platzproblem ein anderes. Doch ich hoffe, dass trotz der Masse an Angebot von 80000 deutschsprachigen Büchern die Freiheit der Literatur gewahrt bleibt und nicht "selektiert" wird. ... also kein schleichendes Verbot von bestimmter Literatur, die xxx nicht will.
Selbstverständlich muss selektiert werden. Das wird nicht jeder für sich selbst tun, daher wird er sich Leute suchen, die für Qualität stehen und deren Rat folgen - Rezensionsseiten oder Verlagen. Du verwechselst da offenbar etwas.
Hier (Markierung durch mich)
Interessant. Da scheint sich noch was geändert zu haben.
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#12 Gast_Guido Latz_*
Geschrieben 03 Oktober 2011 - 17:03
Bei Kaiserkrieger Band 3 war es ja schon so, dass das ebook einen Tag vor der Printausgabe zu erhalten war.
Ich versuche es hinzubekommen, dass die gleichzeitig erscheinen, gedruckte Bücher und eBooks. Das haut mal hin, mal nicht - mal ist dann das eBook vorne, dann das gedruckte Buch.
Ja, eure Probleme in den Verlagen ist die eine Seite
Ich habe kein Problem mit eBoks. Im Gegentum.
#13
Geschrieben 04 Oktober 2011 - 06:54
Ich denke derzeit über verschiedene Dinge nach. Auch wie eine EEV auf den verschiedenen Readern zu realisieren ist.Dann würde ich auch einmal darüber nachdenken, eine Extended eBook Version EEV zu publizieren. Etwa so, wie Miriam Pharos erste Ausgabe.
Mit Miriam hatte ich beim DortCon ein sehr interessantes Gespräch. Es ist nicht auszuschließen, dass in den nächsten Jahren ein Roman von ihr in meinem Verlag erscheint.
#14
Geschrieben 04 Oktober 2011 - 08:44
Das ist eine gewagte Behauptung, für die jede empirische Grundlage fehlt.
In den USA sind die SF-Programme auch nicht einfach plattgemacht worden, nur, weil jetzt alle ebooks kaufen. Warum sollte das hier geschehen??
@ Diboo
Du hast natürlich völlig Recht - hier spricht mein Bauchgefühl, und zwar einerseits wegen des Textes aus Locus, den Du hier zitiert hast und demzufolge die Auflagen sinken, und andererseits wegen meines Eindruckes seit Jahren, dass kaum eine Literaturgattung aus Lesersicht (ich rede nicht vom TV) derzeit weniger 'sexy' ist als SF. Außerhalb unseres schrumpfenden Kreises scheint doch kaum mehr jemand SF-Bücher zu lesen (über die Gründe dafür - Gettomentalität der Gemeinde? Ausgelutschte Inhalte? - könnte man wieder lange diskutieren, müssen wir hier jetzt aber nicht).
@ Morn - betr. Amazon
Sagt dieses Zitat nicht lediglich, dass Amazon mehr umsetzt? Falls deren Marktanteil gerade steigt, kann der Umsatz der Branche insgesamt dennoch abnehmen.
Grüße, Rainer
#15
Geschrieben 04 Oktober 2011 - 14:54
@ Diboo
Du hast natürlich völlig Recht - hier spricht mein Bauchgefühl, und zwar einerseits wegen des Textes aus Locus, den Du hier zitiert hast und demzufolge die Auflagen sinken, und andererseits wegen meines Eindruckes seit Jahren, dass kaum eine Literaturgattung aus Lesersicht (ich rede nicht vom TV) derzeit weniger 'sexy' ist als SF. Außerhalb unseres schrumpfenden Kreises scheint doch kaum mehr jemand SF-Bücher zu lesen (über die Gründe dafür - Gettomentalität der Gemeinde? Ausgelutschte Inhalte? - könnte man wieder lange diskutieren, müssen wir hier jetzt aber nicht).
Hm, es verlagert sich der Absatz ins ebook, das ist festzuhalten. Aber warum sollten die großen Verlage deswegen aufhören, ein SF-Programm zu fahren? Blanvalet bspw. baut gerade ein neues auf. Es ändert sich doch bloß das Medium.
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#16
Geschrieben 06 Oktober 2011 - 09:50
Wäre eine coole Sache!Mit Miriam hatte ich beim DortCon ein sehr interessantes Gespräch. Es ist nicht auszuschließen, dass in den nächsten Jahren ein Roman von ihr in meinem Verlag erscheint.
Apropos: Wer Zeit und Lust hat, kann am 16. Oktober - einen Tag nach dem BuCon - auf der Frankfurter Buchmesse zu dem Thema "E-Publishing: Der Start in eine neue Ära" mit Autoren und Machern diskutieren. Teilnehmer sind:
E. M. Jungmann, Autorin von das "Herz des Abwûn",
Christoph Schneider, Indie-Autor von "Der Erbe der Zeit. Der letzte Krieg - die letzte Liebe." Der wohl zur Zeit erfolgreichste deutsche E-Book-Autor auf iTunes,
Dirk Schweigert, der Entwickler des ersten deutschen Indiebookshops auf facebook
und last but not least: meine Wenigkeit.
Moderiert wird das Ganze von von Andy Artmann, (Dozent für Print- und App-Gestaltung, ABZV - Bildungswerk der Zeitung).
Initiator ist MarkStein Software
Standort: Halle 4.0 (Stand A 1323)
Bearbeitet von Pharo, 06 Oktober 2011 - 09:52.
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#17
Geschrieben 06 Oktober 2011 - 11:43
Daß die eBooks kommen werden, darüber besteht auch für mich kein Zweifel.WANN das hier passieren wird, vermag ich nicht zu erahnen.
DASS es passieren wird, sehe ich als sicher an.
Woran ich etwas zweifle, ist, ob die momentane Richtung, das gedruckte Buch möglichst genau zu kopieren, das Gelbe vom Ei ist.
Niemand will beispielsweise eine gedruckte Zeitung im selben Format auf dem Bildschirm lesen.
Die Netzzeitung ergänzt das Zeitungsformat durch selektiv per Link anwählbare Informationseinheiten wie Filmsequenzen, Bilderserien, Informationsboxen.
Diese Dynamisierung und Individualisierung des Darstellungsformats macht den Vorteil der Netzzeitung aus.
Daher glaube ich auch, daß der Verlag beim eBook die Nase vorn haben wird, der über neue Darstellungsformen kreativ nachdenkt.
#18
Geschrieben 06 Oktober 2011 - 12:15
Die Netzzeitung ergänzt das Zeitungsformat durch selektiv per Link anwählbare Informationseinheiten wie Filmsequenzen, Bilderserien, Informationsboxen.
Diese Dynamisierung und Individualisierung des Darstellungsformats macht den Vorteil der Netzzeitung aus.
Daher glaube ich auch, daß der Verlag beim eBook die Nase vorn haben wird, der über neue Darstellungsformen kreativ nachdenkt.
Vergleichst Du da nicht Äpfel und Birnen?
Ich will als ebook-Leser exakt das, was Du anzweifelst: ein Buch lesen, ohne Schnickschnack, fertig. Nur eben leichter zu kaufen, preiswerter und platzsparend.
Zeitungen sind etwas anderes.
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#19
Geschrieben 06 Oktober 2011 - 12:41
Nicht daß ich wüßte.Vergleichst Du da nicht Äpfel und Birnen?
Ich sage ja nicht, daß ein eBook wie eine Netzzeitung aussehen soll.Ich will als ebook-Leser exakt das, was Du anzweifelst: ein Buch lesen, ohne Schnickschnack, fertig. Nur eben leichter zu kaufen, preiswerter und platzsparend.
Zeitungen sind etwas anderes.
Nur haben sich die Zeitungsleute auch lange ein verändertes Format wie die Netzzeitung nicht vorstellen können.
Bis der Zug beinahe abgefahren war.
#20
Geschrieben 06 Oktober 2011 - 17:27
Christoph Schneider, Indie-Autor von "Der Erbe der Zeit. Der letzte Krieg - die letzte Liebe." Der wohl zur Zeit erfolgreichste deutsche E-Book-Autor auf iTunes,
Ist ein E-Book-Autor ein Autor, dessen Bücher nur als eBook erscheinen?
#21
Geschrieben 06 Oktober 2011 - 17:32
Ist ein E-Book-Autor ein Autor, dessen Bücher nur als eBook erscheinen?
Und auf itunes?
Ich habe aus zuverlässiger Quelle, dass der Ebook-Absatz über itunes Europe ein ziemlicher Flop ist und alle Verlage bisher schwer enttäuscht.
Viel von wenig bis nichts ist also wenig bis nichts.
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#22
Geschrieben 06 Oktober 2011 - 17:57
Ich kann nur für mich sprechen, aber ich hasse diesen überbordenden Multimedia-Schnick-Schnack. Allerhöchstens bei Wahlergebnissen klicke ich bei SpOn auf die zugehörige interaktive Flash-Anwendung. Bei Beiträgen, die sowohl als Film- als auch als Text-Beitrag vorhanden sind, tendiere ich in der Regel auch zum Textbeitrag – alleine schon, weil ich gewöhnlich schneller lesen kann.Die Netzzeitung ergänzt das Zeitungsformat durch selektiv per Link anwählbare Informationseinheiten wie Filmsequenzen, Bilderserien, Informationsboxen.
Kann ich zumindest aus eigener Anschauung nicht bestätigen. Ich lese z.B. regelmäßig ZEIT.DE sowie FAZ.NET und ich sah es schlicht mit Grausen, als auch die FAZ durch entsprechend Video-Beiträge angeblich dynamisiert wurde. Wenn ich Video-Beiträge haben will, dann ist für mich zumindest der Onlineauftritt eine Zeitung schlicht der flasche Ort. Wozu existiert wohl die Tagesschau-App für mein HTC Desire Z?Diese Dynamisierung und Individualisierung des Darstellungsformats macht den Vorteil der Netzzeitung aus.
Mir deucht, du verwechselst da gerade eBook-Readern und Tablets. Beim Tablet mag so was womöglich noch sinnvoll sein, wobei mir bis dato noch nichts diesbezüglich wirklich überzeugt hat, beim eBook-Reader ist das jedoch ganz sicher nicht der Fall.Daher glaube ich auch, daß der Verlag beim eBook die Nase vorn haben wird, der über neue Darstellungsformen kreativ nachdenkt.
Buck Rogers
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#23
Geschrieben 06 Oktober 2011 - 18:31
Ich kann nur für mich sprechen, aber ich hasse diesen überbordenden Multimedia-Schnick-Schnack. Allerhöchstens bei Wahlergebnissen klicke ich bei SpOn auf die zugehörige interaktive Flash-Anwendung. Bei Beiträgen, die sowohl als Film- als auch als Text-Beitrag vorhanden sind, tendiere ich in der Regel auch zum Textbeitrag – alleine schon, weil ich gewöhnlich schneller lesen kann.
So sehe ich das auch!
Texte sind schneller zu erfassen als Videos. Z.B. Querlesen.
Videos klauen mir zu viel meiner Zeit.
Videos schaue ich nur wenn ich will und nicht wenn es mir aufgedrängt wird.
lothar
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#24
Geschrieben 06 Oktober 2011 - 19:54
Bearbeitet von Pirx, 06 Oktober 2011 - 19:54.
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#25
Geschrieben 06 Oktober 2011 - 20:01
eBook-Reader sind wie Gameboys : Nett, aber demnächst veraltet.Mir deucht, du verwechselst da gerade eBook-Readern und Tablets. Beim Tablet mag so was womöglich noch sinnvoll sein, wobei mir bis dato noch nichts diesbezüglich wirklich überzeugt hat, beim eBook-Reader ist das jedoch ganz sicher nicht der Fall.
#26
Geschrieben 06 Oktober 2011 - 20:23
eBook-Reader sind wie Gameboys : Nett, aber demnächst veraltet.
Klar. Gameboys schon. Aber es gibt durchaus auch andere portable Spielkonsolen, oder? Bin da nicht so auf dem Laufenden.
Abgesehen davon: Walkman und Discman sind auch Geschichte. Es wird trotzdem noch Musik unterwegs gehört - mehr denn je.
Pirx
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#27
Geschrieben 06 Oktober 2011 - 20:24
Gegen optionale Funktionen hat wohl niemand etwas einzuwenden, aber ein eBook-Reader muss IMHO immer auch absolut netzunabhängig funktionieren können. Nicht immer ist schließlich gerade im Urlaub ein bezahlbarer Netzzugang auch vorhanden. Das ist ja auch die Achillessehne aller Tablets – ohne Netzzugang sind sie nur als schnöde Briefbeschwerer zu gebrauchen. Und eine Netzstörung kann im Urlaub schneller kommen als gedacht. Als ich zuletzt auf Boca Chica in der Dominikanischen Republik war, kam mir z.B. Hurrikan Irene dazwischen, was nicht so schlimm gewesen wäre, wenn ich nicht just danach für eine Woche nach North Carolina hätte fliegen müssen. Auf Boca Chica war Irene nur lästig, d.h., der WLAN-Empfang war nur etwas suboptimal, aber in North Carolina ging die ersten 3 Tage schlicht gar nichts.Aber man könnte beispielsweise über Verlinkung des Textes mit einem Glossar, Personen- und Ortsregister, Karten, Plänen etc. nachdenken. Bei englischen eBooks hat mir die Möglichkeit, unbekannte Vokabeln sofort nachschlagen zu können, sehr gut gefallen. Insofern sehe ich da schon Entwicklungspotential.
Ich wäre mir da nicht so sicher. Sowohl eBook-Readern als auch Tablets haben durchaus ihre Existenzberechtigung...eBook-Reader sind wie Gameboys : Nett, aber demnächst veraltet.Mir deucht, du verwechselst da gerade eBook-Readern und Tablets. Beim Tablet mag so was womöglich noch sinnvoll sein, wobei mir bis dato noch nichts diesbezüglich wirklich überzeugt hat, beim eBook-Reader ist das jedoch ganz sicher nicht der Fall.
Buck Rogers
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#28
Geschrieben 06 Oktober 2011 - 20:26
Gegen optionale Funktionen hat wohl niemand etwas einzuwenden, aber ein eBook-Reader muss IMHO immer auch absolut netzunabhängig funktionieren können. Nicht immer ist schließlich gerade im Urlaub ein bezahlbarer Netzzugang auch vorhanden. Das ist ja auch die Achillessehne aller Tablets – ohne Netzzugang sind sie nur als schnöde Briefbeschwerer zu gebrauchen. Und eine Netzstörung kann im Urlaub schneller kommen als gedacht. Als ich zuletzt auf Boca Chica in der Dominikanischen Republik war, kam mir z.B. Hurrikan Irene dazwischen, was nicht so schlimm gewesen wäre, wenn ich nicht just danach für eine Woche nach North Carolina hätte fliegen müssen. Auf Boca Chica war Irene nur lästig, d.h., der WLAN-Empfang war nur etwas suboptimal, aber in North Carolina ging die ersten 3 Tage schlicht gar nichts.
Ich wäre mir da nicht so sicher. Sowohl eBook-Readern als auch Tablets haben durchaus ihre Existenzberechtigung...
Hm. Das Glossar (oder anderes) sollte schon Bestandteil der eBook-Datei sein und nicht auf irgendeinem Server liegen.
Pirx
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#29
Geschrieben 06 Oktober 2011 - 20:27
Bearbeitet von valgard, 06 Oktober 2011 - 20:30.
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#30
Geschrieben 06 Oktober 2011 - 20:40
Ich finde mein HTC Desire Z schon ganz brauchbar. Er kann sowohl ePUB als auch PDF darstellen – und telefonieren kann man damit auch noch, falls gerade das Netz nicht just down ist...Ich warte auch den für mich optimalen Reader
Buck Rogers
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