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eBooks - neue Tendenzen


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590 Antworten in diesem Thema

#541 Kaffee-Charly †

Kaffee-Charly †

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Geschrieben 25 Januar 2013 - 23:57

(...)
"E-Reader" (oder E-Book-Reader, E-Buch-Leser) im Sinne der Definition sind Geräte mit "E-Paper" bzw. "E-Ink", die nur zum Umblättern Strom verbrauchen. Bisher gibt es E-Paper nur unbunt.
(...)

Falsch.
E-Book-Reader sind Geräte, deren primäre Funktion dem Lesen von E-Books dient.
Dabei ist es unerheblich, ob es sich um Geräte mit E-Ink-, LCD- oder TFT-Anzeige handelt.
Das sind alles E-Book-Reader, denn sie dienen hauptsächlich dem Lesen elektronischer Bücher!

(Da Tablet-PCs und Smartphones nicht primär für das Lesen von E-Books gemacht sind, sondern ganz andere Hauptfunktionen haben, gehören sie logischerweise nicht in diese Geräte-Kategorie.)

Die "E-Ink-Reader-Definition" ist übrigens reines Marketing. (Hauptsächlich dazu gedacht, die "Papier-Leser" dafür zu gewinnen.)
Abgesehen davon: Wenn es bei den E-Ink-Readern keine Neuentwicklung gibt, die sie mit anderen Geräten mithalten lässt, wird ihre Eingeschränktheit (z.B. bei der Farbdarstellung) ohnehin dazu führen, dass sie früher oder später wieder vom Markt verschwinden.

Eingefügtes Bild
Kaffee-Charly

Bearbeitet von Kaffee-Charly, 26 Januar 2013 - 00:01.


#542 Valerie J. Long

Valerie J. Long

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Geschrieben 26 Januar 2013 - 20:28

Okay, wenn meine Definition falsch ist, dann erfinde bitte einen besseren Namen für die Untermenge Geräte, die nur zum Lesen von E-Books gedacht ist und mit E-Ink arbeitet.
Eingefügtes Bild

#543 derbenutzer

derbenutzer

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Geschrieben 26 Januar 2013 - 22:17

Gar streng gesehen, hat Kaffee-Charly recht.Eingefügtes Bild Nur, es gibt so etwas wie sprachliche Konventionen. Man braucht nicht immer dem Gebot einer mathematischen Formulierungsschärfe zu genügen.Eingefügtes Bild

Und es gibt auch nochden Markt.
Wenn man heutzutage von E-Book-Readern spricht, ist die Chance recht hoch, dass ein E-Book-Reader mit E-Ink unbunt gemeint ist. Ich hab jetzt wirklich keine Lust, die Marktanteile diverser Display-Systeme bei Readern zu ergoogeln. Ich sage nur mal schlicht: E-Ink ist vorne.

Die "E-Ink-Reader-Definition" ist übrigens reines Marketing. (Hauptsächlich dazu gedacht, die "Papier-Leser" dafür zu gewinnen.)

Das hätte ich bitte gerne etwas genauer erläutert, falls Du Lust und Laune dazu verspüren solltest.

LG

Jakob

PS: Ich taufe hiermit eine Lesegerätschaft für elektronische Bücher, deren schwarzweiße Anzeigevorrichtung an Papier gemahnt, auf den Namen:


UNBUNTU®Eingefügtes Bild

which is a registered trademark of derbenutzer, Inc. in the US and other countries. The registered trademark symbol, ®, is to be printed as part of the logo.Eingefügtes Bild Eingefügtes Bild

Bearbeitet von derbenutzer, 28 Januar 2013 - 22:39.

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#544 methom

methom

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Geschrieben 26 Januar 2013 - 22:46

UNBUNTU®Eingefügtes Bild

which is a registered trademark of derbenutzer, Inc. in the US and other countries. The registered trademark symbol, ®, is to be printed as part of the logo.Eingefügtes Bild Eingefügtes Bild


Das ist ja so 2012 … da registriere ich lieber gleich mal

DOCHBUNTU®

Denn, z. B.: http://www.heise.de/newsticker/meldung/Pocketbook-kuendigt-beleuchteten-E-Ink-Reader-mit-Farbdisplay-an-1749537.html

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#545 Kaffee-Charly †

Kaffee-Charly †

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Geschrieben 27 Januar 2013 - 00:13

Okay, wenn meine Definition falsch ist, dann erfinde bitte einen besseren Namen für die Untermenge Geräte, die nur zum Lesen von E-Books gedacht ist und mit E-Ink arbeitet.
Eingefügtes Bild


Gibt es schon: E-Ink-Reader

E-Book-Reader ist der Oberbegriff für alle E-Book-Lesegeräte - unabhängig von der dafür verwendeten Anzeigetechnik, sonst dürften Reader mit TFT-Anzeige nicht als E-Book-Reader verkauft werden.

Zwei Beispiele:
Das hier ist ein E-Book-Reader mit TFT-Display:
http://www.pearl.de/...ery=ebookreader
Und das ist ein E-Book-Reader mit E-Ink-Display:
http://www.pearl.de/...ery=ebookreader

Beides sind E-Book-Reader und werden auch als solche angeboten.

Klar soweit?

Bearbeitet von Kaffee-Charly, 27 Januar 2013 - 00:35.


#546 derbenutzer

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Geschrieben 27 Januar 2013 - 00:36


Das ist ja so 2012 … da registriere ich lieber gleich mal

DOCHBUNTU®

Denn, z. B.: http://www.heise.de/...an-1749537.html

Eingefügtes Bild Kann man lassen ...

Aber im Ernst, falls man mit dem Reader nur Romane liest, haben die unbunten Reader alles, was man braucht. Angenehmes Bild, Aufladen nur alle heilige Zeiten. Natürlich würde ich auch einen bunten nutzen, wenn Bildqualität und Akkulaufzeit stimmen. Wird die Zukunft zeigen.

LG

Jakob

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#547 Kaffee-Charly †

Kaffee-Charly †

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Geschrieben 27 Januar 2013 - 00:43

Eingefügtes Bild Kann man lassen ...

Aber im Ernst, falls man mit dem Reader nur Romane liest, haben die unbunten Reader alles, was man braucht. Angenehmes Bild, Aufladen nur alle heilige Zeiten. Natürlich würde ich auch einen bunten nutzen, wenn Bildqualität und Akkulaufzeit stimmen. Wird die Zukunft zeigen.

LG

Jakob

Nur für's Lesen reicht der Akku eines TFT-Gerätes ca. 7,5 Stunden.
Bei Gebrauch der Zusatzfunktionen allerdings nur die Hälfte.

Aber wenn E-Ink-Geräte in Zukunft ebenfalls "DOCHBUNT" werden, lohnt es sich bald auch, farbige Innenillustrationen in E-Books einzufügen. Käme mir sehr entgegen.
Und wenn in absehbarer Zukunft auch noch Animationen in E-Books eingebaut werden könnten, fände ich das ganz besonders toll.
Dann könnte ich endlich alle Varianten meines Hobbys (Schreiben, Grafik, Video-Anis) in E-Books verwenden.

Bearbeitet von Kaffee-Charly, 27 Januar 2013 - 00:50.


#548 N`Goto Label

N`Goto Label

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Geschrieben 27 Januar 2013 - 01:08

@Kaffee-Charly: Das klingt jetzt aber mehr nach einem Gerät (oder einer Person), das E-Ink liest anstelle von E-Books.

Ich schlage daher vor, systematisch-kreativ vorzugehen. Als Orientierungshilfe nehme ich eines der Taxonomie-Konzepte aus der Biologie, die klassische evolutionäre Klassifikation.

Die grobe Einteilung erfolgt in: Reich > Stamm > Klasse > Ordnung > Familie > Gattung.

Als Beispiel ein E-Ink Reader:
  • Reich
    • Reich: Technische Geräte
    • Abteilung: Elektronische Geräte
    • Unterabteilung: Halbleiter Geräte
  • Stamm
    • Stammgruppe: IT Geräte
    • Überstamm: (bei Readern nicht anwendbar)
    • Stamm: Bild anzeigende Geräte
    • Unterstamm: Tragbare Bild anzeigende Geräte
  • Klasse
    • Überklasse: Massenprodukte
    • Reihe: Konsumertechnische
    • (ohne Rang:) monofunktionelle
    • Klasse: Digitaltechnische
    • Unterklasse: IT Technische
  • Ordnung
    • Überordnung: (nicht anwendbar)
    • Ordnung: IT Geräte
    • Unterordnung: Kleingeräte
    • Teilordnung: Leicht bedienbare
  • Familie
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    • Familie: Text anzeigende
    • Unterfamilie E-Ink benutzende
  • Gattung
    • Tribus: E-Book-Reader
    • Gattung: Kindle
    • Art: Amazon Kindle 3

Wem das zu kompliziert ist, der kann auch einfach einen Namen erfinden, und eine Definition dazu mitliefern. Was jedoch keine sehr wissenschaftliche Vorgehensweise ist. Geeigneter und praxisnäher erscheint mir eine Methodik vergleichbar mit der von Carl Linné. Man beschreit das Objekt sehr detailliert, bestimmt die Gattung (hier: Lesegerät, oder Reader) und denkt sich einen (lateinischen) Namen für die Art aus.

In unserem Beispiel wäre das: „E-Book-Reader Amazon_Kindle_3“

Da wohl kaum jemand diesen Artnamen lateinisieren will, was außer in der Biologie mittlerweile aus der Mode gekommen ist, schlage ich vor, die Namen in eine nerdtypische Kunstsprache zu übersetzen. Etwa Klingonisch oder Arkonidisch.

In Taruk-Fa (einer unveröffentlichten Aliensprache) wäre die korrekte Artbezeichnung aus unserem Beispiel dann:

Gurrapps pollostque

Wobei ich „Amazon“ nicht übersetzen konnte, für “Kindle” Kleinkind benutzen musste. „pollostque“ ist der Genitiv von „Das dritte Kleinkind“, wobei es in Taruk-Fa an sich keinen Genitiv gibt, aber eine Deklination mit der (frei Übersetzen) Bezeichnung: „Der Fall, den keiner verwendet“, was dem Genitiv ja durchaus nahe kommt. „Gurrapps“ heißt nur “Computerartiges Gerät“.

vy73, Goto


#549 Kaffee-Charly †

Kaffee-Charly †

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Geschrieben 27 Januar 2013 - 01:31

@Kaffee-Charly: Das klingt jetzt aber mehr nach einem Gerät (oder einer Person), das E-Ink liest anstelle von E-Books.

(..)


Jaaa klaaar...
Und ein Receiver ist jemand, der ein Paket in Empfang nimmt...

#550 N`Goto Label

N`Goto Label

    Yoginaut

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Geschrieben 27 Januar 2013 - 01:40

Genau! Endlich jemand, der mich versteht! You are wellcome, Kaffee-Charly!

vy73, Goto


#551 derbenutzer

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Geschrieben 27 Januar 2013 - 03:14

@Kaffee-Charly: Das klingt jetzt aber mehr nach einem Gerät (oder einer Person), das E-Ink liest anstelle von E-Books.

Ich schlage daher vor, systematisch-kreativ vorzugehen. Als Orientierungshilfe nehme ich eines der Taxonomie-Konzepte aus der Biologie, die klassische evolutionäre Klassifikation.

Die grobe Einteilung erfolgt in: Reich > Stamm > Klasse > Ordnung > Familie > Gattung.

Als Beispiel ein E-Ink Reader:

  • Reich
    • Reich: Technische Geräte
    • Abteilung: Elektronische Geräte
    • Unterabteilung: Halbleiter Geräte
  • Stamm
    • Stammgruppe: IT Geräte
    • Überstamm: (bei Readern nicht anwendbar)
    • Stamm: Bild anzeigende Geräte
    • Unterstamm: Tragbare Bild anzeigende Geräte
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  • Gattung
    • Tribus: E-Book-Reader
    • Gattung: Kindle
    • Art: Amazon Kindle 3
Wem das zu kompliziert ist, der kann auch einfach einen Namen erfinden, und eine Definition dazu mitliefern. Was jedoch keine sehr wissenschaftliche Vorgehensweise ist. Geeigneter und praxisnäher erscheint mir eine Methodik vergleichbar mit der von Carl Linné. Man beschreit das Objekt sehr detailliert, bestimmt die Gattung (hier: Lesegerät, oder Reader) und denkt sich einen (lateinischen) Namen für die Art aus.


In unserem Beispiel wäre das: „E-Book-Reader Amazon_Kindle_3“

Da wohl kaum jemand diesen Artnamen lateinisieren will, was außer in der Biologie mittlerweile aus der Mode gekommen ist, schlage ich vor, die Namen in eine nerdtypische Kunstsprache zu übersetzen. Etwa Klingonisch oder Arkonidisch.

In Taruk-Fa (einer unveröffentlichten Aliensprache) wäre die korrekte Artbezeichnung aus unserem Beispiel dann:

Gurrapps pollostque

Wobei ich „Amazon“ nicht übersetzen konnte, für “Kindle” Kleinkind benutzen musste. „pollostque“ ist der Genitiv von „Das dritte Kleinkind“, wobei es in Taruk-Fa an sich keinen Genitiv gibt, aber eine Deklination mit der (frei Übersetzen) Bezeichnung: „Der Fall, den keiner verwendet“, was dem Genitiv ja durchaus nahe kommt. „Gurrapps“ heißt nur “Computerartiges Gerät“.

vy73, Goto

Das könnte man so machen, ncht übel. Mit Gurrapps pollostque erschließt sich alles sofort, man weiß, was gemeint ist. So etwas finde ich praktisch. Es ist an der Zeit, Normierungs-Kommissionen zu der Einführung solcher Systematiken zu bewegen.

Einige Kleinigkeiten:

Ein mögliches anderes Reich ganz oben in der Systematik wären dann etwa künstlich geschaffene Dinge, die keine technischen Geräte sind. Kunstwerke etwa. Das macht Sinn.

Auch recht weit oben in der Stufenordnung wird die taxonomische Klassifikation "Elektronisches Gerät" etwas früh eingeführt. Da bin ich mir allerdings noch uneins. Sonst aber passt schon sehr vieles.

Zwei Dinge allerdings:

I. Irgendwo muss stammesgeschichtlich der Unterschied zwischen der Bedienung durch Berührung des Displays oder Tastenbedienung rein. Als Hierarchieebene böte sich Unterstamm an.

II. Das Ausmaß an Offenheit des Systems für nicht proprietäre Formate muss im Bewertungsschema Platz finden. Das ginge vielleicht mit einzuführenden Unterklassen ...

Wir bleiben in Verbindung!

Jakob

Bearbeitet von derbenutzer, 27 Januar 2013 - 03:19.

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#552 Valerie J. Long

Valerie J. Long

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Geschrieben 27 Januar 2013 - 16:25


Gibt es schon: E-Ink-Reader

E-Book-Reader ist der Oberbegriff für alle E-Book-Lesegeräte - unabhängig von der dafür verwendeten Anzeigetechnik, sonst dürften Reader mit TFT-Anzeige nicht als E-Book-Reader verkauft werden.

Zwei Beispiele:
Das hier ist ein E-Book-Reader mit TFT-Display:
http://www.pearl.de/...ery=ebookreader
Und das ist ein E-Book-Reader mit E-Ink-Display:
http://www.pearl.de/...ery=ebookreader

Beides sind E-Book-Reader und werden auch als solche angeboten.

Klar soweit?

Ja, klar. Danke!! Eingefügtes Bild

#553 Ming der Grausame

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Geschrieben 28 Januar 2013 - 15:54

Nur für's Lesen reicht der Akku eines TFT-Gerätes ca. 7,5 Stunden.

Was aber geradezu lächerlich ist, im Vergleich zu echte E-Book-Reader. Und ja, E-Book-Reader sind grundsätzlich E-Paper-Geräte. Dafür sorgt bereits die normative Kraft des Faktischen. Nur Billig-E-Book-Reader verwenden ein LCD-Display, TFT ist übrigens lediglich die Aktiv-Matrix-Variante einer Flüssigkristallanzeige, während alle Markenhersteller E-Paper verwenden.
„Weisen Sie Mittelmäßigkeit wie eine Seuche zurück, verbannen Sie sie aus ihrem Leben.“

Buck Rogers

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#554 Kaffee-Charly †

Kaffee-Charly †

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Geschrieben 28 Januar 2013 - 22:01

So - seit heute habe ich neben meinem E-Book-Reader mit TFT-Display nun auch ein zweites Gerät mit E-Ink-Anzeige.
Damit kann ich jetzt ausgiebig testen, wie sich farbige Innenillustrationen auf einem E-Ink-Display machen, auf dem sie ja (bislang) leider nur als Graustufenbilder dargestellt werden.

Mein nächstes E-Book ("Trägerschlachtschiff Atlantia") soll nämlich Innen-Illustrationen bekommen.
Jetzt kann ich mir das vorher in UNBUNT und DOCHBUNT Eingefügtes Bild angucken, bevor ich es im Kindle-Shop anbiete.
Eingefügtes Bild
Kaffee-Pott

Bearbeitet von Kaffee-Charly, 28 Januar 2013 - 22:02.


#555 methom

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Geschrieben 28 Januar 2013 - 22:19

Aber im Ernst, falls man mit dem Reader nur Romane liest, haben die unbunten Reader alles, was man braucht.


Ja, aber es gibt ja auch noch Sach- und Fachbücher, Magazine, Comics, etc. die von farbigen Abbildungen profitieren würden.

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#556 derbenutzer

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Geschrieben 28 Januar 2013 - 22:35


Ja, aber es gibt ja auch noch Sach- und Fachbücher, Magazine, Comics, etc. die von farbigen Abbildungen profitieren würden.

Vollkommen richtig, methom. Nur, beispielsweise bei Comics wäre dann eine knackige Farbwiedergabe wünschenswert. Wie sehr die neuen Reader das beherrschen, wird sich zeigen. Ich meine damit die E-Ink-Geräte. Die anderen Reader "lahmen" mit der Akku-Laufzeit & Augenfreundlichkeit.

LG

Jakob

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#557 Kaffee-Charly †

Kaffee-Charly †

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Geschrieben 28 Januar 2013 - 22:40


Ja, aber es gibt ja auch noch Sach- und Fachbücher, Magazine, Comics, etc. die von farbigen Abbildungen profitieren würden.

Comics müssten aber erst für's E-Book umgestaltet werden - z.B. nur ein oder zwei Bilder mit Sprechblase pro E-Book-Seite.
Im jetzigen Format sind sie für E-Books nicht so gut geeignet.
Die einstigen Piccolo-Comics mit ihren kleinen Drei-Bild-Seiten hätten aber gut in E-Books gepasst.
Vielleicht gibts ja noch mal 'ne Renaissance dieser kleinen Heftchen als E-Book.
Dann würde ich wahrscheinlich auch wieder zum Comic-Leser mutieren. Eingefügtes Bild

Ich für meinen Teil warte vor allem auf eine Weiterentwicklung, die es mir erlaubt, auch Animationen in meine E-Books einbauen zu können. Das wäre richtig toll. Eingefügtes Bild

Eingefügtes Bild
KC

#558 methom

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Geschrieben 28 Januar 2013 - 22:40

Nur, beispielsweise bei Comics wäre dann eine knackige Farbwiedergabe wünschenswert. Wie sehr die neuen Reader das beherrschen, wird sich zeigen.

Guter Punkt. Wird sich zeigen.

Ich meine damit die E-Ink-Geräte. Die anderen Reader

Andere "Reader" gibt es in meinem Verständnis nicht ;)

Ich wage mal eine völlig unbegründete Prognose: in 15 Jahren gibt es flexible, farb- und videofähige E-Ink-Displays und LCD-Displays sind (bei Mobilgeräten) das, was heutzutage Röhrenmonitore sind.

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#559 methom

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Geschrieben 28 Januar 2013 - 22:44

Comics müssten aber erst für's E-Book umgestaltet werden - z.B. nur ein oder zwei Bilder mit Sprechblase pro E-Book-Seite.

Ich kenne mich im Comicbereich nicht so sonderlich aus, aber auf Tablets sind die schon stark verbreitet, iPad, Kindle Fire etc. In wie weit die angepasst sind, vermag ich nicht zu sagen. Aber die Auswahl ist riesig: http://www.amazon.de...981011,k:kindle
Mit dem letzten Firmwareupdate hat das neue Kindle-Dateiformat auch in ältere Kindles Einzug gehalten, und das bietet spezielle Unterstützung für Comics.

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#560 derbenutzer

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Geschrieben 28 Januar 2013 - 22:46

Guter Punkt. Wird sich zeigen.


Andere "Reader" gibt es in meinem Verständnis nicht Eingefügtes Bild

Ich wage mal eine völlig unbegründete Prognose: in 15 Jahren gibt es flexible, farb- und videofähige E-Ink-Displays und LCD-Displays sind (bei Mobilgeräten) das, was heutzutage Röhrenmonitore sind.

Dein Wort in Readers (Lesers) Ohr, ich sehe das ganz ähnlich.

LG

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#561 lapismont

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Geschrieben 29 Januar 2013 - 07:38

Aber der Comic-Markt in Deutschland lebt von den Fans, die auf Alben stehen. Luxusausgaben mit Schuber etc. Glaub nicht, dass es da viele Sammler von Dateien geben wird. Vielleicht zur Archivierungszwecken oder bei den billigen Reihen, oder bei eh schon online gestellten Comics. Aber grundsätzlich wird das Interesse aus diesem Bereich gering sein.

Überlicht und Beamen wird von Elfen verhindert.

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#562 Valerie J. Long

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Geschrieben 29 Januar 2013 - 07:43

Ja, aber es gibt ja auch noch Sach- und Fachbücher, Magazine, Comics, etc. die von farbigen Abbildungen profitieren würden.

Im Grunde sind die heutigen E-Book/E-Ink-Reader und Comics zwei völlig verschiedene Konzepte.

Der Witz beim E-Reader ist ja der Reflow - der automatisch an die Lesefläche angepasste Zeilenumbruch. Comics leben für mich (ggf. neben der Farbe) auch von der Seitengestaltung und dem gelegentlichen Ausbruch aus der strengen Panelstruktur.

Blöde Frage an dieser Stelle: Muss man für Manga-Comics die Bedienung umdrehen und auch nach links blättern?

#563 Gast_Guido Latz_*

Gast_Guido Latz_*
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Geschrieben 29 Januar 2013 - 08:14

Aber der Comic-Markt in Deutschland lebt von den Fans, die auf Alben stehen. Luxusausgaben mit Schuber etc. Glaub nicht, dass es da viele Sammler von Dateien geben wird. Vielleicht zur Archivierungszwecken oder bei den billigen Reihen, oder bei eh schon online gestellten Comics.
Aber grundsätzlich wird das Interesse aus diesem Bereich gering sein.


Keine Ahnung. Bisher hatte der Comicfan abseits von Superhelden aber auch halt kene Alternative(n). Ist ja nicht so, als wenn die, die heute 13-30 EUR und mehr für 48 Seiten und mehr hinblättern, von den Bäumen gefallen wären. Die haben ja auch früher mit ZACK etc. angefangen. Wie das bei einem Album ist, müsste man natürlich mal sehen - ich könnte mir aber vorstellen, zumindest Superhelden-Comics auf dem Tablet zu lesen - das haut zwar von der Größe her nicht 100% hin, aber annähernd. Und wenn schon nicht die Fans/Sammler sich dem Digitalen öffnen würden, vielleicht neue Leser, denen die der Spaß für 48 Seiten gedruckt vielleicht zu teuer ist? Ich habe im Moment zumindest nicht den Eindruck, als ob die (deutschen) Comicverlage mein Geld (für digitale Comics) möchten. Also kriegt das jemand anders.

Bearbeitet von Guido Latz, 29 Januar 2013 - 08:16.


#564 lapismont

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Geschrieben 29 Januar 2013 - 09:01

Ich habe im Moment zumindest nicht den Eindruck, als ob die (deutschen) Comicverlage mein Geld (für digitale Comics) möchten. Also kriegt das jemand anders.


ja, das liegt wahrscheinlich so lange brach, bis es einer probiert. Wie sieht Schock! denn als eBook aus?

Also die kompletten Digedags-Mosaik als eBook wären sicher cool.

Überlicht und Beamen wird von Elfen verhindert.

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#565 Gast_Guido Latz_*

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Geschrieben 29 Januar 2013 - 09:59

Timothy Stahl hat jetzt mehr zum Thema BAD BLOOD im Forum von Bastei geschrieben. Er schreibt unter anderen: "(...) Ich sag's noch mal: Es lag/liegt nicht am Geld. Aber natürlich hängt der finanzielle Erfolg mit den Verkaufszahlen zusammen, ist doch klar. Und wenn ich quasi eine Schulklasse mit neu geschriebenen Texten unterhalten und mit zeitlich großem "Drumherum-Aufwand" bei der Stange halten soll und mich dafür dann erst mal mit ELF Euro begnügen soll ... muss ich mich da jetzt noch über das Thema Motivation auslassen? (...)"

#566 lapismont

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Geschrieben 29 Januar 2013 - 10:34

Elfenwerk, ich sags euch immer wieder!

Überlicht und Beamen wird von Elfen verhindert.

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#567 Valerie J. Long

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Geschrieben 29 Januar 2013 - 13:00

Timothy Stahl hat jetzt mehr zum Thema BAD BLOOD im Forum von Bastei geschrieben. Er schreibt unter anderen: "(...) Ich sag's noch mal: Es lag/liegt nicht am Geld. Aber natürlich hängt der finanzielle Erfolg mit den Verkaufszahlen zusammen, ist doch klar. Und wenn ich quasi eine Schulklasse mit neu geschriebenen Texten unterhalten und mit zeitlich großem "Drumherum-Aufwand" bei der Stange halten soll und mich dafür dann erst mal mit ELF Euro begnügen soll ... muss ich mich da jetzt noch über das Thema Motivation auslassen? (...)"

Tja - ich habe mit dem Schreiben angefangen, weil ich eine Geschichte erzählen wollte, und nicht, um sie zu verkaufen. Vermutlich mache ich da etwas falsch.

#568 lapismont

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Geschrieben 29 Januar 2013 - 13:26

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Geschrieben 29 Januar 2013 - 14:53

Ja, aber es gibt ja auch noch Sach- und Fachbücher, Magazine, Comics, etc. die von farbigen Abbildungen profitieren würden.

Im Grunde sind die heutigen E-Book/E-Ink-Reader und Comics zwei völlig verschiedene Konzepte.

Ja, aber das hat damit zu tun, das heutige E-Book-Reader einfach nicht groß genug sind. Selbst ein 10-Zoll-Tablet ist dafür zu klein.
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Geschrieben 29 Januar 2013 - 16:53

"Nicht groß genug" ist auch eine Frage des Konzepts. Genauso, wie Walt Disneys Lustige Taschenbücher anders gestaltet sind als ein Splitter-Comic, so sind heutige E-Book-Reader noch taschentauglich. Der Kindle passt sogar ins Innenfach meiner Skijacke!


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