2 Antworten in diesem Thema

[† a3kHH]

Ich habe ja ein Faible für Erstausgaben. Und für Leihbücher, damit verbinden sich Kindheitserinnerungen. Höre ich "Leihbuch" denke ich sofort an G. F. Unger und sehe mich auf unserem Campingplatz in Hesedorf entspannt schmökern. Aber ich kann nicht alles sammeln, es ist schlicht und einfach eine Frage des Platzes. Und da mit zunehmendem Alter und Gehalt immer mehr Platz für meine moderneren Hardcover (-Erstausgaben) benötigt wird, muß ich mich beschränken. Die Leihbücher, die ich bisher habe, sind auch nicht systematisch organisiert, sondern mehr oder minder zufällig zusammengetragen. Folgende Titel habe ich abzugeben :

• Alfred Elton van Vogt : "Weltraum-Expedition der Space Beagle" (Astron-Bücherei, AWA-Verlag 1961)
• K. H. Scheer : Kodezeichen "Grosser Bär" (ZBV, Balowa-Verlag 1962)
• Jay Grams (aka Jürgen Grasmück) : Kosmos der Verdammnis (Wieba-Verlag 1958
• Calvin M. Knox (aka Robert Silverberg) : Verschwörung gegen die Erde (Widukind-Verlag 1960)
• Wayne Coover (aka Wolf Delef Rohr) : Wächter im All (Dörner 1960)
• W. W. Shols : Die Welt in der Kugel (Bewin 1962)
• Clark Darlton : Der fremde Zwang (Balowa 1960)
• Richard Koch : Der drohende Stern (Astron-Bücherei, AWA-Verlag 1958)
• Jean Gaston Vandel : Erloschene Gestirne (Weiss 1962)
• Alexej Turbojew (aka K. H. Scheer) : Antares II (Iltis 1958)
• A. & B. Strugatzki : Atomvulkan Golkonda (Weiss 1962)
• Freder van Holk : Und sie bewegt sich nicht (Bielmannen 1951)
• Lester del Rey : Im Banne der Marswelt (Astron-Bücherei, AWA-Verlag 1958)
• Richard Koch : Anti-Atom D172 (Weiss Utopische Taschenbücher)
• K. H. Scheer : Der Mann von Oros (Balowa 1958)

Wie gesagt, ich bin auch einem Tauschgeschäft nicht abgeneigt.


Da Gäste mich nicht PNnen können, meine Mailadresse ist alfred.III.kruse[bei]gmx.de

Bearbeitet von a3kHH, 12 Oktober 2011 - 08:50.

[Konrad]

Mir geht es bei Leihbücher ähnlich, was den sentimentalen Erinnerungswert betrifft. Ich liebe aus diesem Grund beispielsweise diese alten leinenüberzogenen Ausgaben von "Goldmanns Zukunftsromane". Leider ist aber die Papierqualität häufig doch relativ schlecht und der verleihbedingte Verschleiß der Bindung doch so hoch, daß der Nutzungswert sich auf oberflächliches Betrachten beschränkt. Da muß man sich dann entscheiden, will man Bücher zum Lesen oder zur Befriedigung des Sammlertriebs.

[† a3kHH]

Hätte ich mich nicht auf die Heftromane gestürzt, wäre ich bei den Leihbüchern sicher tiefer eingestiegen. Aber "Galaxis", "Terra", "Terra Astra", "Terra Nova" oder "Utopia" haben für mich eben einen stärkeren Erinnerungswert als Leihbücher. Und ich kann mich gerade noch zurückhalten, in die Welt der alten Western-Hefte einzusteigen ...