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ebooks, bücher, verkauf, gebrauchtkauf ...


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5 Antworten in diesem Thema

#1 valgard

valgard

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Geschrieben 15 Oktober 2011 - 04:18

Hallo Ebboks werden laut gewisser Aussagen massenweise illegal aus dem Web kopiert. Gedruckte Bücher werden und wurden wieder verkauft und auch verliehen ( wie oft?), womit der/die Gebrauchtkäufer und der/die Buchausleiher als Käufer entfallen. Wie hat es die Buchbranche unter diesen Vorraussetzungen so lange geschafft zu Überleben? Solche Gedanken kommen mir als unwissender Leser, Käufer, Gebrauchtkäufer, Ausleiher! lothar
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#2 Gast_Dirk_*

Gast_Dirk_*
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Geschrieben 15 Oktober 2011 - 05:22

Hallo Lothar.

Der Unterschied zwischen illegalem Download und Printbuch-Gebrauchtverkauf, so wie ich ihn sehe:

- Ein gebrauchtes Printbuch ist irgendwann zerlesen, also muss ein neues her (Haltbarkeit / Qualität begrenzt)
- Eiin gebrauchtes Printbuch ist nicht so bequem erhältlich. Flohmärkte, Trödelläden etc. wollen meist besucht werden (bequeme Verfügbarkeit)

- Ein e-book hat auch nach hundert Lesern / Kopien / Downloads keine Abnutzungserscheinungen. Es kann einmal gekauft, und anschließend x-mal verteilt werden, ohne dass es auseinanderfällt. Der Grund ein neues zu kaufen entfällt (Haltbarkeit / Qualität unbegrenzt)
- Ein e-book ist bequemer und schneller gedownloadet (bequeme Verfügbarkeit)

Das sind so die Unterschiede, die ich auf den ersten Blick erkenne.

LG

Dirk :)

#3 valgard

valgard

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Geschrieben 15 Oktober 2011 - 06:04

Ein klein wenig sehe ich das Anders! Für mich ist es sehr bequem gebrauchte Bücher zu erstehen. Bedingt auch durch das Internet. Und meist erhält man dort eine sehr gute Qualität. Es steht ja auch meist dabei welchen zustand das Buch hat. Ein antiquarisches das einen schlechteren Zustand hat und das man fast nicht mehr findet kaufe ich dann trotzdem. Die Buchbranche sollte aber nicht in den Fehler verfallen die Leser, Verbraucher wieder pauschal als illegale Downloader zu verurteilen. Das könnte manche Leser dazu bringen auf neue Bücher eben einige Zeit zu warten und diese dann gebraucht zu erstehen. Man bekommt zwar nicht alles zu einem günstigen Preis, aber doch sehr Vieles. Das ist meine Sicht der Dinge. Ich weiß sehr wohl das es auch Leute gibt die keine gebrauchten Bücher kaufen. Aber wenn man mal Märkte wie booklooker an sieht ist der Markt sehr groß. Wie verhält es sich mit der Weitergabe eines gekauften ebooks? Ein gekauftes buch kann ich an Jeden weitergeben ohne dafür belangt zu werden. lothar
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#4 Gast_Dirk_*

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Geschrieben 15 Oktober 2011 - 06:49

Wie verhält es sich mit der Weitergabe eines gekauften ebooks?
Ein gekauftes buch kann ich an Jeden weitergeben ohne dafür belangt zu werden.

lothar


Da gibtst du dir die Antwort auf deine Ausgangsfrage selber, Lothar ;)
Ein e-book muss man nicht unbedingt weitergeben können.
Eine Mail mit dem Link zu einer Seite, auf der es kostenlos zu downloaden ist, reicht da schon, und haben es zwei Mann. Einer, der es gekauft hat, einer der es kostenlos gedownloadet hat. ;)
Wofür soll ich ein "gebrauchtes e-book" kaufen, wenn es mich zwei Klicks kostet, das Ding doch direkt auf meinen Rechner / Reader zu ziehen?

Klingt wie kein großer Unterschied, ist es aber doch, denn jetzt haben 2 Leute das Buch, während beim Print nur einer das Buch hat.
Und danach gehts nach dem Schneeballprinzip weiter.
Aus 2 mach 4, aus 4 macht 8 ... wer bezahlt denn für ein Produkt, wenn es das gleiche auch ohne Qualitätsverlust für umsonst gibt?
Warum verleihen / verkaufen / tauschen, wenn doch alle etwas davon haben können? ;)

LG

Dirk :)

#5 valgard

valgard

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Geschrieben 15 Oktober 2011 - 07:01


Da gibtst du dir die Antwort auf deine Ausgangsfrage selber, Lothar Eingefügtes Bild
Ein e-book muss man nicht unbedingt weitergeben können.
Eine Mail mit dem Link zu einer Seite, auf der es kostenlos zu downloaden ist, reicht da schon, und haben es zwei Mann. Einer, der es gekauft hat, einer der es kostenlos gedownloadet hat. Eingefügtes Bild
Wofür soll ich ein "gebrauchtes e-book" kaufen, wenn es mich zwei Klicks kostet, das Ding doch direkt auf meinen Rechner / Reader zu ziehen?

Klingt wie kein großer Unterschied, ist es aber doch, denn jetzt haben 2 Leute das Buch, während beim Print nur einer das Buch hat.
Und danach gehts nach dem Schneeballprinzip weiter.
Aus 2 mach 4, aus 4 macht 8 ... wer bezahlt denn für ein Produkt, wenn es das gleiche auch ohne Qualitätsverlust für umsonst gibt?
Warum verleihen / verkaufen / tauschen, wenn doch alle etwas davon haben können? Eingefügtes Bild

LG

Dirk Eingefügtes Bild


Könnte man so Sehen!
Aber es gibt auch Leute die gedruckte Bücher kopieren und diese ins Netz stellen.

Und ein gekauftes Buch das auf welche Art auch immer weiter gegeben wird, wird von diesen Erwerbern dann nicht beim Verlag gekauft.

Im Endeffekt ist mir eigentlich egal wie es die Buchbranche mit den eBooks, deren Kopierschutz etc hält. Ist deren Problem.
Sollte ich mich mal für diese Leseart entscheiden wäre der Preis für mich maßgebend.
Musik CDs sind mir mittlerweile auch zu teuer.

lothar
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#6 Gast_Dirk_*

Gast_Dirk_*
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Geschrieben 15 Oktober 2011 - 07:45

Der Aufwand ein gedrucktes Buch so einzuscannen, dass es vernünftig lesbar ist, ist aber ungleich höher, als den DRM zu knacken.
Zudem hast du beim scannen, wenn du das Buch nicht unbedingt zerpflücken willst, meist auch einne Qualitätsverlust.

Wenn ich eine deiner Illus als Ölgemalde kaufe und dies dann einsacanne will, kostet das echt Zeit, Material und Aufwand.
Ist sie aber im Netz, kann ich problemlos und ohne großes Bohei endlos oft kopieren, downloaden ... dein Name ist in aller Munde, aber die Software, mit der du das Bild erstellt hast, bekommst durch deinen guten Ruf auch nicht bezahlt, oder? Eingefügtes Bild

Ich liebe CD´s, auch wenn mir die alten Plattencover fehlen, auf denen man noch schöne Details erkennen konnte.
Eingefügtes Bild

Hier erkennst du nicht eine Hyroglyphe auf dem CD-Cover.
Auf der alten Plattenhülle sahst du technische Zeichner, den Stinker, einen Fluppenautomaten ... Eingefügtes Bild

Bearbeitet von Dirk, 15 Oktober 2011 - 07:46.



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