6 Antworten in diesem Thema

[Holger]

Gestern abend lief auf RTL SPHERE, die Verfilmung eines Crichton Romans. Ich nehme an, einige hier haben den Film schon gesehen, oder wissen zumindest, worum es geht. Deshalb spare ich mir eine Zusammenfassung - die wäre ohnehin recht kurz.Der Film war insofern eine Überraschung, als dass er in keinem Punkt meinen Erwartungen entsprach. Langweilig trifft es am besten. Irgendwie wird dem Film gleich zu Beginn die Spannung geraubt, als sich das Raumschiff als amerikanisch herausstellt. Und dann dieser esotherische Mist mit Herry und Jerry, großen und kleinen Quallen ...Bedauerlich auch, dass die tollen Schauspieler so stereotype Charakter spielen mussten. Dustin Hoffman hat da ganz schön sein Talent verschleudert. Allein diese Diskussionen, wer in Havard seinen ersten Doktor unter 18 machte. Klar! Die schlauen Amis! Und wenn's Raumschiffe [mit Heck-Seitenruder !] regnet, dann natürlich amerikanische.Selbst die geheimnisvolle Sphere war so uninteressant, dass ich kurz vor Schluß, als das 2000 MEILEN UNTER DEM MEER-Buch von Herry/Jerry nur noch 87 bedruckte Seiten hatte, einfach ausschalten und beruhigt pennen konnte  

[Dave]

Martin und ich waren uns auch schon einig, dass dieser Film Totalmist ist.Da haut wirklich gar nichts hin. Dustin Hoffman auf dem absoluten Tiefpunkt, entsetzlich.Allerdings ist das Buch das genaue Gegenteil, ein unbedingter Tipp.(Deutsch: Gedanken des Bösen)

[dyke]

Kann mich Euch nur anschließen. Mußte eben sehr intensiv nachdenken um wieder darauf zu kommen, um was es eigentlich ging.Da ist so gut wie nichts hängengeblieben.Und danke für den Buchtipp. Liegt auch noch irgendwo bei mir herum, da ich an Chrichton zwischenzeitlich sehr vorsichtig herangehe.Ganz anders dagegen gestern "The Sixth Sense". Zwar keine SF, aber Phantastik in Reinkultur.LGDyke

[Holger]

Ganz anders dagegen gestern "The Sixth Sense"

Jepp. Der Film ist wirklich spitze. Ganz besonders wegen des absolut überraschenden Endes. Schade nur, dass man sich nur einmal davon überraschen lassen kann. Dannach sieht man den Film eher unter analytischen Aspekten und analysiert die Plausibilität. Ein gutes weiteres Beispiel für das Genre Absolute-Überraschung-am-Ende ist FIGHT CLUB.  Der fällt allerdings durch die Genre-Maschen ...

[yiyippeeyippeeyay]

Hey, da gibt's ja doch einen wirklich URalten Thread zu Sphere, dem Film. Also hab ich den Film-DB-Eintrag gleich hierhin gelinkt. Wie man dort nachlesen kann, fand ich den Film keineswegs so unannehmbar wie die obigen Boardsäulen, allerdings auch nicht großartig.

Crichtons Romanvorlage ist auch in meinen Augen um Klassen besser!

Bearbeitet von yiyippeeyippeeyay, 01 Dezember 2006 - 03:42.

[deval]

Ein anderere Film, der ebenfalls mit einem überraschenden Ende aufwarten kann (zumindest fand ich es überraschend) ist The Others. Aber den kann man sich auch nur einmal ansehen da nach dem ersten Mal, wie bei Sixth sense, der Clou nicht mehr da ist.

[Dave]

Also hab ich den Film-DB-Eintrag gleich hierhin gelinkt.

Hoppla, hatte meine Wertung vergessen, na ja, habe ihn nun einige Ränge nach hinten verwiesen... http://www.scifinet....tyle_emoticons/default/devil.gif