Ich lese auch gerne SF Romane, momentan lese ich das Buch von John Jacob Astor,
"A journey in another worlds"
Dieses Buch ist 1894 erschienen und behandelt die Zukunft, die des 20 Jahrhunderts wohl.
Manche Dinge in dem Buch dürften vielleicht schon Realität geworden sein, manche Dinge wirken überholt.
Bisher bereitet mir das Buch viel Spaß.
Kennt den Roman jemand? Kann man ihn noch als Zukunftsroman sehen?
John Jacob Astor war wissenschaftlich interessiert. Das merkt man durchaus in seinem Buch.
Er beschreibt eine Antriebsart, die er Apergy nennt.
Apergy soll angeblich "nur" ein anderes Wort für Energie sein.
Aber da sich der Mann gedanken gemacht hat, hat er sicher auch eine Vorstellung gehabt,
was diese Apergy betrifft. Denke ich jedenfalls.
“Is it not strange,” said Dr. Cortlandt, “that though it has been known for over a century that bodies charged with unlike electricities attract one another, and those charged with like repel, no one thought of utilizing the counterpart of gravitation? In the nineteenth century, savants and Indian jugglers performed experiments with their disciples and masses of inert matter, by causing them to remain without visible support at some distance from the ground; and while many of these, of course, were quacks, some were on the right track, though they did not push their research.”
Ich vermute mal, dass dies ein Erklärungsversuch der Apergy sein soll.
Mehr habe ich noch nicht entdeckt. Außerdem war er anscheinend von Nikola Teslas Arbeit sehr angetan. Vielleicht liegt der Schlüssel zur Apergy bei Tesla verborgen.
Vielleicht kennt sich jemand von Euch damit aus, und kann mir bei diesem Problem helfen.
Ich möchte gerne selber mal Zukunftsromane schreiben und mein Gedanke ist es,
diese aus Sicht des 19. Jahrhunderts zu schreiben.
Dazu muss ich natürlich Wissen, was die Menschen um 1890 bereits kannten, sondern auch das, was sich die Menschen in der damaligen Zeit so vorgestellt haben.
Ein Computerspiel von Origin gibt es zu dem Thema, was ich sehr gut finde.
Es basiert auf der Ultima 6 Engine und heißt "Martian Dreams"
Gleich zu Beginn wird man von Sigmund Freud interviewt.
Die Ergebnisse dessen Fragen legen die Attribute des Helden fest.
Aber auch Größen wie Victorian Era ,Marie Curie, Buffalo Bill, Rasputin, und Nikola Tesla.
Dieses Computerspiel hat mich erst auf diese Idee gebracht.
Jules Verne habe ich bisher noch nicht gelesen.
Dieser oben beschriebene Roman ist also der erste in der Richtung.
Fragen, die ich noch habe.
Weiß jemand, ob das Buch auch auf Deutsch erschienen ist?
Gibt es weitere interessante Romane aus der Zeit?
Einen schönen Sonntag Nachmittag wünschend,
Liebe Grüße,
Mathias
Nachtrag: Ich muss mich wohl korrigieren. Astor kannte Tesla zu dem Zeitpunkt wohl noch gar nicht,
als er sein Buch schrieb. Ich habe versucht, über die Versuche, die beschrieben werden, etwas heraus zu finden. Dabei bin ich darauf gestoßen. http://de.wikipedia....el_Dunglas_Home
Könnte damit also die Levitation gemeint sein als Antriebsart? Könnte das die Apergy sein?
Bearbeitet von John Jacob Astor, 30 Oktober 2011 - 16:26.