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Schriftstellerverband

ist das überhaupt ein Thema

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40 Antworten in diesem Thema

#1 kah299887

kah299887

    Illuminaut

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Geschrieben 01 November 2011 - 13:30

Erstmal das obligatorischeEingefügtes Bild
Ich habe zu dem Thema keinen Thread gefunden, und weis auch nicht ob ich hier an der richtigen Stelle bin. Wenn nicht könnte einer der Mods das Thema gerne verschieben

Aufgrund einer kleinen Diskussion hier drängt sich mir die Frage auf, ob einer der hier Mitlesenden Mitglied in einem Schriftstellerverband ist.
Gefunden habe ich in der Wikipedia nur den Verband Deutscher Schriftsteller der an Ver.di angegliedert ist. Vielleicht gibt es ja auch noch andere Organisationen die in Frage kommen.
Hat das überhaupt Vorteile, oder hat sich ein Verband generell überlebt.
Mein Gefühl (und es ist wirklich nur ein Gefühl, beurteilen kann ich es nicht) ist das zwischen den Verlagen und Autoren (zumindest hier im Forum) eher ein kollegiales Verhältnis herrscht. Nach dem Motto leben und leben lassen.

Deswegen meine Frage: Gibt es hier Mitglieder in einem Verband oder kämpft jeder für sich alleine.


Gruß

Kevin

#2 Gast_Dirk_*

Gast_Dirk_*
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Geschrieben 01 November 2011 - 14:33

Hi Kah Eingefügtes Bild

Wenn du dir die Aufnahmekriterien in diesem Link ansiehst, wirst du sehen, dass dies schon für viele die erste und letzt Hürde sein dürfte.
Literarische Anthologien ... ein dehnbarer Begriff, unter den aber vermutlich die Anthologien von Kleinverlagen der phantastischen Szene nicht fallen werden Eingefügtes Bild

Auch die Beiträge, siehe hier, sind nicht ohne.
Sie liegen i.d.R. weit über dem, was ein durchschnittlicher Autor in der Phantastikszene verdient (Ausnahme Diboo, der schon eifrig auf einen Wagen mit Sternchen auf der Kühlerhaube schielt Eingefügtes Bild )

Somit dürfte die Mehrzahl der hier regelmäßig vertretenen Autoren und Autorinnen für diesen Verband schonmal keine Kandidaten sein.
Also ja, wir sind alle kleine Rambos Eingefügtes Bild

Und die hier vertretenen Verleger sind unsere Drillsergeants Eingefügtes Bild

Bearbeitet von Dirk, 01 November 2011 - 14:33.


#3 My.

My.

    Temponaut

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Geschrieben 01 November 2011 - 14:44

Ich selbst bin eher Verleger, denn Autor. Ich gehöre so oder so keinem Verband an, würde aber eine Mitgliedschaft in einem Verlegerverband in Erwägung ziehen, wenn mir dies erklärte und nachvollziehbare Vorteile brächte. Ich glaube auch, daß einem Autoren eine Verbandsmitgliedschaft nicht wirklich schaden kann, nicht zuletzt wegen der immer wiederkehrenden und regelmäßig sehr ausufernden Diskussionen über Druckkostenzuschussverlage (hier partizipiere ich v.a. an den Diskussionen im Deutschen Schriftstellerforum, www.dsfo.de). Ich sehe es wie in jedem lobbyistischen Bereich: Wenn es dir nutzt, dann tu es; dafür (daß es dir z.B. nutzt) ist es da. My.

Bearbeitet von My., 01 November 2011 - 14:44.


#4 kah299887

kah299887

    Illuminaut

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Geschrieben 01 November 2011 - 15:17

Hi Kah Eingefügtes Bild

Wenn du dir die Aufnahmekriterien in diesem Link ansiehst, wirst du sehen, dass dies schon für viele die erste und letzt Hürde sein dürfte.
Literarische Anthologien ... ein dehnbarer Begriff, unter den aber vermutlich die Anthologien von Kleinverlagen der phantastischen Szene nicht fallen werden Eingefügtes Bild

Auch die Beiträge, siehe hier, sind nicht ohne.
Sie liegen i.d.R. weit über dem, was ein durchschnittlicher Autor in der Phantastikszene verdient (Ausnahme Diboo, der schon eifrig auf einen Wagen mit Sternchen auf der Kühlerhaube schielt Eingefügtes Bild )

Somit dürfte die Mehrzahl der hier regelmäßig vertretenen Autoren und Autorinnen für diesen Verband schonmal keine Kandidaten sein.
Also ja, wir sind alle kleine Rambos Eingefügtes Bild

Und die hier vertretenen Verleger sind unsere Drillsergeants Eingefügtes Bild


Das mit den Rambos ist mir auch schon bei dem Einen oder Anderen aufgefallen. Eingefügtes Bild

Ansonsten weiß ich nicht ob die Hürden wirklich so hoch sind. Ich könnte mir schon vorstellen, das dies für Einige hier kein Ausschlusskriterium ist, und Ein Prozent vom Brutto finde ich persönlich nicht übertrieben hoch.

Wobei ich zugeben muß, dass ich diesen Aspekt gar nicht im Hinterkopf hatte, als ich die Frage hier hinein gestellt habe, sondern eher nutzt es was wenn man (Frau natürlich auchEingefügtes Bild ) sich "Gewerkschaftlich" organisiert, oder schadet es vielleicht sogar.

#5 Gast_Dirk_*

Gast_Dirk_*
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Geschrieben 01 November 2011 - 15:29

Hi Kah Eingefügtes Bild

Ich hatte deinen Beitrag schon richtig verstanden, konnte aber nicht widerstehen, ein wenig rumzublödeln Eingefügtes Bild

Deswegen jetzt ernsthaft:
Schaden tut so eine Mitgliedschaft sicher nicht.
Aber was sie nutzen kann, weiß ich auch nicht so recht.

Schonmal erlebt, dass die versammelten Autoren Deutschlands in den Streik treten?
Also ist es da mit Streikgeld schonmal Essig Eingefügtes Bild
Streitereien mit dem Verleger?
Eine Rechtsschutz hilft i.d.R. auch dort.
Und ab da wird die Luft dann doch ein wenig dünn, wenn es um die Begründung FÜR eine Mitgliedschaft dort geht.

Die einzige Mitgliedschaft in Sachen Schreiben, die ich bisher eingegangen bin, war in einem Anfall von wahnsinnigem Größenwahn die VG Wort.
Wahnsinn deswegen, weil man da ohne Handbuch teilweise nicht durchblickt, Größenwahn, weil VÖ´s aus Kleinverlagen höchstselten in Bibliotheken ausliegen (und wenn, dann ausgerechnet in denen, die nicht erfasst werden Eingefügtes Bild )

LG

Dirk Eingefügtes Bild

Nachtrag:

Ich habe hier mal nachgesehen, was der Verband denn so bietet. Sorry, ist mir zu dünn.

Bearbeitet von Dirk, 01 November 2011 - 15:32.


#6 ArnoE

ArnoE

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Geschrieben 01 November 2011 - 15:32

Was sollte ein Autor, der seine Verträge auf freiberuflicher Basis abschließt von einer Gewerkschaft haben, außer dass die Gewerkschaft ihm juristische Beratung im Einzelfall geben wird? Autoren sind keine Gruppe, die gleiches Geld für gleiche Leistung erhalten wollen. Ausnahme vielleicht die Heftchenschreiber, aber die dürften ganz andere Forderungen haben.

#7 Nadine

Nadine

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Geschrieben 01 November 2011 - 15:37

Also ich bin selbst kein Mitglied und habe mich noch nicht viel damit beschäftigt, aber über das Montségur-Forum bekomme ich einiges an Aktionen mit. Beispielsweise kümmert sich der VS darum, Empfehlungen für Lesungshonorare auszusprechen (Leider nicht verbindlich), Musterverträge mit Verlagen auszuhandeln und ggf. Anpassungen durchzusetzen, wenn es um Nutzungsrechte für eBooks und deren Entlohnung geht, dann starten sie Aktionen gegen Zuschussverlage und engagieren sich natürlich auch für politisch verfolgte Autoren. Lobbyarbeit gehört ebenso dazu.

Interessante Diskussionen hierzu auf Montségur (in denen auch herauskommt, was der VS so alles treibt):
Verband deutscher Schriftsteller
VG-Wort oder VS?

Wichtig ist, den Verdi-Verband nicht mit einem gewissen, fast gleichnamigen "Bund" zu verwechseln, der es sich zur Aufgabe gemacht hat, Lobbyarbeit für Eitelkeitsverlage zu betreiben (Ziemlich leicht in der Wikipedia zu finden).

@Dirk: Mein Größenwahn sín Sachen VGWort hat sich mittlerweile tatsächlich ausgezahlt, wenn auch "nur" über die Hörbuchtantieme Eingefügtes Bild

Ansonsten hat man hier in juristischen Dingen den Vorteil, wirklich Fachleute als Ansprechpartner zu haben (Die meisten Anwälte haben noch nie was mit Schriftstellern zu tun gehabt) und ich habe gehört, dass die Rechtsschutzversicherung gerade bei Urheberrechtsstreitigkeiten nicht immer hilft (Das aber nur vom Hörensagen, das kann ich nicht belegen).

Bearbeitet von Nadine, 01 November 2011 - 15:38.

Europa ist nicht nur ein Kontinent.

 


#8 Gast_Dirk_*

Gast_Dirk_*
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Geschrieben 01 November 2011 - 15:44

Hallo Nadine Eingefügtes Bild

Ich hoffe ja auch noch darauf, irgenwann einmal, in nicht allzuferner Zukunft (also vor meiner Rente) etwas zu veröffentlichen, dass nicht umgehend wieder vom Radarschirm der VG Wort verdurftet Eingefügtes Bild

Und zur Gewohnheit sollte der Gang zum Anwalt für einen Autor eigentlich nicht werden, dass er dafür speziellere Anwälte benötigt als die üblichen "Ich-sitz-besoffen-in-der-Zelle-hol-mich-hier-raus"-Advokaten Eingefügtes Bild

Ansonsten fällt beinahe alles, bis auf die politische Seite, fast alles unter Verhandlungsgeschick Agent / Autor vs. Verleger.

Musterverträge sind ja auch nur Musterverträge, aber sie sind nicht tarifrechtlich bindend.

Wäre das anders, ja dann ... Eingefügtes Bild

Bearbeitet von Dirk, 01 November 2011 - 15:45.


#9 Nadine

Nadine

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Geschrieben 01 November 2011 - 15:49

@Dirk: In Sachen VGWort: Hörbücher schreiben oder Internetveröffentlichungen melden! Da ist noch mehr Kuchen zum Verteilen.

Du glaubst nicht, wie oft man unzumutbare Verträge vorgelegt bekommt (Auch von größeren Verlagen, die vom Verlagsabgabenetto abziehen wollen, nicht vom Buchhandelsnetto) oder wie lange sich Verleger für Zahlungen Zeit lassen ... Eingefügtes Bild
Mein Verhandlungsgeschick geht gegen Null, deshalb bin ich froh, dass es einem Normvertrag gibt, an dem man sich orientieren kann und der zwar nicht triumphal gut für Autoren ist, aber auch nicht ganz mies (Und mit der Unterstützung eines Verbandes unterstützt man schließlich, dass es diese Möglichkeiten überhaupt gibt). Ansonsten laufen die meisten Sachen bei mir zum Glück über die Agentur. Aber kleinere Sachen mache ich selbst und habe in den letzten Jahren einiges an Lehrgeld bezahlt.

Bearbeitet von Nadine, 01 November 2011 - 15:50.

Europa ist nicht nur ein Kontinent.

 


#10 Gast_Dirk_*

Gast_Dirk_*
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Geschrieben 01 November 2011 - 15:57

Hallo Nadine. Ja, da gebe ich dir Recht, dass so eine Orientierung schon ganz gut ist. Aber wird denn jede (berechtigte) Forderung von dir auch so ohne Weiteres umgesetzt? Wie verhandelst du denn, wenn du merkst, dass du über den Tisch gezogen werden sollst? Was kann der Verband da für dich tun, solange es eben nur Musterverträge, also Orientierungen sind, aber keine rechtlich bindenden Vorschriften? Schlimmstenfalls steht der Verleger doch vom Verhandlungstisch auf und du sitzt mit leeren Händen da, oder sehe ich das falsch? Wie geht der Verband vor, wenn deine Abrechnungen nicht fristgerecht gezahlt werden? Ne, also so ganz bin ich immer noch nicht überzeugt. Im Brotjob sehe ich das mit Gewerkschaften ganz anders. Aber da sind ja auch rechtliche Bindungen vorhanden, während der freiberufliche Künstler da ziemlich hängen gelassen wird.

#11 Nadine

Nadine

    Temponaut

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Geschrieben 01 November 2011 - 16:07

Wenn ich selbst 100% davon überzeugt wäre, dass der Service des Verbandes etwas für mich wäre, dann wäre ich eingetreten. Dennoch finde ich es richtig, dass es diesen Verband gibt und dass er Basisforderungen stellt, die Orientierung bieten, bzw. in Sachen Beteiligung an Verwertungsrechten oder Künstlersozialversicherung auch konkret im Sinne der Autoren eine starke Stimme einbringt. In Sachen Abrechnung habe ich beispielsweise vom "Ratgeber Selbständige" profitiert. Mein Geld kam zum Glück, als ich dabei war, mir über die Mahnung Gedanken zu machen. Wenn ich keine Agentur hätte, könnte der Verband mich (wäre ich Mitglied) auf jeden Fall beraten, welche rechtlichen Möglichkeiten es gibt. Hat mit dem Verband nichts mehr zu tun: Wenn mir etwas an einem Vertrag nicht passt, dann versuche ich zu verhandeln und normalerweise kann man enorm viel an Änderungen durchdrücken. Ganz so schwach ist der Autor schließlich nicht, der Verleger will auch ein professionelles Produkt haben. Wenn ich für ein bestimmtes Projekt nicht so dumm gewesen wäre, bereits eine ganze Menge Vorleistung zu bringen, wäre ich beispielsweise von einem Vertrag zurückgetreten. Ein bisschen mehr Entlohnung konnte ich immerhin raushandeln. Und ja: Ich würde es lieber riskiert, mit leeren Händen dazustehen, als mich nochmal im Lohn so drücken zu lassen. Zum Glück für mich ist es noch mit einem gerade so akzeptablen Stundenlohn ausgegangen (Man darf ja die Steuern und Co. nicht vergessen.). Von vielen Vertragsdingen weiß ich, was möglich ist, weil ich mich in mehreren Foren mit Autoren austauschen kann, die professionell arbeiten. Insofern sind für mich persönlich Networking und persönliche Kontakte wichtiger als eine konkrete Verbandsmitgliedsschaft.

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#12 Gast_Dirk_*

Gast_Dirk_*
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Geschrieben 01 November 2011 - 16:12

Von vielen Vertragsdingen weiß ich, was möglich ist, weil ich mich in mehreren Foren mit Autoren austauschen kann, die professionell arbeiten. Insofern sind für mich persönlich Networking und persönliche Kontakte wichtiger als eine konkrete Verbandsmitgliedsschaft.


Ja, volle Zustimmung meinerseits Eingefügtes Bild

Networking ist in dem Sinne die Gewerkschaft der Kleinen.
Da kann man oft mit quid pro quo mehr erreichen, als mit tausend Anstecknadeln Eingefügtes Bild
Und dankbarer ist es im Endeffekt auch, weil man nicht so anonym ist.

Bearbeitet von Dirk, 01 November 2011 - 16:13.


#13 Nadine

Nadine

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Geschrieben 01 November 2011 - 16:16

Bin ich nicht ganz mit einverstanden: Im Kleinen kann ich für mich oft viel erreichen, aber auf der politischen Bühne braucht es dennoch Lobbyarbeit und Gewerkschaften, die in einem vernünftigen Rahmen verhandeln und auftreten können. Der VS macht schon mehr als Anstecknadeln zu verteilen. Und Stammtische, auf denen sich die Mitglieder austauschen, gibt es dort ebenfalls.

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#14 simifilm

simifilm

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Geschrieben 01 November 2011 - 16:20

Hi Kah Eingefügtes Bild

Wenn du dir die Aufnahmekriterien in diesem Link ansiehst, wirst du sehen, dass dies schon für viele die erste und letzt Hürde sein dürfte.
Literarische Anthologien ... ein dehnbarer Begriff, unter den aber vermutlich die Anthologien von Kleinverlagen der phantastischen Szene nicht fallen
werden Eingefügtes Bild


Ich sehe nicht, was dagegen spricht. Es sei denn, Du bist der Ansicht, SF und Co. seien grundsätzlich keine Literatur. Aber da steht weder etwas über Auflagenhöhe der Anthologie noch über das Genre (Letzteres wäre ohnehin ein absurdes Kriterium in diesem Kontext).

Verband deutscher Schriftsteller
VG-Wort oder VS?

Wichtig ist, den Verdi-Verband nicht mit einem gewissen, fast gleichnamigen "Bund" zu verwechseln, der es sich zur Aufgabe gemacht hat, Lobbyarbeit für Eitelkeitsverlage zu betreiben (Ziemlich leicht in der Wikipedia zu finden).

@Dirk: Mein Größenwahn sín Sachen VGWort hat sich mittlerweile tatsächlich ausgezahlt, wenn auch "nur" über die Hörbuchtantieme Eingefügtes Bild


Ich weiss nicht, wie die VG Wort organisiert ist, aber ich bin seit einigen Jahren Mitglied im Schweizer Gegenstück, der Pro Litteris, und zumindest das kann ich jedem empfehlen. Das kostet mich nichts, führt aber, wenn ich meine Werkliste brav nachführe, jedes Jahr zu einer kleinen Überweisung auf mein Konto. Gewissermassen gratis Geld — da kann man nichts dagegen sagen.

Signatures sagen nie die Wahrheit.

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#15 Gast_Dirk_*

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Geschrieben 01 November 2011 - 16:21

Dann versuche dich mal dort anzumelden, wenn du "nur" in mehreren Anthologien von Kleinverlagen mit phantastischer Genreauslegegung vertreten bist. Es kommt bestimmt keine Ablehnung, Geld stinkt immerhin nicht ;) Aber ich glaube mich dunkel daran erinnern zu können, dass es sehr wohl eine Mindestauflagenhöhe oder ähnliche Hürden für eine Aufnahme zumindest einmal gegeben haben muss.

#16 simifilm

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Geschrieben 01 November 2011 - 16:26

Dann versuche dich mal dort anzumelden, wenn du "nur" in mehreren Anthologien von Kleinverlagen mit phantastischer Genreauslegegung vertreten bist.
Es kommt bestimmt keine Ablehnung, Geld stinkt immerhin nicht Eingefügtes Bild

Aber ich glaube mich dunkel daran erinnern zu können, dass es sehr wohl eine Mindestauflagenhöhe oder ähnliche Hürden für eine Aufnahme zumindest einmal gegeben haben muss.

Ich weiss jetzt nicht, was Du mit "dort" meinst — VG Wort oder VS?

Falls die VG Wort gemeint ist. Wie gesagt: Ich weiss nicht, wie hier die Bedingungen sind. Bei der Pro Litteris zumindest kostet die Mitgliedschaft nichts. Ich glaube, Mindestauflagen für Auszahlungen gibt es schon, aber das ist ja auch nicht vollkommen abwegig. Wenn ein Buch gar nicht im Umlauf ist, kann man nur schwer begründen, warum man da nun Anrecht auf Geld hat. Das Genre wird aber kaum eine Rolle spielen (und zumindest das dürfte beim VS nicht anders sein).

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#17 Gast_Dirk_*

Gast_Dirk_*
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Geschrieben 01 November 2011 - 16:33

Hi Simi Eingefügtes Bild

Das mit der relevanten Auflagenhöhe bezog sich auf den VS.
Ich suche gerade nach dem Link, finde ihn aber ärgerlicherweise nicht.
(Ich vermute, der ist zusammen mit der Festplatte meines alten Rechners vor dem letzten Sicherheitskopieren abgeraucht *grummel*)

Bei der VG Wort zahlst du auch keinen Beitrag.
Dort wird unter anderem in ausgesuchten Bibliotheken nachgerechnet, wie oft sich ein Buch (in dem du vertreten bist, oder auch als alleiniger Verfasser) verliehen hat. Dies, zusammen mit anderen Erhebungsergebnissen wird nach einem Schlüssel aufgeteilt, aus dem sich dann aus dem Gesamttopf deine Anteile als gemeldeter Autor errechnen.
Klar ist hier, je höher die Auflage, umso größer die Chance auf ein vernünftiges Stück vom Kuchen.

Ich such aber weiter nach dieser "relevanten Auflagenhöhe" für den VS.
Ich bin mir sicher, da war doch was ...

Bearbeitet von Dirk, 01 November 2011 - 16:33.


#18 simifilm

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Geschrieben 01 November 2011 - 16:35

Hi Simi Eingefügtes Bild

Das mit der relevanten Auflagenhöhe bezog sich auf den VS.
Ich suche gerade nach dem Link, finde ihn aber ärgerlicherweise nicht.
(Ich vermute, der ist zusammen mit der Festplatte meines alten Rechners vor dem letzten Sicherheitskopieren abgeraucht *grummel*)

Bei der VG Wort zahlst du auch keinen Beitrag.
Dort wird unter anderem in ausgesuchten Bibliotheken nachgerechnet, wie oft sich ein Buch (in dem du vertreten bist, oder auch als alleiniger Verfasser) verliehen hat. Dies, zusammen mit anderen Erhebungsergebnissen wird nach einem Schlüssel aufgeteilt, aus dem sich dann aus dem Gesamttopf deine Anteile als gemeldeter Autor errechnen.
Klar ist hier, je höher die Auflage, umso größer die Chance auf ein vernünftiges Stück vom Kuchen.

Ich such aber weiter nach dieser "relevanten Auflagenhöhe" für den VS.
Ich bin mir sicher, da war doch was ...


Ich streite ja nicht kategorisch ab, dass es da keine Auflagen-Grenze gibt. Zumindest auf der verlinkten Seite steht aber nichts davon, und es würde mich sehr erstaunen, wenn es einen Unterschied machen würde, ob das nun eine Lyrik-Anthologie ist, die in einer Auflage von sieben Stück erscheint, oder eine SF-Anthologie.

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#19 My.

My.

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Geschrieben 01 November 2011 - 16:37

Es wäre hervorzuheben, daß die VG Wort kein Schriftstellerverband im Sinne von Schriftstellerverbänden ist, sondern eine Verwertungsgemeinschaft. Mitglied bei der VG Wort zu werden ist keinerlei Problem. My.

#20 Tennessee

Tennessee

    Cybernaut

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Geschrieben 01 November 2011 - 16:45

[...]
Falls die VG Wort gemeint ist. Wie gesagt: Ich weiss nicht, wie hier die Bedingungen sind. Bei der Pro Litteris zumindest kostet die Mitgliedschaft nichts. Ich glaube, Mindestauflagen für Auszahlungen gibt es schon, aber das ist ja auch nicht vollkommen abwegig. Wenn ein Buch gar nicht im Umlauf ist, kann man nur schwer begründen, warum man da nun Anrecht auf Geld hat. Das Genre wird aber kaum eine Rolle spielen (und zumindest das dürfte beim VS nicht anders sein).


Salut Simi,

die VG-Wort funktioniert letztendlich genauso wie du es für "Pro Litteris" beschreibst: Es kostet nichts, du musst deine Titellisten angeben und bekommst mehr oder minder hohe Verrechnungsschecks zu den Ausschüttungsterminen.

lg
Ten.
"Mit meiner Frau in 'Romeo und Julia'. Das schlechteste Stück, das ich je gesehen habe, und dazu schauderhaft gespielt. Habe beschlossen, nie wieder in eine Premiere zu gehen, weil die Schauspieler dauernd ihren Text vergessen." (Samuel Pepys, 23.02.1633)

#21 Gast_Dirk_*

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Geschrieben 01 November 2011 - 16:58

Hallo Simi.

Ich habe leider nicht mehr den Link gefunden, in dem es um eine "relevante Auflagenhöhe" für die Mitgliedschaft im VS nach meiner Meinung ging.
Aber ich habe im Montsegur Autorenforum einen Post gefunden (es ist der von Imre, #24, etwa in der Mitte des Threads), in dem explizit Professionalität im Schreiben vorausgesetzt wird.

Und da liegt nach meiner Meinung der Hase im Pfeffer Eingefügtes Bild

Selbst wenn du achtzig KG´s in entsprechend vielen Anthologien bei Kleinverlagen veröffentlicht hast, ist davon auszugehen, dass man dir noch nicht unbedingt Professionalität, bzw. eine Gewinnerzielungsabsicht anerkennt.

Die VG Wort ist da viel unproblematischer, allerdings auch schwerer zu durchschauen, was die Meldung deiner VÖ´s betrifft.

Bearbeitet von Dirk, 01 November 2011 - 16:59.


#22 My.

My.

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Geschrieben 01 November 2011 - 17:05

"Gewinnerzielungsabsicht" ist ein Begriff aus dem Finanzamtsbereich, der gegenüber Gewerbetreibenden benutzt wird, um ihnen nach X Jahren das Leben schwer zu machen (oder die Lust an jeglicher Aktivität im betreffenden Bereich zu versauen). Ich will damit meinen: Irgendein Verband, für den ich mich interessiere und der mir mit der Beurteilung meiner Gewinnerzielungsabsicht kommt, kriegt was anderes von mir zu hören. My.

#23 Gast_Dirk_*

Gast_Dirk_*
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Geschrieben 01 November 2011 - 17:07

Eingefügtes Bild Von mir auch Eingefügtes Bild

Nur ... wie willst du sonst die geforderte Professionalität nachweisen?
Gut, da geht es sicher nicht um das, was du bisher mit deinem Schreiben verdient hast.
Aber wo ist der Maßstab für Hobby, Amateur und angehenden Profi anzusetzen?

#24 Diboo

Diboo

    Kaisertentakel

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Geschrieben 01 November 2011 - 17:17

Ich bin nirgends Mitglied. Im VdS ganz sicher nicht, auch nur irgendwie mit ver.di in einem Namen genannt zu werden, empfinde ich als abschreckend genug.

"Alles, was es wert ist, getan zu werden, ist es auch wert, für Geld getan zu werden."
(13. Erwerbsregel)

"Anyone who doesn't fight for his own self-interest has volunteered to fight for someone else's."
(The Cynic's book of wisdom)

Mein Blog
 


#25 ArnoE

ArnoE

    Infonaut

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Geschrieben 01 November 2011 - 17:23

Was ist mit dem PEN? Ist jemand dort Mitglied? Und wenn ja, welche Auswirkungen hat es auf seine Schriftstellerei?

#26 Gast_Dirk_*

Gast_Dirk_*
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Geschrieben 01 November 2011 - 17:28

Im PEN kannst du nur mit mindestens zwei eigenständigen VÖ´s aufgenommen werden, und zudem nur, wenn du von einem Mitglied vorgeschlagen wirst.

Guggst du hier

Tscha, damit dürften aber dann doch so etliche der hier vertretenen Autoren und Autorinnen als Kandidaten ausscheiden :)

#27 lapismont

lapismont

    Linksgrünversifft

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Geschrieben 02 November 2011 - 09:38

Ich hatte mich letztes Jahr mal bei der VG Wort angemeldet, war aber vom Formular derartig erschlagen, dass ichs sein ließ. Bin ja auch eher der Meinung, dass meine Werke nichts kosten solllen.
Eingefügtes Bild

Schriftstellerverbände sind mir suspekt. Liegt vermutlich an Hermann Kant.
Überlicht und Beamen wird von Elfen verhindert.
Fantasyguide
Saramee
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  • (Buch) gerade am lesen: Cheon Seon-ran – Tausend Arten von Blau

#28 fictionality

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Geschrieben 02 November 2011 - 09:43

Ich war mal im VS, bin aktuell noch in der LIT Hessen. Und auch der SFCD ist ja fast so etwas wie ein Schriftstellerverband, auch wenn es offiziell nicht so verlautbart wird. Generell kann es nicht schaden, sich mit anderen auszutauschen. Allerdings wird man in solchen Vereinigungen nach Autoren aus dem phantastischen Genre schon etwas suchen müssen. Üblicherweise findet man hier eher Kinderbuch-, Krimi- Sachbuchautoren, andere Romanautoren, Lyriker etc. - also Vertreter der "Hochliteratur" (hässliches Wort). Die Beiträge sind aber nicht arg so hoch, oder haben die das geändert? Wie gesagt, war nur ein paar Jahre im VS. Da kommt man übrigens am besten per Empfehlung rein. @ Dirk: Mach dir keine Sorgen. Der VS nimmt auch Semiprofessionelle. Nur solltest du eben idealerweise ein oder zwei Leute kennen die bereits Mitglied sind und die dich vorschlagen. War bei mir nicht anders. Damals hatte ich auch erst in ein paar Anthos veröffentlicht (gut, das waren jetzt nicht nur Phantastik-Anthos, sondern auch z. B. Lyrikbände), gut, ein eigenes Buch hatte ich auch schon rausgebracht (MegaFusion). Aber sollte trotzdem nicht das Problem sein.

#29 Marianne Sydow † 

Marianne Sydow † 

    Biblionaut

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Geschrieben 02 November 2011 - 15:25

Ich hatte mich letztes Jahr mal bei der VG Wort angemeldet, war aber vom Formular derartig erschlagen, dass ichs sein ließ.

Ich hatte mal vor - pffft - ca 25/30 Jahren versucht, da reinzukommen, kriegte besagtes Formular, habe mich durchgekämpft. Die wollten alles ganz genau wissen, auch das Genre sowie die detaillierten Titel all meiner Veröffentlichungen inkl Verlagsangabe, Umfang, Erscheinungsdatum, eigenständig oder Teil eines Gesamtwerks, Auflagehöhe (die war streng geheim) usw usf. Nach einer Woche (viel hatten die offenbar nicht zu tun) kriegte ich ein anderes, noch komplizierteres Formular zurück - das war für die Autoren wissenschaftlicher Veröffentlichungen bestimmt.

Etwas irritiert rief ich den zuständigen Sachbearbeiter an. Der las mir aus meinem Formular vor: "Genre: Science Fiction." Damit war für ihn der Fall klar: "Science".

Ich verwies auf die Titelliste der Romane und Kurzgeschichten, die ich mit so viel Mühe zusammengestellt hatte. Er verband mich mit der Belletristik-Abteilung. Die erklärte mir nach kurzem Pow-Wow eiskalt, daß für Heftchen-Publikationen wie Rhodan & Co innerhalb des VG-Wort-Systems keine Möglichkeiten eines Eintrags vorgesehen seien, und zur Belletristik könne man das Zeug (wörtlich) ja wohl sowieso nicht zählen.

Ende der Fahrenstange.

(Apropos (weil auch in diesem Thread schon wieder aufgetaucht): wieso eigentlich Heftchen? Ein Romanheft ist deutlich größer als ein Oktavheft oder ein Vokabelheft oder ein Schreibheft oder ein Notizheft oder ein Rechenheft oder ein... - ach, was soll´s, bringt ja sowieso nichts.)

Bei Wikipedia steht, wer sich bei VG Wort melden darf:

"Berechtigte sind Autoren, Übersetzer und Verleger von schöngeistigen und dramatischen, journalistischen und wissenschaftlichen Texten."

Von Unterhaltungsliteratur o.ä. steht da nichts. Nach meinem persönlichen Eindruck vermute ich, daß die mit solch "untergeistigen" Kategorien nichts zu tun haben wollen.

#30 Naut

Naut

    Semantomorph

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Geschrieben 02 November 2011 - 15:51

Ich hatte mal vor - pffft - ca 25/30 Jahren versucht, da reinzukommen,[...]
"Berechtigte sind Autoren, Übersetzer und Verleger von schöngeistigen und dramatischen, journalistischen und wissenschaftlichen Texten."

Von Unterhaltungsliteratur o.ä. steht da nichts. Nach meinem persönlichen Eindruck vermute ich, daß die mit solch "untergeistigen" Kategorien nichts zu tun haben wollen.

Das war dann eben vor 25/30 Jahren so. Ich kann nur jedem empfehlen, sich anzumelden. Ist geschenktes Geld.

Voraussetzung ist natürlich, dass die gemeldeten Artikel und Geschichten in Publikationen veröffentlicht wurden, die nachweisbar in Bibliotheken ausliegen (denn nur dafür ist die Umlage ja!). Wenn das nicht der Fall ist, kann man sich die Mühe sparen.
Liest gerade: Atwood - Die Zeuginnen


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