Hallo zusammen,
so, ausgelesen. Und ich bleibe dabei, mehr als solide Unterhaltung bietet "Asylon" nicht. Leider überwiegen dabei für meinen Geschmack die Nachteile dieser Literaturform. Die Figuren sind klischeehaft, die Handlung bietet wenig überraschendes. Das gilt auch für die Cliffhanger am Ende vom Erzählabschnitten. Zwischendurch wird auch arg der Erklärbär strapaziert, damit auch unaufmerksame Leser auf jeden Fall mitbekommen, was Sache ist. Und arg ins Keuchen gebracht hat mich die Figur des "Edward"- oh weh, manchmal ist weniger mehr, denn: muss wirklich ein
mit in den Roman?
Andrerseits, das Nachwort erklärt, wie der Roman entstanden ist. Autor, Agent und Verlag haben Hand in Hand gearbeitet. Also, ja, Edward ist für gut und wichtig befunden worden und so ist er ein "muss" für den Roman. So etwas wollen anscheinend die Leser, die sich der Verlag als Käuferschaft erwartet. Gut zu wissen
Viele Grüße
Tobias