Ich hätte dieses verdammte Recht auch gerne gehabt!
Hattest du doch! Mit deiner Bewerbung als Kandidat!
Ich hätte auch gerne ausgeführt, warum und wieso ich gerne mit Roger zusammenarbeiten würde, der mit seinem Engagement der wirkliche Vorsitzende des SFCD ist, warum ich gerne mit Thomas Recktenwald als Kassierer zusammenarbeiten würde, weil der bei eventuellen Ablehnungen von finanziell relevanten Ideen wenigstens argumentieren und nicht nur rumrotzen kann, warum ich gerne mit Ralf Boldt zusammenarbeiten würde, weil der über ein zusätzliches Organ verfügen muß, das ihn zu dem befähigt, was er für den Verein tat und tut (und tun wird), und warum ich gerne mit Simone Edelberg zusammenarbeiten würde, die ich trotz der Nähe unserer Wohnorte viel zu selten zu sehen und zu sprechen kriege.
Das hättest du doch (ohne Seitenhiebe gegen Mitkandidaten) in deine Kandidaten-Bewerbung schreiben können. Warum hast du es nicht getan?
...
Und ich habe dieses Recht nicht gehabt, weil auf Seiten der sfcd:intern-Macher - Stefan ist verantwortlich, aber Macher ist der Vorstand - kein Wort verlautete, daß es eine solche Möglichkeit gäbe, und daß der Zeitpunkt jetzt günstig gewesen wäre.
My.
1.
Kandidaten sollten sich mMn ohnehin nur auf ihre Bewerbung beschränken. (Alles andere läuft sonst nur auf das vereinsübliche Hauen und Stechen hinaus. Das braucht keiner!)
2.
Es gab nicht den geringsten Hinweis darauf, dass Äußerungen von Nichtkandidaten zur Wahl in SFCD:intern unerwünscht wären.
3.
Dass vor der Wahl der Zeitpunkt günstig gewesen wäre (Wann denn sonst?) - das hätte sich jeder auch ohne solche Hinweise denken können.
4.
Du hast selbst geschrieben, dass du
KEINEN Wahlkampf führen wolltest und dich nur auf deine Bewerbung beschränken würdest. (Gilt das jetzt nicht mehr?)
5.
Von allen Kandidaten lag ein Bewerbungsschreiben bei den Wahlunterlagen, womit die Chancengleichheit zwischen den Kandidaten grundsätzlich gegeben ist.
6.
Martin ist
KEIN Kandidat und hat auch nicht für sich selbst geworben.
Wäre er ein Kandidat, dann wäre es sicher unfair gewesen (so wie die Äußerungen von H.T.).
Aber er spricht nicht als Kandidat, sondern nur als scheidender Beirat, Mitglied und Wähler (wie es jeder andere Nichtkandidat auch hätte tun können).
Und wer könnte uns anderen Wählern wohl mehr über die Stärken und Schwächen der anderen Kandidaten erzählen als einer, der mit ihnen gearbeitet hat?
Tut mir leid, Michael, aber ich kann deine (überempfindliche) Reaktion absolut nicht nachvollziehen.
Eine solche Dünnhäutigkeit wirft wirklich kein gutes Licht auf dich. (So etwas hätte ich eher von H.T. erwartet.) Wenn ich nicht bereits den Stimmzettel abgeschickt hätte, würde ich meine Wahlentscheidung jetzt sicher noch einmal gründlich überdenken.
Kaffee-Charly
- der leider über diese Entwicklung etwas deprimiert ist.