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sfcd:intern 12


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114 Antworten in diesem Thema

#61 ShockWaveRider

ShockWaveRider

    verwarnter Querulant

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Geschrieben 16 November 2011 - 17:35

Dann würde ich vielleicht so weit gehen und auch die offizielen Abstimmungsergebnisse anzweifeln müssen.

Als vor drei Jahren die Stimmen für die letzte Vorstandswahl ausgezählt wurden, haben mir zwei Personen (beide KEIN SFCD-Mitglied) geholfen.
Sie können auch bezeugen, dass die Auszählung korrekt abgelaufen ist.

Gruß
Ralf

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ShockWaveRiders Kritiken aus München
möchten viele Autor'n übertünchen.
Denn er tut sich verbitten
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#62 My.

My.

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Geschrieben 16 November 2011 - 17:43

Briefchen schreiben und Wahlwerbung für den einen oder anderen Kandidaten machen, daß darf jeder. Aber getan hat es eben nur einer (oder zwo, wenn man H.T. mitrechnet Eingefügtes Bild).

Ja, die Leute, die am längeren Hebel sitzen. Man muß den Mitgliedern auch rechtzeitig mitteilen, daß in der Nummer 0815 das Thema Wahl ein Thema ist, und daß jeder dazu schreiben kann, was er von den Kandidaten hält usw. usf. In der # 12 haben Thiery (indirekt durchs MV-Protokoll) und Stricker (unnötigerweise) ein Forum für ihre Ausführungen gehabt, und der Rest der Kandidaten guckt in die Röhre und durfte sich auf die Wahlunterlagen beschränken. So ist das nicht richtig, so ist sfcd:intern im Grunde genommen wertlos.

My.

#63 yiyippeeyippeeyay

yiyippeeyippeeyay

    Interstellargestein

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Geschrieben 16 November 2011 - 17:56

Vor drei Jahren gabs doch einen schönen Wahlkampf hier im Forum. Das wollte jetzt keiner.

Falls das nicht klar ist: Für SFCD-Außenstehende hier im SFN wirkt das hier (und nebenan hier und da) wie Wahlkampf. Schön ist meist relativ.

/KB

Yay! Fantasy-Reimerei Mitte August...
[..] Verzweiflung beschlich sie im Stillen.

Da ergriff eins der kleinsten das Wort:

"Wenn sich all unsere Wünsche erfüllen,

dann wünschen wir einfach mit Willen

die Wünsche-Erfüllung fort!"

Sie befolgten den Rat und von Stund an war

wieder spannend das Leben und heiter.

Die Kinder war'n froh wie vor Tag und Jahr

und vielleicht gar ein wenig gescheiter.

(BewohnerInnen der Stadt der Kinder, aus der "Geschichte vom Wunsch aller Wünsche", aus Die Zauberschule & andere Geschichten, Neuauflage im Thienemann-Verlag, S. 93, von Ende)


#64 valgard

valgard

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Geschrieben 16 November 2011 - 18:40

Als vor drei Jahren die Stimmen für die letzte Vorstandswahl ausgezählt wurden, haben mir zwei Personen (beide KEIN SFCD-Mitglied) geholfen.
Sie können auch bezeugen, dass die Auszählung korrekt abgelaufen ist.

Gruß
Ralf

Das will ich ja nicht abstreiten!

Aber wenn es wirklich so käme das im sfcd:intern zensiert würde, dann mache ich den Abflug ...

lothar
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#65 †  a3kHH

†  a3kHH

    Applicant for Minion status in the Evil League of Evil

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Geschrieben 16 November 2011 - 21:37

Aber wenn es wirklich so käme das im sfcd:intern zensiert würde, dann mache ich den Abflug ...

Das nicht jeder unqualifizierte Sch...dreck veröffentlicht werden muß, sollte jedem denkenden Menschen klar sein. Ebenso, daß nicht jedes SFCD-Mitglied das Recht hat, über sfdc:interne Pamphlete andere Mitglieder anzupöbeln. Wenn das für Dich Zensur ist, hast Du einen sehr ... eigenwilligen Demokratiebegriff.

Bearbeitet von a3kHH, 16 November 2011 - 21:38.


#66 MoiN

MoiN

    Galaktonaut

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Geschrieben 16 November 2011 - 22:40

Das nicht jeder unqualifizierte Sch...dreck veröffentlicht werden muß, ...


Nee, dafür gibt es dann demnächst eine neue SFCD-Publikation: das Pöbelzine. Eingefügtes Bild Eingefügtes Bild

Bearbeitet von MoiN, 16 November 2011 - 22:41.

πάντα ῥεῖ

 

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#67 Kaffee-Charly †

Kaffee-Charly †

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Geschrieben 16 November 2011 - 23:38

...
In SFCD:intern kann jedes Mitglied sein Herz ausschütten, und wenn es ihm danach gelüstet, auch Empfehlungen zur Wahl abgegeben.

Das ist auch völlig legitim.
Es kann ja wohl nicht angehen, dass sich ein SFCD-Mitglied nicht zur Wahl und zu den Kandidaten äußern darf.

Warum hat das denn sonst keiner getan? Wo steht denn, daß man das nicht wollte.

Vor allem: Wo steht geschrieben, dass SFCD-Mitglieder das nicht dürfen?
Gibt es für die Zeit vor und während der Wahl etwa einen "Maulkorb-Erlass" für Nicht-Kandidaten?

Ich kenne die Leute aus drei Jahren Forum, und wie sie sich hier verhalten haben. DAS hat meine Wahl entschieden, nicht Martins Dafürhalten.

Meine Entscheidungsgrundlage waren die Arbeitsergebnisse, das Verhalten im Forum und die entspr. "Ergüsse" in den SFCD-intern.

...
Aber... siehe oben. Briefchen schreiben und Wahlwerbung für den einen oder anderen Kandidaten machen, das darf jeder.
...

Genau so ist es!!
Es gibt keinen vernünftigen und vor allem keinen rechtmäßigen Grund, den Mitgliedern vor der Wahl "das Maul zu verbieten". Denn das wäre ein klarer Verstoß gegen das Recht auf Meinungsfreiheit.

Martin hat sich weder beleidigend noch abfällig über die Kandidaten geäußert.
Er hat nur seine eigene Meinung über ihre Eignung zum angestrebten Amt geäußert und dabei auch auf gewisse "Schwächen" hingewiesen (die ohnehin den meisten Mitgliedern bekannt sein dürften).
Das ist sein gutes Recht!

Aber getan hat es eben nur einer (oder zwo, wenn man H.T. mitrechnet Eingefügtes Bild).

Dass andere sich nicht zur Wahl und zu den Kandidaten geäußert haben, ist ja nicht Martins Schuld.

:cheers:
Kaffee-Charly

#68 †  a3kHH

†  a3kHH

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Geschrieben 16 November 2011 - 23:48

Und genau aus solcherart "Argumentation" heraus ist Wahlwerbung außerhalb von Werbespots der Parteien bei den Öffentlich-rechtlichen nicht erlaubt.

#69 Kaffee-Charly †

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Geschrieben 17 November 2011 - 00:06

Und genau aus solcherart "Argumentation" heraus ist Wahlwerbung außerhalb von Werbespots der Parteien bei den Öffentlich-rechtlichen nicht erlaubt.

Das gilt nur für die Parteien selbst.
Trotzdem werden von allen möglichen Figuren und Kommentatoren in allen Medien Meinungen über die Parteien und ihre Kandidaten geäußert - natürlich auch über deren Schwächen.
Und das ist auch völlig in Ordnung.
(Etwas anderes hat Martin übrigens auch nicht getan.)

:cheers:
Kaffee-Charly

#70 valgard

valgard

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Geschrieben 17 November 2011 - 04:55

Das nicht jeder unqualifizierte Sch...dreck veröffentlicht werden muß, sollte jedem denkenden Menschen klar sein. Ebenso, daß nicht jedes SFCD-Mitglied das Recht hat, über sfdc:interne Pamphlete andere Mitglieder anzupöbeln. Wenn das für Dich Zensur ist, hast Du einen sehr ... eigenwilligen Demokratiebegriff.

Die von Dir angesprochenen Sachen habe ich bis jetzt eigentlich nicht dort gelesen.

Und sollte wirklich mal was nicht veröffentlicht werden, könnte der Vorstand dann eventuell wenigsten sden Grund angeben und auf dieses Machwerk eingehen.

lothar
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#71 d'wolf

d'wolf

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Geschrieben 17 November 2011 - 06:48

Als vor drei Jahren die Stimmen für die letzte Vorstandswahl ausgezählt wurden, haben mir zwei Personen (beide KEIN SFCD-Mitglied) geholfen.
Sie können auch bezeugen, dass die Auszählung korrekt abgelaufen ist.

Gruß
Ralf

Ich meinte aber in diesem Zusammenhang die Abstimmungsergebnisse während der MV, nicht die der Wahl...
Ralf Boldt

Stellvertr. Vorsitzender des SFCD



Und übrigens: Man kann ohne Hunde leben - es lohnt sich aber nicht! Heinz Rühmann

www.dasistmeinblog.de

#72 My.

My.

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Geschrieben 17 November 2011 - 08:02

Das ist sein gutes Recht!

Ich hätte dieses verdammte Recht auch gerne gehabt! Ich hätte auch gerne ausgeführt, warum und wieso ich gerne mit Roger zusammenarbeiten würde, der mit seinem Engagement der wirkliche Vorsitzende des SFCD ist, warum ich gerne mit Thomas Recktenwald als Kassierer zusammenarbeiten würde, weil der bei eventuellen Ablehnungen von finanziell relevanten Ideen wenigstens argumentieren und nicht nur rumrotzen kann, warum ich gerne mit Ralf Boldt zusammenarbeiten würde, weil der über ein zusätzliches Organ verfügen muß, das ihn zu dem befähigt, was er für den Verein tat und tut (und tun wird), und warum ich gerne mit Simone Edelberg zusammenarbeiten würde, die ich trotz der Nähe unserer Wohnorte viel zu selten zu sehen und zu sprechen kriege.

Ich hätte dieses verdammte Recht auch gerne gehabt, und ich will nicht akzeptieren, daß irgendjemand aus irgendeinem Grunde irgendein (unberechtigtes) Vorrecht genießen darf, irgendetwas zu tun, das irgendjemand anderem mit grundsätzlich gleichen Rechten (unbegründet) vorenthalten wird.

Und ich habe dieses Recht nicht gehabt, weil auf Seiten der sfcd:intern-Macher - Stefan ist verantwortlich, aber Macher ist der Vorstand - kein Wort verlautete, daß es eine solche Möglichkeit gäbe, und daß der Zeitpunkt jetzt günstig gewesen wäre.

My.

#73 Kaffee-Charly †

Kaffee-Charly †

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Geschrieben 17 November 2011 - 16:57

Ich hätte dieses verdammte Recht auch gerne gehabt!

Hattest du doch! Mit deiner Bewerbung als Kandidat!

Ich hätte auch gerne ausgeführt, warum und wieso ich gerne mit Roger zusammenarbeiten würde, der mit seinem Engagement der wirkliche Vorsitzende des SFCD ist, warum ich gerne mit Thomas Recktenwald als Kassierer zusammenarbeiten würde, weil der bei eventuellen Ablehnungen von finanziell relevanten Ideen wenigstens argumentieren und nicht nur rumrotzen kann, warum ich gerne mit Ralf Boldt zusammenarbeiten würde, weil der über ein zusätzliches Organ verfügen muß, das ihn zu dem befähigt, was er für den Verein tat und tut (und tun wird), und warum ich gerne mit Simone Edelberg zusammenarbeiten würde, die ich trotz der Nähe unserer Wohnorte viel zu selten zu sehen und zu sprechen kriege.

Das hättest du doch (ohne Seitenhiebe gegen Mitkandidaten) in deine Kandidaten-Bewerbung schreiben können. Warum hast du es nicht getan?

...
Und ich habe dieses Recht nicht gehabt, weil auf Seiten der sfcd:intern-Macher - Stefan ist verantwortlich, aber Macher ist der Vorstand - kein Wort verlautete, daß es eine solche Möglichkeit gäbe, und daß der Zeitpunkt jetzt günstig gewesen wäre.

My.

1.
Kandidaten sollten sich mMn ohnehin nur auf ihre Bewerbung beschränken. (Alles andere läuft sonst nur auf das vereinsübliche Hauen und Stechen hinaus. Das braucht keiner!)
2.
Es gab nicht den geringsten Hinweis darauf, dass Äußerungen von Nichtkandidaten zur Wahl in SFCD:intern unerwünscht wären.
3.
Dass vor der Wahl der Zeitpunkt günstig gewesen wäre (Wann denn sonst?) - das hätte sich jeder auch ohne solche Hinweise denken können.
4.
Du hast selbst geschrieben, dass du KEINEN Wahlkampf führen wolltest und dich nur auf deine Bewerbung beschränken würdest. (Gilt das jetzt nicht mehr?)
5.
Von allen Kandidaten lag ein Bewerbungsschreiben bei den Wahlunterlagen, womit die Chancengleichheit zwischen den Kandidaten grundsätzlich gegeben ist.

6.
Martin ist KEIN Kandidat und hat auch nicht für sich selbst geworben.
Wäre er ein Kandidat, dann wäre es sicher unfair gewesen (so wie die Äußerungen von H.T.).
Aber er spricht nicht als Kandidat, sondern nur als scheidender Beirat, Mitglied und Wähler (wie es jeder andere Nichtkandidat auch hätte tun können).
Und wer könnte uns anderen Wählern wohl mehr über die Stärken und Schwächen der anderen Kandidaten erzählen als einer, der mit ihnen gearbeitet hat?

Tut mir leid, Michael, aber ich kann deine (überempfindliche) Reaktion absolut nicht nachvollziehen.
Eine solche Dünnhäutigkeit wirft wirklich kein gutes Licht auf dich. (So etwas hätte ich eher von H.T. erwartet.) Wenn ich nicht bereits den Stimmzettel abgeschickt hätte, würde ich meine Wahlentscheidung jetzt sicher noch einmal gründlich überdenken. :(

Kaffee-Charly
- der leider über diese Entwicklung etwas deprimiert ist.
:( :( :(

#74 My.

My.

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Geschrieben 17 November 2011 - 17:35

Ich reagiere durchaus nicht dünnhäutig, keine Bange. Es geht mir darum, klarzustellen, daß Herr Thiery die Gelegenheit hatte, sich auf der MV (und via Protokoll auch in sfcd:intern) und in der Bewerbung in den Wahlunterlagen zu profilieren; die anderen Kandidaten hatten diese Möglichkeit nicht. (Es ist ja dabei auch noch zu berücksichtigen, daß Thiery in diesem MV-Beitrag, der via Protokoll auch in sfcd:intern gelandet ist, wieder mal die üblichen alten Kamellen gegen mich abgeschossen hat.)
Und wenn Martins Vorgehen in Ordnung sein soll, dann hätte ich eben gerne ein solches Statement von einem mir zugeneigten SFCD-Mitglied in sfcd:intern 12 gesehen; wozu keine Gelegenheit war, weil ja niemand - außer Martin und dem Vorstand - wußte, was da vor sich gehen wird. Es geht mir allein um Gleichberechtigung, und die lag hier halt nicht vor. Punkt.

Und wenn du meinst, dein Wahlverhalten aufgrund der Tatsache ändern zu müssen, dass der von dir gewählte Kandidat eine Meinung hat, die nicht zu deiner Meinung paßt, dann ist das dein gutes Recht. Wenn nicht jetzt, dann halt beim nächsten Mal. Aber erwarte bitte nicht, daß ich meine Meinung ändere, damit sie zu deinem Wahlverhalten paßt. Ich glaube, dir ist selbst klar, daß das nicht der Weg sein kann, oder?

My.

#75 Martin Stricker

Martin Stricker

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Geschrieben 17 November 2011 - 18:14

Tut mir leid, Michael, aber ich kann deine (überempfindliche) Reaktion absolut nicht nachvollziehen.

Ich kann My.s Reaktion nachvollziehen. Er ist nicht auf die Idee gekommen und ärgert sich nun, daß er diese Gelegenheit nicht hatte. Das erinnert mich sehr an Herberts Verärgerung 2008 (vor der letzten Wahl) über den ihm nicht vorher mitgeteilten Versand des Flyers "Für den richtigen Weg" und die sich daran hier im Forum anschließenden Argumentationen (mit umgekehrtem Vorzeichen). Zwei Unterschiede zum damaligen Flyer gibt es: Der Flyer war ein separates Druckwerk und wurde von der damaligen Kandidatengruppe (unter anderem My. und mir) bezahlt, während mein Wahlkampf nun im (damals noch nicht existierenden) SFCD-intern erschien und vom SFCD bezahlt wurde, außerdem war der Flyer Wahlkampf von Kandidaten, während mein Wahlkampf der eines Nichtkandidaten ist. Wenn hier die Meinung vorherrschen sollte, daß ich dadurch zu Unrecht Mittel des SFCD verwendet habe, um meine Meinung publik zu machen, werde ich dem SFCD entsprechend Schadenersatz leisten. Habe ich mich hier falsch verhalten? Möglicherweise, auch wenn ich persönlich nicht der Ansicht bin (allerdings bin ich da aus hoffentlich verständlichen Gründen voreingenommenEingefügtes Bild ).

Ursprünglich war mein Wahlkampf Teil meines Rechenschaftsberichts für die MV. Daraus hatte ich es allerdings herausgenommen, da er da nicht wirklich reingehört (es ist zwar ein Bericht, legt aber keine Rechenschaft über die Handlungen des Vorstands ab). Zu dem Zeitpunkt war noch keine Wahlempfehlung drin, stattdessen ein Fazit zu jeder Person, mit wem sich im Vorstand gut zusammenarbeiten ließ und mit wem nicht, außerdem war noch eine Liste mit Problemfällen während der Vorstandsarbeit enthalten, bei denen ich jeweils ausführte, wieso ich ein Verhalten für falsch erachte. Nach Ausgliederung war der Arbeitstitel "Vorstand sein dagegen sehr...". Mir wurde dann klar, daß die Problemfallauflistungen, speziell in der Weise, wie ich sie darbringen wollte, in vielen Fällen persönlich Angriffe waren, also flog das raus, und ich habe mich bemüht, möglichst objektiv zu formulieren und auch positive Seiten aufzuzeigen. Da mir dann auffiel, daß es sic letztlich um kaum verkappte Wahlempfehlungen handelte, habe ich den Titel konsequent in Wahlkampf geändert und Wahlempfehlungen hinzugefügt sowie meine Meinung zu den Satzungsänderungen, wo ich schon dabeiwar, zumal eine Diskussion auf der MV nicht, wie ursprünglich vorgesehen, stattgefunden hatte.

Und abschließend macht er auch noch Empfehlungen, wie die Satzungsänderungsanträge abzustimmen sind. DFa bezieht er sich auf den Begriff des »Sondermitglieds« und salbadert einige Weisheiten vor sich hin und – streut falsches Wissen in die Lande. Denn die Behauptung: »Das« [die Schaffung des Begriffs ›Sondermitglied‹] »war zunächst ein Versuch von Herbert Thiery, die Mitgliederanzahl schönzurechnen und unter dieser Bezeichnung Publikationsdauerbezieher wie die Deutsche Nationalbibliothek zusammenzufassen« ist falsch. Der Begriff des »Sondermitglieds« ist keine Erfindung Thierys und diente sowieso nie dazu, Mitgliederzahlen schön zu rechnen. Zum einen wurden »Sondermitglieder« Ende der 80er Jahre des letzten Jahrhunderts von mir eingeführt, als ich Kassierer war, und zwar aus keinem anderen Grund, um sicherzustellen, dass »besondere«, regelmäßig wiederkehrende Empfänger von Vereinspublikationen erkennbar aus besonderen Gründen in der Mitgliederdatenbank zu finden war, so z. B. die Deutsche Nationalbibliothek, einige Verlage usw. usf. Ich hätte statt des Begriffs »Sondermitglied« natürlich auch »Rotkohl« oder »Sockenstopfloch« verwenden können; beide letztgenannten Begriffe erschienen mir seinerzeit jedoch nicht schlüssig. Zum anderen wurden Sondermitglieder nie in die Zahlen regulärer, echter Mitglieder hineingerechnet.

Wo die Beizeichnung "Sondermitglied" ursprünglich herkam, wußte ich nicht - das war vor meinem Eintritt in den SFCD, und auch die restlichen Vorstandsmitglieder konnten dazu nichts beisteuern. Herbert hat die Sondermitglieder zur Gesamtmitgliederzahl hinzugerechnet, was ich kritisiert habe, da es sich nicht um Mitglieder handelt, auch habe ich um eine Umbennennung in "Publikationsdauerbezieher" gebeten, was den tatsächlichen Status dieser Empfänger korrekt bezeichnen würde, doch die Antwort war der von mir kritisierte Satzungsänderungsantrag.

Bearbeitet von shugal, 17 November 2011 - 18:15.


#76 MoiN

MoiN

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Geschrieben 17 November 2011 - 20:50

Eine solche Dünnhäutigkeit wirft wirklich kein gutes Licht auf dich. (So etwas hätte ich eher von H.T. erwartet.) Wenn ich nicht bereits den Stimmzettel abgeschickt hätte, würde ich meine Wahlentscheidung jetzt sicher noch einmal gründlich überdenken. Eingefügtes Bild

Weia. Eingefügtes Bild

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#77 Kaffee-Charly †

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Geschrieben 17 November 2011 - 21:36

...
Und wenn du meinst, dein Wahlverhalten aufgrund der Tatsache ändern zu müssen, dass der von dir gewählte Kandidat eine Meinung hat, die nicht zu deiner Meinung paßt, dann ist das dein gutes Recht. Wenn nicht jetzt, dann halt beim nächsten Mal. Aber erwarte bitte nicht, daß ich meine Meinung ändere, damit sie zu deinem Wahlverhalten paßt. Ich glaube, dir ist selbst klar, daß das nicht der Weg sein kann, oder?

My.

Ich erwarte nicht, dass du meiner Meinung bist, denn das erwarte ich von niemandem.
Also unterlasse bitte solche Unterstellungen!

Ich erwarte von einem möglicherweise neuen 1.Vorsitzenden einfach nur etwas mehr Gelassenheit und Souveränität.
Das ist ja wohl nicht zuviel verlangt, oder?

Ich kann My.s Reaktion nachvollziehen. Er ist nicht auf die Idee gekommen und ärgert sich nun, daß er diese Gelegenheit nicht hatte.

Ja, das wird's wahrscheinlich sein. Macht trotzdem keinen guten Eindruck. :(

Das erinnert mich sehr an Herberts Verärgerung 2008 (vor der letzten Wahl) über den ihm nicht vorher mitgeteilten Versand des Flyers "Für den richtigen Weg" und die sich daran hier im Forum anschließenden Argumentationen (mit umgekehrtem Vorzeichen).
...

Eben.
Daraus müsste man doch eigentlich was gelernt haben.
Diesen unappetitlichen Zirkus von damals braucht man doch jetzt nicht zu wiederholen.
Kopfschüttel!

Kaffee-Charly

#78 MoiN

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Geschrieben 17 November 2011 - 21:44

Man muß den Mitgliedern auch rechtzeitig mitteilen, daß in der Nummer 0815 das Thema Wahl ein Thema ist, und daß jeder dazu schreiben kann, was er von den Kandidaten hält usw. usf.


Wie soll das funktionieren? Die "Redaktion" scheint doch schon jetzt mit einem einzigen Leserbrief überfordert zu sein. Was erst, wenn dann jeder schreibt. Eingefügtes Bild Eingefügtes Bild

Bearbeitet von MoiN, 17 November 2011 - 22:14.

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#79 Kaffee-Charly †

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Geschrieben 17 November 2011 - 21:47

Weia. Eingefügtes Bild

Ich habe nicht gesagt, wie ich gewählt habe. Also keine falschen Schlüsse. Ich könnte auch den Kassenwart gemeint haben.

:cheers:
Kaffee-Pott

#80 My.

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Geschrieben 18 November 2011 - 08:26

@ Martin:

Es geht mir auf gar keinen Fall um die Frage, mit welchen finanziellen Mitteln hier was gemacht wurde.
Ich ärgere mich auch nicht über eine verpaßte Gelegenheit. In Wirklichkeit wäre ich gar nicht auf die Idee gekommen, daß sowas tatsächlich passiert, passieren kann. Andererseits ist mir der Grund im Nachhinein klar: sfcd:intern ist keine aktiv betriebene Publikation. Eher entsteht vor meinem Auge das Bild eines mit hängenden Ohren da sitzenden und der eingehenden Beiträge harrenden Stefan Manske, der dann halt aus dem, was man ihm um die Ohren und auf den Schreibtisch gehauen hat, ein sfcd:intern macht.
(Ohne hiermit Wahlkampf betreiben zu wollen: Wenn ich Vorsitzender bin, werde ich sfcd:intern wahrscheinlich nicht [auch noch] machen [wir können ja noch Leute kooptieren <g>], aber ich werde dafür sorgen, daß für sfcd:intern Material generiert wird.)

Ob Herbert im übrigen die Sondermitglieder auf die echten Mitglieder rechnete oder nicht, scheint mir nicht wichtig. Während meiner Zeit als Schriftführer machte ich die Statistik - und ich habe sie nicht aufgerechnet. Heute macht Ralf als Schriftführer die Zahlen - und er rechnet sie auch nicht auf (ich müßte mich schwer täuschen).
Man könnte den Begriff ändern. Muß man aber nicht. "Abonnent" träfe es auch nicht, und sehr viel mehr Möglichkeiten bleiben da nicht. Wenn man den Begriff "Sondermitglied" ordentlich definiert (was man in der Satzung tun könnte [oder ist das nicht eh vorgesehen?], dann ist klar, was damit gemeint ist, und dann muß man auch nicht an verbalem Argumentationsspliß herumschnipseln, ob ein Mitglied, das kein Mitglied ist, Mitglied genannt werden darf oder will oder kann.

@ Charly:

Jetzt reagierst du ein wenig dünnhäutig, scheint es mir. Ich unterstelle dir überhaupt nichts. Und ich bin durchaus gelassen und souverän, aber es steht mir zu, einen mir kritisch erscheinenden Punkt auch zu kritisieren, oder nicht? (Wenn es indes nur meine Verwendung von Fettschrift in meinem Post http://www.scifinet....post__p__207417 war, die dich zu der Annahme brachte, ich sei dünnhäutig, nicht gelassen und nicht souverän, dann kann ich dir sagen, daß sich diese Fettschrift allein auf die deine im Post http://www.scifinet....post__p__207394 [ziemlich weit unten] bezog. Auch hier: Gleiches Recht für alle! <g>)

@ MoiN:

Es wird sich zeigen, wer der nächste "Macher" des sfcd:intern sein wird. (Siehe dazu auch oben.)

My.

Bearbeitet von My., 18 November 2011 - 08:26.


#81 Martin Stricker

Martin Stricker

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Geschrieben 18 November 2011 - 12:11

Eben.
Daraus müsste man doch eigentlich was gelernt haben.

Das gilt aber genauso für mich: Ich hätt draus gelernt haben können, daß mein Verhalten nicht unbedingt auf Gegenliebe stoßen würde und daher vielleicht nicht die beste Idee ist, den SFCD in eine konstruktive Zukunft zu führen.

Es geht mir auf gar keinen Fall um die Frage, mit welchen finanziellen Mitteln hier was gemacht wurde.

Ich bin bezüglich unberechtigter Nutzung von Vereinsmitteln durch aktuelle Ereignisse vielleicht ein wenig übersensibilisiert... ;) Wenn festgestellt werden sollte, daß die Veröffentlichung meines Wahlkampfes in SFCD-intern nicht korrekt war, werde ich dem SFCD die dadurch entstandenen Kosten ersetzen. Das wäre dann (aus meiner Sicht) das einzig korrekte Verhalten meinerseits - wenn ich einen Fehler mache, muß ich das zugeben und die Konsequenzen tragen, sonst könnte ich ja nicht draus lernen. :)

Andererseits ist mir der Grund im Nachhinein klar: sfcd:intern ist keine aktiv betriebene Publikation. Eher entsteht vor meinem Auge das Bild eines mit hängenden Ohren da sitzenden und der eingehenden Beiträge harrenden Stefan Manske, der dann halt aus dem, was man ihm um die Ohren und auf den Schreibtisch gehauen hat, ein sfcd:intern macht.

Abgesehen von den nicht hängenden Ohren ;) trifft es das exakt, Stefan hat den Beitrag von mir für SFCD-intern 12 bekommen, er ist sowohl an dessen Zustandekommen wie auch an dessen Veröffentlich völlig unschuldig, die Schuld (wenn es denn eine ist ;)) liegt ausschließlich bei mir.

Man könnte den Begriff ändern. Muß man aber nicht. "Abonnent" träfe es auch nicht, und sehr viel mehr Möglichkeiten bleiben da nicht. Wenn man den Begriff "Sondermitglied" ordentlich definiert (was man in der Satzung tun könnte [oder ist das nicht eh vorgesehen?], dann ist klar, was damit gemeint ist, und dann muß man auch nicht an verbalem Argumentationsspliß herumschnipseln, ob ein Mitglied, das kein Mitglied ist, Mitglied genannt werden darf oder will oder kann.

Mich stört nunmal, wenn man etwas irreführend benennt. Solange das nur in der Mitgliederdatenbank so war, habe ich das zwar zur Sprache gebracht, aber keine Notwendigkeit gesehen, darüber Aufhebens zu machen. Da diese aus meiner Sicht irreführende Bezeichnung nun in die Satzung aufgenommen werden soll, sehe ich diese Notwendigkeit jetzt. :)

#82 Kaffee-Charly †

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Geschrieben 18 November 2011 - 12:16

@ Martin:
...
aber es steht mir zu, einen mir kritisch erscheinenden Punkt auch zu kritisieren, oder nicht?
...

Okay - schulterzuck' - dann mach' weiter.

Aber:
Es macht keinen guten Eindruck als Kandidat für das Amt des 1.Vorsitzenden, wenn man zetert wie ein Kind, das nicht das gleiche Bonbon wie ein anderes gekriegt hat.
Es verringert m.E. deine Chancen, gewählt zu werden (ähnlich wie bei der letzten Wahl).

Da ich dich offenbar nicht daran hindern kann, wasche ich jetzt meine Hände in Unschuld und hoffe, dass das nicht die Wirkung hat, die ich befürchte. :(

:cheers:
Kaffee-Charly

PS:
Den Begriff "Sondermitglied" halte ich übrigens für irreführend.
Warum hat man nicht einfach den Begriff "SFCD-Kunde" genommen?
Dann wäre die diesbezügliche Abstimmung erst gar nicht nötig gewesen.
(Aber warum einfach, wenns auch kompliziert geht.) :)

#83 †  a3kHH

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Geschrieben 18 November 2011 - 13:33

Der Begriff des »Sondermitglieds« ist keine Erfindung Thierys und diente sowieso nie dazu, Mitgliederzahlen schön zu rechnen. Zum einen wurden »Sondermitglieder« Ende der 80er Jahre des letzten Jahrhunderts von mir eingeführt, als ich Kassierer war, und zwar aus keinem anderen Grund, um sicherzustellen, dass »besondere«, regelmäßig wiederkehrende Empfänger von Vereinspublikationen erkennbar aus besonderen Gründen in der Mitgliederdatenbank zu finden war, so z. B. die Deutsche Nationalbibliothek, einige Verlage usw. usf.

Nur mal so zur Erinnerung.

#84 My.

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Geschrieben 18 November 2011 - 15:15

Charly, ich zetere nicht. Das ist deine Interpretation und sie ist falsch. Und "SFCD-Kunde" ist auch falsch. Von den "Sondermitglieder" betitelten Personen oder Institutionen kauft niemand etwas vom SFCD. My.

Bearbeitet von My., 18 November 2011 - 15:16.


#85 d'wolf

d'wolf

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Geschrieben 18 November 2011 - 15:33

Ich habe das in der Datenbank sowieso noch feiner unterteilt: Feld Publikation: Beleg, Dauer-Beleg, ja, nein Beleg für Menschen, die z.B. einen Artikel geschrieben haben oder eine KG oder für Firmen, die einmalig eine Anzeige geschaltet haben. Dauer-beleg für Bibliotheken oder Verlage, die regelmäßig Rezensionsexemplare liefern bzw. regelmäßig Anzeigen schalten. Das Feld wird nach Druck der Etiketten bei Eintrag von "Beleg" auf "Nein" gesetzt. Ja = Mitglied un Bezug von Publikationen, Nein = Familienmitglied ohne Bezug von Publikationen. Feld Funktion: Mitglied, Verlage und Vereine, Ehrenmitglied und Sondermitglied. Über diese zwei Felder kann ich den Adressdruck sehr schön steuern.
Ralf Boldt

Stellvertr. Vorsitzender des SFCD



Und übrigens: Man kann ohne Hunde leben - es lohnt sich aber nicht! Heinz Rühmann

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#86 My.

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Geschrieben 18 November 2011 - 17:42

Über diese zwei Felder kann ich den Adressdruck sehr schön steuern.

Nur für diese Mitgliederlistengeschichte wird das so noch nicht reichen, denke ich. Da mußt du ja noch Kriterien festlegen, bei wem welche Daten übermittelt werden können, sollen, dürfen.
Aber gut. Das ist jetzt akademisch. Erstmal sollten wir die Mitglieder fragen :)

My.

#87 Kaffee-Charly †

Kaffee-Charly †

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Geschrieben 18 November 2011 - 22:39

...
Und &quot;SFCD-Kunde&quot; ist auch falsch. Von den &quot;Sondermitglieder&quot; betitelten Personen oder Institutionen kauft niemand etwas vom SFCD.

My.

Kunden sind Leistungsempfänger - egal, ob sie diese gekauft haben oder nicht.
(Käufer sind immer Kunden, aber nicht jeder Kunde ist immer ein Käufer. So sind z.B. Arbeitssuchende Kunden der Arbeitsagentur, obwohl sie dort sicher nichts kaufen.:))

Ansonsten könnte man auch einfach den Begriff "SFCD-Klient" verwenden.
Wäre zumindest nicht so irreführend wie "Sondermitglied".
Das ist z.B. interpretierbar als "Mitglied mit Sonderstatus/-stellung" oder "besonderes Mitglied", obwohl es sich gar nicht um ein Mitglied handelt. Also irreführend.

:cheers:
Kaffee-Pott

#88 My.

My.

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Geschrieben 19 November 2011 - 08:26

Vielleicht sollten wir die Sondermitglieder alle Klaus-Bärbel nennen. Das ist neutral und ausgewogen. My.

#89 Kaffee-Charly †

Kaffee-Charly †

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Geschrieben 19 November 2011 - 16:48

Vielleicht sollten wir die Sondermitglieder alle Klaus-Bärbel nennen.
Das ist neutral und ausgewogen.

My.

Nö.
1. irreführend
2. albern

Aber macht mal... (schulterzuck)

:cheers:
Kaffee-Charly

#90 Thomas Recktenwald

Thomas Recktenwald

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Geschrieben 19 November 2011 - 21:33

Ich denke, den meisten von uns sind mehrere Arten von Mitgliedschaft in Vereinen geläufig:
* das reguläre Mitglied, das seinen Wunsch bekundet hat, in den betreffenden Club aufgenommen zu werden, dessen Aufnahmeantrag vom Vorstand (oder bei kleineren lokalen Gruppen auch von der Mitgliederversammlung) akzeptiert wurde und das nun seine Rechte und Pflichten wahrnimmt
* das Fördermitglied, das (z.B. im einem Sportverein) nicht aktiv mitmachen kann oder sich nicht mit Vereinsbürokratie befassen will, aber den Zielen des Vereins gegenüber aufgeschlossen ist und finanziell, durch berufliche Fähigkeiten, Hilfe bei Veranstaltungen oder was auch immer seinen persönlichen Beitrag leisten will
* das Ehrenmitglied, entweder aus dem Verein selbst oder dem Umfeld durch Beschluß der Mitgliedschaft ernannt und üblicherweise von finanziellen Verpflichtungen befreit

Die Satzung regelt auch, wie jemand seine (zumindest reguläre) Mitgliedschaft verliert. Ehrenmitglieder behalten ihren Status nicht selten über ihren Tod hinaus und werden durch Nennung in den Publikationen gewürdigt – siehe Ehrenpräsident Arthur C. Clarke bei der British SF Association. Und auch wenn es nicht explizit aufgeführt ist, kann ich mir vorstellen, daß einem Ehrenmitglied der Status infolge vereinsschädigenden Verhaltens entzogen wird. Man erinnere sich an den ehemaligen Ehrenvorsitzenden einer deutschen Partei, dem dieser Titel aberkannt wurde, weil er sich in Sachen Parteienfinanzierung nicht ganz sauber verhalten hatte.

Nun kann man sich eine vierte Art von Mitgliedschaft vorstellen. Nennen wir sie „Sondermitgliedschaft“. Die muß natürlich durch Mehrheitsbeschluß der stimmberechtigten Mitglieder in die Satzung aufgenommen werden, nach einer Vorarbeit, die üblicherweise vom Vorstand mittels Diskussionen, Festlegungen und Formulierungen erledigt wurde, und wenn die Arbeit getan ist, wird das Ergebnis der Mitgliedschaft zur Abstimmung vorgelegt. Diese Vorlage sieht dann unter Umständen folgendermaßen aus:

- Der Begriff der „Sondermitgliedschaft“ ist nicht definiert.
- Das Recht, eine Sondermitgliedschaft zu verleihen, steht dem Vorstand zu
- Es gibt keine Regelung, wie diese Sondermitgliedschaft endet. Wer sie einmal erworben hat, bleibt Sondermitglied bis in alle Ewigkeit (oder bis zum 21.12.2012)?
- Ein Sondermitglied hat keine Pflichten und Rechte, außer das Recht, Vereinspublikationen kostenlos zu beziehen. Welche Publikationen das sind, wird nicht spezifiziert, d.h. wenn man einmal Sondermitglied ist, kann man auf die Satzung pochen und darauf bestehen, jede Publikation geliefert zu bekommen.
- Wer für die Finanzierung dieser Sondermitglieder aufkommt, ist nicht definiert. Bei einem Kassierer, der sich mit Händen und Füßen dagegen sträubt, daß das Vereinsvermögen durch andere geplündert wird, könnte ich mir vorstellen, daß Vorstandsmitglieder für die von ihnen ernannten Sondermitglieder privat aufkommen – kann aber natürlich auch sein, daß diese Kosten den zahlenden Mitgliedern aufgebrummt werden sollen, und da die Zahl der Sondermitglieder nicht begrenzt ist, muß entweder der Beitrag steigen oder die Clubleistung zurückgefahren werden.

* Kennt jemand von euch einen Verein, in dem dieser Typ der Mitgliedschaft praktiziert wird oder eingeführt werden soll?
* Würdet ihr Mitglied in einem Verein bleiben oder werden wollen, in dem Mitglieder ohne vorherige Zustimmung des obersten Vereinsorgans kontinuierlich Leistungen kostenlos erhalten, für die andere bezahlen müssen?
* Wie würdet ihr euch als ein Mitglied fühlen, das Jahr für Jahr beim Kassierer seine Unterlagen zum Erwerb einer ermäßigten Mitgliedschaft einreichen und dadurch seine Einkommensverhältnisse offenlegen muß, während der Vorstand nach Lust und Laune Gratismitgliedschaften verteilt? Ok, man darf als Sondermitglied nicht wählen, aber man kann ja für das Wahljahr reguläres Mitglied werden und hinterher wieder austreten; der Status „Sondermitglied“ erlischt ja s.o..

Es geht hier offenbar erst mal um Personen, deren Adresse – wie in diesem Thread dargelegt wurde – in einer Datenbank gepflegt wird, damit die Informationen bei Bedarf (Adreßaufkleber) zur Verfügung stehen, wenn aus berechtigten Gründen Publikationen an sie versandt werden. Wenn denen plötzlich ein in der Satzung extra einzurichtender Status zugeteilt werden soll, muß doch ein tieferer Sinn dahinterstecken.

Die Mitgliedschaft wurde mit diesem Antrag auf Satzungsänderung in der Einladung zur MV überrollt, auf der MV war darüber– auch auf Nachfrage - nichts Erhellendes zu erfahren, und wird das Amtsgericht überhaupt diese seltsamen Bestimmungen akzeptieren? Könnte das Vorstandsmitglied, das diesen Punkt eingebracht hat, wenigstens in diesem Forum dazu Stellung nehmen?


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