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Rechtschreibung bei der Neuveröffentlichung alter Romane


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42 Antworten in diesem Thema

Umfrage: Rechtschreibung bei Neuveröffentlichungen (25 Mitglieder haben bereits abgestimmt)

In welcher Rechtschreibung sollte ein altes Buch (Urheberrecht abgelaufen) neu veröffentlicht werden?

  1. Alte Rechtschreibung (13 Stimmen [52.00%])

    Prozentsatz der Stimmen: 52.00%

  2. Neue Rechtschreibung (Version 2008) (12 Stimmen [48.00%])

    Prozentsatz der Stimmen: 48.00%

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#1 My.

My.

    Temponaut

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Geschrieben 14 November 2011 - 14:06

Diese Umfrage soll mir helfen, ein Bild über die Meinung der Allgemeinheit zu erhalten. Alte Bücher, bei denen das Urheberrecht abgelaufen ist, können neu veröffentlicht werden. Der Verlag DvR lebt davon; Marianne & Ralph Ehrig mit dem "Luftpiraten" ebenso. Ich habe hier ein Projekt auf dem Tisch, bei dem es ebenfalls um eine ähnliche Veröffentlichung geht (das Urheberrecht ist noch nicht abgelaufen, aber es gibt einen Vertrag - und mindestens eines der zu veröffentlichenden Bücher ist alt im Sinne der heute geltenden Rechtschreibung). Ich selbst bin Altrechtschreibler, d.h., ich bin mit der alten Rechtschreibung aufgewachsen. Ich habe mich lange gegen die neue Rechtschreibung gewehrt, sehe aber heute ein, daß es kaum einen Weg daran vorbei gibt. Das Lesepublikum der Zukunft hat die neue Rechtschreibung gelernt. Es gibt auch keine wirkliche Softwareunterstützung mehr (die Microsoft-Altrechtschreibung ist nicht perfekt, den Duden Korrektor gibt es für die alte Rechtschreibung gar nicht erst). Und so weiter, und so fort. Es interessiert mich, was ihr goutieren würdet. Lest ihr aktuelle Texte lieber in der neuen Rechtschreibung, weil sie weiter verbreitet ist als die alte? Oder würdet ihr aus nostalgischen oder gar dokumentarischen Gründen bei einer Buchneuveröffentlichung die originale (i.d.R. alte) Rechtschreibung bevorzugen? Danke für rege Beteiligung. My.

#2 †  a3kHH

†  a3kHH

    Applicant for Minion status in the Evil League of Evil

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Geschrieben 14 November 2011 - 14:09

Lieber die alte Rechtschreibung als die neue Falschschreibung ! (Wie krieg' ich das denn lesbar auf ein Smiley-Schild drauf ?)

Bearbeitet von a3kHH, 14 November 2011 - 14:09.


#3 simifilm

simifilm

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Geschrieben 14 November 2011 - 14:30

Mach das, was Dir am besten passt, und mach es konsequent. Sich an einem irgendwie gearteten "Lesepublikum" zu orientieren, scheint mir nicht sinnvoll, denn jeder, der nicht ausschliesslich Tageszeitungen liest, ist sich gewohnt, unterschiedlichen Rechtschreibungen zu begegnen, denn die grosse Mehrheit an existierendem Gedrucktem folgt ja noch älteren Regeln (selbst wer verschiedene Zeitungen liest, kennt das ja).

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#4 Nina

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Geschrieben 14 November 2011 - 14:47

Ich habe mich inzwischen an die neue Rechtschreibung gewöhnt, da finde ich alte inzwischen irritierend - außerdem gebe ich zu bedenken, dass man mit alter Rechtschreibung auch an die jungen Leute nicht rankommt. Und so jung müssen die inzwischen gar nicht mehr sein, alle unter 30 hatten die neue Rechtschreibung in der Schule. Wenn man es aus Nostalgiegründen macht, dann alles. Da müssen dann auch Cover und Schrift so sein wie das Original. Aber Nostalgie in einem Taschenbuch???

#5 simifilm

simifilm

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Geschrieben 14 November 2011 - 14:49

Ich habe mich inzwischen an die neue Rechtschreibung gewöhnt, da finde ich alte inzwischen irritierend - außerdem gebe ich zu bedenken, dass man mit alter Rechtschreibung auch an die jungen Leute nicht rankommt. Und so jung müssen die inzwischen gar nicht mehr sein, alle unter 30 hatten die neue Rechtschreibung in der Schule.


Das ist doch Unsinn. All "die jungen Leute" lesen doch nicht nur Bücher, die ausschliesslich nach 1996 veröffentlicht wurden. Und wie schon gesagt: Diverse Tageszeitungen habe nach wie vor Hausgrammatiken, die von den offiziellen Richtlinien abweichen.

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#6 lapismont

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Geschrieben 14 November 2011 - 14:52

Ich sehe das wie Simon. Im Normalfall ist die Rechtschreibung eines Buches nicht Bestandteil des literarischen Werkes, sondern der Edition. Unsensibel wäre es nur, wenn man etwa Duden-Gegner wie Wilhelm Raabe, in Duden-korrekter Schreibweise herausbrächte.
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#7 Harald Giersche

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Geschrieben 14 November 2011 - 15:14

Habe "Alt" angeklickt, aber bei einer echten Überarbeitung des Textes auch in anderen Bereichen würde ich doch die Neue dann konsequent für das Buch nutzen. Eine Wiederveröffentlichung oder nur "Neuauflage" sollte mMn so original es geht daherkommen.
____________________________________
Harald Giersche
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#8 Mammut

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Geschrieben 14 November 2011 - 17:19

Habe "Alt" angeklickt, aber bei einer echten Überarbeitung des Textes auch in anderen Bereichen würde ich doch die Neue dann konsequent für das Buch nutzen. Eine Wiederveröffentlichung oder nur "Neuauflage" sollte mMn so original es geht daherkommen.


Sehe ich anders. Wenn ich eine Neuauflage eines Buches aus dem Jahr 18XX lese, möchte ich auch nicht das Originalmanuskript gedruckt lesen, sondern eine Anpassung an die aktuelle Sprache. Wozu brauche ich denn überhaupt eine Neuauflage, wenn nicht für solche Überarbeitungen. Es sei denn, es wäre eine seltene Originalausgabe.
Aber egal, ich würde die jeweils neusten zu Grunde legende Regeln benutzen, unabhängig davon, ob das Manuskript neu ist oder eine Neuauflage. Nostalgiker können sich ja das Original besorgen.

#9 Uschi Zietsch

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Geschrieben 14 November 2011 - 17:44

Wir machen alles in neuer Rechtschreibung, haben aber auch unsere eigenen Hausregeln. Dazu würde auch "ein alter Schinken" gehören (also dass er auf neue RS umgemodelt wird).

Bearbeitet von Uschi Zietsch, 14 November 2011 - 17:45.


#10 Tiff

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Geschrieben 14 November 2011 - 17:45

Es interessiert mich, was ihr goutieren würdet. Lest ihr aktuelle Texte lieber in der neuen Rechtschreibung, weil sie weiter verbreitet ist als die alte? Oder würdet ihr aus nostalgischen oder gar dokumentarischen Gründen bei einer Buchneuveröffentlichung die originale (i.d.R. alte) Rechtschreibung bevorzugen?

Prinzipiell gehört die alte Rechtschreibung in die Tonne. Mir persönlich ist es aber egal, welche Rechtschreibung jemand verwendet, und bei alten Büchern ist mir die originale Orthographie lieber.

#11 Ming der Grausame

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Geschrieben 14 November 2011 - 18:54

Im Normalfall ist die Rechtschreibung eines Buches nicht Bestandteil des literarischen Werkes, sondern der Edition.

Da würde ich aber heftigst widersprechen. Selbstverständlich ist die Rechtschreibung ein wesentlicher Teil des literarischen Werkes. Der abenteuerliche Simplicissimus lebt z.B. ja geradezu von der veralteten Sprache. Wer noch nie die Version vom Aufbau-Verlag aus dem Jahr 1984 gelesen hat, hat IMHO mindestens die Hälfte verpasst. Dieser Ausgabe liegt nämlich der Erstdruck zugrunde – die zugehörigen Worterklärungen sind BTW beigefügt.
„Weisen Sie Mittelmäßigkeit wie eine Seuche zurück, verbannen Sie sie aus ihrem Leben.“

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#12 Martin Stricker

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Geschrieben 14 November 2011 - 19:39

Ich bevorzuge die "alte" Rechtschreibung, sowohl aus Gewohnheit als auch, weil ich den politisch motivierten und an der Realität der Sprachentwicklung (die klar in Richtung verstärkte Zusammenschreibung ging) vorbeigehenden "Reform"murks ablehne - eine *ordentlich* gemachte Rechtschreibreform hätte wahrscheinlich meine Zustimmung. Dennoch bin ich mir nicht sicher, ob eine Wiederveröffentlichung in der "alten" Rechtschreibung eine gute Idee ist. Hat jemand mal ein Buch in der "ganz alten" Rechtschreibung (vor 1901) gelesen? Ich hab das mal mit Karl May versucht, das war mindestens so schrecklich wie die "neue" Rechtschreibung. Ich denke, eine Art Kompromiß ist nötig - vorsichtige Anpassung an die aktuellen Regeln, aber Beibehaltung alterthümlicher (so schrieb man das vor 1901!) Schreibweisen und Ausdrücke, wo es sinnvoll ist, und dann ein Vorwort (besser als ein oft erst hinterher goutiertes Nachwort), in dem es Erklärungen gibt. Fußnoten stören den Lesefluß selbst dann, wenn der Fußnotentext auf derselben Seite steht, daher würde ich soweit wie möglich darauf verzichten.

#13 Marianne Sydow † 

Marianne Sydow † 

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Geschrieben 14 November 2011 - 20:03

@ Shugal: volle Zustimmung - die "neuen" Regeln sind einfach bloß Murks. Darum schreibt ja mittlerweile auch so ziemlich jeder, wie er gerade lustig ist (jedenfalls wirkt das auf mich so). Der Luftpirat erscheint derzeit nur als Faksimile in Fraktur (jedes Heft enthält ein Alphabet, aber selbst die jüngsten Leser erklären uns oft, daß sie das spätestens nach dem dritten Heft nicht mehr brauchen). Könnten wir die Hefte durch ein OCR-Programm quetschen (da haben wir bis jetzt nichts passendes gefunden, zumindest nichts, was wir uns leisten können), würden wir eine zweite Ausgabe starten. Für die würde ich die Texte ein wenig bügeln, wo es nötig ist, dann aber die alte Rechtschreibung anwenden. Als e-book wäre mir die neue Rechtschreibung recht (weil ich die Serie als e-book eh nicht lesen würde). Daß junge Leser nur Bücher in neuer Rechtschreibung lesen (können/wollen), halte ich für ein Gerücht. In den hiesigen Bibliotheken stehen jedenfalls in allen Regalen, auch in der Kinder-Abteilung, Bücher auch aus der Zeit vor 1996, und die werden auch ausgeliehen. Im übrigen sind wir umgeben von Graffitis und Mangas und dem ganzen kryptischen Kram in der Werbung und auf Firmenschildern. Unter diesen Umständen erscheint mir das Beharren auf bestimmten Schreibweisen als - nun ja - nicht so ganz der täglichen Praxis entsprechend...

Bearbeitet von Marianne Sydow, 14 November 2011 - 20:07.


#14 lapismont

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Geschrieben 14 November 2011 - 20:39

Da würde ich aber heftigst widersprechen.


Ach Ming, rate mal, warum ich Normalerweise schrieb. Genau, mir sind Ausnahmen bewusst, ich bin Lyriker.Eingefügtes Bild
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#15 Pogopuschel

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Geschrieben 14 November 2011 - 20:44

Ich bin immer etwas irritiert, wenn ich alte Bücher mit neuer Rechtschreibung lesen. Das wirkt auf mich, wie ein Anachronismus. Wenn ich einen alten Schinken lese, möchte ich auch einen alten Schinken lesen - im Idealfall in genau den Worten, die der Autor damals auf die Schreibmaschine getippt hat. Aber das ist nur mein persönlicher Geschmack.

#16 simifilm

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Geschrieben 14 November 2011 - 20:53

Ich bin immer etwas irritiert, wenn ich alte Bücher mit neuer Rechtschreibung lesen. Das wirkt auf mich, wie ein Anachronismus. Wenn ich einen alten Schinken lese, möchte ich auch einen alten Schinken lesen - im Idealfall in genau den Worten, die der Autor damals auf die Schreibmaschine getippt hat.
Aber das ist nur mein persönlicher Geschmack.


Nun ja. Ich behaupte mal, dass das Meiste, was Du je von "wirklich alten" Autoren gelesen hast, ohnehin in angepasster Rechtschreibung war. Die ganzen Autoren der deutschen Klassik etwa, die man typischerweise in der Schule als gelbe Reclambändchen liest — das ist alles angepasst. Da steht dann etwas à la "Die Orthographie wurde behutsam dem heutigen Stand angeglichen".

Bearbeitet von simifilm, 14 November 2011 - 21:07.

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#17 lapismont

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Geschrieben 14 November 2011 - 20:58


Nun ja. Ich behaupte mal, dass das Meiste, was Du je von "wirklich alten" Autoren gelesen hast, ohnehin in angepasster Rechtschreibung war. Die ganzen Autoren der deutschen Klassik etwa, die man typischerweise in der Schule als gelbe Reclambändchen liest — das ist alles angepasst. Typischerweise steht da dann "Die Orthographie wurde behutsam dem heutigen Stand angeglichen".

jap, ich las letztens das Geisterseher-Fragment vom Schiller in der Originalfassung - man liest sich rein, aber es ist sehr, sehr ungewohnt.
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#18 Pogopuschel

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Geschrieben 14 November 2011 - 21:07


Nun ja. Ich behaupte mal, dass das Meiste, was Du je von "wirklich alten" Autoren gelesen hast, ohnehin in angepasster Rechtschreibung war. Die ganzen Autoren der deutschen Klassik etwa, die man typischerweise in der Schule als gelbe Reclambändchen liest — das ist alles angepasst. Typischerweise steht da dann "Die Orthographie wurde behutsam dem heutigen Stand angeglichen".


Das stimmt, ich freu mich aber immer, wenn ich dann doch mal eine Originalausgabe in die Finger bekomme.


Nachtrag:

Um mal zwei Beispiele zu bringen, ich finde z.B. die Tagebuchpassagen in Dan Simmons »Terrror« klasse. Die sind in der Rechtschreibung des 19. Jahrhunderts verfasst. Zugeben etwas anstrengend, sorgen aber auch für tolle Atmosphäre. (Wobei das hier natürlich ein aktueller Roman ist, der aus stilistischen Gründen auf die alte Schreibweise zurückgreift)

Alexander von Humboldts »Kosmos« in der neueren Eichborn-Ausgabe ist ein Faksimile des Originals und liest sich herrlich (wenn man sich mal daran gewöhnt hat).

Aber ich gebe zu, wenn man einen normalen Unterhaltungsroman hat, wäre die aktuelle Rechtschreibung vermutlich die bessere Entscheidung für den Verlag.

Bearbeitet von Pogopuschel, 14 November 2011 - 21:43.


#19 Armin

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Geschrieben 14 November 2011 - 22:56

Als Vater einer siebenjährigen Tochter, die lesend Lesen lernt, plädiere ich klar für die gerade aktuelle Rechtschreibung. Alles andere ist Unsinn.

#20 lapismont

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Geschrieben 14 November 2011 - 23:10

Als Vater einer siebenjährigen Tochter, die lesend Lesen lernt, plädiere ich klar für die gerade aktuelle Rechtschreibung. Alles andere ist Unsinn.

Aktuelle Kinderbücher halten sich an die moderne Rechtschreibung. Da brauchste keine Angst haben.
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#21 Kaffee-Charly †

Kaffee-Charly †

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Geschrieben 14 November 2011 - 23:28

... sehe aber heute ein, daß es kaum einen Weg daran vorbei gibt. Das Lesepublikum der Zukunft hat die neue Rechtschreibung gelernt. Es gibt auch keine wirkliche Softwareunterstützung mehr (die Microsoft-Altrechtschreibung ist nicht perfekt, den Duden Korrektor gibt es für die alte Rechtschreibung gar nicht erst). Und so weiter, und so fort.
...

Genau aus diesen Gründen ist es auch nicht besonders sinnvoll, krampfhaft an der alten Rechtschreibung festzuhalten.
Macht mehr Arbeit als nötig.

Ich gewöhne mich inzwischen auch immer mehr an das Neue.
Die Silbentrennung anstelle der alten (unhandlichen) Wortstammtrennung finde ich z.B. sehr gut.
Und dass nun anstelle des "ß" ein "Doppel-S" nach kurzem Vokal geschrieben wird, ist so leicht zu merken, dass ich damit auch kein Problem mehr habe.
Allerdings muss ich zugeben, dass ich die neue Getrennt-Schreib-Regel (bei Worten, die nach alter Schreibweise zusammen geschrieben wurden) immer dann ignoriere, wenn ich sie für unsinnig halte.

:cheers:
Kaffee-Pott

#22 MoiN

MoiN

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Geschrieben 15 November 2011 - 09:34


Da kann ich eigentlich nur zustimmen. :)

πάντα ῥεῖ

 

Büchermarkt ...druckfrisch...dlr lit  ...Verena ... Dana ...swrwi ...brwi ..   .A I N


#23 Rusch

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Geschrieben 15 November 2011 - 09:58

Ich bin da Leidenschaftslos. Als Legastheniker bin natürlich Freund der neuen Rechtschreibung, weil die Regeln klarer sind und es außerdem viel weniger Ausnahmen gibt (das ist für jemanden wie mich besonders schlimm). Beim Lesen aber fallen die Unterschiede eigentlich kaum auf. Jüngere Leute werden sich aber über das eine oder andere wundern. Beim Luftpiraten gehe ich aber eher davon aus, dass die Texte nicht in der alten, sondern in der ganz alten Rechtschreibung verfasst wurden. Es gab zwar meines Wissens keine große Rechtschreibreform, aber zumindest viele kleinere Änderungen, die auch nach alter Rechtschreibung falsch wären, oder?

#24 derbenutzer

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Geschrieben 15 November 2011 - 11:40

Ich habe für die alte Rechtschreibung abgestimmt. Insbesondere wenn etwa die Kosten einer Übertragung in die neue Rechtschreibung eine Neuveröffentlichung behindern, erachte ich die Beibehaltung der alten als sinnvoll und vertretbar. Ein simpler Durchlauf mit der Rechtschreibkontrolle einer Textverarbeitung dürfte nämlich eher durchwachsen ausgehen ... Leider ist die neue Rechtschreibung eine verpfuschte Sache, die man eben (zumindest lesend) hinnehmen muss. Es wäre mal ganz interessant zu wissen, wie sehr in diversen Lektoraten damals nach der Umstellung gehadert und geflucht wurde. Liebe Grüße! Jakob

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#25 T. Lagemann

T. Lagemann

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Geschrieben 15 November 2011 - 11:56

Hallo My. Habe für die alte Rechtschreibung gestimmt. Je nach Erscheinungsdatum spiegelt der Text ja auch ein Stück Zeitgeschichte wieder! Auch und gerade wegen der Rechtschreibung. Viele Grüße Tobias
"Wir sind jetzt alle Verräter."
"Ha!", machte die alte Dame. "Nur wenn wir verlieren."

(James Corey, Calibans Krieg)

"Sentences are stumbling blocks to language."

(Jack Kerouac in einem Interview mit der New York Post, 1959)

"Na gut, dann nicht, dann bin ich eben raus
Ich unterschreib' hier nichts, was ich nicht glaub'
Na gut, dann nicht, nicht um jeden Preis
Ich gehöre nicht dazu, das ist alles was ich weiß"

(Madsen, Strophe 1 des Songs "Na gut dann nicht")
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#26 My.

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Geschrieben 15 November 2011 - 12:49

Insbesondere wenn etwa die Kosten einer Übertragung in die neue Rechtschreibung eine Neuveröffentlichung behindern, erachte ich die Beibehaltung der alten als sinnvoll und vertretbar.
Ein simpler Durchlauf mit der Rechtschreibkontrolle einer Textverarbeitung dürfte nämlich eher durchwachsen ausgehen ...

Es ist eh eine (Neu-) Erfassung des Textes notwendig: OCR oder abtippen. Im Falle der Word-Rechtschreibung würde ich dir recht geben, im Falle des Duden Korrektors nicht mehr.

My.

#27 Uschi Zietsch

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Geschrieben 15 November 2011 - 13:23

Beim "Wolkenatlas" war diese Mischung aus alter und neuer Schreibweise ein gelungenes Stilmittel, wobei auch da nicht alles genau so wie damals geschrieben wurde (und gottseidank auch nicht in fraktura oder so). Es war anstrengend, aber gerade noch so, dass es nicht zu viel wurde. Ein ganzes Buch würde ich aber nicht so lesen wollen.

#28 derbenutzer

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Geschrieben 15 November 2011 - 15:06

Lieber die alte Rechtschreibung als die neue Falschschreibung !
(Wie krieg' ich das denn lesbar auf ein Smiley-Schild drauf ?)

I like daß

beispielsweise ... Eingefügtes Bild

Liebe Grüße!

Jakob

Austriae Est Imperare Orbi Universo


#29 Marianne Sydow † 

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Geschrieben 15 November 2011 - 15:13

Beim Luftpiraten gehe ich aber eher davon aus, dass die Texte nicht in der alten, sondern in der ganz alten Rechtschreibung verfasst wurden. Es gab zwar meines Wissens keine große Rechtschreibreform, aber zumindest viele kleinere Änderungen, die auch nach alter Rechtschreibung falsch wären, oder?

Es gab frühere Rechtschreibreformen, siehe: http://de.wikipedia....htschreibreform

Um´s mal kurz festzuhalten: bei dem großen K*r*ampf von 1996 hat man uns diese sogenannte Reform in mittlerweile bewährter "demokratischer" Form übergebügelt. Eine Volksbefragung sollte stattfinden, aber die Formulare wurden z.B. in Kellerräumen abgelegener Gebäude ohne Verkehrsanbindung Dienstags zwischen 19.00 Uhr und 20.15 Uhr ausgelegt, wobei das Haus um diese Zeit entweder schon geschlossen war oder der Hausmeister die Schlüssel nicht finden konnte, wenn er überhaupt noch da war. Wenn ich mich recht erinnere lief das dann ungefähr so: Es kamen genug Stimmen für ein Volksbegehren zusammen, der Antrag mußte bloß eingereicht werden. Dabei wurde eine weiträumige Frist bis nach der Urlaubspause der Bildungsminister eingeräumt. Aber als deren Urlaubspause rum war, stellte es sich heraus, daß die Frist abgelaufen war...

Der Luftpirat erschien nach der Reform von 1901 und ist nicht unbedingt ein Muster an gekonntem Lektorat - da geht´s wild durcheinander mit ganz alt, alt, reformiert und Reform noch nicht verdaut. Aber das ist in diesem Fall ganz nützlich, denn es hilft ein bißchen, die Romane einzelnen Autoren zuzuordnen.

Früher nahm man die ganze Sache ohnehin gelassener. Was richtig war, stand im Duden, und der paßte sich den jeweiligen Änderungen an, ließ (gekennzeichnete) Alternativformen zu und war im Gegensatz zu unseren gegenwärtigen Reformern insgesamt sehr duldsam. So findet sich im Vorwort der mir vorliegenden Ausgabe von 1980 der Hinweis:

"Sie (die Rechtschreibung) ist jedoch kein Selbstzweck, und sie ist erst recht kein Gradmesser für Begabung und Intelligenz. Lehrer wie Lernende sollten daher zu einer aufgeschlossenen Einschätzung gelangen, die Überbewertung von Rechtschreibfehlern abbauen und Rechtschreibung als das betrachten, was sie ausschließlich sein sollte: ein geeignetes Mittel zur Erleichterung der schriftlichen Kommunikation."

Unsere Sprache entwickelt sich ständig weiter. Der Versuch, sie in eherne Regeln zu pressen, ist unrealistisch und würde, wenn es gelänge, unsere kulturelle Entwicklung zwar nicht gleich beenden, aber doch sehr behindern und der Kreativität sinnlose Grenzen setzen. Wichtig ist doch, was man mitzuteilen hat und daß man dies in einer Form tut, die für andere verständlich ist. Dabei muß es erlaubt bleiben, mit der Sprache auch zu spielen und dabei die engen Grenzen solcher Regelwerke ohne Gewissenskrämpfe auch mal zu brechen oder zu ignorieren.

Bearbeitet von Marianne Sydow, 15 November 2011 - 15:15.


#30 simifilm

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Geschrieben 15 November 2011 - 15:49

Um´s mal kurz festzuhalten: bei dem großen K*r*ampf von 1996 hat man uns diese sogenannte Reform in mittlerweile bewährter "demokratischer" Form übergebügelt. Eine Volksbefragung sollte stattfinden, aber die Formulare wurden z.B. in Kellerräumen abgelegener Gebäude ohne Verkehrsanbindung Dienstags zwischen 19.00 Uhr und 20.15 Uhr ausgelegt, wobei das Haus um diese Zeit entweder schon geschlossen war oder der Hausmeister die Schlüssel nicht finden konnte, wenn er überhaupt noch da war. Wenn ich mich recht erinnere lief das dann ungefähr so: Es kamen genug Stimmen für ein Volksbegehren zusammen, der Antrag mußte bloß eingereicht werden. Dabei wurde eine weiträumige Frist bis nach der Urlaubspause der Bildungsminister eingeräumt. Aber als deren Urlaubspause rum war, stellte es sich heraus, daß die Frist abgelaufen war...

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Unsere Sprache entwickelt sich ständig weiter. Der Versuch, sie in eherne Regeln zu pressen, ist unrealistisch und würde, wenn es gelänge, unsere kulturelle Entwicklung zwar nicht gleich beenden, aber doch sehr behindern und der Kreativität sinnlose Grenzen setzen. Wichtig ist doch, was man mitzuteilen hat und daß man dies in einer Form tut, die für andere verständlich ist. Dabei muß es erlaubt bleiben, mit der Sprache auch zu spielen und dabei die engen Grenzen solcher Regelwerke ohne Gewissenskrämpfe auch mal zu brechen oder zu ignorieren.


Dazu nur zwei Dinge: Sprache war — auch wenn viele das Gegenteil behaupten — nie etwas Demokratisches. Es gab immer Institutionen, die Vorgaben machten, und es gab immer sprachliche Eliten, die die Sprache prägten. Die fehlende demokratische Legitimation war nie das Problem der Rechtschreibereform. Eine tatsächlich demokratisch abgestützte Sprachregelung müsste sich notgedrungen nach "unten" orientieren, also nicht an der Minderheit, die eine Sprache wirklich beherrscht und sich aktiv mit ihr auseinandersetzt, sondern an der grossen Masse, die die Sprache oft nur mangelhaft beherrscht. Und das wäre wirklich kaum sinnvoll.

Zweitens waren und sind Rechtschreiberegeln nie für alle rechtlich verbindlich, sondern nur für Schulen, Behörden u.ä. Schriftsteller etwa haben sich seit jeher über Regeln hinweggesetzt und sind meines Wissens dafür nur selten eingesperrt worden. Und das hat sich mit der letzten Reform ebenfalls nicht geändert.

Das Problem an der letzten Reform ist, das in vielen Bereichen herumgebastelt wurde, die effektiv kaum echte Vereinfachungen bringen, die aber oft aus linguistischer und/oder etymologischer Hinsicht einfach falsch sind oder zumindest nicht logischer als die alten Varianten. "Stengel" kommt nun mal sprachgeschichtlich nicht von "Stange" und es gibt einen klaren Unterschied zwischen "zusammenkommen" und "zusammen kommen".

Signatures sagen nie die Wahrheit.

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