10 Antworten in diesem Thema

[MoiN]

Es wird immer wieder behauptet, Perry Rhodan sei nur goutierbar, wenn man den nötigen Background, sprich chronologische Leseerfahrung hat. Dabei wird übersehen, daß es viele erstklassige Einzeltitel in der Serie gibt, die man ohne weiteres mit Gewinn lesen kann, ohne den ganzen Rhodanwust im Kopf zu haben. Spontan fallen da mir zunächst die Abteilung-III-Epsioden von Kurt Mahr ein (ohne jetzt in eine Qualitätsdiskussion einzusteigen). Weiter gibt es einen Voltzschen Doppelband, der Titel ist mir aber nicht gegenwärtig ist. Müßte ich nochmal nachforschen. Manchmal sind es auch ganze Heftstrecken um bestimmte Ereignisse auf fremden Welten, die einfach immer wieder faszinieren und fesseln. Beispielsweise im MdI-Zyklus die Erlebnisse auf Horror. Das sind nur ein paar Beispiele, mein Bauchgefühl sagt mir aber, daß da noch viel mehr ist (manchmal weiß man halt nur noch, was man gelesen hat, aber nicht wo genau).

[MoiN]

William Voltz (Doppelband): 153 Eine Handvoll Leben 154 Der Gehetzte von Aralon

[Gen. Bully]

Natürlich der Debütroman von William Voltz #74 "Das Grauen"
Wenn du schon die Abteilung III ansprichst: Die Mahr' schen Agentenromane in den Taschenbüchern um die SOLEFT, Abteilung PSI, Mark Richter und Konsorten fand ich auch immer stark.
Oder "Das Parachron-Attentat" mit Julian Tifflor.
Gerade die Planetenromane bieten doch einen riesigen Fundus an tollen Einzelromanen und Minizyklen.
Auch Ewers hat ein paar schöne Agentenromane geschrieben: z.B. "Die Monddiebe".
Oder Vlcek's Walty Klackton Romane.

[Ming der Grausame]

Der M-87-Zyklus ist auch sehr lesenswert.

[Arl Tratlo]

William Voltz (Doppelband):

153 Eine Handvoll Leben
154 Der Gehetzte von Aralon

"Die Vier von der USO" und der "Pakt mit dem Tod", auch WiVo. Oder die Doppler mit Redhorse im MdI-Zyklus (Gleam, Lemuria).

[hawaklar]

Ich sage nur ALASHAN und ZENTAPHER (mit Vorgeschichte). Damals hat das Lesen noch Spaß gemacht.

[† a3kHH]

Es wird immer wieder behauptet, Perry Rhodan sei nur goutierbar, wenn man den nötigen Background, sprich chronologische Leseerfahrung hat.

Von wem ?
Doch nur von chronischen Nicht-Lesern.
Ich habe damals mittendrin angefangen, mein erster Roman war zufällig der Beginn des Altmutanten-Zyklus. Und habe dann nach und nach die vorherigen Romane nachgekauft, teilweise sammelte (und las) ich drei Auflagen gleichzeitig.
Von daher ist diese Deine Aussage gleichbedeutend mit der Geschichte, daß auf den Innenseiten der Marlboro-Packungen ein geheimes Gewinnspiel abgedruckt ist.

Ach so, und was Einzelromane angeht : In den Planetenromanen haben sich die Autoren deutlich stärker profiliert als in der EA. Nicht umsonst kommt Kneifel nicht von den Atlan-Zeitabenteuern los, obwohl er vor 30 Jahren eigentlich schon die Schnauze voll davon hatte. Weitere extrem gute SF sind die Geschichten um Seymour Alcolaya, den "Panther", und Jared Coln, den unfreiwilligen Andromeda-Exilanten.

Bearbeitet von a3kHH, 19 November 2011 - 00:01.

[Arl Tratlo]

Von wem ?
Doch nur von chronischen Nicht-Lesern.

In der Tat. Es ist die klassische Ausrede dafür, PR nicht zu lesen.
Dummerweise nehmen viele diese Ausrede für bare Münze.

[derbenutzer]

In der Tat. Es ist die klassische Ausrede dafür, PR nicht zu lesen.
Dummerweise nehmen viele diese Ausrede für bare Münze.

Danke!

Du sprichst mir aus der Seele. Wenn jemand nur ein ganz klein wenig seine Hausarbeiten macht, findet er/sie mehrere mögliche und auch sinnvolle Einstiegspunkte in die Serie! Selbst "nur" in sf-netzwerk sind da hinreichend Anregungen zu finden.

Liebe Grüße

Jakob

[derbenutzer]

#50 Der Einsame der Zeit

Hallo Günther!

"#50 Der Einsame der Zeit" war in meiner Jugend mein absoluter Favorit der ganz frühen Zyklen. Ich hatte das Heft irgendwie verloren, als ich es Jahre später wieder (lange vor der Internet-Ära) auftreiben konnte, war meine Freude groß.

So, und heute wird genau dieser Band von mir gelesen werden ...

Liebe Grüße

Jakob

PS: Danke für die Anregung(en)!

Bearbeitet von derbenutzer, 19 November 2011 - 17:21.