Robert L. Forward - Das Drachenei
#2
Geschrieben 01 Dezember 2011 - 07:19
#3
Geschrieben 01 Dezember 2011 - 08:05
Willkommen zu Professor Forwards Einführungsvorlesung zur Radioastronomie. So in der Art wirken zumindest die ersten paar Seiten auf mich, da nimmt der Autor keinerlei Rücksicht darauf, das eventuell einige seiner Leser keine naturwissenschaftliche Ausbildung haben und seinen Ausführungen zu dem Neutronenstern und der Arbeits- und Denkweise von Astronomen nicht ganz folgen können. Mir hat der Einstieg gerade deswegen gefallen, aber ich bin schon sehr gespannt, wie der Roman bei euch ankommt.
Ging mir ganz ähnlich.
Dazu kommt noch das ich ausser dem Titel des Buches überhaupt kein Vorwissen zum Werk hatte und somit etwas ganz anderes erwartet hätte als ein Hard-SF anmutendes Werk. Es liest sich allerdings weit weniger Trocken auf den bisher ca 70 Seiten als zu vermuten wäre. Ich mag es wenn ich einen Roman beginne und mich ob des Inhaltes überraschen lassen kann. Das kommt ja leider immer seltener vor, da ich durch die regelmäßigen Besuche dieses Forums so einiges zu diversen ungelesenen Romanen aufschnappe die mir zumeist einge gewisse Vorstellung geben wo der Hase lang läuft. Dies ist wie gesagt hier anders und das gefällt mir zunächst einmal.
#4
Geschrieben 01 Dezember 2011 - 11:52
Willkommen zu Professor Forwards Einführungsvorlesung zur Radioastronomie. So in der Art wirken zumindest die ersten paar Seiten auf mich, da nimmt der Autor keinerlei Rücksicht darauf, das eventuell einige seiner Leser keine naturwissenschaftliche Ausbildung haben und seinen Ausführungen zu dem Neutronenstern und der Arbeits- und Denkweise von Astronomen nicht ganz folgen können. Mir hat der Einstieg gerade deswegen gefallen, aber ich bin schon sehr gespannt, wie der Roman bei euch ankommt.
Mir gefällt der Einstieg auch sehr.
In einer frühen Fassung dürfte Forward allerdings noch mehr an Astrophysik reingepresst haben. Im Vorwort (Dragon's Egg, Ballantine Books) dankt er für die Entschärfung einer frühen Version:
"... My special thanks to Lester del Rey, who took what was practically a pedantic scientific paper and helped me to turn it into something interesting to read ..."
Apropos wissenschaftlich: Ganz lustig ist in der Originalausgabe auch der "Technical Appendix" mit wissenschaftlichen Erklärungen in der Form von fiktiven Beiträgen.
Ist der in der übersetzten Ausgabe übrigens auch dabei?
"...Technical Appendix
The following sections are selected extracts from the 2064 Edition of Del Rey’s Science Encyclopedia, published by Random House Interplanetary, New York, Earth ..."
Ich bin zwar noch ziemlich am Anfang, aber der macht sofort Lust auf mehr. Ganz leise erinnert mich dieser an das erste Kapitel von Baxters Evolution. Auch eine Himmelserscheinung von frühen Vorfahren beobachtet, auch Folgen für die Nachkommen. Ich freu mich schon auf 's Weiterlesen.
Wenn ihr nicht allzu schnell vorprescht, bin ich auch dabei ...
Jakob
Austriae Est Imperare Orbi Universo
#5
Geschrieben 01 Dezember 2011 - 22:28
Das ist mal wirklich Science-Fiction. Eigentlich bin ich auf die Fiction gespannt, aber andererseits habe ich noch genug anderes gerade am Lesen. Ich glaube, ich werde übers Wochenende noch mal überlegen, ob ich weiter lese.
Biom Alpha ist im Sonnensystem angekommen. Jetzt auf eigener Seite und auf Twitter @BiomAlpha
#6
Geschrieben 02 Dezember 2011 - 08:48
Bearbeitet von Amtranik, 02 Dezember 2011 - 08:50.
#7
Geschrieben 04 Dezember 2011 - 15:00
#8
Geschrieben 04 Dezember 2011 - 18:09
aber die eigentlichen Stars sind ja eh die "Cheela" und ihr, je nach Perspektive, langsamer bzw. rasend schneller Aufstieg zu einer Zivilisation.
Überhaupt kommt es in SF Romanen leider viel zu selten vor das es gelingt ausseridisches Leben glaubhaft "anders" darzustellen. Robert L. Forward gelingt es vorzüglich wie ich finde. Das Leben ist so schön anders, ohne zu abstrakt dargestellt zu sein. Gerade die richtige Mischung für den gewissen "Sense of Wonder". Gefällt mir
Bearbeitet von Amtranik, 04 Dezember 2011 - 18:10.
#9
Geschrieben 04 Dezember 2011 - 18:24
(* Trivia: Die bekannteste Kurzgeschichte zu diesem Gebilde ist m.E. die - "Neutron Star" - von Larry Niven. Also ist's passend, dass er auf dem Rücken meines Bandes kommentiert, von mir hier grob übersetzt: "Ich hätte dies nicht schreiben können; es benötigt zuviel Kenntnis von ECHTER Physik." )
/KB
Yay! Fantasy-Reimerei Mitte August...
[..] Verzweiflung beschlich sie im Stillen.
Da ergriff eins der kleinsten das Wort:
"Wenn sich all unsere Wünsche erfüllen,
dann wünschen wir einfach mit Willen
die Wünsche-Erfüllung fort!"
Sie befolgten den Rat und von Stund an war
wieder spannend das Leben und heiter.
Die Kinder war'n froh wie vor Tag und Jahr
und vielleicht gar ein wenig gescheiter.
(BewohnerInnen der Stadt der Kinder, aus der "Geschichte vom Wunsch aller Wünsche", aus Die Zauberschule & andere Geschichten, Neuauflage im Thienemann-Verlag, S. 93, von Ende)
#10
Geschrieben 04 Dezember 2011 - 19:53
Nun ja, in einem Science-Fiction-Forum … Eindeutig eine der sehenswerteren Voyager-Episoden. Und eigentlich doch ein deutlicher Spoiler für's Drachenei, wie ich finde. (Wenn es so ist, wie ich es aufgrund dieser Referenz vermute - was aber durch einige nachfolgende Posts bestätigt wird.)Star Trek Voyager Episode mit dem Titel "Blink of an Eye". Ich weiß nicht ob die ausser Kopernikus noch wer kennt, es könnte zuviel verraten.
Klingt schon spannend, aber noch habe ich mich nicht zum Kauf durchringen können.
Biom Alpha ist im Sonnensystem angekommen. Jetzt auf eigener Seite und auf Twitter @BiomAlpha
#11
Geschrieben 05 Dezember 2011 - 06:32
Nun ja, in einem Science-Fiction-Forum … Eindeutig eine der sehenswerteren Voyager-Episoden. Und eigentlich doch ein deutlicher Spoiler für's Drachenei, wie ich finde. (Wenn es so ist, wie ich es aufgrund dieser Referenz vermute - was aber durch einige nachfolgende Posts bestätigt wird.)
Klingt schon spannend, aber noch habe ich mich nicht zum Kauf durchringen können.
Wenn Dir 10 Euro für ein altes Buch zuviel ist, kannst Du auch auf die Neuauflage warten. Die ist für 2012 bei Heyne angekündigt. Ohne schon durch zu sein würde ich behaupten das es sich lohnt. In jedem Fall eine der Originelleren Romane die ich dieses Jahr konsumiert habe...
#12
Geschrieben 05 Dezember 2011 - 20:00
LG
Jakob
Austriae Est Imperare Orbi Universo
#13
Geschrieben 07 Dezember 2011 - 18:28
Das Erstaunlichste bisher ist die ganze Physik, inbes. die "Leichtigkeit des Ei-Seins". Dass sich auf Neutronensternen diamantene Krusten bilden können, war mir neu. Dass es Schwerkraftgezeiten gibt, nicht (dank Larry Niven - s. oben). Aber wofür genau sind jetzt diese 6 Möndchen gut? Um die Gezeiten ab zu mildern, und damit dem Schiff der Menschen die Möglichkeit zu geben, an den Stern näher heran zu fahren? Stehe da etwas auf dem Schlauch...
Noch eine kleine Sache: Ich dachte ein Neutronenstern strahlt sichtbares Licht ab? Wenn es so ist, wieso kann man dann von seiner Oberfläche aus Sterne sehen - hier in Berlin scheint nicht die Erde, und ich kann trotzdem kaum welche am Himmel erkennen... (Aber das ist eine Kleinigkeit.)
Fazit so weit:
/KB
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Da ergriff eins der kleinsten das Wort:
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#14
Geschrieben 08 Dezember 2011 - 08:56
Und um nochmal auf diese Frage
Apropos wissenschaftlich: Ganz lustig ist in der Originalausgabe auch der "Technical Appendix" mit wissenschaftlichen Erklärungen in der Form von fiktiven Beiträgen.
Ist der in der übersetzten Ausgabe übrigens auch dabei?
"...Technical Appendix
The following sections are selected extracts from the 2064 Edition of Del Rey’s Science Encyclopedia, published by Random House Interplanetary, New York, Earth ..."
zurückzukommen: Ja, ist in der deutschen Version auch enthalten.
Noch eine kleine Sache: Ich dachte ein Neutronenstern strahlt sichtbares Licht ab? Wenn es so ist, wieso kann man dann von seiner Oberfläche aus Sterne sehen - hier in Berlin scheint nicht die Erde, und ich kann trotzdem kaum welche am Himmel erkennen... (Aber das ist eine Kleinigkeit.)
Das dürfte wohl mit der unterschiedlichen Helligkeit zusammen hängen. Im Zweifelsfall ist Berlin einfach deutlich heller als ein Neutronenstern und überstrahlt deswegen alles. Oder die Cheela können mit ihren 12 Augen einfach besser gucken
#15
Geschrieben 08 Dezember 2011 - 09:48
Ja, der Technical Appendix ist große Klasse. Es hilft ungemein, diesen Flucht-vor-dem-Vulkan-Trek der "entwickelnden" Cheela zu verstehen, wenn man weiß, dass die Atmosphäre des Sterns zum größten Teil aus eisenartigem Gas besteht - wen wundert's also, dass Magnetismus eine ganz wesentliche Rolle in deren Leben spielt. Aber ich traue mich kaum, in den Appendix öfter hinein zu sehen, weil einige Diagramme "alles" im Buch erklären, und daher spoilern. Zu der Konfiguration der 6 Monde* und dem Laborschiff ("Dragon Slayer" im Original) gibt es aber kein Bild dort. Vielleicht zeichne ich mal eins - als Hypothese - und stelle es hier ein.
(* jedenfalls bin ich jetzt wieder weiter und meine Annahme in meinem 1. Post oben scheint korrekt - die 6 sind in diese Position bugsiert worden um den normalen Gezeiten des Eis entgegen zu wirken)
/KB
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#16
Geschrieben 10 Dezember 2011 - 17:49
#17
Geschrieben 10 Dezember 2011 - 21:55
Ich bin gerade erst mit diesem relig. Kram durch, und fand den ziemlich genial. Wg. der offensichtlichen Parallele, die Forward da zieht, frage ich mich langsam ob der Herr nicht mehr Humor (allgemein und in diesem Text) hat als ich anfangs dachte.Ich habe jetzt etwa die Hälfte durch - die Menschen als unfreiwillige Religionsstifter und und sexuelle Ekstase als eine Form der religiösen Offenbarung, kein Buch für strenggläubige Katholiken
Genial finde ich nach wie vor, wie anders dieser Erstkontakt abläuft als alles Andere was man sonst so in Büchern und in bewegten Bildern (besonders Serien!) angeboten bekommt. Es gefällt mir sehr gut, dass Forward praktisch implizit aussagt: Erstkontakte können nur durch Überwindung sehr vieler (unterwarteter!) Probleme gelingen. (Von einer "universalen" Sprache ganz zu schweigen.)
P.S.: Inzwischen ist mir auch eins klar geworden.
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#18
Geschrieben 12 Dezember 2011 - 19:16
Bearbeitet von Amtranik, 12 Dezember 2011 - 19:17.
#19
Geschrieben 13 Dezember 2011 - 22:02
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#20
Geschrieben 13 Dezember 2011 - 23:42
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#21
Geschrieben 14 Dezember 2011 - 11:41
Super wie Forward jetzt Stück für Stück das Zeitdifferential zwischen Neutronenstern und Orbit als Stilmittel ausnutzt.
Stimmt, das mir damals nach dem Lesen auch nachhaltig in Erinnerung geblieben. Die Cheela sind zunächst gewaltig Rückständig und überflügeln die Menschen im Laufe der Geschichte.
Übrigens haben wir diesen Lesezirkel zu früh durchgeführt. Das Buch erscheint im August nächsten Jahres wieder bei Heyne:
http://www.randomhou...ard/e407345.rhd
#22
Geschrieben 14 Dezember 2011 - 12:31
Mutig, methom - immerhin haben wir schon fast Monatsmitte; da ist in den meisten SFN-Lesezirkeln schon alle Diskussion gelaufen.
Dann kann ich wenigstens in Ruhe lesen, wenn ich nicht mit euch diskutieren muss
Aber auch, wenn ich am Anfang des Monats anfange, ist die Diskussion mir nach ein paar Tagen meistens schon deutlich voraus.
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#23
Geschrieben 15 Dezember 2011 - 22:15
Aber eine Frage: hätte ein Neutronenstern in
edit: Entfernungskorrektur, 200 AU war die Sonde. Trotzdem müsste doch die Gravitation noch deutlich wahrnehmbar sein, oder?
Bearbeitet von methom, 15 Dezember 2011 - 22:20.
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#24
Geschrieben 15 Dezember 2011 - 22:27
/KB
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#25
Geschrieben 16 Dezember 2011 - 13:33
Ich würde Abweichungen in der Flugbahn der Sonde erwarten. Aber ist reines Bauchgefühl. Müsste wohl mal ein Astrophysiker durchrechnen. Aber in einem Thread wurde mal ein Simulationsprogramm erwähnt, dass so etwas darstellen konnte. Mal sehen, ob ich das am Wochenende wiederfinde.Aber wie soll denn die G. gemessen werden? I.d.R. geschieht das in der Astronomie doch durch veränderte Bahnen naher Objekte. Vielleicht war die Bahnänderung einfach zu klein? Immerhin sind 200 AU 4 mal weiter weg von der Sonne als der entfernteste (Zwerg-) Planet im Sonnensystem.
Ich bin im "Vulcano"-Kapitel, in dem "Bright" entdeckt wurde. Da bin ich auch davon ausgegangen, dass es Sol ist. (Oder aber einer dieser als Energiequelle entzündeten Asteroiden?)Ich habe aber auch eine Frage an alle: Was ist "Hell"? (= Meine Annahme, wie "Bright" ins Dt. übersetzt wurde). Im "Trek"-Kapitel - nach dem göttlichen - wird z.B. als Schlachtreim gerufen "Ost, West, Nord, Hell!" Ich dachte bisher immer "Hell" sei Sol. Seht ihr das auch so?
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#26
Geschrieben 16 Dezember 2011 - 17:46
Ich bin im "Vulcano"-Kapitel, in dem "Bright" entdeckt wurde. Da bin ich auch davon ausgegangen, dass es Sol ist. (Oder aber einer dieser als Energiequelle entzündeten Asteroiden?)
Nachdem ich vorhin im Zug den Anfang des God-Kapitels gelesen habe, glaube ich doch, dass es einer der Asteroiden ist. Denn da wird ja beschrieben, wie Bright einen messenger auf die Reise zum Egg schickt, und dass deckt sich ja genau mit dem elevator, den die St. George einrichtet.
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#27
Geschrieben 22 Dezember 2011 - 20:09
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#28
Geschrieben 02 Januar 2012 - 20:09
Allem, was hier so gesagt wurde, kann ich nur voll zustimmen. Exemplarisch zitiere ich mal Amtranik:
Überhaupt kommt es in SF Romanen leider viel zu selten vor das es gelingt ausseridisches Leben glaubhaft "anders" darzustellen. Robert L. Forward gelingt es vorzüglich wie ich finde. Das Leben ist so schön anders, ohne zu abstrakt dargestellt zu sein. Gerade die richtige Mischung für den gewissen "Sense of Wonder". Gefällt mir
So einer Zivilisationsentwicklung im Schnelldurchlauf zusehen zu können, hat wirklich Spaß gemacht. (Und hat mich dazu gebracht, Civilization IV wieder zu installieren - großer Fehler!) Einerseits gibt es viele Parallelen, auf der anderen Seite aber auch sehr Individuelles. Sehr gelungen. Etwas schade fand ich, dass irgendwann die weitere Entwicklung nur noch kursorisch abgehandelt wird. Ab da, wo der "Soother of the Clans" wieder vom "Leader of the Clans" abgelöst wird, wechselt die Perspektive ja mehr zu den Menschen zurück und man erfährt nicht mehr, wie dann die Präsidialrepublik entstand. Aber vielleicht hat Forward da auch richtig gehandelt und aufgehört, als es am Schönsten war.
Die Figuren sind natürlich meist recht schablonenhaft (um nicht zu sagen, flach wie Cheela ) und besitzen gerade die Eigenschaften, die für die Weiterentwicklung der Zivilisation gerade nötig ist. Und auch wirkliche Beziehungen und Konflikte gibt es nicht (außer im Religionskapitel). Aber gerade gegenüber den Menschen ist die Haltung ja immer positiv (wie auch die der Menschen). Da hätte man sich sicherlich noch Konfliktpotential vorstellen können. Aber das stört alles nicht. Das Buch ist ja nun auch kein Charakterdrama. Und trotzdem fand ich den Besuch der Cheela bei den Menschen so bewegend, dass mir die Tränen in den Augen standen.
Wie schon gesagt: ein super Buch!
Laut Anhang ist es ja doch Sol, damit ist auch dieses Rätsel gelöstNachdem ich vorhin im Zug den Anfang des God-Kapitels gelesen habe, glaube ich doch, dass es einer der Asteroiden ist. Denn da wird ja beschrieben, wie Bright einen messenger auf die Reise zum Egg schickt, und dass deckt sich ja genau mit dem elevator, den die St. George einrichtet.
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