111 Antworten in diesem Thema

[My.]

zu a]

Einführung eines Fan-Preises

Von 1961 bis 1975 gab es den Fan-Poll, der als Auszeichnung (bestes Fanzine, beste Anthologie, bester Verlag, bester Zeichner, bester Kritiker, bester Fan-Autor, bester Roman usw. ) von 1961 bis 1975 vergeben wurde.

Mein Gedanke:

Wie wäre es, wieder so etwas wie einen "Fan-Preis" (z.B. "Fan des Jahres") einzuführen, den der SFCD an einen besonders aktiven SF-Fan wie z.B. Fanzine-Herausgeber, Betreiber einer SF-Webseite, eines SF-Blogs, eines SF-Forums oder eines YouTube-SF-Kanals vergibt.

Es muss ja nicht unbedingt 'was Teures sein - einfach nur eine schicke Urkunde mit einem Geschenk, z.B. Buch, Film-DVD, Computerspiel, AN-Jahres-Abo, Gratis-Jahres-Mitgliedschaft oder etwas ähnliches.

50 - 60 Euro sollten eigentlich ausreichen, denn schließlich soll es ja nicht mehr als eine kleine Anerkennung sein.

(Vielleicht findet sich ja auch ein großzügiger Spender dafür.)

Allerdings sollte es keine "Selbstbeweihräucherung" innerhalb des SFCDs sein, sondern für alle aktiven Fans im gesamten Fandom gelten - also auch für Aktive außerhalb des SFCD.

Die Profis (Autoren) sollten dabei aber ausgespart werden, denn für die gibt es ja schon den DSFP.

Nominierung und Abstimmung könnte man ähnlich wie beim Phantastik-Preis organisieren

- mit der Einschränkung, dass nur SFCD-Mitglieder nominieren und abstimmen können - schließlich wäre es ja [bder SFCD[/b], der den Preis vergibt.

Oder Nominierung und Abstimmung wird einfach auf der MV durchgeführt (organisatorisch am einfachsten).

Vorteile:

1. Es würde dem SFCD einige Sympathien einbringen.

2. Es würde evtl. die Preisempfänger zur Mitgliedschaft (und Mitarbeit) animieren.

3. Es würde auch dem Vereinsziel dienen, nämlich der Förderung der SF.

Nachteile:

- Fallen mir momentan keine ein.

Was haltet ihr davon?

Das halte ich für eine gute Idee.
Ich würde Urkunde und Preis spenden.

Eine Nominierung und Abstimmung auf der MV halte ich allerdings für kontraproduktiv. Dort sind in den letzten Jahren 30, 20 oder noch weniger SFCD-Mitglieder zugegeben gewesen, und das ergäbe keine Abstimmung, die man auch nur annähernd als repräsentativ bezeichnen könnte. Die grundsätzliche Beschränkung auf SFCD-Mitglieder könnte auch ins Auge gehen, jedenfalls dann, wenn man nicht mehrere Kanäle anzapft: sfcd.eu, Facebook, Stimmzettel in sfcd:intern, diese drei Schienen sollte man auf jeden Fall berücksichtigen, um so viele SFCD-Mitglieder wie möglich zu erreichen. (Und man sollte sich von vornherein die Option offenhalten, den Preis zu öffnen, wenn die Beteiligung seitens der SFCD-Mitglieder zu wenig Resonanz darstellt.)

My.

[Ming der Grausame]

Gibt es davon nicht schon viel zu viele? Cui bono?

[Starcadet]

Gibts eine ähnliche Kathegorie nicht beim KLP ? Ich war da mal mit dem BuCon nominiert. Allerdings haben da gewisse Leute mit anderen gewissen Leuten wohl ein Bier getrunken und so wurde das leider nichts...

[My.]

Selbst wenn es eine solche Sparte beim KLP gäbe, wäre das kein echter Fanpreis, oder? Und, Ming, ich glaube nicht, daß es schon einen solchen Fanpreis gibt, der auch die "Objekte" berücksichtigt, die Charly zum Beispiel erwähnt hat. My.

[Kaffee-Charly †]

Gibt es davon nicht schon viel zu viele? Cui bono?

Meines Wissens gibt es nur noch Preise für die Profis (z.B. KLP, DSFP, DPP).
Einen Preis von Fans für Fans gibt es schon lange nicht mehr.
Die Fleißarbeit engagierter Amateure wird heutzutage so gut wie gar nicht mehr gewürdigt, obwohl es ohne diese Freizeit-Aktivisten wahrscheinlich nie ein Fandom gegeben hätte und ebenso wahrscheinlich nicht mehr gäbe.
Ich persönlich finde das sehr bedauerlich - deshalb auch mein Vorschlag.


Kaffee-Charly

[My.]

Einen Preis von Fans für Fans gibt es schon lange nicht mehr.

Das meine ich eben auch.

My.

[Jaktusch †]

Einen Preis von Fans für Fans gibt es schon lange nicht mehr.

Es gab bis in die Neunzigerjahre die Wahl eines "Mr.Fandom" (wer das organisierte, weiß ich nicht mehr genau; vielleicht "fandom-a-week" von Florian Breitsameter). -Die Sache ist jedenfalls eingeschlafen.
Heutzutage empfände ich so einen Preis eher als obsolet, weil fast alle Aktiven ganz schnell in den "semiprofessionellen Bereich" driften.
Du bist da die Ausnahme, Kaffee-Charly.
(Wir könnten einmalig Kaffee-Charly zum "Fan des Jahres" krönen..)

Jaktusch

[Kaffee-Charly †]

Heutzutage empfände ich so einen Preis eher als obsolet, weil fast alle Aktiven ganz schnell in den "semiprofessionellen Bereich" driften.

Solange die Aktiven noch Amateure sind, kämen sie auch für einen Fan-Preis in Frage.
Ob sie später zu Profis mutieren könnten, spielt dabei doch keine Rolle.

Du bist da die Ausnahme, Kaffee-Charly.

Liegt hauptsächlich daran, dass ich aus meinem Hobby keinen Beruf machen will.
Schließlich brauche ich das Hobby als Ausgleich zum beruflichen Stress.
Wenn ich mein Hobby auch zum Beruf mache, brauch' ich wieder 'was anderes als Ausgleich.
Und dazu habbich einfach keene Lust.

(Wir könnten einmalig Kaffee-Charly zum "Fan des Jahres" krönen..)

Nein, das wäre keine so gute Idee.
Demjenigen einen Preis verleihen, der diesen vorgeschlagen hat - nee... das wäre wohl doch etwas albern.


Kaffee-Kanne

[My.]

@ Jaktusch: Der "Mr. Fandom" war eine "Einrichtung" von Florian B. & Co. Der Titel wurde auf dem AugustaCon verliehen. My.

[Diboo]

Meines Wissens gibt es nur noch Preise für die Profis (z.B. KLP, DSFP, DPP).
Einen Preis von Fans für Fans gibt es schon lange nicht mehr.
Die Fleißarbeit engagierter Amateure wird heutzutage so gut wie gar nicht mehr gewürdigt, obwohl es ohne diese Freizeit-Aktivisten wahrscheinlich nie ein Fandom gegeben hätte und ebenso wahrscheinlich nicht mehr gäbe.
Ich persönlich finde das sehr bedauerlich - deshalb auch mein Vorschlag.


Kaffee-Charly

Ich habe ja nichts gegen einen neuen Preis, aber wenn der DPP ein "Preis für die Profis" ist, dann habe ich irgendwas nicht mitbekommen - natürlich stimmen dort sicher auch einige Profis ab, aber 99 % der Beteiligten dürften Fans sein, keine Hersteller von Literatur oder Filmen. Und mit Kategorien wie z. B. der besten Website werden ja nun ständig Aktivitäten von Fans in den Fokus gerückt.

[fictionality]

Hallo! Ich fände es sinnvoll, einen Preis von und fürs Fandom ins Leben zu rufen. Allerdings ist mir die Trennung Profi/Fan hier nicht deutlich genug. So ist Uwe, mit dem ich den SF-Blog deutsche-science-fiction.de betreibe, zwar Profi, und ich bin Semipro, aber der Blog ist ein reines Non-Profit-Ding. Würden wir jetzt von diesem Preis ausgeschlossen, nur weil die Betreiber Profis sind oder geht es dann um die Sache selbst, die ja ausschließlich fürs Fandom gedacht ist? Arbeitet mal ein paar gescheite Kriterien aus, dann wird das schon ... Schönen Gruß, Sven

[Ming der Grausame]

Für mich hört sich das Ganze viel zu sehr nach den MTV Video Music Awards - wo am Schluss jeder einen Preis kriegt, der bei 3 nicht auf den Bäumen ist...

[Ernst Wurdack]

Nach dem Seraph nur der Superfan. Wunderbar! Wieder ein Preis, den die Welt nicht braucht. Bald haben wir mehr Preise als Akteure.

[Diboo]

Nach dem Seraph nur der Superfan. Wunderbar! Wieder ein Preis, den die Welt nicht braucht.
Bald haben wir mehr Preise als Akteure.

Dann sollten wir daraus lieber eine Bühnenshow machen, auf dem BuCon. Ernst, Heidrun und ich machen die Jury, die Nachwuchstalente lesen vor oder präsentieren grandiose Projektideen und wir schauen mal, wer in den Recall kommt. Hauptpreis: eine ebook-Veröffentlichung in Sven Klöppings neuem Verlag.
Ich finde, die Idee hat was.

[Ernst Wurdack]

Ich finde, die Idee hat was.

Wenn ich solch ehrliche Kommentare wie Dieter Bohlen abgeben darf, bin ich dabei!

[Diboo]

Wenn ich solch ehrliche Kommentare wie Dieter Bohlen abgeben darf, bin ich dabei!

Na klar. Heidrun ist dann die ganze Zeit gerührt und sieht entzückend aus und ich springe immer auf die Bühne und herze alle. Das wird toll.

[lapismont]

Ich verstand den DPP immer als Fanpreis. Und Ehrungen für verdiente Fans gibts doch auch ständig.

Was soll ein SFCD-Lob von Fanprojekten bringen außer Ärger, Neid und Mißgunst?

Berichtet sachlich über sie in den AN, vielleicht in einer Rubrik Fan der Ausgabe oder so und unterstützt weiterhin externe Projekte, das dürfte sinnvoller sein.

[Uwe Post]

Ehrlich gesagt gefällt mir Dirks Idee einer solchen sicher hoch unterhaltsamen Show (eine "kleine" Variante gab es ja meines Wissens, bloß mit einer... anderen Art von Jury).
Ich frage mich nur, welche Autoren sich da auf die Bühne trauen würden, ohne hinterher tränenüberströmt durch Dreieich zu laufen, auf der Suche nach einem Notpsychiater, der auch Samstagabend geöffnet hat.

[valgard]

Ich verstand den DPP immer als Fanpreis. Und Ehrungen für verdiente Fans gibts doch auch ständig.

Was soll ein SFCD-Lob von Fanprojekten bringen außer Ärger, Neid und Mißgunst?

Berichtet sachlich über sie in den AN, vielleicht in einer Rubrik Fan der Ausgabe oder so und unterstützt weiterhin externe Projekte, das dürfte sinnvoller sein.

[My.]

Ich finde es immer schön, wenn man über Ideen auch mal ernsthaft diskutieren kann. Toll! My.

[HMP †]

Wenn ... falls es mit so einem Preis für den Fan etwas werden sollte, dann sollte man meiner bescheidenen Meinung nach jene nicht vergessen, die allzu oft gerne vergessen werden. Es gibt Fans der Phantastik in allen ihren Spielarten, die nichts zu irgendeiner Art von "The Best of ..." beisteuern können, weil sie weder schreiben, zeichnen, Website gestalten oder sonst etwas "aktiv" können. Ihre Aktivität, die oft nie auffällt oder bemerkt wird, spielt sich im Hintergrund ab: zum Beispiel indem sie bereits seit Jahren ehrenamtlich auf Cons helfen oder das Fanzine einfach nur drucken und verteilen oder ... oder ... oder. Diese Fans sind auf andere Art mindestens ebenso aktiv wie jene, deren Namen man immer wieder liest. Vielleicht hätten auch solche Fans einen Preis verdient? Ohne sie würde vieles nicht laufen.

Wenn man den Preis nämlich nur auf aktive Fans beschränkt, deren Aktivität sich dadurch auszeichnet, dass das Ergebnis wahrgenommen wird, dann werden jene Fans, die einfach nur zur rechten Zeit am rechten Ort zur Stelle und hilfsbereit sind (ohne namentlich erwähnt zu werden), wieder übergangen.

Meine bescheidene Meinung ...

[Thomas Sebesta]

... Wenn man den Preis nämlich nur auf aktive Fans beschränkt, deren Aktivität sich dadurch auszeichnet, dass das Ergebnis wahrgenommen wird, dann werden jene Fans, die einfach nur zur rechten Zeit am rechten Ort zur Stelle und hilfsbereit sind (ohne namentlich erwähnt zu werden), wieder übergangen.

[My.]

Ich denke, Charly meint mit "aktiven Fans" solche, die etwas tun. Unabhängig, ob sie dies im Vordergrund oder im Hintergrund tun. Und denkbar - vielleicht sogar sinnvoll - ist ja sowieso ein Nominierungsverfahren. Da sind dann alle Chancen offen. My.

[Kaffee-Charly †]

Wenn ... falls es mit so einem Preis für den Fan etwas werden sollte, dann sollte man meiner bescheidenen Meinung nach jene nicht vergessen, die allzu oft gerne vergessen werden. Es gibt Fans der Phantastik in allen ihren Spielarten, die nichts zu irgendeiner Art von "The Best of ..." beisteuern können, weil sie weder schreiben, zeichnen, Website gestalten oder sonst etwas "aktiv" können. Ihre Aktivität, die oft nie auffällt oder bemerkt wird, spielt sich im Hintergrund ab: zum Beispiel indem sie bereits seit Jahren ehrenamtlich auf Cons helfen oder das Fanzine einfach nur drucken und verteilen oder ... oder ... oder. Diese Fans sind auf andere Art mindestens ebenso aktiv wie jene, deren Namen man immer wieder liest. Vielleicht hätten auch solche Fans einen Preis verdient? Ohne sie würde vieles nicht laufen.

Auch und vor allem an solche Fans habe ich mit meinem Vorschlag gedacht!
(Entschuldige, dass ich das nicht gleich deutlicher herausgestellt habe. )
An die "unsichtbaren" Aktiven denkt nämlich kaum jemand.
Ich finde, dass es an der Zeit ist, auch denen mal Danke zu sagen und ihnen zu zeigen, dass es Menschen gibt, die ihre Arbeit zu schätzen wissen.
(Im Fandom wird nämlich viel zu viel gemeckert und viel zu selten Danke gesagt.)

Wenn man den Preis nämlich nur auf aktive Fans beschränkt, deren Aktivität sich dadurch auszeichnet, dass das Ergebnis wahrgenommen wird, dann werden jene Fans, die einfach nur zur rechten Zeit am rechten Ort zur Stelle und hilfsbereit sind (ohne namentlich erwähnt zu werden), wieder übergangen.

Meine bescheidene Meinung ...

HMP, ich bin völlig deiner Meinung. Du rennst bei mir offene Türen ein.
Wenn ich von aktiven Fans rede, dann meine ich auch diejenigen, die "unsichtbar" im Hintergrund aktiv sind.

@Ernst Wurdack: Wie wärs mit 'ner Buchspende anstelle von Bohlen-Sprüchen?

@lapismont:
Es geht hier nicht nur um SFCD-Mitglieder, sondern auch um Fans außerhalb des SFCD - auch die "Unsichtbaren". Die bekommen nicht alle die AN und werden daher eine lobende Erwähnung in den AN kaum wahrnehmen.
Ein direktes "Dankeschön" in Verbindung mit einem kleinen Geschenk ist da wesentlich sinnvoller.
(Wie ich oben schon schrieb: Es wird im Fandom viel zu wenig Danke gesagt.)

@Diboo:
Die Preisempfänger des DPP sind meines Wissen (und nach meiner Wahrnehmung) hauptsächlich Profis.
Die im Hintergrund Aktiven des Fandoms werden dabei in keiner Weise berücksichtigt.
(Oder wurde schon mal ein DPP an die BuCon-Helfer vergeben?)

@My:
Genau so habe ich es gemeint. (Offenbar scheint es hier Leute zu geben, die "aktiv" mit "bekannt" gleich setzen.)


Kaffee-Charly

[Kaffee-Charly †]

Hallo!

Ich fände es sinnvoll, einen Preis von und fürs Fandom ins Leben zu rufen. Allerdings ist mir die Trennung Profi/Fan hier nicht deutlich genug. So ist Uwe, mit dem ich den SF-Blog deutsche-science-fiction.de betreibe, zwar Profi, und ich bin Semipro, aber der Blog ist ein reines Non-Profit-Ding. Würden wir jetzt von diesem Preis ausgeschlossen, nur weil die Betreiber Profis sind oder geht es dann um die Sache selbst, die ja ausschließlich fürs Fandom gedacht ist?

Arbeitet mal ein paar gescheite Kriterien aus, dann wird das schon ...

Schönen Gruß, Sven

Klar, dass noch Kriterien gründlich ausgearbeitet werden sollten, aber wir stehen hier noch ganz am Anfang.
Es geht hier auch gar nicht um einen großen Preis mit Riesen-Brimborium, sondern einfach nur um ein kleines Dankeschön für die Arbeit von fleißigen Fans - auch für jene, die nicht im Licht der öffentlichen Wahrnehmung stehen. (Nur, um das noch einmal deutlich heraus zu stellen!).


Kaffee-Charly

[Ernst Wurdack]

Ihre Aktivität, die oft nie auffällt oder bemerkt wird, spielt sich im Hintergrund ab: zum Beispiel indem sie bereits seit Jahren ehrenamtlich auf Cons helfen oder das Fanzine einfach nur drucken und verteilen oder ... oder ... oder. Diese Fans sind auf andere Art mindestens ebenso aktiv wie jene, deren Namen man immer wieder liest. Vielleicht hätten auch solche Fans einen Preis verdient? Ohne sie würde vieles nicht laufen.

Eine gute Idee! Aber wie findet man die Fans, die nicht auffallen? Das ist jetzt keineswegs ironisch gemeint.

@Ernst Wurdack: Wie wärs mit 'ner Buchspende anstelle von Bohlen-Sprüchen?

Mache ich doch bereits seit einigen Jahren. Die Helfer beim Buch-Con z. B. bekommen dafür, dass sie meine Prospekte in die Contaschen stecken, eine Buchspende. Aber ich muss nicht alles, was ich im Hintergrund für das Fandom oder Con-Veranstalter tue, an die große Glocke hängen. Ich tue es einfach.
Und auch für den Fan des Jahres kann ich mir eine Buchspende vorstellen. Überhaupt kein Problem.
Trotzdem finde ich, man sollte sich etwas Zugkräftigeres einfallen lassen, als nur einen weiteren Preis. An den Kritiken, die gekommen sind, habt ihr ja ganz gut erkennen können, wie das 'Umfeld' drüber denkt. Vielleicht wäre es besser und effektiver, den Fan des Jahres in den DPP zu integrieren?

Der Vorschlag von Lapismont, Fans in den AN vorzustellen und zu würdigen, sollte gründlich dikutiert und dann auch umgesetzt werden. Meine Meinung..

[Thomas Sebesta]

... Der Vorschlag von Lapismont, Fans in den AN vorzustellen und zu würdigen, sollte gründlich dikutiert und dann auch umgesetzt werden. Meine Meinung..

Es erreicht nicht alle, aber immerhin schon eine beträchtliche Anzahl. Für den Rest kann man sich ja noch andere MAßnahmen überlegen.

[Kaffee-Charly †]

Eine gute Idee! Aber wie findet man die Fans, die nicht auffallen? Das ist jetzt keineswegs ironisch gemeint.

Zum Bleistift einfach mal die Con-Veranstalter fragen.
Oder im Internet recherchieren.
Oder um Vorschläge aus dem Fandom bitten = Nominierung.

Mache ich doch bereits seit einigen Jahren. Die Helfer beim Buch-Con z. B. bekommen dafür, dass sie meine Prospekte in die Contaschen stecken, eine Buchspende. Aber ich muss nicht alles, was ich im Hintergrund für das Fandom oder Con-Veranstalter tue, an die große Glocke hängen. Ich tue es einfach.

Nun, dann kann ich das natürlich auch nicht wissen.
Aber ich finde, dass das ein sehr - sehr netter Zug von dir ist.
(Vielleicht sollten wir auch über einen "Nettester Verleger Preis" nachdenken. )

Und auch für den Fan des Jahres kann ich mir eine Buchspende vorstellen. Überhaupt kein Problem.

Da werd' ich drauf zurückkommen.

Trotzdem finde ich, man sollte sich etwas Zugkräftigeres einfallen lassen, als nur einen weiteren Preis. An den Kritiken, die gekommen sind, habt ihr ja ganz gut erkennen können, wie das 'Umfeld' drüber denkt.

Nochmal: Es geht mir nicht um 'was "Zugkräftiges", sondern einfach nur um ein freundliches (und öffentliches) Dankeschön.
Von einem aufgeblähten Preisverleihungsbrimborium halte ich sowieso nicht viel.
Davon gibt es schon genug - noch mehr davon braucht keiner.

Vielleicht wäre es besser und effektiver, den Fan des Jahres in den DPP zu integrieren?

Im Prinzip keine schlechte Idee.
Ich weiß nur nicht, ob die "stillen" Fleißigen des Fandoms überhaupt Wert darauf legen, auf eine Bühne und ins Rampenlicht gezerrt zu werden.
(Mir z.B. würde das überhaupt nicht gefallen. )
Einfach nur ein nettes Dankeschön in Form einer Urkunde mit einem kleinen Geschenk ist in meinen Augen der beste Weg.

Der Vorschlag von Lapismont, Fans in den AN vorzustellen und zu würdigen, sollte gründlich dikutiert und dann auch umgesetzt werden. Meine Meinung..

Das kann man ja zusätzlich machen.
Und wenn andere (z.B. der Fandomobserver) da mitmachen, kommt das evtl. auch bei den Betreffenden an.


Kaffee-Charly

[† a3kHH]

Bisher schien das eine ... suboptimale Idee zu sein, die nur Fanzines und ähnliches betrifft. Aber die Idee eine Unsichtbarkeits-Preises ("Mr. Invisible" ?) hat ihren Charme und ist beim SFCD genau richtig aufgehoben.

[My.]

"Mr. Invisible" hört sich gut an My.