17 Antworten in diesem Thema

[My.]

zu b]

SFCD-eBooks

Dieses "Ideenfragment" muss ich erst noch einmal gründlich durchdenken.

Das ist noch völlig unausgegoren und vielleicht auch gar nicht vernünftig realisierbar.

(Für Vorschläge wäre ich natürlich sehr dankbar.)

Zum einen ist zu berücksichtigen, daß auch die Produktion und Vermarktung (!) von eBooks Geld kostet, jedenfalls dann, wenn man möchte, dass sie auch wirklich unter's Volk kommen.
Die Kassierer-Problematik ist damit erkennbar.

Es stellt sich zudem die Frage, ob sich das nicht mit anderen Aktivitäten des SFCD bzw. im Namen des SFCD beißt. Ich meine damit die Reihe "AndroSF". Ich arbeite derzeit mit einem potenziellen Partner an einem Konzept, gemeinsam zu arbeiten: ich mache die Printbooks, er die eBooks dazu. Das beträfe natürlich auch "AndroSF".

Und zu guter Letzt stellt sich die Frage, ob es überhaupt genug Autoren im SFCD gibt, die an so etwas mitarbeiten würden - und die noch nicht zur Mannschaft von p.machinery gehören

My.

[MoiN]

Was soll das für einen Vorteil bieten? Auf BOD kann doch heutzutage eigentlich jeder - jeder! - für ein paar Euros seine Bücher publizieren. Auch als eBook all inclusive.

[Kaffee-Charly †]

Ich schrieb ja schon, dass diese Idee noch ziemlich unausgegoren ist. Wenn aber schon ein Konzept für AndroSF "in Arbeit" ist, dann ist mein Vorschlag überflüssig. Sonst wäre das Doppelgemoppel, das sich gegenseitig "beißt". Kaffee-Pott

[My.]

Was soll das für einen Vorteil bieten? Auf BOD kann doch heutzutage eigentlich jeder - jeder! - für ein paar Euros seine Bücher publizieren. Auch als eBook all inclusive.

Ja? Und du stehst auf solche Bücher? Ich habe bislang noch keine Bücher gesehen, die wirklich gut waren. Meistens gibt es kein Lektorat, kein Korrektorat, oft genug sind die "Erzeuger" nicht mal in der Lage, eine Silbentrennung zu machen. Die eBooks solcher Werke möchte ich zweimal nicht sehen.
Das Angebot seitens des SFCD würde selbstverständlich Lektorat und Korrektorat beinhalten (ein Layout braucht man ja bei eBooks nicht wirklich, wenn auch ein ordentlicher Code sicherlich sinnvoll und wünschenswert ist).

My.

[MoiN]

Genau. Sollte dann schon etwas mehr bieten. Qualität eben.

[Mazer Rackham]

Die Herstellung und der Verkauf eigener E-Books sind kein Hexenwerk mehr. Dafür gibts beispielsweise den Dienst Kindle Direct Publishing von Amazon.

Eine Software, mit der sich aus Word-Dokumenten und anderen gängigen Formaten E-Books produzieren lassen, ist das kostenlose Calibre.

[† a3kHH]

Was soll das für einen Vorteil bieten? Auf BOD kann doch heutzutage eigentlich jeder - jeder! - für ein paar Euros seine Bücher publizieren. Auch als eBook all inclusive.

Ich habe hier noch Rezensionsexemplare liegen, die My mir geschickt hat. Dagegen ist "Catain Enfick" hohe Literatur und die "Dune"-Prequels anspruchsvolle Phantastik. Jedesmal, wenn ich mich an einer Rezension versucht habe, ist es mir hochgekommen. Die sind nicht nur handwerklich, sondern auch inhaltlich absoluter *beep* *beep* *beepbeepbeepbeepbeep* !

[Mazer Rackham]

Wie wäre es, mal eine AN-Ausgabe als E-Book aufzubereiten und über Amazon zu verticken? Von den Einnahmen finanzieren wir die nächste Mitgliederversammlung, ggf. auf Hawaii.

Bearbeitet von Mazer Rackham, 27 November 2011 - 22:32.

[Kaffee-Charly †]

Wie wäre es, mal eine AN-Ausgabe als E-Book aufzubereiten und über Amazon zu verticken? Von den Einnahmen finanzieren wir die nächste Mitgliederversammlung, ggf. auf Hawaii.

Das kommt meiner Grundidee verdächtig nahe, allerdings nicht mit den AN, sondern mit Stories von SFCDlern. (Ich glaube nicht, dass die AN einigermaßen gleichwertig als eBook aufbereitet werden können.)

Mit Kindle Direct Publishing von Amazon zum Bleistift könnte man vielleicht sogar etwas Geld in die Vereinskasse spülen.
Aber wenn My schon ins Auge gefasst hat, AndroSF auch als eBook zu vertreiben, dann ist mein Vorschlag eigentlich überflüssig geworden.


Kaffee-Charly
- den es irgendwie reizt, das amazonsche Kindle Direct Publishing einfach mal selbst auszuprobieren.

[My.]

@ Mazer: Es geht nicht darum, eBooks herzustellen und zu verkaufen. Wenn der SFCD wirklich etwas für die Szene _und_ für seinen Namen machen möchte, dann kommt es zunächst darauf an, für Qualität zu sorgen - sowohl bei der Manuskriptbeschaffung als auch bei deren Aufbereitung. Genau die Tatsache, daß die Produktion von eBooks kein Hexenwerk mehr ist, ist das eigentliche Problem (genau so wie bei Printbooks über BoD). @ Alfred: ) Ich glaube, ich hatte dich gewarnt, gelle? @ Mazer, nochmal: Die ANDROMEDA NACHRICHTEN als eBook fallen im Grunde aus (das hatte ich schon mit Ralf Boldt diskutiert). Grund: Die Inhalte sind sooo überragend anders nicht, als dass sich ein eBook wirklich lohnen würde. Und das, was die ANDROMEDA NACHRICHTEN heute vor allem auszeichnet, nämlich das Layout, würde völlig verloren gehen. Die Arbeit kann man sich sparen, würde ich sagen. @ Charly: Eine SFCD-eigene eBook-Serie sollte nicht von vornherein ad acta gelegt werden. Vielleicht bekommt man ja ein Konzept hin, dass ich mit AndroSF nicht beißt, sondern gut dazu paßt. (Ich mache mir auch mal meine Gedanken.) My.

[† a3kHH]

Ja, Du hast mich gewarnt, aber dieses "Paket des Grauens" überstieg deutlichst meine Erwartungen. *grusel* Aber zu eAN bzw. eASFM : Du hattest doch gesagt, pdf wäre kein Problem. Habe ich da etwas mißverstanden ?

[My.]

Aber zu eAN bzw. eASFM : Du hattest doch gesagt, pdf wäre kein Problem. Habe ich da etwas mißverstanden ?

PDF ist noch kein eBook, jedenfalls nicht immer. Du darfst nicht vergessen, dass die Magazine A4-formatig sind - stell dir das auf einem 10"-Schirm (PocketBook) oder einem 7"-Schirmchen (Kindle) vor Das willst du nicht haben. (Ich habs auf einem PocketBook ausprobiert. Vergiß es!)

My.

[fictionality]

Also generell ist es eine gute Idee. Ich beschäftige mich auch gerade mit dem Thema. Schwierig wird es wohl sein, wirklich gute (oder namhafte) Autoren dafür begeistern zu können, in rein elektronischer Form zu publizieren (da sind die Vorurteile noch recht groß). Ich wäre jedenfalls sofort dabei.

[Kaffee-Charly †]

PDF ist noch kein eBook, jedenfalls nicht immer. Du darfst nicht vergessen, dass die Magazine A4-formatig sind - stell dir das auf einem 10"-Schirm (PocketBook) oder einem 7"-Schirmchen (Kindle) vor Das willst du nicht haben. (Ich habs auf einem PocketBook ausprobiert. Vergiß es!)

My.

Als eBook für den PC bzw. für große Displays ist PDF völlig okay.
(Ich für meinen Teil lese eBooks im PDF-Format nur am PC-Bildschirm.)
Für die Mini-Displays der eBook-Reader ist das Format aber ungeeignet, weil es dafür zu starr und unflexibel ist. Der ursprüngliche Vorteil (festes, unveränderliches Format und Unabhängigkeit von installierten Schriften) hat sich hier zum Nachteil gewandelt.
Ich kann mir aber durchaus vorstellen, dass es irgendwann auch eBooks für den TV-Bildschirm gibt. (Menschen mit schlechten Augen würden davon profitieren).
Dafür wäre PDF wieder gut geeignet(, sofern man darin keine Animationen einbauen will).


Kaffee-Pott

[Kaffee-Charly †]

Wie wäre es eigentlich, die AN als PDF gegen Entgelt zum Download anzubieten? (Nur mal so als Gedanke.) Kaffee-Charly

[My.]

Wie wäre es eigentlich, die AN als PDF gegen Entgelt zum Download anzubieten?
(Nur mal so als Gedanke.)

Darüber habe ich schon mehr als einmal nachgedacht. Bislang ist es immer am Shop-System gescheitert. Ein eigenes aufzubauen, das halte ich für zu aufwändig. Ich kenne (allerdings bislang nur) ShopFactory, und das Ding aufzubauen, ist grottig, weil die Software nicht gut ist (kein Wunder vielleicht, sie stammt ursprünglich aus Australien <g>). Andere Shopsysteme, v.a. professionellere, kosten Geld, und zwar nicht wenig (will heißen: umso mehr, je besser sie sind).
Die Möglichkeit, sich an vorhandene Systeme anzuhängen, habe ich auch ins Auge gefaßt (will heißen: AN-eBooks so zu vermarkten, wie andere ihre literarischen Werke), aber ich bin bislang nicht dazu gekommen, mich intensiver damit auseinander zu setzen.

Und das eigentliche Problem bleibt ja, worüber wir hier schon diskutiert haben. Du mußt den potenziellen Käufern von vornherein klarmachen, dass sie da eben kein reader-taugliches eBook kaufen und herunterladen, und das wird möglicherweise der schwierigste Part.

My.

[† a3kHH]

Und wenn Du das nicht als eBook, sondern als pdf-Version bezeichnest ?

[My.]

Und wenn Du das nicht als eBook, sondern als pdf-Version bezeichnest ?

Es wäre zu prüfen, ob sich der Aufwand überhaupt lohnt. Mit Shop, Angebot usw. usf. Im Gegensatz zu androXine sind die ANDROMEDA NACHRICHTEN DIN A4-hochkant, das ist für Bildschirme - es sei denn, sie sind um 90 Grad gedreht - eher ungünstig.

Aber ansonsten, weißt du, muß das eh der Vorstand entscheiden. Wenn Thiery weiterhin vertreten ist, kannst du das Thema sowieso abhaken. Und sonst muß man das halt sehen.

My.