132 Antworten in diesem Thema

[yiyippeeyippeeyay]

Mehr Schmäh (von lapismont) ... und jetzt noch eine OT-Diskussion zu Spinneneigenschaften? Ich geb's auf: Mir gefiel der Film, und er hatte durchaus eine "Tonlage", die v.a. vom großartigen Spiel von Miss Collins und der (uralten, und daher nicht mal eben Indy-mäßig aufmotzbaren) Hintergrundstory getragen wird, dass ein Mann in einer schillernden Fantasiewelt seinen Frieden findet.

 

Ich klinke mich bei der aktuellen Tonlage hier erstmal aus.

 

P.S. @l. re S-M: Nur in den 3 Raimi-Filmen kommt das Netz aus dem Körper. In allen anderen Fassungen, die ich kenne, fabriziert Peter Parker das semi-flüssige Material, und baut sich Gelenkbänder inkl. Spritzapparat. Und in den Comics zumindest kommt's öfter vor, dass der Vorrat ausgeht.

Bearbeitet von yiyippeeyippeeyay, 27 Oktober 2014 - 14:26.

[lapismont]

Oh, sorry Kai, ich will Dir den Film nicht schlecht machen oder Deine Meinung schmähen. Entschuldige bitte, wenn es so rüberkam. 

 

Eigentlich wollte ich nur meine negative Erfahrung begründen.

[yiyippeeyippeeyay]

(Aus dem Off: Nicht meine Meinung - aber den Film. Viel Spaß!)

[Naut]

Gerade in den letzten 10 Jahren haben sich die Blockbuster doch immer mehr auf ein internationales (und vor allem chinesisches) Publikum ausgerichtet. Deswegen auch so viel Helden- und Superheldenmythos (augesnommen vielleicht "Captain America"), das funktioniert in den meisten Kulturen.

Das wäre ein interessanter Gesichtspunkt, den man durchaus mal näher betrachten könnte.

Mir persönlich gefallen zwar gesamtkulturelle Bezüge und Einordnungen, aber das kann durchaus auch nerven, insbesondere, wenn die Protagonisten anfangen, anglo-amerikanisches Liedgut zu trällern. John Carter fand ich da eigentlich eher unauffällig, die Bezüge bisher eher universell.

 

@Kai: Falls Du das nicht verstanden hast: Ich mag den Film bisher. Mal sehen, ob das so bleibt.

[derbenutzer]

Gestern hat es gepasst, im ORF lief John Carter - Zwischen zwei Welten.

 

Die Vorlage, Burroughs' John Carter vom Mars habe ich zwar vor enorm langer Zeit gelesen, aber außer an "Mann von der Erde kommt irgendwie auf den Mars und erlebt bunteste Abenteuer" konnte ich an nichts erinnern.

 

Vielleicht ist das gar nicht die übelste Ausgangssituation für das Betrachten von Verfilmungen. Jedenfalls fand ich ihn durchaus unterhaltsam. Schöne, bunteste Bilder. Auch die Darsteller waren für mich in Ordnung. Fallweise kam es mir so vor, als ob manche Wendungen etwas abrupt gestaltet wurden. Doch - wie bereits erwähnt - ich kann mich zu wenig an das Buch erinnern. Mag sein, dass der Roman erzählerisch auch etwas sprunghaft ist. Sprunghaft, das war jetzt das Stichwort ...

 

Der gravitativ entfesselte Jumping-John Carter? Naja, wenn ich mich über so etwas aufregte, wäre ich durch zig andere Beispiele in zig anderen SF-Filmen zu einem nervlichen Wrack geworden. Immerhin handelt es sich um ein Science-Fantasy-Romance-Abenteuer (oder so). Passt schon. Hätte ich den Film in meiner Schulzeit mit paar Kumpels gesehen, wir hätten mit roten Köpfen wochenlang darüber diskutiert. Der Film hat mir Spaß gemacht, manchmal will man gar nicht mehr.

[Zeitreisender]

Ich denke, der Hauptgrund dafür, dass der Film für viele nicht oder nur begrenzt funktioniert hat, ist neben den von Dir erwähnten Schwächen in der Story das Fehlen von sympathischen Figuren. Gerade, wenn man bedenkt, dass es ein Disney-Film ist, ist es eigentlich verblüffend, dass die typischen witzig-knorrigen Nebenfiguren weitgehend fehlen.

 

Das Filme auch gut ohne sympathische Figuren funktionieren können, sieht man bei den Star Wars-Prequels.

 

Ich fand den marsianischen Hund nett. Die Prinzessin? Naja, männliche Schwäche eben.

 

Kauf lieber die 3D-Blu-Ray. Wenn schon, denn schon.

 

Die Standard-Blu-ray tut es auch und jaaaa - ich finde John Carter ist großartiges Kino!

 

Andrew Stanton über die Fortsetzungen, die es nicht gegeben hat.

 

Das ist eigentlich auch besser so, denn das macht John Carter (für die jenigen, die die Bücher nicht kennen) mystischer:

Was wird John Carter nach all den Jahren auf dem Mars vorfinden?

Hat die Prinzissin ihn bereits vergessen?

usw.

 

Die Rechte sind an Edgar Rice Burroughs Inc. zurückgefallen, wo man jetzt nach einem neuen Studio sucht.

 

THE ASYLUM !!!!!!

 

Aber wäre John Carter erfolgreich gewesen, dann hätten wir wahrscheinlich kein Star Wars 7-9 oder?

Bearbeitet von Zeitreisender, 22 September 2015 - 13:27.

[lapismont]

Das Filme auch gut ohne sympathische Figuren funktionieren können, sieht man bei den Star Wars-Prequels.

a) diese Prequels gibt es gar nicht

b) nichts funktioniert da 

[Gallagher]

(...) und jaaaa - ich finde John Carter ist großartiges Kino!  

So ist's richtig.

[lapismont]

So ist's richtig.

Wir werden einan anderen Film gesehen haben.

[TheFallenAngel]

THE ASYLUM !!!!!!

 

gibts doch alles schon

[Armin]

Ich gestehe: Ich hab mir die Asylum-Variante sogar angeschaut.

[Zeitreisender]

Das ist nur allein dieser grottenschlechte Princess of Mars-Verfilmung von der Trash-Fabrik Asylum Schuld!!

 

 

gibts doch alles schon

 

Pech gehabt, Herr Gefallener Engel! Den Asylum-Trash kannte ich auch schon lange vor John Carter.

 

Ich gestehe: Ich hab mir die Asylum-Variante sogar angeschaut.

 

Mir ging es nur darum, dass Asylum die anderen Bücher verfilmen könnte.

[simifilm]

a) diese Prequels gibt es gar nicht

b) nichts funktioniert da 

 

Yep. Damit ist alles gesagt.