Torwan schrieb am 15 Dez 2011 - 08:35:
Im Prinzip schon richtig, man muss aber da ja keine Ausschließlichkeit daraus konstruieren. Wenn ich einem guilty pleasure fröne und Fire & Forget-Literatur à la James Patterson lesen will, dann reicht mir die einmalige Lektüre als EBook. Ich zahle dann halt für die paar Stunden Lesespaß (sofern vorhanden, hoffentlich), nicht für den Erwerb eines physischen Objektes. Bei solcher Lektüre denke ich nicht daran, dass ich die für meine Enkel (für die mein Sohn erst sorgen muss) aufhebe/n muss. Und bei Büchern, bei denen ich das denke , ja nu, es hindert mich doch niemand daran, weiterhin Bücher im Dateiformat Toterbaum zu kaufen. Ich werde jeweils Einzelfallentscheidungen treffen.Die Dateiformate und speziell DRM werden dafür sorgen, dass mit jedem Generationensprung der Technologie ein Haufen ebooks nutzlos wird und im Digitalnirvana endet. Und damit haben diese elektronischen Formate einen extremen Nachteil gegenüber gedruckten Büchern, die Jahrhunderte überdauern können.