Die Idee war, dass wir am 10. oder 15. Januar starten, um uns nicht mit dem Neuerscheinungslesezirkel, an dem evtl. auch einige teilnehmen, ins Gehege zu kommen.
Da bin ich ich auch dafür - wahrscheinlich wäre der 15. Januar am besten. Aber ich denke, wenn wir uns bis zum Wochenende auf einen genauen Termin geeinigt haben, reicht das.
Ich habe gerade mal durchgeblättert: UBIK hat 17 Kapitel bei ca. 213 Seiten. Da könnte man ja als groben Rhythmus ein Kapitel pro Tag setzen, über das diskutiert wird. (Was natürlich niemanden davon abhalten soll, schneller oder langsamer zu lesen.)
Auch hier schließe ich mich
methom an (zumal es mein erster Lesezirkel wird und mir deshalb die Erfahrungswerte fehlen) - ein Kapitel am Tag klingt gut. So hat man auch die Möglichkeit, zwischendurch etwas anderes zu lesen und kann auch mal einen Tag pausieren, ohne den Anschluss zu verpassen. Besser als bei den "Lesezirkeln" im Deutschunterricht, wo ich z.B. der Handlung von
Faust immer ungefähr hundert Seiten hinterher hing - und die hab ich bis heute nicht aufgeholt
"What today's nationalists and neosegregationists fail to understand," Kwame said, "is that the basis of every human culture is, and always has been, synthesis. No civilization is authentic, monolithic, pure; the exact opposite is true. Look at your average Western nation: its numbers Arabic, its alphabet Latin, its religion Levantine, its philosophy Greek†¦ need I continue? And each of these examples can itself be broken down further: the Romans got their alphabet from the Greeks, who created theirs by stealing from the Phoenicians, and so on. Our myths and religions, too, are syncretic - sharing, repeating and adapting a large variety of elements to suit their needs. Even the language of our creation, the DNA itself, is impure, defined by a history of amalgamation: not only between nations, but even between different human species!"
- The Talos Principle