Datalink schrieb am 24 Juni 2012 - 12:10:
Mass Effect 3 steht noch immer auf meiner Liste, ich bin bisher einfach nicht dazu gekommen. 
Aber Deus Ex habe ich jetzt angespielt und das macht wirklich Laune
Also wenn du irgendwann die Zeit findest, kann ich dir ME3 immerhin zu gut 80% empfehlen. Die Inszenierung ist wirklich bombastisch. Als Beispiel für Kenner des zweiten Teils sag ich nur: Dreschlund vs. Reaper... Es ist jedoch deutlich linearer als die Vorgänger und mit weniger Nebenmissionen (wenn man von vielen simplen Finde-das-und-das-Aufträgen absieht). Man muss schon klar sagen, dass es die ganze Zeit konsequent aufs Finale zuläuft. Allerdings ist das Ende Geschmackssache. Ich will jetzt nichts verraten, doch die Wellen, die der Abschluss der Trilogie geschlagen hat, dürften ja keinem Gamer entgangen sein. Letztendlich muss sich da jeder seine eigene Meinung bilden. Ich war vom Ende enttäuscht, doch die Zeit bis dahin hat wirklich Spaß gemacht.
Skydiver schrieb am 24 Juni 2012 - 13:50:
Teile meine Zeit gerade zwischen Deadspace 2, Dragon Age und "Der Nobelpreis" auf...
Dead Space 2 ist echt böse

War mir stellenweise ein Rätsel, wie der Publisher es geschafft hat, dafür eine USK-Freigabe zu bekommen. Dabei fand ich es gerade in den Momenten, in denen man nicht knietief durch roten Pixelsaft watet, am besten. Es gab da eine Szene, wo Issac in einem verlassenen Wohnkomplex war, nix passierte und plötzlich ging in einem Raum der Wecker los. Ich glaube, wenn ich in dem Moment an 'nem EKG angeschlossen gewesen wäre, hätte man einen kurzen Aussetzer gesehen...
Dragon Age möcht ich irgendwann auch mal spielen - obwohl ich mit Fantasy-Titeln in Buchform (LotR mal ausgenommen) garnichts anfangen kann, finde ich es als Setting für ein Spiel immer wieder faszinierend.
Bei
Nobelpreis hab ich im ersten Moment an irgendeine bahnbrechende Theorie gedacht, die du gerade ausformulierst

, bis Neugier gepaart mit Google mir verriet, dass so ein Roman von Andreas Eschbach heißt...
Seti
Bearbeitet von Seti, 25 Juni 2012 - 20:53.
"What today's nationalists and neosegregationists fail to understand," Kwame said, "is that the basis of every human culture is, and always has been, synthesis. No civilization is authentic, monolithic, pure; the exact opposite is true. Look at your average Western nation: its numbers Arabic, its alphabet Latin, its religion Levantine, its philosophy Greek†¦ need I continue? And each of these examples can itself be broken down further: the Romans got their alphabet from the Greeks, who created theirs by stealing from the Phoenicians, and so on. Our myths and religions, too, are syncretic - sharing, repeating and adapting a large variety of elements to suit their needs. Even the language of our creation, the DNA itself, is impure, defined by a history of amalgamation: not only between nations, but even between different human species!"
- The Talos Principle