Der Letzte seiner Art
#1
Geschrieben 02 Oktober 2003 - 23:20
#2
Geschrieben 05 Oktober 2003 - 22:06
R. C. Doege: Ende der Nacht. Erzählungen (2010)
R. C. Doege: YUME. Träumen in Tokio (2020)
#3
Geschrieben 06 Oktober 2003 - 12:22
Eben...abwarten. Den gleichen Eindruck hatte ich am Anfang auch. Das hat Eschbach sehr geschickt gemacht. Ich bin auf dein abschliessendes Urteil sehr gespannt. JürgenWas ich nicht ganz an Deiner Einleitung verstehe ist, was Du mit "Erzählung" meinst. Erst einmal ist bei mir bis jetzt der Eindruck vorhanden, dass es sich um eine Art SF-Thriller handelt, in dem der Protagonist irgendwann gejagt wird und mit der schönen Rothaarigen (die mich irgendwie sehr an meine Nachbarin erinnert wink.gif ) zusammenkommt. Aber abwarten
#4
Geschrieben 08 Oktober 2003 - 17:55
#5
Geschrieben 11 Oktober 2003 - 07:48
R. C. Doege: Ende der Nacht. Erzählungen (2010)
R. C. Doege: YUME. Träumen in Tokio (2020)
#6
Geschrieben 11 Oktober 2003 - 09:45
R. C. Doege: Ende der Nacht. Erzählungen (2010)
R. C. Doege: YUME. Träumen in Tokio (2020)
#7
Geschrieben 11 Oktober 2003 - 15:15
R. C. Doege: Ende der Nacht. Erzählungen (2010)
R. C. Doege: YUME. Träumen in Tokio (2020)
#8
Geschrieben 20 Oktober 2003 - 16:34
Bearbeitet von dyke, 28 Oktober 2003 - 18:00.
#9
Geschrieben 12 April 2004 - 10:08
ich muss euch was erzählen
ralph war dabei - also wars in leipzig
wir waren also bei der leseung des genannten buches und ralph konnte mich natürlich davon überzeugen ein exemplar zu erwerben
AE hat mir dann, bevor ich ihm die hand schütteln durfte ) eine widmung reingeschrieben
ich wollte dass er was schreibt, das ihn bewegt - und so schrieb er:
In der Hoffnung, daß Menschen irgendwann lernen,
nicht alles zu tun, was sie tun können
Eschbach
26.3.04
Leipzig
hab wie immer eine riesenfreud´ und hoffe bald die zeit zu finden mein erstes buch von diesem hochgelobten autor zu lesen
lg joe
#10
Geschrieben 22 Juni 2004 - 16:58
Zunächst ... alles in allem ist Der Letzte seiner Art, wider Erwarten, ein schöner, stimmungsvoller Roman um einen Menschen mit einem ungewöhnlichen, tragischen Schicksal. Angekündigt als SF-Thriller wird Andreas Eschbach mit Sicherheit einige potentielle Leser enttäuschen, denn der Roman mag viele erzählerische Wurzeln haben, eines ist er mit Sicherheit nicht ... ein typischer Thriller. Dazu erzeugt er zu wenig von der atemlosen Spannung, die man von einem Thriller einfach erwartet und den Leser von Anfang bis Ende fesseln muß. Das Erzähltempo ist ruhig, fast betulich, kommt irgendwann einmal etwas Spannung auf, wird sie prompt wieder durch die zahlreichen Reflektionen des Helden aus der Geschichte herausgenommen. Man hat fast den Eindruck das Eschbach weniger an der Story selbst interessiert ist als an den Gedanken und Gefühlen seines Protagonisten, über den er seine ganz eigenen Vorstellungen über Tod, Schicksal, Lebensentscheidungen, sowie Moral und Ethik des technologischen Fortschritts transportiert.
Ich hatte den Roman schon vor Monaten angefangen und ihn zwischendurch weggelegt, weil mich die Story anfangs nicht so richtig gepackt hatte. Anlässlich des bevorstehenden Lesezirkels, der diesen Roman inzwischen gewählt hat, habe ich ihn nun zu Ende gelesen ... und es nicht bereut, obwohl ich nicht vollkommen begeistert bin.
Einerseits muß ich das Talent, nein, die schriftstellerische BEGABUNG Andreas Eschbachs ohne wenn und aber anerkennen. Stilistisch ist an dem Roman von meiner Seite nichts auszusetzen. Eschbach beweist auch hier wieder, dass er nicht ohne Grund, der derzeit erfolgreichste, wenn nicht, der beste deutsche SF(?)-Autor ist.
Allerdings hat es eine ganz Weile gebraucht bis mich das Schicksal der Hauptfigur auch gefühlsmässig interessiert hat, obwohl es immer wieder gute Momente gab. Aber wie es Eschbach zum Schluß doch noch geschafft hat mir den Held auch menschlich nahezubringen und das Drama seines Schicksals auch emotional zu verdichten, das war erzählerisch ganz große Klasse. Der Schluß war richtiggehend bewegend ...
Auf der anderen Seite frage ich mich, warum Eschbach dem Roman nicht mehr Action spendiert hat, bzw. wenn das nicht seine Intention war, warum er den Roman ausgerechnet in einem Thriller-Milieu angesiedelt hat? Einerseits werden Thriller-Element bedient, andererseits widersetzt sich Eschbach der genretypischen Thriller-Dramaturgie. Die Story wirkt dadurch stellenweise wie mit angezogener Handbremse erzählt. Der Roman zielt im Grunde nicht auf den typischen Leser von Thriller-Romanen, sondern braucht einen Leser der auch mit ruhigen reflektiven Erzählpassagen klarkommt. Enttäuschungen sind da fast zwangsläufig programmiert. Die Spannung entsteht weniger aus einer verzwickten unduchsichtigen Geschichte heraus, die mit unerwarteten Wendungen und einer großen Verschwörung aufwartet, sondern nur aus der Ungewissheit des endgültigen Schicksals seiner Hauptperson. Das ab einem bestimmten Punkt so ungewiss wiederum nicht ist ...
Andererseits hat mir dieser schnörkellose, nüchterne Realismus wiederum sehr gut gefallen.
Auch muß ich ein wenig Motzen wegen der grundsätzlichen technischen Machbarkeit menschlicher Cyborgs, bereits Ende der 80er Jahre. Das ist schon sehr erstaunlich und ein Beispiel extremer Unglaubwürdigkeit in dem Roman. Die anderen Motzereien verschiebe ich auf den Lesezirkel ... http://www.scifinet....tyle_emoticons/default/biggrin.png
Ich bin mal gespannt wie Andreas Eschbachs Roman im Lesezirkel ankommt und ob er tatsächlich dort mitdiskutieren wird ...
Trurl
Wie die Welt noch einmal davonkam, aus Stanislaw Lem Kyberiade
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#11 Gast_Ein Besucher_*
Geschrieben 26 August 2005 - 11:50
Es war mein erster Eschenbach, aber wahrscheinlich nicht mein letzter.
PS:
Duane's Begeisterung für die Fernsehserie "Der 6-Millionen-Dollar-Mann" aus Kindertagen teile ich mit ihm. Ich habe als Kind diese Serie [I]verschlungen
#12
Geschrieben 26 August 2005 - 13:00
Duane Fitzgerald erlebt einen furchtbaren Morgen. Während unsereins sich nur mit eingeschlafenen Armen oder schmerzenden Rücken herumschlagen darf, sind die Probleme von Duane wesentlich ernsthafter. Er ist halbseitig gelähmt und blind. Nur mühsam bekommt er seinen Körper wieder in Ordnung und während dieser Prozedur erfährt der Leser, dass er ein Cyborg ist, dessen künstliche Komponenten allmählich versagen. Als Teilnehmer am Projekt Steel Man sollte er zum Supersoldaten werden, doch zum Einsatz wurde er nie geschickt, denn sie wurden ausgemustert bevor es zum Ernstfall kam: Die Technik war zu teuer und zu störanfällig. Seit dem lebt Duane im Frühruhestand und ist nach Irland, dem Land seiner Vorfahren zurückgekehrt. Doch dann geschehen rätselhafte Morde und Duane muss um sein Leben bangen, gejagt von Leuten, die er weder kennt noch um deren Motivation er weiss. Der Einstieg in den Roman ist Andreas Eschbach wirklich hervorragend gelungen. Nahezu augenblicklich wird eine sehr dichte, düstere Atmosphäre erzeugt. Die Geschichte, die dann folgt, ist ein Thriller mit SF Elementen. Die Bedrohung für Duane Fitzgerald wächst, während seine Unwissenheit immer größer zu werden scheint. Dies ist ein gängiges Strickmuster für einen Thriller. Da ich selbst eher an den SF Elementen interessiert war und weniger einen Thriller lesen wollte, war ich am Ende ein wenig enttäuscht. Allerdings will ich nicht bestreiten, dass Andreas Eschbach einen wirklich gelungenen Thriller verfasst hatte, der Liebhabern dieses Genres durchaus gefallen dürfte. Der Titel des Romans, so gut er klingen mag, ist allerdings ein wenig unglücklich gewählt, denn er nimmt einen Teil der Handlung voraus. Letztendlich jedoch dürfte mein durchwachsener Eindruck dieses Romans von der Tatsache herrühren, dass ich zu dem Zeitpunkt, als ich den Roman las, gerade in Irland weilte und ich mich nicht so recht von den irischen Klischees, die in dem Roman verwendet wurden, mitreißen ließ. Besondern die kleinen Details, die falsch waren, ließen mich immer wieder während des Lesens stolpern. Doch ich will das in meine Wertung nicht einfließen lassen. Ich denke, wenn ich den Roman ein paar Monate später gelesen hätte, wäre ich wohl nicht über die Details gestolpert. Insgesamt hat Andreas Eschbach einen handwerklich guten und spannenden SF Thriller verfasst und wieder einmal seine Vielfältigkeit als Autor unter Beweis gestellt. 7 von 10 Punkten.
#13
Geschrieben 26 August 2005 - 21:15
#14 Gast_Guest_*
#15
Geschrieben 27 August 2005 - 14:10
Beispiele kann ich Dir geben: Vierblättrige Kleeblätter: Das hat nichts mit Glück zu tun. Die Kleeblätter sind Zeichen der Irischen Gläubigkeit. Die drei Blätter stehen für die Dreifaltigkeit Gottes. Oder Eschbach schreibt, dass Dolin 500 Pups hat. Ich glaube noch nicht einmal Dublin hat 500 Pubs. Außerdem wird Dolin als Touristenort beschrieben. Der Tourismus ist in Irland noch sehr unterentwickelt und in Dolin spielt er sich schon gar nicht ab. Die Stadt wird im Büch irgendwie abwechselnd als Touristenmetropole und als verschlafenes Nest beschrieben. Dann die Szene in der Duane zur Biblothekarin sagt, er müsse sich beeilen. Er habe einen Termin beim Arzt. Wenn Iren etwas nicht sind, dann eilig. Das Leben dort verläuft ungefähr halbsoschnell wie bei uns. Das nimmt man sofort wahr, wenn man in diesem Land ist. Hetze ist denen völlig fremd. Aber ich hatte ja geschrieben, dass ich nicht so sehr darauf herumreiten wollte, denn es ist nicht fair, wenn man den direkten Vergleich mit dem Land hat. Das kann man dem Autoren, wenn überhaupt, nur teilweise vorwerfen.Hallo Rusch, wenn Du kleine Details erwähnst, die falsch sind, solltest Du auch ein Beispiel geben, finde ich. Ist eigentlich die Taschenbuch-Version schon raus?
#16
Geschrieben 27 August 2005 - 16:53
Da werde ich demnächst dann doch noch einmal zuschlagen.Ja, ist es: http://www.amazon.de...8251817-5992840
#17
Geschrieben 27 August 2005 - 17:37
#18
Geschrieben 28 August 2005 - 14:45
Pirx
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#19
Geschrieben 28 August 2005 - 16:35
Nun, ich hatte bei Ruschs Beispielen auch eher das Gefühl, dass es sich weniger um Fehler handelt als eher um Fragen der Interpretation. Zumal man ja auch vorsichtig sein muss: Ein Roman ist kein wissenschaftliches Sachbuch. Vor allem Aussagen von Figuren dürfen Fehler enthalten und sollten es sogar - es wäre schon recht unglaubwürdig, wenn jeder Protagonist immer zitatreifes Lexikonwissen anbringt. Typischer Mangel von "Trivialliteratur", übrigens. Und "Der Letzte seiner Art" hat sogar eine sehr ausgeprägte Erzählerstimme. Da muss man natürlich voraussetzen, dass die im Buch getätigten Aussehen durchgehend von der Interpretation und der Stimmung des Protagonisten gefärbt sind, und dass viele scheinbare Sachaussagen in Wahrheit sogar Wertungen sein können.das nennt man, glaube ich, "subjektive Wahrnehmung"
#20
Geschrieben 28 August 2005 - 20:56
#21
Geschrieben 28 August 2005 - 22:11
verstanden schon - nur ist es stumpfsinnigSo gesehen ist es eine Schnappsidee, ein Buch über ein fremdes Land geschrieben in diesem Land von einem Autor zu lesen, der nicht aus diesem Land stammt. Äh, habt ihr das jetzt verstanden?
Ich weiss nicht, ob Andreas in Irland war.
ich will das buch auch nicht überbwerten, doch...
...eschbach war in irland und legte die handlung aus diesem grund dort an
zitat von andreas eschbach hier im lesezirkel :Und bei einem Familienurlaub 1998 in Irland tauchte ausgerechnet diese Idee - plopp! - wieder auf zusammen mit der Frage, ob die Geschichte denn nicht hier spielen könnte, in Irland, in genau diesem Fischerstädtchen Dingle?
joe
#22
Geschrieben 29 August 2005 - 07:46
Danke Joe, ich hielt es für durchaus möglich, dass Andreas in Irland war, aber sicher war ich mir nicht. Es ist wohl tatsächlich so, dass man ein Land unterschiedlich wahrnimmt und das hängt auch mit den Urlaubsereignissen zusammen.verstanden schon - nur ist es stumpfsinnigSo gesehen ist es eine Schnappsidee, ein Buch über ein fremdes Land geschrieben in diesem Land von einem Autor zu lesen, der nicht aus diesem Land stammt. Äh, habt ihr das jetzt verstanden?
Ich weiss nicht, ob Andreas in Irland war.
ich will das buch auch nicht überbwerten, doch...
...eschbach war in irland und legte die handlung aus diesem grund dort an
zitat von andreas eschbach hier im lesezirkel :Und bei einem Familienurlaub 1998 in Irland tauchte ausgerechnet diese Idee - plopp! - wieder auf zusammen mit der Frage, ob die Geschichte denn nicht hier spielen könnte, in Irland, in genau diesem Fischerstädtchen Dingle?
joe
Und ich sehe es wie Lomax: Ein Roman ist kein Sachbuch. Ich will keinen Autor dazu verdammen authentisch zu schreiben. Wie gesagt: In meiner Rezis habe ich dies nur erwähnt. Auf meine Bewertung letztendlich hatte dies keine Auswirkung. Dass das Buch nur 7 Punkte bekam lag an der Supersoldier Geschichte, die nicht ganz mein Fall war. Aber die Schreibweise war super.
#23
Geschrieben 29 August 2005 - 10:52
Hier ist es sogar noch komplizierter, weil der Erzähler ja Amerikaner ist. Im Prinzip müsste in dem Buch also eine amerikanische Perspektive über Irland zum Ausdruck kommen (wenn es so was überhaupt gibt ); genau genommen sogar die Perspektive eines Amerikaners irischer Abstammung, der lange Zeit, aber letztlich doch als fremder Zuwanderer, dann doch wieder in Irland gelebt hat. Man könnte sagen, dass ein Ire das genauso wenig (oder genauso gut) authentisch wiedergeben könnte wie ein deutscher Autor. Ein deutscher Autor, der in Frankreich lebt, vielleicht sogar besser als ein Ire, der seine Heimat nie verlassen hat ... Aber du siehst, Rusch, wo das Problem bei deiner oben genannten Einschätzung liegt? Es ist eben kein Roman über Irland, der von Iren erzählt. Sondern es ist ein Roman über einen Fremden in Irland, der Irland dementsprechend wahrnimmt. Ich wüsste nicht, welche Eigenschaften ein Autor haben müsste, um das jetzt "glaubwürdig" rüberzubringen - denn so gesehen dürfte jeder Autor nur noch autobiografisch schreiben. Wer könnte beispielsweise einen glaubwürdigen Roman über einen Amerikaner in Deutschland schreiben? Ein Deutscher, der dann seine Vorurteile über Amerikaner reproduziert? Ein Amerikaner, der sich einiges über Deutschland angelesen hat? Ein Autor ganz anderer Nationalität, der die Besonderheiten beider beschriebener Kulturen aus nüchterner Außensicht aufs Korn nehmen kann?So gesehen ist es eine Schnappsidee, ein Buch über ein fremdes Land geschrieben in diesem Land von einem Autor zu lesen, der nicht aus diesem Land stammt.
#24
Geschrieben 29 August 2005 - 11:40
Jetzt ist es eher eine interessante Randnotiz als Kritik.Völlig unvorhergesehene Probleme bereitete mir die Tatsache, dass ich zu dem Zeitpunkt, als ich den Roman las, gerade in Irland weilte und ich mich nicht so recht von den irischen Klischees, die in dem Roman verwendet wurden, mitreißen ließ. Besondern die kleinen Details, die falsch waren, ließen mich immer wieder während des Lesens stolpern. Doch ich will das in meine Wertung nicht einfließen lassen, denn das Ganze wurde aus der Sicht eines Amerikaners geschrieben, der nach Irland gezogen ist. Und noch eines muss man bedenken: Andreas Eschbach nahm seinen Irland Aufenthalt sicherlich anders wahr als ich. Seine Wiedergabe der Eindrücke ist anders als meine eigene. Wie auch immer: Das Probleme wäre sicherlich nicht entstanden, wenn ich diesen Roman nicht in Irland gelesen hätte.
Bearbeitet von Rusch, 29 August 2005 - 11:52.
#25
Geschrieben 17 September 2005 - 14:23
Bearbeitet von Beverly, 17 September 2005 - 14:25.
#26
Geschrieben 17 September 2005 - 21:55
So wäre ein klar denkender Mensch weder auf die Idee gekommen, Menschen mit GESUNDEN Augen ein extrem teures Kunstauge einzupflanzen noch hätte er ihren Verdauungstrakt entfernt, um da Geräte einzubauen. Der gesunde Menschenverstand hätte die Kunstaugen Blinden gegeben, die Super-Sehhilfe dem Elitesoldaten als Brille auf die Nase gesetzt und ihm die Geräte im Rucksack auf den Rücken geschnallt
Hi Beverly, Hi Ihr andern alle,
ich sehe das ähnlich - ich habe das Buch erst vor kurzem gelesen und vom Anfang bis zum Ende nicht wirklich verstehen können, weshalb es denn hätte sein müssen, diese ganzen Teile _einzubauen_ - man hätte sie, zumindest Sichtverstärker und eventuelle Kampf'elemente', auch 'anbauen', also entfernbar (und damit insgesamt unauffälliger oder so...) gestalten können.
Und ich fand einige überaus eklige Szenen. Wie seht Ihr das? Ich habs wirklich nicht so gern, wenn mir beim Lesen schlecht wird... könnte dem Buch schaden...
Ich war zwar auch schon mal in Irland, aber in Cork City, ganz 'unten'. Das ist zwar schon eine richtig große Stadt, in der mir sogar andere Deutsche begegnet sind, sprich: Es gibt da Touristen - aber trotzdem gilt auch da eher dieses "Komm ich heut nicht, komm ich halt morgen - vielleicht jedenfalls..." Von Hektik keine Spur.
Aber davon abgesehen, ist es ein wirklich fesselnder Roman, der Spaß gemacht hat.
Bis bisweilen dann mal!
Ciao,
Telma
(aus 'Lucky Luke')
- • (Buch) gerade am lesen:Zum Lesen habe ich zur Zeit leider keine Zeit.
#27
Geschrieben 19 Juli 2006 - 12:27
#28
Geschrieben 19 Juli 2006 - 16:28
#29
Geschrieben 30 November 2023 - 10:47
Der Roman gewann übrigens den
Deutschen Phantastik Preis 2004:
https://de.wikipedia...eis#Preisträger
Deutscher Science Fiction Preis 2004:
https://www.dsfp.de/...straeger/2004-2
Kurd Laßwitz Preis 2004:
http://www.kurd-lass..._2004_Roman.htm
Und hat sogar eine eigene Wikipediaseite:
https://de.wikipedia...tzte_seiner_Art
Ich fand den Roman damals auch großartig.
Interessanterweise ist die günstigste Variante auf Amazon das Hardcover :
Bearbeitet von Mammut, 30 November 2023 - 10:48.
http://defms.blogspo...blick-2023.html
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