Zum Inhalt wechseln


Foto

Künstler ohne Werbung?


  • Bitte melde dich an um zu Antworten
20 Antworten in diesem Thema

#1 MoiN

MoiN

    Galaktonaut

  • Mitglieder
  • PIPPIPPIPPIPPIP
  • 5.246 Beiträge
  • Geschlecht:unbekannt

Geschrieben 03 Februar 2012 - 12:18

In einem anderen Thread ging es um Titelbilder bei eBooks.

Da kam bei mir die Frage hoch: Warum werden eigentlich die Titelbildkünslter in der Regel verschweigen?

Ich stelle immer wieder fest, daß auf den Verlagsseiten oder in Blogs Autorennamen und Herausgeber erwähnt werden, aber in der Regel nie der Urheber des eigentlichen "Eye Catchers", nämlich der Künstler des jeweiligen Titelbildes.

Dabei sind es eben gerade die Titelbilder, die vielfach von so hoher ästhetischer Wirkung sind, daß man gerne mehr über den jeweiligen Grafiker oder Maler erfahren hätte. Ohne explizite Nennung steht man da im Dunkeln.

Sind diese Künstler die Stiefkinder der Branche? Oder zu bescheiden?

Eine Suche mit Google bringt da in der Regel nämlich gar nichts. Man landet nur auf den Seiten oder Blogs, die diese Cover in ihrer Produktübersicht verwenden.

Wie sehen das die Grafiker und Titelbildkünstler hier im Forum? (Alle anderen sind natürlich auch angesprochen).

Sollte man - zumindest als Zeichen des Respekts wäre es schön - Verlage anhalten, gleichberechtigt neben dem Autor einen Hinweis der Art "Titelbild: XY" in der Werbung mit unterzubringen?

Ich wäre sehr dafür. :thumb:

(Mir ist natürlich auch klar, daß den Verlagen mehr am Verkauf ihrer Bücher liegt als an Aufträgen für den Künstler.Eingefügtes Bild. Aber das nur mal als "Netiquette" für's Geschäftsleben gedacht. )

Bearbeitet von MoiN, 03 Februar 2012 - 12:23.

πάντα ῥεῖ

 

Büchermarkt ...druckfrisch...dlr lit  ...Verena ... Dana ...swrwi ...brwi ..   .A I N


#2 valgard

valgard

    Revoluzzer

  • Mitglieder
  • PIPPIPPIPPIPPIP
  • 2.171 Beiträge
  • Geschlecht:männlich
  • Wohnort:Silwingen

Geschrieben 03 Februar 2012 - 12:56

In einem anderen Thread ging es um Titelbilder bei eBooks.

Da kam bei mir die Frage hoch: Warum werden eigentlich die Titelbildkünslter in der Regel verschweigen?

Ich stelle immer wieder fest, daß auf den Verlagsseiten oder in Blogs Autorennamen und Herausgeber erwähnt werden, aber in der Regel nie der Urheber des eigentlichen "Eye Catchers", nämlich der Künstler des jeweiligen Titelbildes.

Dabei sind es eben gerade die Titelbilder, die vielfach von so hoher ästhetischer Wirkung sind, daß man gerne mehr über den jeweiligen Grafiker oder Maler erfahren hätte. Ohne explizite Nennung steht man da im Dunkeln.

Sind diese Künstler die Stiefkinder der Branche? Oder zu bescheiden?

Eine Suche mit Google bringt da in der Regel nämlich gar nichts. Man landet nur auf den Seiten oder Blogs, die diese Cover in ihrer Produktübersicht verwenden.

Wie sehen das die Grafiker und Titelbildkünstler hier im Forum? (Alle anderen sind natürlich auch angesprochen).

Sollte man - zumindest als Zeichen des Respekts wäre es schön - Verlage anhalten, gleichberechtigt neben dem Autor einen Hinweis der Art "Titelbild: XY" in der Werbung mit unterzubringen?

Ich wäre sehr dafür. Eingefügtes Bild

(Mir ist natürlich auch klar, daß den Verlagen mehr am Verkauf ihrer Bücher liegt als an Aufträgen für den Künstler.Eingefügtes Bild. Aber das nur mal als "Netiquette" für's Geschäftsleben gedacht. )


Ich hatte ja auch schon darauf hingewiesen das ich öfters den Cover Künstler im Buchinneren vermisst habe.
Sogar bei größeren Verlagen.

Die Künstler des Covers und auch eventueller Innenillus sollten sowohl in der Werbung als auch im Buch genannt werden.
Zumindest mit Namen und der Homepage.
Das erwarte ich mir auf jeden Fall.

lothar
  • • (Film) als nächstes geplant: Equi

#3 Diboo

Diboo

    Kaisertentakel

  • Mitglieder
  • PIPPIPPIPPIPPIP
  • 6.089 Beiträge
  • Geschlecht:männlich
  • Wohnort:Saarbrücken

Geschrieben 03 Februar 2012 - 13:08

Natürlich gehören die Künstler gewürdigt. Wenn ich ein Cover online setze, dann immer mit dem Namen des Urhebers. Der Atlantis-Verlag meldet auch Romane, wo es geht, immer mit dem Namen des Coverkünstlers (etwa bei amazon). Ich halte das für eine Selbstverständlichkeit.

"Alles, was es wert ist, getan zu werden, ist es auch wert, für Geld getan zu werden."
(13. Erwerbsregel)

"Anyone who doesn't fight for his own self-interest has volunteered to fight for someone else's."
(The Cynic's book of wisdom)

Mein Blog
 


#4 Kaffee-Charly †

Kaffee-Charly †

    ---

  • Mitglieder
  • PIPPIPPIPPIPPIP
  • 1.722 Beiträge
  • Geschlecht:männlich

Geschrieben 03 Februar 2012 - 18:42

Natürlich gehören die Künstler gewürdigt. Wenn ich ein Cover online setze, dann immer mit dem Namen des Urhebers. Der Atlantis-Verlag meldet auch Romane, wo es geht, immer mit dem Namen des Coverkünstlers (etwa bei amazon). Ich halte das für eine Selbstverständlichkeit.

Da ich schon zwei oder drei Ikarus-Coverbildchen für Atlantis gebastelt habe, kann ich das voll bestätigen.

:cheers:
Kaffee-Löffel

#5 Mammut

Mammut

    DerErnstFall Michael Schmidt

  • Mitglieder
  • PIPPIPPIPPIPPIP
  • 8.298 Beiträge
  • Geschlecht:männlich
  • Wohnort:In der Mitte

Geschrieben 03 Februar 2012 - 18:54

Ich sammle ja für den Vincent Preis Horror Grafiken wie hier 2011 http://vincent-preis...rafik-2011.html Und ich muss MoiN zustimmen. Viele Verlage erwähnen den Titelbildkünstler überhaupt nicht. Da ist es schon schwierig, die ganzen Leute zusammen zu bekommen. Finde ich auch schade.

#6 molosovsky

molosovsky

    Phantastik-Fachdepp

  • Mitglieder
  • PIPPIPPIPPIPPIP
  • 2.172 Beiträge
  • Geschlecht:männlich
  • Wohnort:Ffm

Geschrieben 03 Februar 2012 - 19:12

Komisch: Bücher, in denen ich keinen Hinweis auf den/die Umschlagsgestalter finde, sind bei mir schätzungsweise die Ausnahme im Buchregal. Seit einigen Jahren beobachte ich erfreut, dass es sogar Bücher gibt, in denen sich am Ende ein Abschnitt über die verwendete Schrift findet. — Hmm, das sind aber auch größtenteils Titel aus anglo-amerikanischen Verlagen. Grüße Alex / molo

MOLOSOVSKY IST DERZEIT IN DIESEM FORUM NICHT AKTIV: STAND 13. JANUAR 2013.

Ich weiß es im Moment schlicht nicht besser.

Mehr Gesabbel von mir gibts in der molochronik

••• G+ ••• twitter ••• Goodreads ••• flickr ••• flattr •••


#7 Jaktusch † 

Jaktusch † 

    Andronaut

  • Webmaster
  • 3.437 Beiträge
  • Geschlecht:männlich
  • Wohnort:Norddeutschland, auf dem Lande

Geschrieben 04 Februar 2012 - 00:55

Und ich muss MoiN zustimmen. Viele Verlage erwähnen den Titelbildkünstler überhaupt nicht.


Was man vielleicht auch bedenken muss: Bei einem Hardcover gehört der "Schutzumschlag" gar nicht zum eigentlichen Buch, den kann man nämlich wegwerfen und das Buch "pur" ins Regal stellen. Insofern wäre es logisch, den Titelbildkünstler nicht im Impressum zu nennen.

Und allgemein: Wen soll man noch alles nennen? Den Lektor? Den Korrektor? Den ersten Testleser? Die Verlagssekretärin?- Viele Bücher haben einen "Danksagung"-Anhang, in dem auch noch der letzte Anstoßgeber oder Informant genannt wird...(und zum Schluss meist die Ehefrau, "ohne die das alles nicht möglich gewesen wäre").

Für mich ist ein Roman nur Text, die Nichtnennung eines Covergestalters ist mir nie aufgefallen.
(In unser kleinen SF-Szene registriere ich allerdings schon, ob ein Titelbild z.B. von valgard ist und kenne da auch die einschlägigen Namen.- Ist aber nicht mein Hauptinteressengebiet...)

Jaktusch
Man erwirbt keine Freunde, man erkennt sie.

#8 Pogopuschel

Pogopuschel

    Temponaut

  • Fantasyguide Moderator
  • PIPPIPPIPPIPPIP
  • 4.995 Beiträge
  • Geschlecht:unbekannt

Geschrieben 04 Februar 2012 - 01:07

Was man vielleicht auch bedenken muss: Bei einem Hardcover gehört der "Schutzumschlag" gar nicht zum eigentlichen Buch, den kann man nämlich wegwerfen und das Buch "pur" ins Regal stellen. Insofern wäre es logisch, den Titelbildkünstler nicht im Impressum zu nennen.

Und allgemein: Wen soll man noch alles nennen? Den Lektor? Den Korrektor? Den ersten Testleser? Die Verlagssekretärin?- Viele Bücher haben einen "Danksagung"-Anhang, in dem auch noch der letzte Anstoßgeber oder Informant genannt wird...(und zum Schluss meist die Ehefrau, "ohne die das alles nicht möglich gewesen wäre").

Für mich ist ein Roman nur Text, die Nichtnennung eines Covergestalters ist mir nie aufgefallen.
(In unser kleinen SF-Szene registriere ich allerdings schon, ob ein Titelbild z.B. von valgard ist und kenne da auch die einschlägigen Namen.- Ist aber nicht mein Hauptinteressengebiet...)

Jaktusch


Ich lese mir immer sehr neugierig das Impressum durch und freue mich auch immer, wenn der Lektor erwähnt wird. Der Covergestalter sowieso.

#9 Heidrun

Heidrun

    Giganaut

  • Mitglieder
  • PIPPIPPIPPIP
  • 601 Beiträge
  • Geschlecht:unbekannt
  • Wohnort:Jena

Geschrieben 04 Februar 2012 - 01:28

Bei Wurdack stehen die Künstler immer im Impressum. Allerdings würde ich vorsichtig behaupten, dass die Autoren mehr Zeit in ein Buch versenken, also zurecht vorn stehen.
Ja, und ich finde, man sollte auch Lektor und Korrektor nennen. Das kostet nicht mehr als ein bißchen Druckerschwärze. Kein langes Gesabbel, aber zumindest ein Name im Impressum, denn wenn man ein paar mal Bücher gelesen hat, bei denen Lektor und Korrektor nichts taugten, weiß man, wie stark sie den Lesegenuss beeinflussen können. Ich schaffe im Korrektorat nicht mehr als 15 Seiten die Stunde. Bei einem Buch von 300 Seiten macht das folglich 20 Stunden Knochenarbeit, die überhaupt nichts Kreatives und Schöpferisches hat. Es ist einfach nur knallharte Arbeit, bei der man keine Sekunde abschalten darf. Es gibt immerhin einen Laßwitz-Preis für Illustratoren - aber einen für Korrektoren? Wer diese Arbeit geringschätzt, der verdient nichts als schlampig gemachte Heyne-Bände bis ans Ende seiner Tage.Eingefügtes Bild
  • (Buch) gerade am lesen:Gene Wolfe "Sword and Citadel"

#10 valgard

valgard

    Revoluzzer

  • Mitglieder
  • PIPPIPPIPPIPPIP
  • 2.171 Beiträge
  • Geschlecht:männlich
  • Wohnort:Silwingen

Geschrieben 04 Februar 2012 - 05:24

Komisch: Bücher, in denen ich keinen Hinweis auf den/die Umschlagsgestalter finde, sind bei mir schätzungsweise die Ausnahme im Buchregal. Seit einigen Jahren beobachte ich erfreut, dass es sogar Bücher gibt, in denen sich am Ende ein Abschnitt über die verwendete Schrift findet. — Hmm, das sind aber auch größtenteils Titel aus anglo-amerikanischen Verlagen.

Grüße
Alex / molo

gerade in zwei Heyne reingeschaut:
Biokrieg und Necroville.
Da steht nur Umschlaggestaltung Nele Schütz Design.
Bei Glashaus von Stroos, Heyne, da steht jetzt der Coverkünstler drin
Ich schreib da heute mal ne Mail hin.

lothar
  • • (Film) als nächstes geplant: Equi

#11 My.

My.

    Temponaut

  • Mitglieder
  • PIPPIPPIPPIPPIP
  • 14.000 Beiträge
  • Geschlecht:unbekannt

Geschrieben 04 Februar 2012 - 08:08

Ich finde, dass der Künstler der Titelabbildung ebenso zu nennen ist wie der oder die der Innenillustrationen; bei meinen Büchern geschieht das notorisch, auch dann, wenn ich mich Fotos aus einer Bilddatenbank (z.B. Fotolia) bediene (siehe z.B. C. J. Knittel, UTOPIA TERRANA). Auch der Lektor sollte erwähnt werden. Bei meinen Büchern bin das bislang immer ich; eine schöne Gelegenheit also, den eigenen Namen immer wieder ins Spiel zu bringen :) Aber es gibt genug Beispiele aus Verlagen, wo man den Lektor gerne kennen würde, um ihn zu fragen, ob er eigentlich eine Ahnung davon hat, was seine Aufgabe gewesen wäre. My.

#12 molosovsky

molosovsky

    Phantastik-Fachdepp

  • Mitglieder
  • PIPPIPPIPPIPPIP
  • 2.172 Beiträge
  • Geschlecht:männlich
  • Wohnort:Ffm

Geschrieben 04 Februar 2012 - 09:05

Keiner hier wird sich wohl die Arbeit machen, und nun alle seine Bücher aus dem Regal ziehen, um eine Statistik zu erstellen, wie oft die Umschlagskünstler genannt werden.

(Falls das doch jemand machen will, bitte dann folgende Daten aufnehmen:
Nennt das Buch den Umschlagskünstler (= Illustrator, Photograph des Motives)?
… den Umschlagsgestalter (= fügt Schrift & Co hinzu)? Manchmal sind Künstler & Gestalter eine Person/Agentur.
… den Font & die Firma, die das Buch gesetzt hat?
… den Lektor und die Probeleser?)

Zu den eben von Valgard genannten Heyne-Büchern kann ich nur sagen: das sind beides Ex- & Hopp-Motive.

Sprich: bei vielen Umschlagsgestaltungen lohnt es nicht wirklich, zu erfahren, wer der ›Künstler‹ war. Umgekehrt aber würde es mir bei manchen schrecklichen Umschlagsgestaltungen das Gemüt besänftigen, wenn ich in einem ›Charlton Heston am Ende von »Planet der Affen«-Schicksalskrampf‹ den Namen des ästhetisch Verantwortlichen ausfluchen könnte.

Grüße
Alex / molo

MOLOSOVSKY IST DERZEIT IN DIESEM FORUM NICHT AKTIV: STAND 13. JANUAR 2013.

Ich weiß es im Moment schlicht nicht besser.

Mehr Gesabbel von mir gibts in der molochronik

••• G+ ••• twitter ••• Goodreads ••• flickr ••• flattr •••


#13 My.

My.

    Temponaut

  • Mitglieder
  • PIPPIPPIPPIPPIP
  • 14.000 Beiträge
  • Geschlecht:unbekannt

Geschrieben 04 Februar 2012 - 09:42

Nennt das Buch den Umschlagskünstler (= Illustrator, Photograph des Motives)?
… den Umschlagsgestalter (= fügt Schrift & Co hinzu)? Manchmal sind Künstler & Gestalter eine Person/Agentur.
… den Font & die Firma, die das Buch gesetzt hat?
… den Lektor und die Probeleser?)

Den Umschlaggestalter erwähnen ... gut, mache ich derzeit noch nicht (und werde ich vermutlich auch fürderhin nicht tun ... ha! Ich kenne meine eigenen Bücher nicht! Natürlich ist die Umschlaggestaltungsverantwortlichkeit angegeben! Haitel, du Penner! <vvveg>

Die Schriftart(en), die ich verwende, nenne ich nicht. Aus zwei Gründen. Zum einen möchte ich es denjenigen, die versuchen, die Schriftoptik meiner Bücher zu kopieren (ich mache sowas selber, ich weiß also, dass es gemacht wird <g>), ein wenig schwerer machen (oder doch schwer genug, dass sie vielleicht auf die Idee kommen, mich diesbzgl. zu kontaktieren), wobei mir natürlich klar ist, dass ein Fachmann die verwandte Schrift ohne großen Aufwand erkennen (oder zumindest in die richtige Richtung zielen) kann. Zum anderen finde ich, dass ein Vermerk "Gesetzt in Garamond 10pt" o.ä. gut zu einem edel aufgemachten Hardcover (mit der bei Martin Stricker beliebteren Fadenbindung) passt, nicht aber zu einem "'einfachen" Taschenbuch.

Probeleser würde ich auch dann nicht nennen, wenn es welche gäbe. Das kann bisweilen ins Uferlose tendieren. Und ich bezweifle, dass alle Probeleser möchten, genannt zu werden, immerhin ja die Gefahr besteht, dass man - neben den eigentlich verantwortlichen Lektoren und Korrektoren - quasi mit zur Verantwortung gezogen wird. (Und bislang habe ich nichts zu benennen, denn die einzigen Probeleser der Bücher, die ich bislang verlegt habe, die mir bekannt geworden sind, bestanden aus einer Person: mir. [Zumindest wurden mir andere nicht genannt.])

My.

#14 valgard

valgard

    Revoluzzer

  • Mitglieder
  • PIPPIPPIPPIPPIP
  • 2.171 Beiträge
  • Geschlecht:männlich
  • Wohnort:Silwingen

Geschrieben 04 Februar 2012 - 10:21

Keiner hier wird sich wohl die Arbeit machen, und nun alle seine Bücher aus dem Regal ziehen, um eine Statistik zu erstellen, wie oft die Umschlagskünstler genannt werden.

Warum auch?
Es fällt mir nur manchmal auf.

Zu den eben von Valgard genannten Heyne-Büchern kann ich nur sagen: das sind beides Ex- & Hopp-Motive.

Möglich das diese Cover die Firma die den Umschlag gestaltet hat gemacht hat.

Ich hab mal ne eMail an Heyne geschickt.

Bei manchen Cover würd es mich schon interessieren, weil ich sage das ich das besser gemacht hätte! Obwohl ich mich nicht als "Profi" bezeichne ...

valgard
  • • (Film) als nächstes geplant: Equi

#15 MoiN

MoiN

    Galaktonaut

  • Mitglieder
  • PIPPIPPIPPIPPIP
  • 5.246 Beiträge
  • Geschlecht:unbekannt

Geschrieben 05 Februar 2012 - 09:15

Im Impressum des Buches ist in der Regel ja auch alles Wichtige versammelt. Das ist ja auch nicht der Punkt.

Leider ist es im Web nicht so. Ich will und kann ja dann nicht erst in eine Buchhandlung gehen, um den jeweiligen Künstler herauszufinden. Ganz davon abgesehen, daß die meisten Titel dort gar nicht präsent sind.

Meist interessiert mich auch nicht das Buch als solches. Bei Amazon steht ja neben dem Autor auch der Herausgeber oder Übersetzer, in manchen Fällen sogar ein Hinweis auf den Titelbildkünstler. An der Plattform kann es also nicht liegen, die Möglichkeiten sind da, werden aber nicht oder nur selten genutzt. Glücklicherweise gibt es dort für das eine oder andere Buch die Möglichkeit, virtuell hineinzublättern, so daß man auch einen Blick ins Impressum des Buches werfen kann.

Viele Kleinverlage (s.o.) sind vorbildlich, andere etwas nachlässig.

Ich wurde zum Beispiel durch ein Titelbild eines Buchs (?) von p.machinery auf den Künstler Andrä Martyna aufmerksam, der viele ansprechende Motive auf seiner Homepage versammelt, sogar zum Kauf:

www.andrae-martyna.de


Ohne einen entsprechenden Hinweis wäre ich nie darauf gestoßen. Mit dem Effekt, daß ich vielleicht einige kaufen werde. Eingefügtes Bild

Bearbeitet von MoiN, 05 Februar 2012 - 09:19.

πάντα ῥεῖ

 

Büchermarkt ...druckfrisch...dlr lit  ...Verena ... Dana ...swrwi ...brwi ..   .A I N


#16 My.

My.

    Temponaut

  • Mitglieder
  • PIPPIPPIPPIPPIP
  • 14.000 Beiträge
  • Geschlecht:unbekannt

Geschrieben 05 Februar 2012 - 09:37

Ich wurde zum Beispiel durch ein Titelbild eines Buchs (?) von p.machinery auf den Künstler Andrä Martyna aufmerksam, der viele ansprechende Motive auf seiner Homepage versammelt, sogar zum Kauf:
www.andrae-martyna.de
Ohne einen entsprechenden Hinweis wäre ich nie darauf gestoßen. Mit dem Effekt, daß ich vielleicht einige kaufen werde. Eingefügtes Bild

Der guten Ordnung halber sei erwähnt, dass ich auf Andrä durch Matthias Falke (auf dessen "Die rote Wüste" du vermutlich das Bild gesehen hast) und Alisha Bionda gestoßen bin.
Inwieweit seine Bilder gekauft werden können, weiß ich nicht. Immerhin würde es hoffentlich seiner Witwe zugute kommen (Andrä ist im August 2011 verstorben).

My.

#17 MoiN

MoiN

    Galaktonaut

  • Mitglieder
  • PIPPIPPIPPIPPIP
  • 5.246 Beiträge
  • Geschlecht:unbekannt

Geschrieben 05 Februar 2012 - 10:44

Der guten Ordnung halber sei erwähnt, dass ich auf Andrä durch Matthias Falke (auf dessen "Die rote Wüste" du vermutlich das Bild gesehen hast) und Alisha Bionda gestoßen bin.
Inwieweit seine Bilder gekauft werden können, weiß ich nicht.

Habe nach dem Link hier im Forum gesucht, aber nicht gefunden. Eingefügtes Bild

Auf der Homepage gibt es Links zu seinen Shops und zu Bildagenturen, wo er seine Bilder anbietet (in verschiedenen Auflösungen zum Download etc.). Kostenpflichtig natürlich, aber am Preis ist meiner Meinung nach absolut nichts auszusetzen.

Bearbeitet von MoiN, 05 Februar 2012 - 10:44.

πάντα ῥεῖ

 

Büchermarkt ...druckfrisch...dlr lit  ...Verena ... Dana ...swrwi ...brwi ..   .A I N


#18 Diboo

Diboo

    Kaisertentakel

  • Mitglieder
  • PIPPIPPIPPIPPIP
  • 6.089 Beiträge
  • Geschlecht:männlich
  • Wohnort:Saarbrücken

Geschrieben 05 Februar 2012 - 11:10

Ohne einen entsprechenden Hinweis wäre ich nie darauf gestoßen. Mit dem Effekt, daß ich vielleicht einige kaufen werde. Eingefügtes Bild


Der ist tot.
Nicht der Link. Der Künstler.

"Alles, was es wert ist, getan zu werden, ist es auch wert, für Geld getan zu werden."
(13. Erwerbsregel)

"Anyone who doesn't fight for his own self-interest has volunteered to fight for someone else's."
(The Cynic's book of wisdom)

Mein Blog
 


#19 My.

My.

    Temponaut

  • Mitglieder
  • PIPPIPPIPPIPPIP
  • 14.000 Beiträge
  • Geschlecht:unbekannt

Geschrieben 05 Februar 2012 - 11:53

Habe nach dem Link hier im Forum gesucht, aber nicht gefunden. Eingefügtes Bild

Welchen Link meinst du denn?

My.

#20 MoiN

MoiN

    Galaktonaut

  • Mitglieder
  • PIPPIPPIPPIPPIP
  • 5.246 Beiträge
  • Geschlecht:unbekannt

Geschrieben 05 Februar 2012 - 12:40

Welchen Link meinst du denn?


Sooo, den meinte ich:

http://www.scifinet....post__p__215144

(Wer suchet, der findet bekanntlich... :D ;) )

Bearbeitet von MoiN, 05 Februar 2012 - 12:41.

πάντα ῥεῖ

 

Büchermarkt ...druckfrisch...dlr lit  ...Verena ... Dana ...swrwi ...brwi ..   .A I N


#21 Pharo

Pharo

    Cybernaut

  • Mitglieder
  • PIPPIPPIP
  • 394 Beiträge
  • Geschlecht:weiblich
  • Wohnort:München

Geschrieben 06 Februar 2012 - 17:42

Also ich gebe gern bekannt, dass Alexander Preuss das Cover des dritten Bands von Sektion 3/Hanseapolis gestaltet. Und selbstverständlich wird es fett im Impressum stehen. Eingefügtes Bild Das ist für Autor und Verlag doch auch eine tolle Sache.
  • (Buch) gerade am lesen:Dunkle Halunken (Terry Pratchett)
  • (Buch) als nächstes geplant:Der Tod kommt nach Pemberley (P.D. James)
  • • (Buch) Neuerwerbung: Dunkle Halunken
  • • (Film) gerade gesehen: Oblivion
  • • (Film) als nächstes geplant: Cloud Atlas
  • • (Film) Neuerwerbung: Skyfall


Besucher die dieses Thema lesen: 2

Mitglieder: 0, Gäste: 2, unsichtbare Mitglieder: 0