9 Antworten in diesem Thema

[Reiner]

Auch ich finde die neue Ubuntu-Oberfläche "cool" und "easy to use" ... macht Laune (bisher im Test mit Live-CD) und man beginnt an Windows zu zweifeln ... andere auch ...

Umstieg auf Linux: Nie wieder Viren - SPIEGEL ONLINE - Nachrichten - Netzwelt

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http://www.ubuntu.com/
http://ubuntuusers.de/
http://www.golem.de/specials/ubuntu/

[derbenutzer]

Auch ich finde die neue Ubuntu-Oberfläche "cool" und "easy to use" ... macht Laune (bisher im Test mit Live-CD) und man beginnt an Windows zu zweifeln ... andere auch ...

Umstieg auf Linux: Nie wieder Viren - SPIEGEL ONLINE - Nachrichten - Netzwelt

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http://www.ubuntu.com/
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http://www.golem.de/specials/ubuntu/

Hallo Reiner!

Ist jetzt ganz ehrlich nicht böse, nicht einmal ungehalten gemeint. Nur meine Meinung: Dieses Thema geistert durch alle möglichen Medien seitdem Linux auch Desktop konnte und ist so etwas von abgelutscht ...

Da spielen sooooo viele Dinge mit; macht in einem SF-Forum als Diskussionsansatz auch "off-topicst" wenig Sinn ...

Liebe Grüße

Jakob

[My.]

Ich sehe es - gleichfalls "unböse" - wie Jakob. Zudem ist die Aussage "Nie wieder Viren" falsch. Und so lange es keine ernsthaft produktiv einzusetzende Software gibt (nein, LaTeX ist kein Ersatz für Quark Xpress, InDesign, Publisher & Co.), lasse ich meine Finger davon. My.

[Jakob]

Ich arbeite seit zwei Jahren nur noch mit Ubuntu, für reine Textverarbeitung kann ich das schon empfehlen. Viren hatte ich seitdem auch keine, und gerade auf einem langsamen Rechner funktioniert das einfach sehr viel besser als Windows. Dann spart man sich auch noch den Nerv mit ständigen Pop-Ups, die einen auffordern, dieses und jenes zu aktualisieren und sich da und dort anzumelden. Für Rechneridioten ist Ubuntu m.E. sehr viel geeigneter als alle Windows-Versionen, die ich kenne. Bei Windows musste ich mir ständig Hilfe von Kennern holen, bei Ubuntu nur einmal, nämlich bei der Installation. Einziges Problem: Es gibt immer noch keinen lauffähigen Dudenkorrektor für Linux, und manchmal treten kleine Macken bei der Konversion von Open-Office-Dokumenten in Word-Dokumente auf. Mindestens in ersterem Fall ist das nun aber auch kein Vorwurf gegen Linux/Ubuntu, sondern an die Volltrottel, die die (kommerzielle!) Linux-Dudenkorrektorversion zusammengeschraubt haben und sich auch noch erdreisten, sie für Geld zu verkaufen. Kurz: Ist sicher kein Wunderwerk, aber jeder, der wie ich den Computer nur zur Textarbeit, zum Musikhören und zum Surfen verwendet, ist mit Ubuntu allemal besser bedient als mit Windows.

[My.]

Kurz: Ist sicher kein Wunderwerk, aber jeder, der wie ich den Computer nur zur Textarbeit, zum Musikhören und zum Surfen verwendet, ist mit Ubuntu allemal besser bedient als mit Windows.

Das sind dann aber häufig auch Leute, die, wenn sie Support brauchen, zu mir kommen; und ich bin - auch hauptberuflich bedingt - Windows-Mensch (ohne Zeit und Lust, mich auch noch mit Linux auseinanderzusetzen). Und mir fehlen halt die DTP-Möglichkeiten, ordentliche PDF-Erstellungs- und Bearbeitungsmöglichkeiten (Acrobat Pro, Quite Imposing usw.).
BTW: Ich arbeite seit 1995 auf unterschiedlichen Windows-Versionen (seit 3.1) und hatte auch dort noch nie (!) einen Virus. (Das hat IMHO nichts mit dem Betriebssystem zu tun, sondern mit dem Umgang.)

My.

[Jakob]

Was die Viren betrifft, ist meiner Erfahrung schon was dran: Ich hatte auf Windows immer wieder Viren, auf Ubuntu noch nie. Wenn man Windows besser pflegt als ich, dann kriegt man da vielleicht auch keine - bei Ubuntu ist so eine Pflege aber eben gar nicht nötig. Und wie gesagt, über pdf-Bearbeitung weiß ich da nichts. Deshalb sage ich ja: Für Leute, die ihren Computer zur Textverarbeitung, zum Musikhören und zum Surfen verwenden, ist Ubuntu toll und allemal einfacher als Windows.

[jeamy]

Einziges Problem: Es gibt immer noch keinen lauffähigen Dudenkorrektor für Linux, und manchmal treten kleine Macken bei der Konversion von Open-Office-Dokumenten in Word-Dokumente auf.
Kurz: Ist sicher kein Wunderwerk, aber jeder, der wie ich den Computer nur zur Textarbeit, zum Musikhören und zum Surfen verwendet, ist mit Ubuntu allemal besser bedient als mit Windows.

funktioniert tadellos:
Die Duden-Rechtschreibprüfung
http://www.duden.de/...und-libreoffice

privat verwende ich auch seit ewigkeiten linux (suse, seit 5.1), als daten-/web-/ftp-server sowieso.
als programmierer verwende ich fast ausschließlich linux. außer ich muss mich mit microsoft c++ und konsorten rumschlagen. da führt auch kein weg an windows vorbei. und spielen ... das geht fast gar nicht.
linux ist dafür nicht geeignet (ja, ich kenne die diversen spiele, aber die sind alle, nunja ...)
und windows7 ist das neue XP. ich hatte noch nie probleme damit. ein so stabiles, schnelles, pflegeleichtes windows gab's lange nicht.
ich hab' aufgegeben meinen bekannten linux zu "verkaufen". sobald der erste anruf kommt, warum funktioniert dieses oder jenes programm nicht, hat man erklärungsnotstand.
"warum läuft ms word nicht. ich brauche ms word und nicht diesen komischen ersatz." usw.
und open/libre office ist ja tatsächlich hinterher.
und kleine macken/formatierungsprobleme bei der umwandlung? da muss ich schmunzeln.

und ich kann nur bestätigen, was my. schon sagte: für professionelles publishing leider nicht zu gebrauchen.
indesign/xpress/acrobat laufen darauf nicht (ich nehme dafür allerdings auch einen mac )

daher nutze ich weiterhin linux/windows/mac in der reihenfolge. je nach anwendungsfall, und lass meinen bekannten ihr windows.

Bearbeitet von jeamy, 06 Februar 2012 - 16:16.

[Jakob]

funktioniert tadellos:
Die Duden-Rechtschreibprüfung
http://www.duden.de/...und-libreoffice

Ah, sollten sie es bei version 8 tatsächlich geschafft haben ...? Ich habe zugegeben nach den beiden Vorgängerversionen aufgegeben. Ist natürlich auch schön, wenn man ein Produkt erst einmal in sieben funktionsunfähigen Versionen rausbringt ...
aber ist egal. Ich habe einfach einen Hass auf die Dudenredaktion, weil die mich mit diesem Produkt so viel Zeit und Nerven gekostet hat

[Naut]

Ich arbeite seit zwei Jahren nur noch mit Ubuntu, für reine Textverarbeitung kann ich das schon empfehlen. Viren hatte ich seitdem auch keine, und gerade auf einem langsamen Rechner funktioniert das einfach sehr viel besser als Windows. Dann spart man sich auch noch den Nerv mit ständigen Pop-Ups, die einen auffordern, dieses und jenes zu aktualisieren und sich da und dort anzumelden. Für Rechneridioten ist Ubuntu m.E. sehr viel geeigneter als alle Windows-Versionen, die ich kenne. Bei Windows musste ich mir ständig Hilfe von Kennern holen, bei Ubuntu nur einmal, nämlich bei der Installation.
Einziges Problem: Es gibt immer noch keinen lauffähigen Dudenkorrektor für Linux, und manchmal treten kleine Macken bei der Konversion von Open-Office-Dokumenten in Word-Dokumente auf. Mindestens in ersterem Fall ist das nun aber auch kein Vorwurf gegen Linux/Ubuntu, sondern an die Volltrottel, die die (kommerzielle!) Linux-Dudenkorrektorversion zusammengeschraubt haben und sich auch noch erdreisten, sie für Geld zu verkaufen.

Kurz: Ist sicher kein Wunderwerk, aber jeder, der wie ich den Computer nur zur Textarbeit, zum Musikhören und zum Surfen verwendet, ist mit Ubuntu allemal besser bedient als mit Windows.

Eigentlich wollte ich ja gar nichts dazu schreiben, aber nun muss ich das nicht mal mehr, weil Jakobs Beitrag Wort für Wort von mir stammen könnte.

Außer vielleicht noch: Nein, DTP macht mit Linux keinen Spaß. Dafür ist es für mich als Programmierer wesentlich besser geeignet, mittlerweile kompiliere ich sogar meine Windows-Software zum großen Teil unter Linux (mit MinGW) - nie mehr VC redist!

Bearbeitet von Naut, 07 Februar 2012 - 07:31.

[Lucardus]

Einziges Problem: Es gibt immer noch keinen lauffähigen Dudenkorrektor für Linux, und manchmal treten kleine Macken bei der Konversion von Open-Office-Dokumenten in Word-Dokumente auf. Mindestens in ersterem Fall ist das nun aber auch kein Vorwurf gegen Linux/Ubuntu, sondern an die Volltrottel, die die (kommerzielle!) Linux-Dudenkorrektorversion zusammengeschraubt haben und sich auch noch erdreisten, sie für Geld zu verkaufen.

Stimmt nicht, bei mir läuft das Teil. Es gibt da allerdings ein paar Haken, für die man z. B. beim Installieren den LD_LIBRARY_PATH anpassen muss ...

Wenn du ein Problem hast, versuch's mal mit einer privaten Nachricht, vielleicht kenne ich den entscheidenden Tipp. Ich habe allerdings kein Ubuntu.

Bearbeitet von Lucardus, 06 Februar 2012 - 17:43.