18 Antworten in diesem Thema

[Gen. Bully]

Noch kein Thread zu?

Hier mal das TiBi:

[rainer1803]

Spoiler

Die SICHOU -1 und die KADURA sind auf dem Weg zur Werft APERAS KOKKAIA. Immer wieder kommt es zu Zwischenfällen und Störungen, der Flug durch die Materiebrücke gestaltet sich schwierig.
Gucky wird ungeduldig . Seit acht Tagen haben sie keine Nachricht von Rhodan erhalten . Nemo Partijan arbeitet an Berechnungen des Sternenchaos . MIRKU-JON kann keine außergewöhnlichen Aktivitäten orten, so das Gucky einen Einsatz beschließt. Sie benötigen Informationen und die erhofft er sich auf der Werft. MIRKU-JON fliegt im Ortungsschutz näher an die Werft, plötzlich zeigt die Ortung ein Schiff das einer terranischen Space-Jet ähnelt und APERAS KOKKAIA anfliegt. Trotz Beschuss wird es nicht vernichtet, verschwindet aber spurlos aus der Ortung. Da Gucky vermutet das eventuell auch Rhodan auf der Werft in Gefangenschaft sitzt, wird der Einsatz beschleunigt. MIRKU-JON fliegt unter Ortungsschutz ein Raumschiff der Xylthen an, das sich im Anflug auf die Wert befindet. An Bord versagen aus unerklärlichen Gründen ihre Deflektoren teilweise, so das Gucky einige Xylthen paralysieren muss, die sie entdecken. Als Gucky mit Nemo und zwei gefangenen Xylthen an Bord der Werft teleportiert, geraten sie in eine Parafalle und kommen mit letzter Kraft in einem Lagerraum der Werft an.
Nemo bewacht die Gefangenen, Gucky beginnt mit der Erkundung der Station. Zeitweise zeigt er sich sogar offen in der Station in der reger Betrieb herrscht. Mit seinen Fähigkeiten der Telepathie gelangt er an Informationen und Codes, aber keine Spur von Rhodan. Nemo findet in den Speichern der Werft Informationen über die BASIS. Er kann die Entführung rekonstruieren, kann sich auch eine Nutzung des Systems vorstellen, allerdings fehlen ihm die Zugangscodes wie sie vermutlich Ennerhahl besaß. Im Zentrum der Station entdecken sie einen Hohlraum von ca. fünfzig Kilometer Durchmesser, in dem eine wabernde, schwarze Kugel von 4,5 Kilometer Durchmesser schwebt. Nemo erinnert es an das Aufrissfeld eines Transmitters, Gucky an einen Zeitbrunnen. Sie entdecken Bildmaterial über die geortete Space-Jet , die wie von einer Schnur gezogen in die Station einfliegt, eine Energiekuppel durchstösst und in der schwarzen Kugel verschwindet. Die Space-Jet trägt die Kennzeichnung B-SJ-031 .
Gucky und Nemo erreichen per Teleportation den Raum mit der Kugel, Nemo fliegt mit seinem Serun näher heran. Die Kugel aus Hypermaterie beeinflusst seine Sinne, auch Gucky wird beeinflusst. Sie erkennen, diese Zone ist der Ort des Wandels, das eigentliche APERAS KOKKAIA in der Werft. Sie kämpfen gegen die Beeinflussung und mit Guckys Telekinese gelingt es ihnen aus dem Einflussbereich der Kugel zu entkommen. Allerdings müssen sie feststellen das sie einen vollen Monat Zeit verloren haben. Da die gefangenen Xylthen natürlich inzwischen entdeckt wurden, läuft eine Suche nach ihnen, per Teleportation gelingt es ihnen aber die Station zu verlassen. MIRKU-JON wird per Funkspruch informiert und nimmt sie an Bord.
Rhodan trifft am Schauplatz des Geschehens ein und nimmt Kontakt auf. KADURA, SICHOU-1 und MIRKU-JON nehmen Kurs auf Orontes.

damit was da ist mein Spoiler aus dem GF

Bearbeitet von rainer1803, 05 März 2012 - 14:23.

[Nibor]

Gucky hat mir gut gefallen, aber auch in diesem Roman gibt es Teile, denen ein Feinschliff nicht geschadet hätte. Gedankensplitter:

Spoiler

Das seltsame Innere der Werft: Auf Gucky wirken die basaltartigen Strukturen im Inneren nicht künstlich, eher so als sei ein vulkanisch erstandener Asteroid entsprechend bearbeitet worden. An dieser Stelle ist mir Band 2619 eingefallen, den ich kürzlich noch einmal durchgeblättert habe. Im Daakmoy Nhymoth gibt es ja einen Raum, in dem libellenartige Insektenschwärme Steine bearbeiten. Später hat Routh deshalb eine Vision von Raumschiffen aus Stein. Auch ist er überrascht, dass es im Sonnensystem der Auguren keine Asteroiden gibt. Das würde doch zusammenpassen, die Auguren haben aus den Asteroiden ihres Sonnensystems Raumschiffe und Raumstationen gebastelt bzw. basteln lassen, halt so etwas wie die Werft APERAS KOKKAIA. Mal sehen, ob es da wirklich einen Zusammenhang gibt. Die Space Jet: Das Schiff saust unaufhaltsam durch die Werft und verschwindet in der Blase im Zentrum der Station. Später entdeckt Alaska es in der zweiten Anomalie im Reich der Harmonie. Dieser Flug dürfte wohl auf Ennerhahl und/oder Delorian zurückgehen. Beide müssten über die Technologie verfügen, die diesen Flug möglich macht. Aber warum sind die Insassen des Schiffes dann erstickt? Ich traue weder Ennerhahl noch Delorian zu, das zuzulassen, wenn er/sie es hätten verhindern können. Und wie haben sie bzw. einer der beiden die Anomalie verlassen können? Vielleicht hat Ennerhahl ja seine verbesserte Lichtzelle in der zweiten Anomalie geparkt gehabt. Mit was Delorian unterwegs ist, wurde meiner Erinnerung nach noch nicht gesagt. Die Blase im Zentrum der Werft (Durchmesser 4,5 km): Eroin Blitzer beschrieb die zweite Anomalie (Durchmesser 10101,3 km) im Reich der Harmonie etwa so: Irgendwie organisch, wohl wegen SIL, der sie stabilisiert. Kleine Strukturerschütterungen wie bei Transitionen, also irgendwie auch ein Transportsystem. Vierdimensionaler Abdruck eines viel größeren Miniuniversums. Im aktuellen Roman nähert sich Nemo Partijan der Blase im Zentrum der Werft, irgendwie zieht sie ihn an, er verspürt aber keinen Sog oder eine geistige Beeinflussung (zumindest nicht am Anfang), sondern so etwas wie einen Druck von hinten. Ich kenne so etwas, wenn es draußen stürmisch ist und der Wind von hinten kommt, dann wird man auch geschoben. Könnte also sein, dass irgendwas permanent in die Blase strömt, was dann irgendwie umgewandelt wird. Keine Ahnung, was das sein könnte. Je näher man der Blase kommt, desto langsamer vergeht die Zeit. Nemo geht aber nicht davon aus, dass die Zeit in der Blase stillsteht, sondern dass es dort einen eigenen Zeitablauf gibt. Nemo entdeckt drei Objekte, eines in der Nähe (auf der Oberfläche der Blase), eines weiter weg (irgendwo in Dosa) und eines viel weiter weg (ich tippe mal auf die zweite Anomalie im Reich der Harmonie). Die Objekte sind miteinander auf eine Art verbunden, die Nemo an das Polyport-Netz erinnert. Außerdem sieht er in der Nähe (von was?) tausende Raumschiffe, die ihm irgendwie veraltet vorkommen. Kann man also mit der Blase in der Werft durch die Zeit reisen? Zumindest in die Vergangenheit schauen? Wenn sich diese einen veralteten Eindruck machenden Schiffe der Anomalie im Reich der Harmonie nähern, könnte das ein Hinweis darauf sein, dass sich Alaska noch in der Vergangenheit befindet. Der überlegt übrigens in 2623, ob die Anomalien im Reich der Harmonie nicht eine Weiterentwicklung der von Sholoubwa entwickelten Ultradimperforation sind, mit der Ultradimperforation soll man ja durch die Zeit und in Paralleluniversen reisen können. Ich denke, Alaska hat mit seiner Überlegung Recht. QIN SHI klaut sich ja sein Zeug überall zusammen. Die Aureole um die Kugel in der Werft kommt Nemo "wie eine Schicht hochsommerlich erhitzter Luft über eine Museumsstraße ..." vor. Museumsstraßen gibt es ja auch in unserer Welt, man findet dort am Wegesrand vieles aus der Vergangenheit. Auch ein Hinweis auf Zeitreisen? Wenn man so will, ist Gadomenäa mit seinen Trophäen auch so etwas wie ein Museum. Und wie passt das alles mit dem toten Gott, dem dunklen Korridor der Zeit und der Brücke, die so fern und doch so nah ist und den anderen Sachen aus der von Schlomo veröffentlichten eMail zusammen?

Alles sehr verwirrend, aber im Roman steckt ziemlich viel drin. Nun hoffe ich mal, dass in den nächsten 2 Romanen wenigstens das Geheimnis von Ramoz gelüftet wird. Andernfalls werde ich echt sauer sein. Habe ich eigentlich schon mal gesagt, dass ich diesen bescheuerten Editor hasse?

Bearbeitet von Nibor, 06 März 2012 - 04:21.

[howdy10]

Offen gesagt, lese ich zur Zeit noch die EA. Recht Lustlos - aber immerhin ... Und so kommt mir der Roman auch vor. Hauptschreibgrund: Erklärung warum Gucky und Nemo da 1 Monat rumgurken - Auch wenn die Begründung hanebüchen ist. Weiters voll idiotische Space Jet Aktion....Logik nur mit Lupe sichtbar und - ja recht zusammengeschustert - so ist halt mein Eindruck.
(Mir macht es z. Zt. keinen Spaß ... )

Bearbeitet von howdy10, 05 März 2012 - 17:45.

[Jaktusch †Â]

Noch kein Thread zu?

Weil alle zuerst NEO gelesen haben...;-)
Und das war auch richtig so, denn 2637 war der zweitschlechteste Roman des laufenden Zyklus (nach dem Heitz-Gastbeitrag).

Jaktusch

[rainer1803]

Weil alle zuerst NEO gelesen haben...;-)
Und das war auch richtig so, denn 2637 war der zweitschlechteste Roman des laufenden Zyklus (nach dem Heitz-Gastbeitrag).

Jaktusch

Kann ich nicht ganz nachvollziehen diese Einschätzung. Es war ein typisches Gucky-Abenteuer in dem es Ellmer gut gelungen ist den Stil von Gucky-Erfinder Darlton nachzuempfinden. Keine Höhepunt der Serie, aber wenn man das sooooo schlecht findet war man jahrzehntelang bei der falschen Serie. Der Heitzroman- das war Fantasy vom Schlechtesten ohne Bezug zur Serie unter Verwendung des Namens Rhodan und diente wohl einzig Werbezwecken, obwohl er da ja seine Wirkung eindeutig verfehlt hat. In einer wöchentlichen Serie kann ich halt nicht laufend literarische Highlights erwarten und so sehe ich diesen Roman, der durchaus Inhalt zum Spekulieren bietet und die Handlung nicht viel, aber etwas, weiter bringt. Und der Neo der Woche, was da das Gelbe vom Ei gewesen sein soll ???

Bearbeitet von rainer1803, 06 März 2012 - 16:24.

[Kritikaster]

Kann ich nicht ganz nachvollziehen diese Einschätzung. Es war ein typisches Gucky-Abenteuer in dem es Ellmer gut gelungen ist den Stil von Gucky-Erfinder Darlton nachzuempfinden. Keine Höhepunt der Serie, Der Heitzroman- das war Fantasy vom Schlechtesten ohne Bezug zur Serie . In einer wöchentlichen Serie kann ich halt nicht laufend literarische Highlights erwarten und so sehe ich diesen Roman, der durchaus Inhalt zum Spekulieren bietet und die Handlung nicht viel, aber etwas, weiter bringt.

So sehe ich das auch und hatte endlich mal meinen Spaß an Ellmereien, die eben gut zu Gucky passen.

[Jaktusch †Â]

Kann ich nicht ganz nachvollziehen diese Einschätzung. Es war ein typisches Gucky-Abenteuer in dem es Ellmer gut gelungen ist den Stil von Gucky-Erfinder Darlton nachzuempfinden.

Das mag sein. Allerdings steht Clark Darlton in meiner Rangfolge der Lieblingsautoren auch ziemlich weit unten...;-)

Perry Rhodan hatte am 25.9. MIKRU JON verlassen und kam am 5.11. wieder. Was machen Mikru, Gucky, Nemo 6 Wochen lang? (und wie lange hätten sie noch gewartet...?!). Ein Einsatz zur Überbrückung muss also her. Dieser Einsatz dauert 1-2 Tage. Der Rest der Zeit wird mit einer praktischen Zeitdilatation aufgefüllt...- Und der Einsatz ist dermaßen dilettantisch-holprig, dass es wehtut. Gestreckt werden die 60 Seiten noch durch den Anflug Perry Rhodans, bei dem es, nun ja, Navigationsschwierigkeiten gibt. Sonst nichts.
Wie immer bei Ellmer (und nur bei ihm!) gibt es unverständliche Passagen, die man ein zweites Mal lesen muss (und die oft auch dann unverständlich bleiben...).

Jaktusch

[rainer1803]

Das mag sein. Allerdings steht Clark Darlton in meiner Rangfolge der Lieblingsautoren auch ziemlich weit unten...;-)

Oh je, dann muss der Beginn der Serie ja fürchterlich für Dich gewesen sein, Kompliment fürs Durchhalten

[Jaktusch †Â]

Oh je, dann muss der Beginn der Serie ja fürchterlich für Dich gewesen sein, Kompliment fürs Durchhalten

Es gab ja noch Scheer, Mahr, Brand...
Am Anfang empfand ich Darlton auch nicht negativ (man selbst war ja auch noch jünger und literarisch ungebildeter...).
Aber besonders in der "Schlussphase" (sagen wir mal: Hefte 900 -1622) konnte er meiner Meinung nach mit den Kollegen nicht mehr mithalten; der naive Schreibstil wurde immer unerträglicher).

Jaktusch

[Echophage]

[D]er naive Schreibstil wurde immer unerträglicher. [Herv. von mir]

Vorsicht!

( )

Hach... good times...

[Jaktusch †Â]

Vorsicht!

( )

Hach... good times...

Bin vielleicht begriffsstutzig, aber versteh nicht, inwiefern ich hätte "Vorsicht" walten lassen sollen...- und was so komisch ist.

(meinst du vielleicht, PR sei ja grundsätzlich naiv?)

Jaktusch

[huepfer]

Bin vielleicht begriffsstutzig, aber versteh nicht, inwiefern ich hätte "Vorsicht" walten lassen sollen...- und was so komisch ist.
...

Der Vorposter wollte nur andeuten, dass eine ähnliche Außerung seinerseits andernorts einen der dort mit schöner Regelmäßigkeit wiederkehrenden
auslöste. (Eingeweihten auch als der zweite Methankrieg bekannt.)

[Jordan]

... andernorts ...

andernorts aka NGF scheint übrigens wieder mal zusammengebrochen zu sein? Das wievielte Mal in diesem Jahr? Immer wieder nett, wenn "die größte SF-Serie der Welt" an der Technik der Gegenwart scheitert

[Kokomiko]

Naja, wer halt die ganze Zeit über Anomalien, unerklärliches Technikversagen usw. fabuliert, darf sich dann nicht wundern... ;-)

[Gen. Bully]

Der Vorposter wollte nur andeuten, dass eine ähnliche Außerung seinerseits andernorts einen der dort mit schöner Regelmäßigkeit wiederkehrenden
auslöste. (Eingeweihten auch als der zweite Methankrieg bekannt.)

Da gab's doch noch einen CD-Thread, der imho nicht von Echo stammte in dem es entlarvend hoch herging?

[Arl Tratlo]

Da gab's doch noch einen CD-Thread, der imho nicht von Echo stammte in dem es entlarvend hoch herging?

Niemand hat behauptet, dass er der Threadstarter war...

Ja, es gab noch einen zweiten Thread; abgetrennt, weil der erste zu lang und zu aggressiv wurde.
Das erste Problem konnte man durch die Abtrennung lösen.

[Gen. Bully]

Kann mir ja nicht alles merken

[Tiff]

Wie immer bei Ellmer (und nur bei ihm!) gibt es unverständliche Passagen, die man ein zweites Mal lesen muss (und die oft auch dann unverständlich bleiben...).

Das ist wirklich eine Krankheit. Für mich ist dies trotz Gucky-Bonus der bis dahin schlechteste Roman des Zyklus.