97 Antworten in diesem Thema

[derbenutzer]

Reiner, on 25 Oct 2012 - 19:42, said:

WINDOWS 8

Der Preishammer dürfte sitzen ...

"Dieses Angebot wird viele überzeugen: Zur Einführung bietet Microsoft das neue Windows 8 in der voll ausgestatteten Pro-Version zum Kampfpreis von 29,99 Euro an. "

http://www.spiegel.d...n-a-863458.html

Stimmt:

"Da muss man durch
Trotzdem ist es richtig, dass Microsoft sein System so radikal umgebaut hat. Hätte der Konzern einfach dort weitergemacht, wo er mit Windows 7 aufgehört hat, hätte er den Anschluss an die Wirklichkeit verloren und alle Trendthemen der Konkurrenz überlassen.
Innovation funktioniert eben nur, wenn man sich traut, alte Zöpfe abzuschneiden, auch wenn das manche Kunden ratlos zurücklässt. Microsoft ist dasselbe schon einmal mit Windows XP gelungen."


http://www.spiegel.d...s-a-863320.html

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Microsoft mit Surface
http://www.microsoft...de/default.aspx

Windows 8
http://windows.micro...DE/windows/home

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Zum dran gewöhnen ...
Die 10 wichtigsten Neuerungen in einer Videoshow von "PC GAMES"

Und Deine Meinung dazu, Reiner? Wäre sehr nett, dies zu erfahren. Dieses Forum ist nicht wirklich ein Ableger einer Nachrichtenagentur, sondern es lebt durch Diskussionen, die vorwiegend das Thema einer gewissen Spielart der Literatur behandeln. Ich gehe davon aus, dass alle hier umtriebigen User News-Kanäle aller Arten mehr oder minder kennen ...

Kurz und gut: Was willst Du mit dieser Link-Sammlung sagen?

[howdy10]

Meiner unbedeutenden Meinung nach, muss MS danach trachten, wieder de Kunden in den Fokus zu stellen. Zur Zeit haben Sie mutmaßlich nur berechtigte?!) Angst, den Anschluss am "Mobilmarkt" zu verlieren. Ihr "Windows Mobile" wurde schlecht bis gar nicht weiter-entwickelt. In ihrer Marktbeherschungs-Hybris, lassen sie auf den Endkunden eine Software los, die Ihren Sinn in Touchscreen und Apps hat. Desselbigen gleichen werden die Oberflächen von Mobilgeräten und Home-Pc gleich geschalten. Da "darunter" andere Kerne bzw. Systemprogramme arbeiten, finde ich das nicht gut. Ein Anderer möge das gut finden. Ein Jeder wie er will. Die Basics haben sie noch immer nicht im Griff. - Was soll man von einem Betriebssystem halten, dass es bis Heute nicht geschafft hat, z.B: Directory -Größen - und -last_change korrekt aus zu weisen? Von der Viren-Anfälligkeit und Fenstern die keiner Task zugeordnet sind (=unsauber programmiert) ganz zu schweigen. Sollte ich mir mal einen Touchscreen zu legen - werde ich mir eine W8 Anschaffung überlegen. Andersherum: Ich vergönne MS, dass W8 ein Erfolg wird. Nur mir fehlt der Glaube.

[lapismont]

rein firmentechnisch wird sich W8 schwerlich durchsetzen. XP hat jahrelang den Client-Markt beherrscht. Nach und nach musste umgestellt werden, weil ältere Verfahren Support verloren. Aber W8 scheint mir als OS für Arbeits-Clients ungeeignet.

Bestimmt kommt bald ein neues WfW

[Valerie J. Long]

Oh je, W8... Was nützt mir W8, wenn ich mit MS Word oder Excel arbeite? Nix. Es schadet aber auch nicht. Wenn ich mit Adobe Photoshop oder Premiere arbeite, habe ich nur eine Anwendung auf dem Schirm - auch ok. Aber ich bin oft in der Situation, dass ich zwei Fenster nebeneinander brauche, plus zwei oder drei im Hintergrund. W8 suggeriert, dass ich das nicht tun soll. Wozu habe ich dann einen 24-Zöller?

[Ming der Grausame]

Weil du dir keinen 27-Zoll-Monitor leisten konntest? Aber Spaß beiseite: Auf einen ≥ 24-Zoll-Monitor macht in der Regel Touch-Bedienung wirklich keinen Spaß – man hat zu weite Wege zurückzulegen, wodurch die Arme zu schnell ermüden, ferner ist es dann sehr schwierig, solch ein Monitor in die richtige Entfernung aufzustellen.

Bearbeitet von Ming der Grausame, 28 Oktober 2012 - 12:13.

[Curcaryen]

Ich hatte diese Woche Sony und Toshiba Schulungen zum Thema Reparaturen von Windows 8 Notebooks. Ich hab mir Windows 8 in dem Zuge auch auf dem neuen MSI Notebook angesehen, welches wir in der Ausstellung stehen hatten. Es bewahrheitet sich wieder folgende Regel: Jedes zweite WIndows taug nichts.

[Valerie J. Long]

Gibt es eigentlich schon Bildschirme, auf denen die Finger keine Schmierflecken hinterlassen?

[yiyippeeyippeeyay]

Ming der Grausame, on 27 Oct 2012 - 13:41, said:

≤

(Oder wird Ming etwa fehlbar?)

Also, ohne es je bisher "berührt" zu haben, grundsätzlich sieht Win8 interessant aus. Aber die Frage ist für mich eher immer, was hinter all den bunten Facaden steckt: Taugen die Programme? Nervt die Menüführung (anders gefragt, gibt's immer noch das Microsoft'sche Marathon-Geklicke bzw. eierlegende Wollmichsau-Design)? Gibt es eine brauchbare Kommandoebene (wie bei Macs*), wenn ich mal die ganzen Menüs nicht mehr sehen kann?

(* die ich nach ca. 2 Jahrzehnten loyaler Nutzung in einigen anderen Punkten immer weniger ausstehen kann)

[Curcaryen]

Valerie J. Long, on 27 Oct 2012 - 16:55, said:

Gibt es eigentlich schon Bildschirme, auf denen die Finger keine Schmierflecken hinterlassen?

Nicht soweit ich weiß. Aber es gibt Finger die auf Bildschirmen keine Schmierflecken hinterlassen. Hier zum Beispiel http://www.igloves.org/

[Ming der Grausame]

yiyippeeyippeeyay, on 27 Oct 2012 - 19:26, said:

Ming der Grausame, on 27 Oct 2012 - 13:41, said:

≤

Bei kleineren Bildschirmen ist die Touch-Bedienung wirklich gut handhabbar, aber jenseits eines 20-Zoll-Monitors werden die Strecken ziemlich weit.

[yiyippeeyippeeyay]

(Dann müsste es ja wohl eher "größer gleich 20" heißen. "Kleiner gleich 24" ist auch mein Smartphone-Monitor...)

[Ming der Grausame]

Ah, mein Vergleichsoperator ist also falsch rum – habe ich nunmehr geändert. TNX!

Bearbeitet von Ming der Grausame, 28 Oktober 2012 - 12:17.

[yiyippeeyippeeyay]

(Diesen Smiley solltest du wesentlich öfter einsetzen! )

[Ming der Grausame]

Ich ging einfach davon aus, dass auf diejenige Seite, auf der das Zeichen größer ist, auch die größere Zahl zu stehen habe.

[derbenutzer]

Bei der Bedienungsführung von Betriebssystemen ist seitens Microsoft -- etwas bemüht -- so einiges im Fluss. Nichts gegen Touch-Bedienung, für die Mehrheit der User mit ihren Notebooks oder PCs könnte das aber eher in die Kategorie "Problem sucht Lösung" eingefächert werden. Wie Ming da schon richtig angedeutet hat: Es kann zur Unbequemlichkeit ausarten. Eine einfachere Zugangsweise (wie bisher) zu erfinden, könnte noch dauern. Sprachsteuerung: unpraktikabel (außer im stillen Kämmerlein). Erkennen von Gestik: Wer will schon vor seinem Computer wie ein Dirigent fuhrwerken: unbequem, anstregend. Seit der Etablierung der Maus ist für mich keine epochale Weiterentwicklung der Eingabe-Schnittstellen vernehmbar. Bei gewissen Dingen öffne ich lieber eine Konsole und tippsel das ein, oft ist das die schnellstmögliche Bedienung des Rechners. Ein neues schnelleres Windows mit einem verbesserten Dateisystem wäre mir persönlich schon genug an Freude, bei kleineren Gadgets aller Arten könnte Windows 8 allerdings punkten. Mal abwarten. Ich hege allerdings die Vermutung, dass an den realen Bedürfnissen des Business- oder Consumer-Marktes vorbei entwickelt wurde. LG Jakob

Bearbeitet von derbenutzer, 28 Oktober 2012 - 15:43.

[Torwan]

Da muss man doch auch fragen: Gibt es denn Überhaupt Bedürfnisse am Consumer-/Business-Markt für Betriebssysteme?

Ich behaupte jetzt mal provokativ und bewusst vereinfachend - im Allgemeinen nein. Der Durchschnitts-Konsument, der IT-Produkte verwendet, möchte damit Anwendungen laufen lassen und Daten nutzen. Das darunterliegende Betriebssystem soll (1) das ermöglichen, (2) möglichst wenig Probleme bereiten und (3) möglichst wenig kosten. Wie das Betriebssystem heißt und von wem es kommt, ist den meisten egal.

Das ist, meiner Meinung nach, auch der Grund weswegen sich Windows XP ewig am Markt gehalten hat und es noch tut - es läuft und es gibt kaum Gründe zu wechseln. Der "Tod" eines Betriebssystems kommt meistens durch fehlende Software- oder Hardware-Unterstützung (siehe Punkt 1, Anwendungen & Daten ermöglichen) oder durch die Neuanschaffung von Hardware.
Kaum jemand würde sich auf seinen alten Windows XP-Rechner Windows 7 draufpacken. Jeder halbwegs "Wissende" weiß, dass dann der nicht-aufgerüstete Rechner unter der Last eines neuen OS ächzt und kaum noch Ressourcen für was anderes frei hat.

Windows 8 wird mit den neuen Geräten kommen und entsprechend langsam ausgerollt werden. Gerade Unternehmen werden dabei keine Rolle spielen (behaupte ich jetzt einfach). Die meisten haben wohl Windows Vista übersprungen und migrieren von XP auf 7. Wenn jetzt so ein Hansel daherkommt und mit Windows 8 aufkreuzt, das komplett anders aussieht, anders bedient werden muss ("die Schulungskosten!!") und vielleicht auch nicht alle alten Anwendungen unterstützt ("Nein!! Neu-Entwicklungskosten!!!"), fliegt der Achtkant raus...

Windows 8 wird's schwer haben...

[derbenutzer]

Quote

Da muss man doch auch fragen: Gibt es denn Überhaupt Bedürfnisse am Consumer-/Business-Markt für Betriebssysteme?

Ich behaupte jetzt mal provokativ und bewusst vereinfachend - im Allgemeinen nein. Der Durchschnitts-Konsument, der IT-Produkte verwendet, möchte damit Anwendungen laufen lassen und Daten nutzen. Das darunterliegende Betriebssystem soll (1) das ermöglichen, (2) möglichst wenig Probleme bereiten und (3) möglichst wenig kosten. Wie das Betriebssystem heißt und von wem es kommt, ist den meisten egal.

Stimmt. Analoges gilt meiner Meinung nach für Standard-Anwendungen wie etwa Word oder Excel. Ich vermute mal, dass 99% aller Anforderungen an typischer Office Software mit Office System 2003 abgedeckt waren. Ich meine hier bitte den Durchschnittsanwender. Dass z.B. Autoren oder Übersetzer mit Word vielleicht nicht glücklich wurden bzw. werden oder ein Controller nicht nur Excel nutzt, ist eine andere Geschichte.

Übrigens -- Du deutest es oben ja auch an: Wirklich Freude an Windows 8 dürften alle Institutionen haben, die mit Schulungen Geld verdienen. Auch die Redakteure von diversen IT-Zeitschriften werden einiges neues an Tipps- und Tricks-Beiträgen schreiben dürfen ...

LG

Jakob

[Torwan]

Da kannst du drauf wetten.

Als damals Office 2007 rauskam und die neue Ribbon-Oberfläche eingeführt wurde, war das genauso. Alle User mussten auf die neue Bedienung umgeschult werden. Und bei solchen Umschulungen muss man immer an das untere Ende der Skala denken. Der IT-Affine wird sich so etwas schnell selbst beibringen, weil er a.) einen Hang dafür hat und b.) sich ein wenig dafür interessiert.

Aber es gibt auch Leute, die hassen Computer und benutzen sie nur, weil sie's müssen. Die lehnen solche Neuerungen erstmal grundsätzlich ab und wollen sie gar nicht lernen, sondern fechten einen bitteren Kampf aus. Erst wollen sie das neue Programm nicht und dann wollen sie, dass es sich so bedienen lässt wie das alte (gerade beim zweiten Punkt gibt es auch viele IT-Projekte bzw. Teilprojekte, die mit viel Geld genau das ermöglichen müssen - neue Software "alt" aussehen lassen). Wenn sie dann beide Kämpfe aufgeben mussten, mosern sie ewig lange rum, dass dies-und-das beim alten Programm viel besser war usw. Und solche Leute muss man im Hinterkopf haben, wenn man neue Software einführt bzw. die Schulungen plant.

Das berücksichtigend kann ich mir gut vorstellen, dass viele IT-Leiter in Firmen sich denken: "Ich switche auf Windows 7 und bleibe dabei. Das ist wenigstens grob so zu bedienen wie Windows XP. Windows 8 ist gaaaanz anders und das will ich nicht vorschlagen und verantworten." Vielleicht existiert sogar die Hoffnung, dass mit Windows 8 SP1 oder Windows 9 die "alte" Oberfläche in der ein oder anderen Form ein Comeback macht...

[lapismont]

Vermutlich ist der Erfolg von Open und libre Office direkt auf das veränderete MS Office zurückzuführen. Du kannst einem Anwender nur schwer den Sinn einer neuen Oberfläche erklären, wenn sie mit der alten keine Probleme hatten. Ich habe ja gerade erst von XP auf Win7 umgestellt und an der Oberfläche gibt es keine Änderungen, die ich nötig hatte. Im Gegenteil kam ne Menge Kokolores hinzu.

[Torwan]

Die neue Ribbon-Oberfläche ist so gar nicht schlecht, wenn man sich dran gewöhnt. Man muss manche Funktionen nicht im Untermenü des Untermenü von Optionen => Tools => Extras usw. suchen... Aber wenn man sich in der alten Oberfläche zurechtgefunden hat, kann man das tatsächlich nur schwer vermitteln. Bei Betriebssystemen ist das ähnlich. Wenn man einen frischen Blick hat oder vielleicht das Vorgängermodell nicht kennt, erschließen sich einem die Vorteile. Aber wenn dem nicht so ist...

[lapismont]

Wobei ich auch mit dem Programm-Manager von Win 3.1 zurechtkam. Win 8 scheint ja Ähnliches zu verwenden. Kacheln waren nie weg, wie der Notes-Anwender weiß.

[Reiner]

lapismont, on 02 Nov 2012 - 09:48, said:

Wobei ich auch mit dem Programm-Manager von Win 3.1 zurechtkam. Win 8 scheint ja Ähnliches zu verwenden. Kacheln waren nie weg, wie der Notes-Anwender weiß.

So isses, denn der jetzt plötzlich angeblich vermisste "Start-Button" war mit seiner Einführung bei Windows 95 eine Lächerlichkeit. Man machte sich lustig über Betriebssystem beenden via "Start". Ja, so war das damals noch. Eigentlich ist Win8 auch etwas Retro und hat was von Win 3,1. Warum nicht, wenn es so ermöglicht wird, das Optimale aus allen Versionen zu kombinieren und dafür zu sorgen, dass man zukünftig ein einziges Betriebssystem auf allen Systemen einheitlich nutzen kann: Auf PC, Laptop (übrigens der Touchscreen ist hier die Mausfläche), Tabletts und Phones. Der Ansatz ist nötig und richtig.

Bearbeitet von Reiner, 02 November 2012 - 21:38.

[Ming der Grausame]

Design-Guru Jakob Nielsen über die Benutzeroberfläche von Windows 8: Too bad

[Valerie J. Long]

Torwan, on 02 Nov 2012 - 07:50, said:

Die neue Ribbon-Oberfläche ist so gar nicht schlecht, wenn man sich dran gewöhnt. Man muss manche Funktionen nicht im Untermenü des Untermenü von Optionen => Tools => Extras usw. suchen...

Stimmt schon. Nur gibt's da zwei Trends, die nicht zusammenpassen: Breitere und flachere Bildschirme und Anwendungen, die immer mehr Platz oben und unten abschneiden.
Mein Subnotebook hat einen 16:9-Bildschirm mit 1366x768 Pixeln. Windows 7 erlaubt wenigstens, die Taskleiste hochkant an die Seite zu stellen. Auch Opera spielt mit und ermöglicht Favoriten an der Seite.
Die Ribbons beanspruchen genau dort Platz, wo es knapp wird. Ich hätte kein Problem mit dieser Erfindung, wenn ich sie auch hochkant neben den Text stellen könnte. Das ist schlicht nicht zu Ende gedacht.

[Torwan]

Wenn's weiter nichts ist...das Ribbon an die Seite zu packen, sollte eigentlich keinen Meisterprogrammierer benötigen. Wenn man das bei MS melden würde, wär's sicherlich im Rahmen eines Service Packs realisiert.

[Valerie J. Long]

Ming der Grausame, on 19 Nov 2012 - 20:00, said:

Design-Guru Jakob Nielsen über die Benutzeroberfläche von Windows 8: Too bad

Ich hoffe auch auf Windows 9 - und darauf, dass ich vorher keinen Hardware-Wechsel machen muss.

[Ming der Grausame]

Ein echter Power-User installiert sein Betriebssystem selbst. Wenn ein Betriebssystem vorinstalliert ist, dann wird die Festplatte von mir grundsätzlich formatiert. Das höchste der Gefühle ist, das ich mit vorher alle Treiber vom System extrahiere. Na gut, eine Sicherheitskopie mache ich natürlich auch noch...

[derbenutzer]

Wie Du ganz richtig schreibst, Ming, "Poweruser". Leider ist da manchmal falsch verstandener Ehrgeiz, dazu gehören zu wollen, der Anfang vom Untergang der Daten. Da ich beruflich mit IT zu tun habe, war ich dann öfters der Retter in der Not ...*ächz*

Gott sei Dank haben heute zumindest viele Notebooks eine verborgene Installationspartition, die zumindest den Werkszustand inkl. Treiber "herbeizaubern" kann.
Dass es die professionelle Lösung ist, eine Installation selbst zu machen, ist keine Frage. Nur muss, wie Du weißt, am Windows nach dem Installieren ziemlich gefeilt werden. Sonst verschenkt man massiv Leistung. Spätestens das übersteigt die Fähigkeiten typischer Computer-Führerscheinkandidaten recht schnell. Du bist damit natürlich nicht gemeint.

Wie ich weiter oben schon mal geschrieben habe. Profitieren werden Schulungsunternehmen, IT-Verlage, IT-Dienstleister.

Vielleicht wäre jetzt eine gute Zeit für Put-Optionen auf Microso ..

LG

Jakob

[Ming der Grausame]

derbenutzer, on 20 Nov 2012 - 16:43, said:

Wie Du ganz richtig schreibst, Ming, "Poweruser". Leider ist da manchmal falsch verstandener Ehrgeiz, dazu gehören zu wollen, der Anfang vom Untergang der Daten.

Nun, da ich schon seit seligen Intel-8080er-Zeiten dabei bin, wage ich mich doch dazuzuzählen. Und bekanntlich ist die nachdrücklichste Art und Weise, die Notwendigkeit eines Backups zu erlernen, dies schlicht zu unterlassen. Ansonsten ist es meiner Meinung nach recht einfach, ein Power-User zu werden: Man abonniere die c’t und zwinge sich schlicht dazu, einem halben Jahr sie komplett zu lesen, selbst wenn man kein Wort versteht. Dann wird man ohne es zu merken ganz schleichend zum Computerversteher. Ich selbst habe das Zentralorgan von Nerdistan seit Mitte der 90er-Jahre des letzten Jahrhunderts abonniert.

Bearbeitet von Ming der Grausame, 20 November 2012 - 19:17.

[derbenutzer]

Die c’t! Die einzige anspruchsvolle IT-Fachzeitschrift, die von den paar anspruchsvollen Blättern von "lange-ist-es-her" übrig geblieben ist (die Magazine für Spezialgebiete mal ausgenommen).
Da stimmen gleich mehrere Sachen perfekt: Erscheinungsintervall, Inhalte sowieso, Preis / Leistung, Ihre Grafiker, die wirklich brauchbaren "editierten" DVDs, die berühmte Karikatur und vieles mehr. "Zentralorgan von Nerdistan", das ist wirklich gut! Stammt das von Dir? Ach ja, das Sahnehäubchen gehört unbedingt hervorgehoben: Die SF-Geschichten!

LG

Jakob