17 Antworten in diesem Thema

[Pogopuschel]

Eine neue Endzeit-SF Serie aus der Schmiede von J. J. Abrams. Sieht ganz interessant aus. Allerdings auch viel zu sauber. 15 Jahre ohne Elektrizität und alle laufen noch rum, als kämen sie gerade von einer Modenschau.

[yiyippeeyippeeyay]

"Sauber" - kommt drauf an, auf welche Gesellschaftsschichten sich die Kamera konzentriert... Bei den alten Römern hatten die Patrizier und Ihresgleichen ohne Elektrizität auch einen ziemlich sauberen Lebensstil, wenn auch nach anderen Maßstäben als wir (öliger ).

[TheFallenAngel]

sfsignal meldet grad das die pilot-episode komplett online anzuschauen ist, ich bekomme da aber erstmal die 'not from your location'-meldung. wer da n bisserl rumspielen möchte mit IP verschleiern usw. kann sich ja mal n kopf machen *g

offizielle seite

[Torwan]

"Revolution takes place in a post-apocalyptic future. Fifteen years earlier, an unknown phenomenon permanently disabled all advanced technology on the planet, ranging from computers and electronics to car engines, jet engines, and batteries. People were forced to adapt to a world without technology, and due to the collapse of public order, many areas are ruled by warlords and militias." Ganz ehrlich, sowas löst bei mir nur noch ein "Och nö, nicht schon wieder"-Gefühl aus. "Ich zwinge der modernen Welt mal schnell Steampunk drauf, weil ich Elektronik usw. in meinem Szenario doof finde". Wenn man Steampunkt-Stories machen will, gerne ja, aber doch nicht so...

[Pogopuschel]

Mit Steampunk hat das nichts zu tun.
Habe jetzt die erste Folge gesehen. Fand ich eher bescheiden. Ziemlich langweilig. Nur die letzten 2 Minuten waren recht spannend und sorgen dafür, dass ich erst mal weiter schauen werde. Erinnert stark an Jericho und Jeremiah. Die Figuren sind bisher ziemlich blass und mir ist auch noch nicht so klar, worum es überhaupt gehen soll.
Scheint eine der schwächeren Bad Robot Produktionen zu werden.
Terra Nova ohne Dinosaurier, Waffen und coole SF-Gimmicks. Nicht dass Terra Nova gut war.
Ist alles zu schematisch und glatt.

[Kopernikus]

Jericho und Jeremiah sind recht passende Vergleiche, mal sehen, ob sich Revolution daran messen kann. Der Pilot ist auf jeden Fall recht nett, das Szenario bietet viel Potential. Schön finde ich auch die Liebe zum Detail bei der Ausstattung, etwa das die Kampfszenen mit Vorderlader-Musketen und Säbeln ausgefochten werden. Ich werde erst mal dabei bleiben und hoffen, das sich das nicht zu einem zweiten Terra Nova entwickelt.

[Pogopuschel]

Jericho und Jeremiah sind recht passende Vergleiche, mal sehen, ob sich Revolution daran messen kann. Der Pilot ist auf jeden Fall recht nett, das Szenario bietet viel Potential. Schön finde ich auch die Liebe zum Detail bei der Ausstattung, etwa das die Kampfszenen mit Vorderlader-Musketen und Säbeln ausgefochten werden. Ich werde erst mal dabei bleiben und hoffen, das sich das nicht zu einem zweiten Terra Nova entwickelt.

Wobei mir noch nicht ganz klar ist, wo plötzlich die ganzen modernen Waffen hin sind. Die funktionieren doch nicht mit Strom. Und wenn ich es richtig gesehen habe, benutzt der Chef der Milizeinheit auch eine normale Pistole.

[Kopernikus]

Die Handlung spielt 15 Jahre nach dem Blackout, sprich Munition und Ersatzteile für automatische Waffen und ähnliches dürften schon längst Raritäten sein, weil nichts neues in der Qualität mehr gefertigt werden kann. Eine Muskete könnte zur Not sogar halbwegs rundgeklopfte Steine verschießen. Die Pistole von dem Offizier ist sicherlich ein ziemlich teures Statussymbol, für den durchschnittlichen Soldaten oder gar Bauern in etwa so unerschwinglich wie es im Mittelalter ein Plattenpanzer für den gewöhnlichen Landsknecht oder Söldner war.

[Stormking]

Wobei mir noch nicht ganz klar ist, wo plötzlich die ganzen modernen Waffen hin sind. Die funktionieren doch nicht mit Strom.

Ich habe den Pilotfilm noch nicht gesehen aber meines Wissens nach soll nicht nur Elektrizität nicht mehr funktionieren, sondern auch (manche) chemische Energiequellen.

[Pogopuschel]

Ich habe den Pilotfilm noch nicht gesehen aber meines Wissens nach soll nicht nur Elektrizität nicht mehr funktionieren, sondern auch (manche) chemische Energiequellen.

Ja, irgendwie soll es keine Zündfunken mehr geben, aber der Oberbösewicht ballert auch mit so einer Knarre rum. Velleicht wird es ja noch erklärt.

Die Handlung spielt 15 Jahre nach dem Blackout, sprich Munition und Ersatzteile für automatische Waffen und ähnliches dürften schon längst Raritäten sein, weil nichts neues in der Qualität mehr gefertigt werden kann. Eine Muskete könnte zur Not sogar halbwegs rundgeklopfte Steine verschießen. Die Pistole von dem Offizier ist sicherlich ein ziemlich teures Statussymbol, für den durchschnittlichen Soldaten oder gar Bauern in etwa so unerschwinglich wie es im Mittelalter ein Plattenpanzer für den gewöhnlichen Landsknecht oder Söldner war.

Das bezweifel ich irgendwie. Munroe hatte doch einen ganzen Armeestützpunkt. Wenn man solche Waffen pflegt, dann halten die sich auch und Munition kann man auch ohne Fabrik selbst herstellen.

Und die Klammotten sehen alle aus wie frisch von der Stange.

Bearbeitet von Pogopuschel, 07 September 2012 - 14:57.

[Kopernikus]

Ja, irgendwie soll es keine Zündfunken mehr geben, aber der Oberbösewicht ballert auch mit so einer Knarre rum. Velleicht wird es ja noch erklärt.



Das bezweifel ich irgendwie. Munroe hatte doch einen ganzen Armeestützpunkt. Wenn man solche Waffen pflegt, dann halten die sich auch und Munition kann man auch ohne Fabrik selbst herstellen.

Und die Klammotten sehen alle aus wie frisch von der Stange.

Wann wurde den das mit den Zündfunken erklärt? Ist irgendwie an mir vorüber gegangen. Sollte das so sein, wäre das nicht gerade eine Glanzleistung der Drehbuchautoren.
Munition: Sicherlich in sehr rudimentärer Form, aber garantiert nicht präzise genug, um damit Waffen zu bestücken, die weiter entwickelt sind, als zur napoleonischen Ära. Schon alleine die Herstellung des benötigten Qualitätsstahls dürfte eine Prä-Industrielle Gesellschaft vor kaum lösbare Probleme stellen.
Das mit den Klamotten ist mir auch unangenehm aufgefallen, die meisten Leute sahen mir zu sauber aus, wenn man bedenkt, das sie den Großteil des Tages mit schwerer körperlicher Arbeit verbringen. Im Zweifelsfall wollten die Schauspieler mehr Geld, um sich vor Drehbeginn einmal im Dreck zu suhlen...

[Pogopuschel]

Wann wurde den das mit den Zündfunken erklärt? Ist irgendwie an mir vorüber gegangen. Sollte das so sein, wäre das nicht gerade eine Glanzleistung der Drehbuchautoren.
Munition: Sicherlich in sehr rudimentärer Form, aber garantiert nicht präzise genug, um damit Waffen zu bestücken, die weiter entwickelt sind, als zur napoleonischen Ära. Schon alleine die Herstellung des benötigten Qualitätsstahls dürfte eine Prä-Industrielle Gesellschaft vor kaum lösbare Probleme stellen.
Das mit den Klamotten ist mir auch unangenehm aufgefallen, die meisten Leute sahen mir zu sauber aus, wenn man bedenkt, das sie den Großteil des Tages mit schwerer körperlicher Arbeit verbringen. Im Zweifelsfall wollten die Schauspieler mehr Geld, um sich vor Drehbeginn einmal im Dreck zu suhlen...

Ich glaube, dass habe ich nur irgendwo gelesen. Genau wurde ja noch gar nichts erklärt. Munition stellen sie viele Waffenliebhaber auch selbst zuhause her, mit Handpressen und äh ... ich weiß gar nicht woraus Patronen gemacht sind ... Will hier jetzt auch keinen Link zu einer Anleitung posten. Vielleicht packen sie die dicken Knarren ja noch in besonderen Fällen aus.

[Torwan]

Ohne Zündfunken könnte man auch keinerlei Feuer zum Kochen mehr machen. Von der Verbrennung bei der Atmung mal ganz zu schweigen... Das Gewehr, was der Miliztyp im Trailer verwendet, sieht auch eher nach einer Muskete aus dem frühen 19. oder späten 18. Jahrhundert aus. Man kann aber auch mehr erwarten. Mauser-Gewehre gibt es seit dem späten 19. Jahrhundert (Modell 71 von 1869, http://de.wikipedia....auser_Modell_71), Revolver gab es schon früher und moderne Patronen seit dem mittleren 19. Jahrhundert (http://de.wikipedia....trone_(Munition)#Moderne_Patrone) - alles aus der Zeit vor der allgemeinen Elektrifizierung. Alles darüber hinaus würde ich als erzwungen primitiv betrachten. Die "klassische Westernzeit" nach dem US-Bürgerkrieg zwischen 1865 und grob 1900 war auch nicht gerade durch Strom geprägt, trotzdem gab es massenhaft klassische Schießeisen. Warum also noch primitiver werden? Bei einem solchen Szenario müsste man in jedem Fall aber auf das zu erwartende Massensterben hinweisen bzw. das thematisieren (das fehlte im Trailer). 7 Milliarden Menschen können ohne die von Strom und Handel abhängige Weltwirtschaft nicht überleben. Eigentlich müssten etwa 80% der Weltbevölkerung draufgehen, alleine aus Nahrungsmittelmangel und medizinischen Problemen.

[laire]

Die Serie macht nicht den Hauch von technischen Sinn und die Typen scheinen aus einem Modelkatalog mit gestylter Frisur entsprungen zu sein. Da investiert man so viel Geld in die FX und verpatzt es bei solchen offensichtlichen Sachen. Naja, nach "The Event", "Flashback" und der komischen Dino Show kann man wohl nicht mehr viel erwarten.

[Pogopuschel]

Die Sache mit den Schusswaffen wird in Episode 2 geklärt.

[TheFallenAngel]

SciFiWatchman meldet: Bei der Serie "Revolution" bleiben die Lichter an

Drei der bislang bestellten dreizehn Epsioden der dystopischen SF-Serie Revolution aus der Produktionsschmiede von J.J .Abrams hat das US-Network NBC inzwischen gezeigt und nun eine Pressemitteilung herausgegeben, der zu entnehmen ist, dass der Sender eine komplette erste Staffel bestellen wird. Ob diese aus zwanzig oder zweiundzwanzig Episoden bestehen soll, geht aus dem Bulletin allerdings nicht hervor. Grund für die vorzeitige Aufstockung der Premierenstaffel sind natürlich die bislang eingefahrenen Quoten, die der Sender (und damit auch sich selbst) in der Pressemitteilung ausgiebig feiert.
...

[7even]

Also ich muss mich wohl als Fan dieser Serie outen...

Habe gestern Folge 3 und 4 geschaut und ich muss sagen, mir gefällt das Setting, die Idee dahinter (auch wenn sie nicht neu ist) und auch das rum rätseln wie es zu diesem Blackout kommen konnte. Viele meckern das die Handlung erst 15 Jahre nach dem Blackout spielt, aber mittlerweile sollte doch klar sein das es genug Flashbacks geben wird und wir so häppchenweise erfahren was seither passiert ist. Ich finde das gut, denn so werden gleich zwei Geschichten erzählt und es bleibt spannend!

Mit den Charakteren musste ich erst warm werden, Charlie ist mir zu naiv, aber gut, so wurde sie von ihrem Vater erzogen, es bleibt abzuwarten wie der Einfluss von ihrem Onkel sie nun vllt verändert!

Spoiler

Die Geschichte hinter Miles und Monroe und auch Charlies Mum find ich total spannend und ich freu mich schon auf mehr Info-Happen!
Auch an Maggie musste ich mich gewöhnen, doch nach Folge 3 und 4 und ihren Flashbacks fand ich sie echt toll. Sehr schade das sie schon so früh sterben musste. Aber ich denke mal die Gruppe ist einfach zu groß und es wird nicht der letzte Tod bleiben :/

Was die Logik-Fehler angeht, so bin ich sicher werden die Autoren sich auch noch einiges einfallen lassen, denn spätestens nach Folge 4 sollte klar sein, das nicht jede Art von Elektrizität betroffen ist, Gewitter gibt es weiterhin und Akkus entladen sich anscheinend auch nicht einfach nach 15 Jahren. Ich warte mal auf die Auflösung und verzeih der Serie Dinge die auf den ersten Blick aussehen wie Logikfehler, ich denke wir werden nicht enttäuscht werden

[Pogopuschel]

Ich bin nach Folge 6 ausgestiegen, weil jede Episode nach dem gleichen Schema abläuft. Jemand wird gefangen genommen und muss vom Rest befreit werden oder befreit sich selbst. Das war tatsächlich in jeder einzelnen Folge der Fall. Dazu verhält sich die Hauptfigur in jedes Mal so dämlich, dass es weh tut. Außerdem ist meine Lieblingsfigur schon in Folge 4 gestorben. Die Flashbacks sind einfach zu wenig.

Bearbeitet von Pogopuschel, 07 Dezember 2012 - 14:01.