
PR 2653 - Arkonidische Intrigen
#1
Geschrieben 21 Juni 2012 - 13:32
#2
Geschrieben 21 Juni 2012 - 18:47
"Bazinga!"
#3
Geschrieben 22 Juni 2012 - 07:11

Mehr auf:
http://www.scifinet....on-neo-pra-neo/
http://www.scifinet....nische-formate/
#4
Geschrieben 22 Juni 2012 - 09:09

Bearbeitet von alexandermerow, 22 Juni 2012 - 09:12.
Science-Fiction, Fantasy, Dystopie...alles da! Jetzt neu: Mein Roman "Scanfleisch"
- • (Buch) gerade am lesen:Michael Moorcock - Die Saga vom Ende der Zeit
- • (Buch) als nächstes geplant:Markus Heitz - Die Rache der Zwerge
#5
Geschrieben 24 Juni 2012 - 20:09
Nicht noch sondern wieder. Dass die Arkoniden wieder eine Hauptrolle spielen, hat vor allem einen Grund: Rainer Castor. Rainer Castor ist Arkonidenfan No.1. Seine "Karriere" bei PR hat iirc als "Assistent" Hans Kneifels bei dessen Atlan-Zeitabenteuern begonnen. Später hat er dann eigene Atlan-Romane verfasst. Es gibt umfangreiche Exposés und Datensammlungen (was bei RC nicht wundertMount Rushmore für Arkoniden
Komisches Cover. Dafür, dass ihr Imperium schon am Anfang der Serie zusammengebrochen ist, halten sie sich ja recht wacker, wenn sie in PR 2653 noch eine Rolle spielen.

Darüberhinaus hat es sich Rainer meiner Meinung nach zur Aufgabe gemacht, die Geschichte des Arkonidischen Imperiums parallel zu der der Menschheit, aber weitgehend im Hintergrund, fortzuführen. Manchmal gibt man ihm aber auch Gelegenheit, Arkon ins Rampenlicht zu rücken. Mir gefällts, solange Castor dahingehend eingebremst wird, nicht nur Auflistungen von Geschichtsdaten zu bringen (es gibt z.B. eine lückenlose Namensliste aller (!) Arkonidenimperatoren einschließlich Lebensdaten und Regentschaftszeiten

Ähh, zurück zum Thema: Klassische Lebensgeschichte, bei der ich immer den Eindruck hatte: Das habe ich in dieser oder ähnlicher Form schon oft bei PR gelesen. Dies gilt auch und gerade für die Eingangsszene. Scheinbare Gefahren, die sich als Simulation erweisen, sind geradezu ein Markenzeichen für HH geworden. Allerdings eines, das sich inzwischen so was von abgenutzt hat. Beim Angriff der Arkoniden auf das Solsystem habe ich bei einer ähnlichen Szene noch den Atem angehalten, diesmal musste ich eher gähnen. Auch das Thema missglückte (oder unregelmässige) Ark-Summia-Aktivierung hatten wir mehrfach (Bostich, Kantiran). Ist das wirklich alles, was einem adeligen Arkoniden zustossen kann? Das ist wenig fantasievoll. Schön wäre es gewesen, wenn sich Hubert stattdessen noch mehr auf den Mentor und sein Verhältnis zu seinem Schüler konzentriert hätte. Mich hätte schon interessiert, was der Mentor so die letzten Jahrzehnte getrieben hat. Hubert lässt es ihn selber sagen: Er war eine der wenigen individualistischen, unangepassten Figuren, die die Serie in den letzten Jahren hervorgebracht hat. Nutzt das doch. Es bestand allerdings dann die Gefahr, das Scheinwerferlicht von Tomanac abzulenken. Vielleicht hat hier ja auch wieder ein Lektor "segensreich" eingegriffen.
Gut gefallen haben mir die Andeutungen zum Thema Ex-Hyperkokon-Welten. Da wäre auch noch mehr gegangen, sind diese doch bisher sträflich vernachlässigt worden. Aber so eine Art High-Tech-How the West was won der Sterne - warum nicht? Die sich andeutenden sozialen Unruhen dagegen reissen mich nicht eben vom Hocker.
Die arkonidische Langzeitverschwörung der Opfer Bostichs lässt mich zwiegespalten: Einerseits interessiert es mich, wer es sich erlauben kann, eine Intrige über Hunderte von Jahren zu planen. Andererseits: Was interssiert mich eine Verschwörung von Leuten, die ich nicht kenne. Für RC mag es eine unglaubliche Enthüllung sein, wenn der Attentäter sich als fünfter Sohn der dritten Nichte der totgeglaubten hochadeligen Familie da IxYpsilon erweist. Mir entlockt sowas ein Achselzucken, weil nicht durch Romane unterfüttert und aufgebaut. Nett wäre, wenn sich z.B. Atlans Tochter (?), die mal irgendwann mit Fartuloon durch einen Castorroman gegeistert ist, an die Spitze der Verschwörer gestellt hätte, das wäre wenigstens ein kleiner Bezug.
#6
Geschrieben 06 September 2012 - 20:18
Ich finde es nicht schlecht. Wie es sich für den zweiten (und dritten) Band eines Viererblocks gehört, haben wir wieder eine Lebensgeschichte zu lesen. Thematisch passt dies natürlich alles wunderbar feinabgestimmt zu den aktuellen Blaubänden, und wir dürfen sicher sein, dass die Arkonidenhandlung in der EA noch bis Band 3000 eine große Rolle spielen wird.Business as usual...
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