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Man kann gegen die Serie sagen was man will aber die TiBi's gefallen mir besser als bei der EA.
Geschrieben 07 Juli 2012 - 17:18
Geschrieben 07 Juli 2012 - 17:33
Biom Alpha ist im Sonnensystem angekommen. Jetzt auf eigener Seite und auf Twitter @BiomAlpha
Geschrieben 07 Juli 2012 - 17:48
Geschrieben 07 Juli 2012 - 20:46
Bearbeitet von howdy10, 07 Juli 2012 - 20:47.
Geschrieben 08 Juli 2012 - 01:01
Das Erschreckende ist, dass die Gastautoren bessere Romane schreiben als die Stamm-Mannschaft.
Geschrieben 08 Juli 2012 - 14:09
Ist das Samantha Carter?
Geschrieben 08 Juli 2012 - 14:40
#no13
Geschrieben 08 Juli 2012 - 15:19
@Lüy: Hätte dich jetzt glatt als einen 45er Colt User eingeschätzt (oder irgend etwas anderes Klassisches). In welchem Job benutzt man heute noch eine „Die Ladehemmung“ Beretta???
Schalom,
Schlomo
Geschrieben 08 Juli 2012 - 15:51
#no13
Geschrieben 08 Juli 2012 - 17:18
Tatjana Michalowna. Das hat KNF kürzlich irgendwo geschrieben. Sie soll eine der beliebtesten Figuren aus Neo sein. Auf der verlinkten Seite wird ihre Rolle in der EA + PR Action beschrieben. Wie sie in Neo dargestellt wird, weiß ich nicht.Ist das Samantha Carter?
Geschrieben 09 Juli 2012 - 19:08
Tatjana Michalowna. Wie sie in Neo dargestellt wird, weiß ich nicht.
Bearbeitet von Lüy Piötlerc, 09 Juli 2012 - 19:22.
Geschrieben 10 Juli 2012 - 08:37
Man sollte einfach von der Vorstellung Abschied nehmen, dass bei NEO so wie bei Scheer eine durchgehende Idee in eine Handlung gegossen wird. Die Altserie spielt nur die Rolle des Steinbruchs, aus dem einige verwendbar scheinende Teile herausgeschlagen und weggeschleppt werden. Ansonsten ist der Weg das Ziel. Wenn also am Anfang eines Hefts einige Leute aus einem Transmitter kommen und am Ende wieder in einem Transmitter verschwinden, dann ist es falsch zu fragen, was der Teil zwischen Erscheinen und Verschwinden zur Handlung beiträgt. Welche Handlung sollte das sein? Der Sinn liegt im "dazwischen". Autor und Verlag verdienen Geld mit dem "dazwischen", einige Leute vertreiben sich mit der Lektüre die Zeit und als Kritiker kann man sich darüber aufregen oder lustig machen. In jedem Fall trägt das Heft zur Unterhaltung bei.Band 21 war das jetzt, und nichts ist erreicht, was einer großartigen Erwähnung wert wäre.
Geschrieben 10 Juli 2012 - 09:26
Geisterjäger (in der Laserausführung?) und G-Men, würde ich mal raten.In welchem Job benutzt man heute noch eine „Die Ladehemmung“ Beretta???
Schalom,
Schlomo
Ich bin noch nicht ganz fertig mit dem Roman, aber ich würde mal raten, er wurde auch nicht als Waffe konzipiert sondern als riesige galaktische Kreissäge, um einen gewissen wandernden Planeten in 2 Teile zu teilen? Ja, da hätte man auch vor 50 Jahren drauf kommen können: Tramp und Wanderer sind/waren eins, nicht nur von der Wortbedeutung her. Das ist dann schon wieder Besun!Bis auf den Weltenspalter. Der tut weh. Eher ein Schädelspalter. Militärisch ist sowas doch völlig sinnlos.
Bearbeitet von Casaloki, 10 Juli 2012 - 09:28.
Geschrieben 10 Juli 2012 - 09:39
Hallo Lüy,
Im Vergleich zu Perry hat sie nochmal Glück gehabt, würde ich sagen. Sie wird nicht auf jeder zweiten Seite als kosmischer Volltrottel geoutet. Im Gegentum – sie darf sogar durchaus sinnvolle Aktionen setzen.
Tja, der Roman. Ich geb’s ja zu, ich geb’s ja zu. Ein Rückfall. Na und? Ich hab mir gesagt: „Der Huiskes, der ist neu, den kennt keine Sau, dem geb ich mal eine Chance.“
Und jaaaa – pfff – meine Güte – war schon mal schlimmer, näch…
Ich weiß zwar nicht, was jetzt genau die plottragende und unverzichtbare Funktion von Crests, Tamaras und Echsis Anwesenheit in eben diesem Zeitstrang war, aber bitte – besser als ein Absturz kobaltblauer Walzen. Die Ilts werden vorgeführt – äh – vorgestellt, schon damals taucht ein gewisser Plofre auf. Gut, das ist wahrscheinlich nur ein früher Namensvetter von unserem NEO-Gucky. Ich hab einen Kollegen, der heißt Siegfried. Der hat garantiert nie einen Drachen getötet. Der könnt nicht mal eine Eidechse am Schwanz ziehen…
Man erfährt auch eine Menge über die Orks – äh – Orgh, ohne es je wissen zu müssen. Ich will nicht unnötig meckern, die Story war wirklich gut, teilweise amüsant zu lesen, auch spannend, ja, wirklich! Man wartet immer auf den nächsten Raumschiffscrash, oder ein Totalversagen sämtlicher arkonidischer Ausrüstung, die Havarie eines Kosmonukleotids oder die Explosion eines Schwarms im Sol-System. Hält sich aber diesmal lobenswerterweise in Grenzen.
Bis auf den Weltenspalter. Der tut weh. Eher ein Schädelspalter. Militärisch ist sowas doch völlig sinnlos. Wie ehedem die Tsar-Bombe. Ein riesen Aufwand, um einen ohnehin überlegenen Gegner so richtig anzupissen. Außerdem – woher kommt denn diese Technik jetzt plötzlich wieder? Goldfarbene Kugel-Kringel. Muß das sein? Wohl damals zuviel Luc Orient gelesen. Gratulation. So-ein-Schwachsinn. Da wär’s besser gewesen, bei den unseligen Gravitations- und Arkonbomben zu bleiben.
Im Gesamtzusammenhang dieser Staffel stehe ich gedanklich immer noch ziemlich nahe an der Startlinie. Ist da irgendetwas Entscheidendes passiert? Dann muß ich grade da am Klo gewesen sein. Von einem kosmischen Rätsel, das diese Bezeichnung verdient, kann ich weit und breit keine Spur erkennen. Das ist nicht der Fehler des Autors, möchte ich betonen! Das wurde im Expo vergeigt – oder noch vorher.
Das mit der „Landung“ des Topsid-Raumers dürfte der Autor vergeigt haben. Wenn ein hunderttausende Tonnen schwerer Raumer dicht über dem Boden mit Impulstriebwerken gerade noch mal vor dem Aufschlagen bewahrt wird, dann treten Nahestehende nicht nur ein paar Schritte zurück. Die findet man frühestens in Ulan Bator wieder… Schon mal einer Hubschrauberlandung nahegestanden? Oder im Prop-wash einer Herkules rumgelatscht? Offenbar nicht.
Julian Tifflor kannte ich – William ist neu. Aber gut, warum nicht. Gründen wir eine Tifflor-Dynastie. Der junge Mann hat gute Ideen – bzw. die richtige Freundin.
Eines wollte ich noch lobend erwähnen: die TTC TOSOMA hat den riskanten Einsatz gegen die gefährliche Fantanschüssel ohne schwere Schäden überstanden! Ein komplettes Novum. Ich hoffe, dieser unerwartete Erfolg steigt dem jungen terranischen Flottenkommando nicht gleich zu Kopf!
Aber dann hackt’s auch schon wieder so richtig: kaum der Intensivstation entronnen, latscht Manoli allein (!!!) in den nächstbesten Transmitter. Nur, weil ihm der vierbeinige Kleptomane gesagt hat: „Hey Mann – ehrlich! Hier geht’s zu deinen Kumpels!“
Auch hier wieder: ziemlich sicher kann der Autor nichts dafür. Das wird wie üblich der Bock verborscht haben.
Würde einer von euch – nein. Ich ziehe die Frage zurück. Niemand mit intaktem Verstand würde so irrational und verantwortungslos handeln. Da müssen schon Nachwirkungen der Naniteninfektion als Erklärung für derartig erratische Vorgehensweisen herhalten. (Gedankennotiz am Rande: nach der Applikation von Anti-Naniten werden 24 Stunden im Gurtenbett unter hochpotenten Neuroleptika und ausreichender Sedierung empfohlen. Die Abbauprodukte der Naniten sind offensichtlich hochgradig delirogen!)
Band 21 war das jetzt, und nichts ist erreicht, was einer großartigen Erwähnung wert wäre. Hmmm – also, ich denke, daß die originale Serie damals 1961 in dieser Qualität längst vom Verlag abgedreht worden wäre. Und Herr Bernhardt hätte die beiden Altmeister wohl persönlich geteert und gefedert…
Austriae Est Imperare Orbi Universo
Geschrieben 10 Juli 2012 - 10:10
Frank Borsch traue ich das zu. Kleine Säge für kleines Teil, große Säge für großes Teil. SF vom Feinsten.riesige galaktische Kreissäge, um einen gewissen wandernden Planeten in 2 Teile zu teilen?
Geschrieben 10 Juli 2012 - 10:52
Geschrieben 10 Juli 2012 - 12:03
Ich finde es immer noch verblüffend das ausgerechnet Frank Borsch den Auftrag erhielt ein Remake der Perry Rhodan Serie zu gestalten. Er hat in der TB-Serie Pan-thau-ra schon eine erfrischende unbedarftheit was die Serienhistorie angeht offenbart. Vermutlich war das sogar kalkül, damit auch nichts mehr so bleibt wie es war. Was Ihn ansonsten dazu befähigt Exposeautor zu sein wird für ausenstehende schwer nachvollziehbar sein. Ausser ein paar paar Romane allenfalls durchschnittlicher Qualität hat er ja vorher zum Rhodankosmos eigentlich nichts beigetragen. Was solls, ich lese ja nicht mit.
Geschrieben 10 Juli 2012 - 12:20
"Fleisch der Erinnerung" war wirklich gut.
Bis auf den Bock, dass Bully angeblich den Zeitsprung nach Lemuria mit der CREST III mitgemacht haben soll.
Geschrieben 10 Juli 2012 - 13:31
Geschrieben 10 Juli 2012 - 13:45
Geschrieben 10 Juli 2012 - 14:01
Vielleicht wollte niemand außer ihm den Job haben. Eine Alternative wüsste ich übrigens auch nicht.Ich finde es immer noch verblüffend das ausgerechnet Frank Borsch den Auftrag erhielt
Geschrieben 10 Juli 2012 - 14:24
Bearbeitet von Kokomiko, 10 Juli 2012 - 14:29.
Geschrieben 10 Juli 2012 - 14:54
Letztlich eine ähnliche Debatte, wie sie bei Star Trek vor ein paar Jahren mit der Neuinterpretation von Abrams ausgelöst wurde, auf der einen Seite stehen die alten Fans, die der Neuinterpretation nichts abgewinnen können, auf der anderen Seite die Neu-Fans, die man mit dem Original jagen kann, da gibt es kein richtig und falsch oder besser und schlechter.
Bearbeitet von Gen. Bully, 10 Juli 2012 - 14:55.
Geschrieben 10 Juli 2012 - 15:27
Geschrieben 10 Juli 2012 - 15:54
Unsterblicher: "Haha, habt ihr wirklich geglaubt, ihr würdet unsterblich? Das habt ihr euch gewünscht, nicht wahr? Nicht jeder Wunsch geht in Erfüllung. Ich habe mit euch nur ein wenig gespielt und ihr habt mich einige Zeit gut unterhalten, besonders der Trottel, der euer Anführer ist. Und nun verschwindet, ihr langweilt mich."
Hehe, Ein Rückfall ...
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Ich befürchte da wird bald ein Termin bei den Anonymen NEOphilen fällig ...
Die paar Heftromane fand ich so lala. Die letzten die ich gelesen habe um einen sprechenden Okrill allerdings schlimm......
Es geht auch prima ohne Sarkasmus,
Naja, abgesehen von dieser Debatte scheint NEO ja auch schlicht Defizite bzgl. Handlungskonsistens und Logik aufzuweisen. Leider scheinen sich in den NEO-Threads auch nur (ehemalige) Erstauflagenleser zu tummeln. Aus Sicht eines "unbelasteten" Leser kommt leider sehr wenig...
Ich habe ja nun nicht alle NEO Threads gelesen, aber es scheint mir doch so zu sein, das es wenige Altleser gibt, die sich an der Neugestaltung an sich stören. Vielmehr habe ich den Eindruck, das vor allem allgemeine Unzulänglichkeiten aufs Korn genommen werden. Vor allem eben Unzulänglichkeiten, die auch bei anderen Romanen die Spötter auf den Plan rufen würden.
Geschrieben 10 Juli 2012 - 18:10
Yep, es gibt Schlimmeres. Ich bin so ein ausgestiegener Altleser, und mir gefällts einigermaßen. Aber vielleicht bin ich einfach zu doof, um zu realisieren, was ich da für nen Schrott vorgesetzt kriege. Ich hätte wohl was anderes studieren sollen als Literaturwissenschaft...Es geht auch prima ohne Sarkasmus, zumindest wenn man nicht ständig mit dem Original vergleicht (Das ich nie gelesen habe). Die meisten Kritiker hier im Forum sind seit Jahren/Jahrzehnten Perry Rhodan-Fans und können mit der Neuinterpretation einfach nichts anfangen. Letztlich eine ähnliche Debatte, wie sie bei Star Trek vor ein paar Jahren mit der Neuinterpretation von Abrams ausgelöst wurde, auf der einen Seite stehen die alten Fans, die der Neuinterpretation nichts abgewinnen können, auf der anderen Seite die Neu-Fans, die man mit dem Original jagen kann, da gibt es kein richtig und falsch oder besser und schlechter. Ich fand bis jetzt auf jeden Fall die 2,99 pro ebook (Bin aktuell bei Band 15) gut investiert.
Geschrieben 10 Juli 2012 - 19:22
@ Lüy: vielleicht steckst Du ein bischen zu viel Energie hier rein? Ich meine, Romane zu kritisieren, die Du teilweise nur aus Spoilern kennst? (Ich weiss, Du hast diesen hier gelesen, und ich bin ja nicht gezwungen, Deine Posts zu lesen, aber vielleicht sollte sich mal jemand zu Wort melden, der Dir mitteilt, dass er das nicht komisch findet, was du hier so von Dir gibst...
)
Geschrieben 10 Juli 2012 - 19:48
Ich finde Deine "Kolumne" hier sehr erfrischend. Da man aber offenbar vom Schreiben (und Lektorieren) von Heftromanen nicht reich wird, sollten bestimmte Qualitätsmängel sowie deren Persistenz nicht überraschen.Meine Posts hier sind selten komisch, das hast du fein erkannt. Meistens sind sie bissig, zynisch und sarkastisch. Das soll so sein. Man darf aber trotzdem gern drüber lachen – wenn man es komisch findet.
Geschrieben 10 Juli 2012 - 21:27
Das wird doch nicht am Ende bis nach Rastatt durchschlagen?
Geschrieben 10 Juli 2012 - 23:20
Man sollte einfach von der Vorstellung Abschied nehmen, dass bei NEO so wie bei Scheer eine durchgehende Idee in eine Handlung gegossen wird.
Aber immer wieder interessant, welch heftige Reaktionen ich auslöse. Hätte ich nicht gedacht. Das wird doch nicht am Ende bis nach Rastatt durchschlagen?
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