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ALIEN CONTACT 56


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9 Antworten in diesem Thema

#1 Ronni

Ronni

    Kürbisnaut

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Geschrieben 10 November 2003 - 11:17

ALIEN CONTACT, das Magazin für Science Fiction und Fantasy, präsentiert aktuell die Erzählung "Engels, in Unkenntnis" der World-Fantasy-Award-Gewinnerin Elisabeth Hand in deutscher Erstveröffentlichung.

Darüber hinaus findet sich in Ausgabe 56 die Story "Das Internetz in den Händen der Arbeiterklasse" des mit dem Kurd Laßwitz Preis ausgezeichneten Autorenduos Angela & Karlheinz Steinmüller in Erstveröffentlichung sowie der zweite Teil des preisgekrönten SF-Thrillers "Passionsspiel" von Sean Stewart.

Im Sekundärteil steht Robert Rankin in einem Interview Rede und Antwort, Adam Roberts wirft einen Blick auf die "Zwischenräume" des Films "Matrix", wir begleiten Barry Hughart auf seiner Reise durch das fiktive China des Jahres 639 n. Chr., und Christian Hoffmann macht sich Gedanken zur Rolle der Literaturkritik in der Science Fiction.

Die Vergangenheit der Science Fiction steht im Mittelpunkt der beiden Serien zur "SF-History" und zum "Hugo Gernsback Award". Abgerundet wird die Ausgabe durch Besprechungen über aktuelle Bücher, Filme und Computerspiele.

ALIEN CONTACT ist kostenfrei unter www.alien-contact.de abrufbar.

Eingefügtes Bild

Bearbeitet von Ronni, 10 November 2003 - 11:20.

Die Schlauheit des Fuchses basiert zu 90% auf der Dummheit der Hühner.

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#2 Jakob

Jakob

    Temponaut

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Geschrieben 17 November 2003 - 19:24

Könnte auch in den Matrix-Thread, aber ich wollte gern mal die sehr gelungene neue Ausgabe kommentieren:

Aus der Matrix-Revolutions-Rezension:

[/QUOTE]Die Wachowskis haben sich mit diesen zwei nachgeschobenen Filmen für die Maschinen und gegen die Menschen entschieden. Sie sind wie jener Verräter aus dem ersten Teil, der das bequeme und ahnungslose Leben in der Matrix dem mühsamen Kampf gegen die Maschinen vorzieht, und sollten deshalb aus der menschlichen Gemeinschaft ausgeschlossen werden.
[QUOTE]

Also, ich bin auch kein Fan von Matrix, auch nicht vom ersten Teil (Teil 2 und 3 haben einfach nur offengelegt, wie banal blöd sinnlos Teil eins war). Aber ist das nicht ein etwas hartes Urteil über die Wachowskis? :)
Klingt ja fast schon nach Aufruf zu Straftaten ...

Außerdem hatte Cypher von Anfang an Recht - wenn es eine Matrix gibt, sollte man sie auch für was vernünftiges benutzen. z.B. zum Steaks essen ohne Tiere töten.
"If the ideology you read is invisible to you, it usually means that it’s your ideology, by and large."

R. Scott Bakker

"We have failed to uphold Brannigan's Law. However I did make it with a hot alien babe. And in the end, is that not what man has dreamt of since first he looked up at the stars?" - Zapp Brannigan in Futurama

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#3 Impala

Impala

    Giganaut

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Geschrieben 18 November 2003 - 00:19

Also, ich bin auch kein Fan von Matrix, auch nicht vom ersten Teil

Was? Wie meinst Du das? Gehen Sie sofort zurück nach LOS. Ziehen Sie keine 4000 Mark ein. Der Artikel zur Zwischenzeit in MATRIX ist sehr bereichernd in seiner Perspektive.
Julius Gaius Baltar!

#4 Jakob

Jakob

    Temponaut

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Geschrieben 18 November 2003 - 15:10

Impala ist im Thread! Immer ein Grund zur Freude und zu einer zusätzlichen Antwort.Was Matrix 1 angeht: Irgendjemand MUSS einfach dagegen sein.Und was den Artikel zur Zwischenzeit angeht: Finde ich auch sehr bereichernd. Er beweist, dass das einzig richtig tolle an Matrix 1 eben die Spezialeffekte sind - und das meine ich gar nicht abwertend, SFX sind schließlich ein ernstzunehmendes Element der Filmsprache. Nur inhaltlich ist Matrix eben der totale Breakdown kritischer Reflektionsfähigkeit ...Nur so aus Neugier: Warum gibts eigentlich zwei Rezis zu George R. R. Martin? Doppelbuchung? Machen auf jeden Fall beide extrem viel Lust auf das Buch!
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#5 Ronni

Ronni

    Kürbisnaut

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Geschrieben 18 November 2003 - 15:41

Nur so aus Neugier: Warum gibts eigentlich zwei Rezis zu George R. R. Martin? Doppelbuchung? Machen auf jeden Fall beide extrem viel Lust auf das Buch!

wir wollen zwar zwei Rezis zu einem Buch nicht zum Standard machen, aber ab und zu tuts nicht weh. Normalerweise fordern wir eine Rezi von einem Rezensenten an, aber manchmal schreibt halt irgendjemand erst einmal und fragt dann an, ob wir sie nicht bringen möchten. Wenn beide Rezis OK sind und nicht 100%ig die gleiche Meinung vertreten, dürfte das AC auch bereichern.
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#6 Jürgen

Jürgen

    CyberPunk

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Geschrieben 23 November 2003 - 20:03

Nach der Lektüre von "Das Internetz in den Händen der Arbeiterklasse" frage ich mich ernsthaft, ob es auch in Deutschland Mode wird, eine anfangs tolle und mit reichlich Suspense angereicherten Story mit einem so laschen Ende abzuschliessen.Einfach ärgerlich.Schade um den genialen Storyaufbau.Jürgen
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#7 Ronni

Ronni

    Kürbisnaut

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Geschrieben 24 November 2003 - 10:32

Nach der Lektüre von "Das Internetz in den Händen der Arbeiterklasse" frage ich mich ernsthaft, ob es auch in Deutschland Mode wird, eine anfangs tolle und mit reichlich Suspense angereicherten Story mit einem so laschen Ende abzuschliessen.

erkläre Dich: was ist an dem Ende falsch?
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#8 Jürgen

Jürgen

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Geschrieben 24 November 2003 - 11:01

@ronniAlso.... ICH hätte noch ein Kapitel aus Sicht des "Doppelgängers" angehängt. Das hätte eine gewisse Spannung am Ende gelassen und eine Menge Diskussionsstoff zum Thema Parallelwelten oder Zeitshifting übrig behalten... ohne diese Begriffe überhaupt in der Story zu erwähnen.So, wie sie jetzt endet, bildet sie zwar einen Schluss für den Protagonisten... aber nicht für den Leser. Betrachte ich den Storyaufbau, dann zielt er auf das ungewöhnliche auftauchen einer Mail, die es so gar nicht geben kann. Das IST der Plot... nicht die Person Adamczik.Das Ende der Story konzentriert sich zu sehr auf die Ängste der Person, als auf das ungewöhnliche Ereignis selbst. Jürgen
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#9 Ronni

Ronni

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Geschrieben 24 November 2003 - 13:05

@Jürgen

So, wie sie jetzt endet, bildet sie zwar einen Schluss für den Protagonisten... aber nicht für den Leser.

Da gebe ich Dir vollkommen recht, nur mit dem Unterschied, daß gerade das für mich den besonderen Reiz der Story ausgemacht hat. Mich hat die Geschichte noch längere Zeit nicht losgelassen, die IMHO ein interessantes Gedankenspiel anstößt und den Leser dazu verführt, die Idee weiterzuspinnen. Für meinen Geschmack gibt es davon viel zu wenig Storys. Gruß Ronni
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#10 Jürgen

Jürgen

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Geschrieben 29 April 2004 - 08:14

Mann Oh Mann,da hab ich doch glatt in dieser Ausgabe das Interview mit Rankin "überlesen".Also sowas !Ich hab mich schlappgelacht; ein wirklich beeindruckendes Zeugnis darüber, dass der Mann echt nicht mehr alle Tassen im Schrank hat.Gnadenlos gut !Hab für alle "Neuen" mal den Link in den Thread -Fun-gepostet. Sowas gehört der nachwelt erhalten.bis denneJürgen
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