SmartPhone, SmartWatch, SmartHome, SmartClothes – und bald auch SmartCar, SmartEducation sowie SmartWork, vielleicht sogar SmartFriendships und SmartDeath.
Unser Leben wird zunehmend smarter, aber führen smarte Technologien auch zu einer smarteren Gesellschaft? Welche Veränderungen werden uns erwarten? Welche Potenziale dürfen wir uns erhoffen? Mit welchen Gefahren werden wir konfrontiert? Und ist hierbei eine klare Trennung zwischen Potenzial und Gefahr, Chance und Risiko oder »gut« und »böse« stets möglich?
Wir – Christoph Grimm, Sarah Lutter und Kai Focke – suchen Kurzgeschichten, die sich mit smarten Technologien und deren Auswirkungen der nahen Zukunft auseinandersetzen. Macht das SmartHome unsere Freizeit lebenswerter (weil es uns das Kochen und Putzen abnimmt) oder wird uns der smarte Kühlschrank vor dem Hintergrund der von der smarten Toilette ermittelten Blutwerte das Feierabendbier verweigern? Storniert die smarte Bank-App bei Liquiditätsproblemen eigenständig unseren Urlaub? Welche Daten sammeln unsere smarten Kleidungsstücke und an wen geben sie diese weiter? Wird Arbeit für uns smarter, da wir von Routinetätigkeiten entlastet werden, oder für unseren Arbeitgeber, da er uns in der nun freien Zeit »effizienter« einsetzen kann? Betrifft das smarte Leben »nur« Arbeit und Haushalt oder neben Freundschaften, Familie und Freizeitgestaltung auch Sport, Politik und Religion? Werden wir zukünftig in einer Smartokratie leben – und wird diese utopisch oder dystopisch sein?
Sendet uns bis zum 31.03.2026 eure Ideen einer smarten Zukunft in Form von Kurzgeschichten. Diese dürfen das Thema abenteuerlich, kriminalistisch, humorvoll, romantisch, dramatisch, ernst, kritisch, nachdenklich stimmend, schockierend – oder auch ganz anders – kreativ bearbeiten, wobei neben Originalität ein logischer Handlungsstrang erwünscht ist.
Es darf pro Person ein Text eingereicht werden. Der Zeichenumfang beträgt maximal 40.000 Zeichen (inklusive Leerzeichen) in linksbündiger Formatierung ohne Silbentrennung. Das Genre ist Science-Fiction der nahen Zukunft im Zeitraum bis 2075 (in Ausnahmefällen – soweit für den Plot zwingend erforderlich – bis maximal 2100). Die Kurzgeschichten sollen grundsätzlich auf der Erde spielen, wobei – soweit für den Plot zwingend erforderlich – auch der Erdorbit, der Mond sowie der Mars denkbar wären. Menschen sind als Wesen hochinteressant, weshalb wir bitten, von Außerirdischen in den Geschichten abzusehen.
Der kontroverse oder kritische Umgang mit Ideologien oder Weltanschauungen ist selbstverständlich möglich, ebenso ist der (angemessene) Einbezug sowohl von Gewalt als auch Erotik in die Geschichten erlaubt, solange sich diese sinnvoll in die Handlung einfügen und nicht dem Selbstzweck dienen. Nicht akzeptiert werden hingegen extremistische, pornografische oder gewaltverherrlichende Inhalte.
Die Kurzgeschichten werden gesammelt und dem Herausgeber-Team anonymisiert übermittelt. Eine namentliche Zuordnung der Kurzgeschichten erfolgt erst nach dem Ende des Auswahlprozesses. Die Teilnahme an der Ausschreibung führt nicht automatisch zur Veröffentlichung. Die jeweilige Annahme oder Nichtannahme wird per E-Mail mitgeteilt. Über Annahme oder Nichtannahme entscheiden einzig und allein die Qualität und Originalität der jeweiligen Kurzgeschichte.
Einreichung des Textes:
Deadline ist der 31.03.2026
Sendet uns Eure Erzählung an: manuskripte@eridanusverlag.de
Betreff: Smartokratie
Sollten bis zum 31.03.2026 zu wenige Manuskripte bei uns eintreffen, die den thematischen Vorgaben und unseren qualitativen Vorstellungen entsprechen, behalten wir uns vor, entweder die Deadline zu verlängern oder über eine Nichtveröffentlichung der Anthologie zu entscheiden.
Konditionen/Autorenhonorar:
Sowohl die Teilnahme an der Ausschreibung als auch die Veröffentlichung sind für die Autoren/innen kostenfrei. Jede/r Autor/in, dessen/deren Erzählung einen Platz in unserer Anthologie bekommt, erhält einen Autorenvertrag, ein kostenloses Freiexemplar und kann auf Wunsch weitere Ausgaben zum Autorenpreis (abzüglich 25 % vom Verkaufspreis) erwerben. Autoren/innen sind jedoch zu keiner Abnahme verpflichtet. Außerdem wird für jedes verkaufte Print-Exemplar ein Autorenhonorar von 5 % gezahlt, welches zu gleichen Teilen unter allen Autorinnen und Autoren aufgeteilt wird.
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Bearbeitet von ChristophGrimm, Heute, 14:38.