Wie viele Horror-, Science-Fiction- und Fantasyautoren werden schon von DIE ZEIT rezensiert? Und wie viele davon haben 35 Millionen Büchern verkauft? Er ist nun einmal Deutschlands erfolgreichster Autor.
Hohlbeins frühe Werke waren ein wunderbares – im wahrsten Sinn des Wortes – Beispiel für gute Fantasy-Literatur. Der war qualitativ genau auf der gleichen Ebene wie z.B eine Marion Zimmer Bradley, und er ist ein deutschsprachiger Autor: damals war ich von ihm begeistert.
Die neueren Dinge von ihm sind allerdings ein Musterbeispiel an Aufgeblähtheit und Zeilenschinderei. Das ließe sich auch eher mühelos begründen. Jedoch: Auch diese kleine Mühe ist mir zu viel an Schreiberei.
UND: Klar, Höhe der Auflage. Dafür gibt es allerdings unzählige Beispiele an Autoren, die mit eher Na-Ja-Leistung unzählige Leser beglücken. Ist ja in Ordnung, nur mein Fall sind die nicht: und ich bin beileibe kein Eklektiker …
Auch finde ich: Qualität korreliert nicht zwingend mit der Höhe der Auflage.
Aber, Ming, ich sehe mir mal die von Dir erwähnten Werke Hohlbeins an, vielleicht ist mein Hohlbein-Bild noch verbesserungsfähig.
LG
Jakob
Bearbeitet von derbenutzer, 02 August 2012 - 15:44.