Ins Blaue hineingeraten, würde ich sagen, dass die Serie eine offene Tür eingerannt hat, weil in der dargestellten Zukunft die USA und Kanada von einer "Konzernokratie" beherrscht werden. Angesichts der jüngsten Entwicklungen bzw. Enthüllungen scheinen die Macher damit einen Nerv getroffen zu haben, den viele Feuilletonisten möglicherweise zum ersten Mal spüren.Das ist schon seltsam mit "Continuum":
Erst die "Dath-Begeisterung", und heute nun bringt meine ländliche Lokalzeitung, die nur alle 3-4 Wochen überhaupt eine TV-Kritik enthält, ein überschwängliches Lob auf diesen Serienstart eines kleineren Senders.
Ich selbst empfand den Piloten als Durchschnitt : Kein Schrott, aber ganz bestimmt nicht zu einer "Lieblingsserie" werdend.
Jaktusch
Unser Problem ist wahrscheinlich, dass das für SF-Fans ein alter Zylinder ist. Es gibt genug Bücher und Filme, in denen übermächtige Konzerne in der Zukunft vorkommen, weshalb das bei uns eher keine Ausrufe der Marke "Auf die Idee muss man erstmal kommen..." hervorruft.
Ist aber nur 'ne Vermutung...
Na, zumindest die zweite Folge werd ich mir auch noch geben. Und dann weiterschauen (oder eben nich')Ich werde trotzdem die weiteren Folgen (auf Probe) anschauen. Allein schon wegen Rachel Nichols, die in Continuum gleichzeitig taff und schnuckelig aussieht.
LG Trurl
Btw: Google-Bildersuche hat mich grad davon überzeugt, dass sie mit blonden Haaren besser aussah. Wollt ich nur mal so in den Raum werfen