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Sci-Fi Geschichten, in denen Menschen mit Downsyndrom vorkommen?


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16 Antworten in diesem Thema

#1 martin089

martin089

    Ufonaut

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Geschrieben 26 August 2012 - 17:50

Hallo beisammen, siehe Titel - fallen euch welche ein? Mir nicht. Das ist insofern nicht überraschend, weil insgesamt wenig fiktive Geschichten mit Menschen mit Down Syndrom erzählt werden, ob jetzt als Buch oder Film oder was auch immer - zumindest was ich so kenne. Bezogen auf Science Fiction ist das aber schon erstaunlich, weil ja Sci-Fi immer wieder Fragen über Bioethik und Eugenik aufgreift. Meistens aus der Perspektive einer Gesellschaft, die Abweichungen und Anomalien abgeschafft hat, aber vielleicht nicht nur. Gerade aus der Perspektive der ganzen Singularitätsoptimisten und Posthumanismus-fans müsste es ja verlockend sein, z.B. eine Geschichte zu erzählen in der jemand mit eingeschränkten kognitiven Fähigkeiten dank Implantaten, hilfreichen künstlichen Intelligenzen oder auch ein paar guter Apps ein selbstbestimmtes Leben führt, oder mit seinem Assistenz-Roboter zusammen Abenteuer erlebt. Mein Sohn, der im November zur Welt kommt, wird das haben, und mir und meiner Partnerin ist aufgefallen dass du positive oder auch nur neutrale Bilder davon, was das jetzt für eine Familie heisst gezielt suchen musst. Die Vorstellung von Elternsein die dir sonst überall vermittelt wird ist immer mit 'normalen' Kindern. Und das ist bei meinem Lieblingsgenre genauso wie in der Mainstreamliteratur, nur bei letzterer interessiert es micht nicht so stark. Nicht dass ich mir Erziehungstip von fantastischer Literatur erwarte. Aber diese Leerstelle vermittelt ein bestimmtes Bild davon was normal und abweichend ist, und ich will besser verstehen wo sie herkommt. Unabhängig von meiner Situation denke ich mir das Downsyndrom recht häufig ist, vielleicht einer von 2000 Menschen in Deutschland, aber in fiktiven Geschichten sehr selten. Da geht es wenn wenn Behinderungen etc. vorkommen eher um Aspberger oder um andere Besonderheiten die leichter inRichtung Superkräfte umdeutbar sind. Auch so ne Frage warum das so ist. Bei der aktuellen Diskussion um den Präna-Test heisst es jedenfalls, das sei eine Situation wie aus der Science Fiction, und ich frage mich aus welcher, die meisten im Genre wieseln sich doch auch nur um die schwierigen Fragen herum. p.s. ich freue mich auf Hinweise und Diskussion, wenn es ungeschriebene Forenregeln (z.B. Du sollst nicht 3 verschiedene Schreibweisen für SF in einem post verwenden) gibt die ich gebrochen bitte ich um Hinweis und Nachsicht.

#2 heschu

heschu

    Illuminaut

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Geschrieben 26 August 2012 - 20:03

weil insgesamt wenig fiktive Geschichten mit Menschen mit Down Syndrom erzählt werden, ob jetzt als Buch oder Film oder was auch immer - zumindest was ich so kenne.


Hallo,

mir sind spontan nur die Krimis des Autors Colin Cotterill eingefallen. Sein Dr. Siri löst die Fälle zusammen mit zwei Leuten, von denen einer das Down Syndrom hat.

Viele Grüße
heschu

Carpe diem!

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#3 Gast_Jorge_*

Gast_Jorge_*
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Geschrieben 26 August 2012 - 21:03

Stephen King
Duddits(Dreamcatcher)
Douglas "Duddits" Cavell

Bob Leman
Loob(Loob)
http://weirdfictionr...m/2012/01/loob/
auf deutsch in
Insekten im Bernstein - The Magazine of Fantasy and Science Fiction

#4 Schlomo

Schlomo

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Geschrieben 27 August 2012 - 00:14

Kein SF, sondern Realität:

http://www.welt.de/g...ownsyndrom.html

Schalom,

Schlomo

#no13

  • (Buch) gerade am lesen:Unitall 24: Der Flug der SPACE QUEEN
  • (Buch) als nächstes geplant:Ren Dhark 46: Geheimsache Schweres Wasser
  • • (Buch) Neuerwerbung: RD46 und U24
  • • (Film) gerade gesehen: Quiqueck & Hämat: PROLL OUT

#5 Ulrich

Ulrich

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Geschrieben 27 August 2012 - 00:42

Aspberger

Das heißt korrekt Asperger Syndrom.

Theodor Sturgeon: Die ersten ihrer Art
Darin kommt ein Baby mit Down-Syndrom vor.
http://www.epilog.de...rsten-ihrer-art

Adele Sansone: Florian lässt sich Zeit (keine Science Fiction)

Kim Edwards: Die Tochter des Fotografen (keine Science Fiction)

Bearbeitet von Ulrich, 27 August 2012 - 00:50.


#6 Schlomo

Schlomo

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Geschrieben 27 August 2012 - 00:51

Mir ist noch ein Film eingefallen: Postman (Der Kostner oder wie man den schreibt) ist ja auch bei der Suche nach dem SF Superstar aufgetaucht. Deshalb wundert es mich, dass mir der Film est jetzt eingefallen ist. Zu Asperger: Das wird gelegentlich als "Superkraft" fehlinterpretiert, weil leichter Autismus im allgemeinen mit Krativität einhergeht. Nicht umsonst gibt es den "Asperger Proud Day". Übrigens, was "Behinderungen" angeht: Die Freundin eines alten Freundes hat mal gesagt: "Man ist nicht behindert, man wird behindert." Und die saß im Rollstuhl. Schalom, Schlomo

#no13

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#7 Ulrich

Ulrich

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Geschrieben 27 August 2012 - 01:02

Dean Koontz: Ort des Grauens (Horror)

#8 martin089

martin089

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Geschrieben 27 August 2012 - 11:19

Wow, danke. Ich werde mir die Sachen mal nacheinander anschauen.

#9 fahrenheit.451

fahrenheit.451

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Geschrieben 27 August 2012 - 13:18

Hallo beisammen,
siehe Titel - fallen euch welche ein?


Nicht direkt SF, sondern eher am Rande des Genres mit etwas Dystopie und Horror: Noir, von Olivier Pauvert. Hier hat die Hauptfigur das Aussehen des Down-Syndroms. Und in Vampyrrhic von Simon Clark kommt ein Down-Junge vor, den die Vampire nicht anrühren wollen. Das Buch ist aber nun wirklich Horror.
  • (Buch) als nächstes geplant:Shazim. Der verborgene Plan
  • • (Film) gerade gesehen: Enterprise, Staffel 4

#10 Ulrich

Ulrich

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Geschrieben 27 August 2012 - 16:17

Da geht es wenn wenn Behinderungen etc. vorkommen eher um Aspberger oder um andere Besonderheiten die leichter inRichtung Superkräfte umdeutbar sind.

Das hängt auch mit der Beschreibung des Syndroms zusammen. Bei der Erzählung "Scanner leben vergeblich" geht es um Raumfahrer, die Schwierigkeiten mit der menschlichen Interaktion haben, kaum oder gar nicht auf Körpersignale achten können, unempfindlich gegen die Bedingungen im All sind, dafür sich aber dafür voll und ganz auf das Navigieren im All konzentrieren können. Erinnert entfernt an das Asperger-Syndrom. Asperger können in Teilgebieten erstaunliche Leistungen vollbringen, indem sie sich nur auf eine Sache konzentrieren oder Spezialinteressen haben.

Es gibt auf der einen Seite Menschen mit Asperger-Syndrom, die haben keine Schwierigkeiten im Alltag, andere dafür umso mehr. Und nicht jeder ist superschlau.
Eine Idealisierung dieses Sydroms, das manche betreiben, kann ich so nicht teilen.

Bearbeitet von Ulrich, 27 August 2012 - 16:18.


#11 Nina

Nina

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Geschrieben 27 August 2012 - 21:27

Bei James Tiptree Jr. "Fleisch" kommt ein Baby vor, das zur Adoption freigegeben wird - die Geschichte spielt in einer Zeit, wo große Armut u.a. durch prekäre Arbeitsverhältnisse (z.B. werden Mitarbeiter, nachdem sie ihre Ausbildungszeit, in der sie für einen Sklavenlohn arbeiten müssen, beendet haben, sofort entlassen, da sie ab dann mehr verdienen würden) herrscht, Abtreibung aber gleichzeitig verboten ist. Die Adoptiveltern bestehen auf ein blondes Kind und ihnen wird daraufhin eines "untergejubelt", das die Voraussetzung zwar erfüllt, wo sich aber bereits abzeichnet, dass es wohl geistig behindert ist. Welchen Ursprung die Behinderung hat, wird allerdings nicht erläutert. Es ist aber eine sehr grausame Geschichte, die ich in Deiner Situation nicht unbedingt lesen würde. Bei SF geht es sehr oft um Gesellschaften, die solche "Probleme" bereits weitgehend "im Griff" haben. Als Beispiel der Film "Gattaca". Hier ist der Protagonist als einer, der "natürlich gezeugt" wurde, automatisch sozial ausgegrenzt, mehr noch, da er die Möglichkeit eines Herzleidens genetisch in sich trägt. Mit einer falschen Identität erfüllt er sich dennoch sein Ziel, in die Raumfahrt zu gehen, was die Schwachstelle dieses Systems zeigt.

#12 Trurl

Trurl

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Geschrieben 27 August 2012 - 22:37

Das einzige (und das interessanteste) Buch, das mir zum Thema einfällt, ist "Blumen für Algernon" von Daniel Keyes. Da geht es allerdings nicht um einen Menschen mit Down-Syndrom, sondern um einen geistig zurückgeblieben jungen Mann, Charlie Gordon. An ihm wird erfolgreich ein Experiment zur Intelligenzsteigerung durchgeführt. Charlies Intelligenz wächst, bis er alle Menschen in seiner Umgebung, auch die Professoren die das Experiment durchgeführt haben, intellektuell überflügelt und zum Genie wird. Die Geschichte endet tragisch. Auf dem Höhepunkt seiner Entwicklung endeckt Charlie, dass an der Maus Algernon, mit der das gleiche Experiment durchgeführt wurde und die erstaunliche Intelligenzleistungen gezeigt hat, plötzlich geistige Verfallserscheinungen auftreten und stirbt. Charlie erkennt, dass ihm dieses Schicksal ebenfalls droht und so kommt es auch. Charlie sinkt wieder auf das Niveau geistiger Debilität zurück, stirbt aber nicht. Die Phasen des gesamten Experiments schreibt Charlie in Tagebuchform nieder. Die Eintragungen sind zuerst noch in einfacher Sprache mit vielen Schreibfehlern geschrieben und man liest wie Charlie kaum seine Umwelt und die Menschen, die mit ihm zu tun haben, versteht. Mit zunehmenden intellektuellen Verständnis wandelt sich auch sein Verhältnis zu den Bezugspersonen, das zu Beginn noch von Vertrauen, später dann auf seinem Gipfelpunkt, von mitleidiger Verachtung geprägt ist. Charlie ist und bleibt ein einsamer Mensch. Als Schwachsinniger genauso wie als Genie. Anfangs wird er ausgegrenzt, weil er geistig unterlegen ist, später grenzt er sich selbst aus, weil er alle geistig überragt und niemand mehr da ist, der ihn noch verstehen könnte. Ich habe das Buch als Jugendlicher gelesen und die Tragik der Geschichte hat mich ziemlich beeindruckt und traurig gemacht. LG Trurl

Bearbeitet von Trurl, 27 August 2012 - 22:37.

»Schau dir diese Welt nur richtig an, wie durchsiebt mit riesigen, klaffenden Löchern sie ist, wie voll von Nichts, einem Nichts, das die gähnenden Abgründe zwischen den Sternen ausfüllt; wie alles um uns herum mit diesem Nichts gepolstert ist, das finster hinter jedem Stück Materie lauert.«

Wie die Welt noch einmal davonkam, aus Stanislaw Lem Kyberiade
  • (Buch) gerade am lesen:Jeff VanderMeer - Autorität
  • (Buch) als nächstes geplant:Jeff VanderMeer - Akzeptanz
  • • (Buch) Neuerwerbung: Ramez Naam - Crux, Joe R. Lansdale - Blutiges Echo
  • • (Film) gerade gesehen: Mission Impossible - Rogue Nation

#13 Gast_Jorge_*

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Geschrieben 28 August 2012 - 21:28

Asperger Syndrom


http://www.scifinet....page__p__107376

#14 martin089

martin089

    Ufonaut

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Geschrieben 28 August 2012 - 22:46

Danke nochmal für die vielen Tips, der Reihe nach: Dr. Siri - nicht das gefraget Genre, aber das macht nichts. Ich denke ich werde mir da mal was holen. Loob - wartet auf meine e-book reader auf Aufmerksamkeit Sturgeon - Die ersten ihrer Art bzw. More than Huma - heute gebraucht erworben. In 'To marry Medusa' hat Sturgeon, wie ich finde, sehr gut die Katastrophen des normalen Zwischenmenschlichen Zusammenlebens beschrieben, deshalb bin ich da ganz guter Dinge das er so eine Geschichte auch gut erzählt. Die nicht SF sachen (Florian lässt sich Zeit, Die Tochter des Fotografen) werde ich mal nach Besprechungen gucken. Vamphyrric - weiss nicht ob das mein Holz ist, ist das Buch "nun wirklich Horror" weile es so schlecht oder so gut ist? Ich war bislang kein großer Fan von Horror und Monster Geschichte, Jeffrey Thomas hat mir zuletzt aber gut gefallen. Noir klang interessant. Blumen für Algernon will ich mir auf jeden Fall noch holen, das steht auf einem imaginären Merkzettel seit der einen Kurzgeschichte in der Pandora. @Nina: Wo ich deine Beschreibung von Fleisch gelesen habe dachte ich bei "z.B. werden Mitarbeiter, nachdem sie ihre Ausbildungszeit, in der sie für einen Sklavenlohn arbeiten müssen, beendet haben, sofort entlassen, da sie ab dann mehr verdienen würden" wow, klingt nach angehenden Journalisten und der Volontariatsscheisse in der die oft stecken. Jedenfalls leider nicht so weit weg. @Schlomo:Über Pablo Pineda habe ich schon ein paar mal was gelesen, das verlinkte Interview kannte ich noch nicht.

#15 derbenutzer

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Geschrieben 29 August 2012 - 23:16

Thema in den Bereich "Buchrecherche" verschoben. Jakob

Austriae Est Imperare Orbi Universo


#16 Ben B. Black

Ben B. Black

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Geschrieben 02 September 2012 - 11:58

Nicht unbedingt SF, aber auch mit einer Protagonistin, die das Down-Syndrom hat: http://verlag.begedia.de/page.php?12

#17 fahrenheit.451

fahrenheit.451

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Geschrieben 09 Oktober 2012 - 15:45

Vamphyrric - weiss nicht ob das mein Holz ist, ist das Buch "nun wirklich Horror" weile es so schlecht oder so gut ist? Ich war bislang kein großer Fan von Horror ...

Oh, das hatte ich mißverständlich ausgedrückt. Gemeint war, daß man dieses Buch nun wirklich nicht mehr zur SF, sondern eindeutig zum Horror zählen muß - natürlich nur in dem Maße, in dem man solche Schubladen für sinnvoll hält. Die meisten Horror-Texte finde ich furchtbar langweilig, und gruseln tuts mich kaum. Vampyrrhic gefiel mir jedoch gut. Siehe Rezension im Heyne SF-Jahr 2011, S. 1026.

Blumen für Algernon sollte man sowieso gelesen haben...

Bearbeitet von fahrenheit.451, 09 Oktober 2012 - 15:46.

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