13 Antworten in diesem Thema

[methom]

Gerade entdeckt: Asimov's Science Fiction und Analog Science Fiction and Fact sind bei Amazon.de als Kindle-Ausgabe und auch im Abo erhältlich:

[Torwan]

Sind die Zeitschriften gut? Ich kenne die ehrlich gesagt nicht...was steht da so drin? Welche Art? Welcher Umfang?

[derbenutzer]

Sind die Zeitschriften gut? Ich kenne die ehrlich gesagt nicht...was steht da so drin? Welche Art? Welcher Umfang?

Hallo Torwan,

die amerikanischen Science Fiction-Magazine waren jahrzehntelang die Hauptquelle schlechthin für die Literaturgattung SF. Aus der Geschichte des Genres sind sie nicht wegzudenken. Schau mal etwa da rein:

http://www.asimovs.c...-11/index.shtml

da kann man sich eigentlich einen Eindruck verschaffen.

Zu den Magazinen generell:

http://en.wikipedia....iction_magazine

(man beachte die elend lange Liste an eingestellten Publikationen ... )

LG

Jakob

[methom]

Ich kenne die Zeitschriften selber auch nicht, nur ihre legendäre Geschichte. Aber so eine Kindle-Ausgabe ist natürlich eine schöne Möglichkeit, sie kennenzulernen.

[Andreas]

Schon seit längerem beziehe ich Analog und Asimov als ebook von www.fictionwise.com.
Das habe ich auch beibehalten, obwohl ich inzwischen einen Kindle besitze.
Grund: (ausser, dass ich das schon so gemacht habe, bevor ich einen Kindle hatte)
Bei Fictionwise gibt es immer wieder Sparaktionen (Coupons um den Preis um 30, 40 oder 50% zu kürzen). Auf die warte ich und kaufe dann die Magazine der letzten 2/3 Monate deutlich günstiger. Ausserdem sind sie dann garantiert DRM-frei und können auch als epub und in anderen Formaten runtergeladen werden.
Der einzige Nachteil ist, dass es nicht so automatisch abgeht, wie bei einem Abo.

Bearbeitet von Andreas, 17 September 2012 - 16:32.

[Seti]

Sind die Zeitschriften gut? Ich kenne die ehrlich gesagt nicht...was steht da so drin? Welche Art? Welcher Umfang?

Ich kenne die Magazine selbst zwar auch nicht, aber weiß, dass dort Kurzgeschichten und Novellen veröffentlicht werden, von denen die ein oder andere auch schon den Hugo-, Locus- oder Nebula-Award gewinnen konnte. Die aktuelle Hugo-Gewinnerin Kij Johnson in der Kategorie Beste Novelle hat bspw. ihre Geschichte in Asimov's Science Fiction veröffentlicht. Wenn man also auch sonst englischsprachige Bücher liest, wäre das schon ein guter Kaufgrund.

Bearbeitet von Seti, 17 September 2012 - 16:54.

[Lucardus]

Zumindest von "Analog" gab es in den 80ern so etwas wie eine deutschsprachige Ausgabe, die bei Moewig in Taschenbuchform erschien. Ich weiß nicht genau, ob das kondensierte Top-Stories waren, aber es waren jedenfalls lesenswerte Ausgaben.

http://www.isfdb.org...n/pl.cgi?364658

[methom]

Zumindest von "Analog" gab es in den 80ern so etwas wie eine deutschsprachige Ausgabe, die bei Moewig in Taschenbuchform erschien.

Ja, da habe ich auch noch eines von, Nummer 7 glaube ich. Aber noch nie gelesen.

Schon seit längerem beziehe ich Analog und Asimov als ebook von www.fictionwise.com.
Das habe ich auch beibehalten, obwohl ich inzwischen einen Kindle besitze.
Grund: (ausser, dass ich das schon so gemacht habe, bevor ich einen Kindle hatte)
Bei Fictionwise gibt es immer wieder Sparaktionen (Coupons um den Preis um 30, 40 oder 50% zu kürzen). Auf die warte ich und kaufe dann die Magazine der letzten 2/3 Monate deutlich günstiger. Ausserdem sind sie dann garantiert DRM-frei und können auch als epub und in anderen Formaten runtergeladen werden.
Der einzige Nachteil ist, dass es nicht so automatisch abgeht, wie bei einem Abo.

Ich habe mir auch einmal eine Ausgabe Locus direkt über deren Webseite als E-Book geholt. Aber irgendwie ist es dann doch viel bequemer, bei Amazon einmal zu klicken und gut. Da bin ich zu faul, um dann den Ausgaben noch hinterher zu laufen.

[Oliver]

Zumindest von "Analog"

Von Asimov's doch auch?

Ich lese beide Magazine seit Jahren sporadisch und kann mir deshalb ein ganz klein wenig ein Urteil erlauben.

Warum ich beide nicht regelmäßig lese? Woran ich größtenteils scheitere, ist folgendes: Ich lese recht viel, und dies beiden Magazine überfordern mich dann zeitlich schlicht, das kann ich nicht auch noch oben drauf packen. Jedes Magazin hat so ca. 120-150 Druckseiten Text, pro Monat (gut, streng genommen nur 10x im Jahr), abgedruckt werden jeweils kürzere Prosa-Texte (von der Kurzgeschichte bis zur Novelle, manchmal sogar Romane in mehreren Episoden, aber selten).
Die Sache ist qualitativ halt die: Da sind mitunter richtige Edelsteine dabei, aber halt leider auch viel Mittelmaß. Da ist es mir einfach zu anstrengend, mich jeden Monat durch 300 Seiten zu kämpfen, zumal ja viele lesenswerte Kurzgeschichten auch in anderen Outlets (andere Magazine, Original-Anthologien, Webseiten) erscheinen - wer soll das (außer Leuten die hauptberuflich KGs sichten wie Jonathan Strahan, Gardner Dozois, Ellen Datlow & co.) alles lesen?

Also lese ich lieber Best Of-Jahresanthologien (von den genannten Menschen eben), die das für mich vorsortieren und bezogen auf Analog und Asimov's hoffentlich auch das rauspicken, das ich ebenfalls als Edelstein bezeichnen würde (sicher nicht immer, Geschmäcker sind verschieden, so verpasse ich sicher einiges und 'muss' umgekehrt Sachen lesen, die ich gar nicht lesen will).
Hier stellt sich das Problem von oben erneut in geballter Form: Statt im Monat 300 Seiten muss ich so aufs Jahr gesehen auf meinen hohen SUB noch mehrere Bücher mit einem Umfang von jeweils 400-600 Seiten oben drauf packen - und hänge deshalb im Moment gut ein Jahr hinterher.

EDIT: Noch vergessen: Ganz sporadisch gibt es in beiden Magazinen auch Reviews, Editorials und Essays, aber wirklich nur sporadisch. Da sollte man lieber z.B. beim LOCUS bleiben.

Bearbeitet von Oliver, 18 September 2012 - 09:07.

[Lucardus]

Von Asimov's doch auch?

Stimmt, aber die hab ich nie gekauft. Analog hatte so schöne Cover bei Moewig. Ich glaube, ich habe so ziemlich alle Ausgaben. Aber wenn ich so reinschaue, waren das wirklich "Best-Of" Ausgaben.

[derbenutzer]

Analog and Asimov†™s Go Bimonthly

 

Die beiden etablierten Magazine erscheinen ab Januar 2017 alle 2 Monate. 

[Jordan]

Hab' ich mit Missvergnügen zur Kenntnis genommen. Diese Doppelausgaben empfinde ich als unhandlich. Wenn ich mit so einer Ausgabe durch bin, ist außerdem der untere Teil des Covers ziemlich abgerieben, weil auf billigem Papier gedruckt. Und dann kommt noch die mentale Hürde: Wenn dann mal in einem Monat Asimov's, Analog und F&SF einlaufen, steh ich wie erschlagen vor einem Berg an Lesefutter und muss erst mal den Einstieg schaffen. Ich hab's lieber häppchenweise. Hätte man mich gefragt, würd' ich lieber 'nen Zehner mehr zahlen als mit Doppelausgaben beglückt werden. Aber mich fragt ja keiner ...

[Oliver]

Hab' ich mit Missvergnügen zur Kenntnis genommen. (...)Wenn dann mal in einem Monat Asimov's, Analog und F&SF einlaufen, steh ich wie erschlagen vor einem Berg an Lesefutter und muss erst mal den Einstieg schaffen. Ich hab's lieber häppchenweise.

Missvergnügen? Ja. Machen die aber wohl leider, weil sie nicht wirtschaftlich prosperieren. :-( Was Du dann zur mentalen Hürde schreibst, kann ich sehr gut nachvollziehen, das wird mir auch so gehen. Ein kleiner Trost ist tatsächlich, dass das so mehr Raum für Novellen lässt (weil die jetzt besser in die etwas dickeren Ausgaben reinpassen..). 

[Jordan]

Ja, die Wirtschaftlichkeit von Kurzgeschichten-Magazinen. Seufz. Ich glaube, wer in seinem früheren Leben ordentlich über die Stränge geschlagen hat, wird als Kurzgeschichten-Magazin-Herausgeber wiedergeboren. Das dürfte Strafe genug sein

 

In diesem Zusammenhang: Das F&SF-Magazin (in elektronischer Form) ist seit diesem Monat als DRM-freies Abo bei Weightless Books im Shop. Mal sehen, ob das die Verkäufe ankurbelt.