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Das Science Fiction Jahr 2012


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32 Antworten in diesem Thema

#1 TheFallenAngel

TheFallenAngel

    Temponaut

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Geschrieben 25 September 2012 - 10:28

SASCHA MAMCZAK (HRSG.), SEBASTIAN PIRLING (HRSG.), WOLFGANG JESCHKE (HRSG.)
Das Science Fiction Jahr 2012
ORIGINALAUSGABE
Taschenbuch, Broschur, 992 Seiten, 12,5 x 18,7 cm
ISBN: 978-3-453-52972-4
€ 32,99 [D] | € 34,00 [A] | CHF 44,90* (* empf. VK-Preis)
Verlag: Heyne
Erscheinungstermin: 10. September 2012

amazon

aus dem inhalt:

Margaret Atwood
Meine Abenteuer im Unfugland
Fliegende Superhelden, garstige Außerirdische und ferne fremde
Welten – die Themen und Figuren der Science Fiction sind älter,
als man denkt

Gary K. Wolfe
Die ewigen Pioniere
Von der Horse Opera zur Space Opera, von Edward S. Ellis zu
Gregory Benford – die Science Fiction als Frontier-Literatur

Rainer Eisfeld
Siedler an einer fremden Grenze
Zum Tod von Ray Bradbury, Sänger des amerikanischen
»Dranges nach draußen«, Warner vor Atomkrieg und Zensurstaat,
Poet eines verfemten Genres

David Hughes
Die lange Reise zum Mars
Ein Soldat aus dem amerikanischen Bürgerkrieg, eine marsianische
Prinzessin und vierarmige Außerirdische – wie Edgar Rice
Burroughs’ John Carter doch noch auf die Kinoleinwand fand

Klaus N. Frick
Ein Münchner im Atlan Village
Von Perry Rhodan ins alte Ägypten und wieder zurück –
zum Tod von Hanns Kneifel, einem der vielseitigsten
Weltenschöpfer der deutschsprachigen Science Fiction

Dietmar Dath
Verrückte Vernunft
Jetzt nachzulesen in der neuen »Exegesis«-Auswahl:
Wie der Science-Fiction-Autor und Philosoph Philip K. Dick
(nicht) in die neuzeitliche Welt passt

Peter M. Gaschler
Science Fiction aus der Realität
Wer braucht schon elektronischen Supermüll?
Wie Regie-Genie Rainer Werner Fassbinder dem Genre
Anfang der Siebzigerjahre zeigte, wozu es fähig ist

Hartmut Kasper
Das Leben der Urzeitkrebse
Ein Gespräch mit Heinrich Steinfest, österreichischer
Wahlstuttgarter, über flüsternde Geister, vergnügte Leser
und die Normalität des Phantastischen

Andreas Platthaus
Auf der Spur des absoluten Bildes
Werk und Welt von Moebius alias Jean Giraud alias Blueberry
alias Arzach alias John Difool – die Geschichte eines Genies als
Geschichte einer Spaltung

Christian Endres
Your Movie Wants You!
Die Zukunft des Science-Fiction-Films? Wie ein trashiger LowBudget-Krieg gegen Nazis vom Mond bereits bei der Finanzierung
die Lücke zwischen Machern und Zuschauern überbrückt

Carsten Görig
Von Nerds und Raketenbauern
Zwanzig Jahre id Software: Von Commander Keen über Doom
bis zur virtuellen Realität – wie John Carmack die Zukunft der
Spiele erfindet

Sascha Mamczak und Sebastian Pirling
Der Kompost der Vergangenheit
Autor, Blogger und Internet-Aktivist Cory Doctorow über alte
und neue Medien, alte und neue Science Fiction und die Frage, ob
eine Revolution überhaupt noch möglich ist

Uwe Neuhold
Bestehen Delfine den Turing-Test?
Ein Gespräch mit Professor Klaus Mainzer über Künstliche
Intelligenz, das Rätsel des Bewusstseins, die Machbarkeit von
Quantencomputern und die Zukunft der Evolution

Peter Kempin und Wolfgang Neuhaus
Testament für die Technoevolution
Ein Report vom I. Inter-Intelligenz-Symposium zur Lemologie im
Jahr 2164 – von Randu Serenios, Knowledge Operator

...

und, bitte bitte, keine preisdiskussion, gibts bei sf-fan.de in aller ausführlichkeit (inkl. einem amoklaufenden alfred Eingefügtes Bild )

Bearbeitet von TheFallenAngel, 08 Oktober 2012 - 12:38.


#2 Klaus N. Frick

Klaus N. Frick

    Giganaut

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Geschrieben 25 September 2012 - 17:25

bitte bitte, keine preisdiskussion, gibts bei sf-fan.de in aller ausführlichkeit (inkl. einem amoklaufenden alfred Eingefügtes Bild )


Na ja: Würden mehr von den angeblich so engagierten Science-Fiction-Fans die Jahrbücher kaufen, wäre die Auflage höher, und dann könnte der Verlag auch einen vernünftigen Preis für sein Jahrbuch nehmen ...

#3 Tiff

Tiff

    Laionaut

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Geschrieben 25 September 2012 - 18:00

Mach doch einfach mal ein PR Extra zusammen mit dem Jahrbuch, d.h. druckt einen Roman darin ab. Ein Beitrag von Hartmut Kasper schließt einen Roman von Wim Vandemaan ja nicht aus. Auf die 70-80 Seiten mehr kommt es auch nicht an, und wenn die Hälfte aller PR-Fans das Buch kaufen, dann stimmt die Auflage doch.

#4 simifilm

simifilm

    Cinematonaut

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Geschrieben 25 September 2012 - 21:03

Da es hier im SFN in den vergangenen Jahren eigentlich nie eine echte Diskussion zum Inhalt des SF-Jahres gegeben hat, hier dennoch noch einige Überlegungen zum Preis. Ob man den nun für teuer oder angemessen hält, hängt stark vom Vergleichsrahmen ab. Ich besitze unzählige Sachbücher zu SF und verwandten Themen, die bei deutlich geringerem Umfang gleich viel teurer sind. Das sind in der Regel Veröffentlichungen von Fachverlagen und insofern nur begrenzt mit einer Veröffentlichung eines Publikumverlages vergleichbar. Aber für eine durchschnittliche Dissertation blättert man schnell mal €30 und mehr hin.

Andererseits noch eine Erfahrung als Autor: Ich habe mehrfach im SF-Jahr und in anderen Sammelbänden zu SF und verwandten Themen veröffentlicht. Bislang wurde ich genau von einem Verlag entlöhnt — von Heyne für meine Beiträge im SF-Jahr. Das Honorar ist zwar keineswegs gigantisch, aber ich habe ansonsten noch nie ein Honorar für einen Buchartikel erhalten. Noch nie. Für einen Beitrag in einem wissenschaftlichen Sammelband gibt's normalerweise eine Belegexemplar und sonst nichts.

Signatures sagen nie die Wahrheit.

Filmkritiken und anderes gibt es auf simifilm.ch.

Gedanken rund um Utopie und Film gibt's auf utopia2016.ch.

Alles Wissenswerte zur Utopie im nichtfiktionalen Film gibt es in diesem Buch, alles zum SF-Film in diesem Buch und alles zur literarischen Phantastik in diesem.
 

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#5 Tiff

Tiff

    Laionaut

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Geschrieben 25 September 2012 - 21:24

Da es hier im SFN in den vergangenen Jahren eigentlich nie eine echte Diskussion zum Inhalt des SF-Jahres gegeben hat, hier dennoch noch einige Überlegungen zum Preis. Ob man den nun für teuer oder angemessen hält, hängt stark vom Vergleichsrahmen ab.

Ich habe die Reihe nicht komplett, finde die Bücher aber sehr interessant und auch nicht zu teuer. Dass es hier noch keine Diskussionen zu den Inhalten gegeben hat, überrascht mich nicht.

#6 valgard

valgard

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Geschrieben 26 September 2012 - 03:45

Das Problem ist manchmal nicht der Preis sondern das man halt nicht Alles, auch Bücher, kaufen kann. Mein Etat ist eben auch mal eingeschränkt. lothar
  • • (Film) als nächstes geplant: Equi

#7 Klaus N. Frick

Klaus N. Frick

    Giganaut

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Geschrieben 26 September 2012 - 09:49

Dass es hier noch keine Diskussionen zu den Inhalten gegeben hat, überrascht mich nicht.


Beim aktuellen Buch kann ich ja nur sagen: Bisher habe ich ausschließlich und allein meinen eigenen Artikel angeguckt ... Ich brauche für die Lektüre eines SF-Jahrbuches im Normalfall ein Jahr.

Kein Witz: Das Jahrbuch für 2011 habe ich jetzt so langsam durch ...

#8 Iwen

Iwen

    Cybernaut

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Geschrieben 26 September 2012 - 17:08

unregelmäßig habe ich das Jahrbuch auch im Schrank stehen. - Kenne auch einige, die sich das dicke Buch aus Langeweile während der Nachtwache gekauft haben und das tatsächlich gelesen haben - aber mir sagten, sie hätten nicht aufgepasst, wollten eigentlich nur Geschichten lesen und dachen es sei ein Sammelband. Damals hat es nur 22€ gekostet und das war bereits ein Schlucken wert.
Danach habe ich leider nur noch schlechte Kritiken gehört ... und dann der Griff in den Geldbeutel. - Ich versteh die Leute. Aber es wird eben alles teurer und selten besser!

Eben räume ich meinen Kindle auf, weil ich im Urlaub feststellen musste, dass ich keine Geschichten fand, die ich locker am Strand lesen konnte ... außer eine. Und bin froh gewesen, dass ich wenigstens die gefunden habe.
Die ist so gut, dass ich jetzt sogar mit den Büchern liebäugle. - Doch SciFi ist fast alles runtergeflogen. - Ich werde langsam zu wählerisch und kann mich einfach nicht an den Schreibstil der "leichten Kost" neu gewöhnen. Als Jugendliche fand ich das nicht so dramatisch, - leider geht das jetzt nicht mehr.

Ich werde in meinem Lieblingsbuchladen mal nachsehen, ob die das Jahrbuch führen... dann bilde ich mir mal ne eigenen Meinung.Eingefügtes Bild

#9 Sierra

Sierra

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Geschrieben 06 Oktober 2012 - 11:41

Andererseits noch eine Erfahrung als Autor: Ich habe mehrfach im SF-Jahr und in anderen Sammelbänden zu SF und verwandten Themen veröffentlicht. Bislang wurde ich genau von einem Verlag entlöhnt — von Heyne für meine Beiträge im SF-Jahr. Das Honorar ist zwar keineswegs gigantisch, aber ich habe ansonsten noch nie ein Honorar für einen Buchartikel erhalten. Noch nie. Für einen Beitrag in einem wissenschaftlichen Sammelband gibt's normalerweise eine Belegexemplar und sonst nichts.


Ging mir ähnlich, Honorare für Artikel zu phantastischen Themen erhielt ich in der Regel nur bei Heyne (im Magazin-Bereich würde ich noch phantastisch! erwähnen).
Was die Preise angeht, gehe ich ebenfalls mit Simon d'accord. Verglichen mit anderen sekundärliterarischen Monographien oder Sammelbänden ist die Preisgestaltung bzw. -entwicklung des Heyne SF-Jahres moderat.
Zudem ist auf den antiquarischen Markt hinzuweisen: Die SF-Jahre werden von vielen Antiquariaten vorrätig gehalten, ich selbst habe bequem mehr als zehn ältere SF-Jahre über Booklooker und Konsorten bezogen, eben weil Sekundärliteratur im Normalfall kein Mindesthaltbarkeitsdatum hat.

Bearbeitet von Sierra, 06 Oktober 2012 - 11:44.

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#10 lapismont

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Geschrieben 06 Oktober 2012 - 12:44

aber als Buch macht das SF-Jahr im Regal nix her. Ich kauf ja viele teurere Ausgaben explizit, weil sie mir gefallen und geb dann mehr Geld aus. Das Jahrbuch sieht nach dem ersten gelesenen Artikel aus, als ob meine Kinder dran waren, weil der Rücken bricht. Selbst Magira ist schicker.

Überlicht und Beamen wird von Elfen verhindert.

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#11 Sierra

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Geschrieben 06 Oktober 2012 - 13:13

aber als Buch macht das SF-Jahr im Regal nix her. Ich kauf ja viele teurere Ausgaben explizit, weil sie mir gefallen und geb dann mehr Geld aus. Das Jahrbuch sieht nach dem ersten gelesenen Artikel aus, als ob meine Kinder dran waren, weil der Rücken bricht.
Selbst Magira ist schicker.


Einen Kauf des SF-Jahrs vornehmlich aus bibliophilen Gründen sollte man sich in der Tat gut überlegen. Was die Buchherstellung betrifft, würde ich Dir nämlich zustimmen, Ralf. Wenn man die 1000 Seiten im Broschur-Buchblock immer wieder mal in die Hand nimmt und darin liest, sind Beschädigungen kaum vermeidbar.
Buchgestalterisch hat das Heyne SF-Jahr aber m.E. im Vergleich zu früher zugelegt. Besonders die Superhelden-Ausgabe macht optisch - auch im Regal Eingefügtes Bild - etwas her. - Besonders wenn ich das SF-Jahr hier wieder mit den gängigen Monographien oder Sammelbänden vergleiche, die fast gänzlich auf eine spezielle Gestaltung des Buchcovers verzichten (ich denke hier ad hoc an das schlichte Grün-Weiß der Wetzlarer Schriftenreihe).

Bearbeitet von Sierra, 06 Oktober 2012 - 13:14.

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#12 lapismont

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Geschrieben 06 Oktober 2012 - 14:41

Vielleicht müsste man sie zum Buchbinder bringen. Eine hübsche einheitliche Reihengestaltung favorisiere ich auch.

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#13 nodus

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Geschrieben 07 Oktober 2012 - 22:37

Ich finde es zweifelhaft wenn im Forum Amazon Partner-Links geposted werden.
Andere Welten sind möglich
http://nodus.onreact.com/
  • (Buch) gerade am lesen:Äon von Greg Bear
  • (Buch) als nächstes geplant:Die Boten des Unheils von Peter F. Hamilton
  • • (Buch) Neuerwerbung: Existenz von David Brin
  • • (Film) gerade gesehen: Der Plan
  • • (Film) als nächstes geplant: Oblivion
  • • (Film) Neuerwerbung: Matrix

#14 methom

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Geschrieben 08 Oktober 2012 - 12:01

Ich finde es zweifelhaft wenn im Forum Amazon Partner-Links geposted werden.

Auf welchen Link beziehst du dich konkret?

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#15 simifilm

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Geschrieben 08 Oktober 2012 - 12:03

Auf welchen Link beziehst du dich konkret?


Ich nehme an, der Link im Eingangspost ist gemeint. Ich kann an dem Vorgehen aber nichts Verwerfliches entdecken.

Signatures sagen nie die Wahrheit.

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  • (Buch) als nächstes geplant:Samuel Butler: «Erewhon Revisited»
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#16 Oliver

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Geschrieben 08 Oktober 2012 - 12:03

Ich finde es zweifelhaft wenn im Forum Amazon Partner-Links geposted werden.

Wieso? (ich nicht)
  • (Buch) gerade am lesen:"Tales of the Shadowmen 1", J.-M. Lofficier (ed.)
  • (Buch) als nächstes geplant:"Tales of the Shadowmen 2", J.-M. Lofficier (ed.)
  • • (Buch) Neuerwerbung: Sherlock Holmes - Aus den Geheimakten des Weltdetektivs (Sammelband, 1973, mit 15 Heftromanen (1907/1908))
  • • (Film) gerade gesehen: "Das Testament des Dr. Mabuse" (Fritz Lang)
  • • (Film) als nächstes geplant: "Jurassic World: Dominion" (Dinos!!!!!)
  • • (Film) Neuerwerbung: "Judex" (Louis Feuillade)

#17 methom

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Geschrieben 08 Oktober 2012 - 12:08


Ich nehme an, der Link im Eingangspost ist gemeint. Ich kann an dem Vorgehen aber nichts Verwerfliches entdecken.

Und ich kann da keinen Partnertag erkennen, oder? Gibt es noch eine andere Form von Partnerlinks, in denen das Tag nicht im Klartext auftaucht?

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#18 lapismont

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Geschrieben 03 September 2013 - 14:48

Das neueste SF-Jahrbuch ist noch einmal 4 Euronen gewachsen. Den eBook-Preis kann man noch raten, aber ich nennen ihn schon mal höflich uninterressant.

Meine Einstellung hat sich da inzwischen auch etwas geändert. Ich bin nicht mehr froh, dass es diese Reihe noch gibt. Mir ist das Buch zu teuer und das frustriert mich. Weil man den Frust auch recht einfach umgehen könnte. Halbjährliche Ausgabe, Monatsmagazin, usw. Tausend Möglichkeiten anstelle des Preises mal was anderes zu ändern.

Irgendwann werden sich die letzten beiden Käufer die Herstellungskosten teilen.
Eingefügtes Bild

Überlicht und Beamen wird von Elfen verhindert.

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#19 Nina

Nina

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Geschrieben 03 September 2013 - 16:05

Wenns zu teuer ist: Dann kauft man sich die Ausgaben halt später aus der Krabbelkiste. (Kommt natürlich drauf an, was man will, ob man das Ding sofort in sich aufsaugt oder nur ein bisschen blättert oder erst mal ungelesen ins Regal stellt ... bei ersterem ist das keine Option, sonst schon.) Das ist dort so weit verbreitet, so was hat sogar schon meine Mutter schon angeschleppt. Sie wusste zwar nichts Genaues, dachte aber, dass ich "so was" lese und hat für 50 Cent zugeschlagen.

#20 †  a3kHH

†  a3kHH

    Applicant for Minion status in the Evil League of Evil

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Geschrieben 03 September 2013 - 18:11

Sascha Mamczak (Hrsg.), Sebastian Pirling (Hrsg.), Wolfgang Jeschke (Hrsg.)


Das Science Fiction Jahr 2013

Originalausgabe

Taschenbuch, Broschur, 992 Seiten, 12,5 x 18,7 cm
ISBN: 978-3-453-53444-5
€ 36,99 [D] | € 38,10 [A] | CHF 49,90* (* empf. VK-Preis)

Verlag: Heyne

Erscheinungstermin: 9. September 2013


Zum Vergleich :

1986 - ca. 9,- €
2000 - ca. 14,- €
2001 - 19,95 €
2008 - 22,- €
2009 - 29,95 €
2012 - 32,99 €

#21 Seti

Seti

    Zeitreisebegleiter durch die Windener Höhlen

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Geschrieben 03 September 2013 - 19:37

Eigentlich ist mir das fast ein bisschen peinlich, aber ich muss jetzt einfach mal fragen (schließlich hab ich das in der Sesamstraße gelernt Eingefügtes Bild):

Was genau kann ich mir unter diesen "SF-Jahrbüchern" eigentlich vorstellen? Ich hab die nämlich noch nie in den Händen gehalten...

Werden dort die erschienenen SF-Titel des Jahres aufgelistet und rezensiert? Oder werden dort gewisse aktuelle Trends in Aufsätzen thematisiert und analysiert? Oder sind dort sogar Kurzgeschichten enthalten? Oder alles zusammen?

Würde mich sehr freuen, wenn jemand den diesbezüglichen Schatten meiner Ahnungslosigkeit lichten könnte Eingefügtes Bild

"What today's nationalists and neosegregationists fail to understand," Kwame said, "is that the basis of every human culture is, and always has been, synthesis. No civilization is authentic, monolithic, pure; the exact opposite is true. Look at your average Western nation: its numbers Arabic, its alphabet Latin, its religion Levantine, its philosophy Greek†¦ need I continue? And each of these examples can itself be broken down further: the Romans got their alphabet from the Greeks, who created theirs by stealing from the Phoenicians, and so on. Our myths and religions, too, are syncretic - sharing, repeating and adapting a large variety of elements to suit their needs. Even the language of our creation, the DNA itself, is impure, defined by a history of amalgamation: not only between nations, but even between different human species!"

- The Talos Principle


#22 derbenutzer

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Geschrieben 04 September 2013 - 02:55

Eigentlich ist mir das fast ein bisschen peinlich, aber ich muss jetzt einfach mal fragen (schließlich hab ich das in der Sesamstraße gelernt Eingefügtes Bild):

Was genau kann ich mir unter diesen "SF-Jahrbüchern" eigentlich vorstellen? Ich hab die nämlich noch nie in den Händen gehalten...

Werden dort die erschienenen SF-Titel des Jahres aufgelistet und rezensiert? Oder werden dort gewisse aktuelle Trends in Aufsätzen thematisiert und analysiert? Oder sind dort sogar Kurzgeschichten enthalten? Oder alles zusammen?

Würde mich sehr freuen, wenn jemand den diesbezüglichen Schatten meiner Ahnungslosigkeit lichten könnte Eingefügtes Bild

Hallo Seti!

Du liegst in etwa richtig. Die Größenordnungen der jeweiligen Themenbereiche können je nach Ausgabe schwanken. Regelmäßig werden in den Ausgaben auch Schwerpunkte ausführlicher behandelt.

Ich verlinke mal eine Rezension von "Das Science Fiction-Jahr 2008". Die verschafft Dir ziemlich anschaulich, um was es bei dieser Reihe geht.

Für ernsthaft SF-Interessierte und beruflich mit dem Genre befasste ist die Reihe eigentlich fast Pflicht; auch wenn man naturgemäß nicht alles von hinten bis vorne durchlesen dürfte. Und genau das ist für mich persönlich auch ein gewisses Dilemma. Sollte mich etwa das Schwerpunktthema des Jahres nicht interessieren, ist die Sache mittlerweile einfach zu teuer. Für das Lesen von meinetwegen paar Rezensionen und Interviews allein will ich nicht 33 Euro berappen.

Was dann auch noch fruststeigernd dazukommt, ist: Du kannst absolut (100%) sicher sein, dass paar Monate oder Jahre später irgendwo ein wirklich hochinteressanter Hinweis mit Bezug zu einer Ausgabe auftaucht, die du gerade nicht in Deiner Sammlung hast ...Eingefügtes Bild Eingefügtes Bild Eingefügtes Bild

LG

Jakob

Austriae Est Imperare Orbi Universo


#23 lapismont

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Geschrieben 04 September 2013 - 07:10

Inzwischen sind es 37 Euronen für das Taschenbuch.

Überlicht und Beamen wird von Elfen verhindert.

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#24 †  a3kHH

†  a3kHH

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Geschrieben 04 September 2013 - 09:48

Sieht man das ganze linear, so ergibt sich eine Preissteigerung von jährlich 6% seit 1986. D.h. jedes Jahr wurde das SF-Jahrbuch um 6% teurer. Dies entspricht den Teuerungsraten der 70er. Mit Ausnahme von 1991-1993 liegen die Teuerungsraten seit 1986 deutlich unter 3%. Betrachtet man nur die Preise ab Euroeinführung 2001, ergibt sich eine jährliche Preiststeigerung des Jahrbuchs um ca. 5%.

Bearbeitet von a3kHH, 04 September 2013 - 09:50.


#25 deval

deval

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Geschrieben 04 September 2013 - 11:01

Für ernsthaft SF-Interessierte und beruflich mit dem Genre befasste ist die Reihe eigentlich fast Pflicht; auch wenn man naturgemäß nicht alles von hinten bis vorne durchlesen dürfte. Und genau das ist für mich persönlich auch ein gewisses Dilemma. Sollte mich etwa das Schwerpunktthema des Jahres nicht interessieren, ist die Sache mittlerweile einfach zu teuer. Für das Lesen von meinetwegen paar Rezensionen und Interviews allein will ich nicht 33 Euro berappen.


Gut erklärt.


Das SF Jahr 2012 bestand z. B. aus 3 Teilbereichen.

1. Feature - in dem ein paar Genrekenner sich über alles mögliche ausgelassen haben. Nachrufe, kurze Interviews,
eine Diskussion über den Touringtest, Philip K. Dick oder über Pioniere im Weltraum

2. Review - alles über die wichtigsten Neuerscheinungen im Bereich Buch, Film, Comic, Hörspiel und Games des vergangenen
Jahres mit den passenden kurzen Rezis und Inhaltsangaben

3. Fact - betraf hauptsächlich den Bereich Buch des englisch- und deutschsprachigen Raumes. Eine Auflistung so ziemlich
aller (Genre)Verlage. Dazu noch eine Auflistung aller vergebener Preise im phantastischen Bereich.


Kurzgeschichten waren nicht vorhanden.

Bearbeitet von vallenton, 04 September 2013 - 11:02.

"Dein Wort ist meines Fusses Leuchte und ein Licht auf meinem Weg."
Psalm 119, 105

 

www.fantasybuch.de


#26 methom

methom

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Geschrieben 04 September 2013 - 11:45

Sieht man das ganze linear, so ergibt sich eine Preissteigerung von jährlich 6% seit 1986. D.h. jedes Jahr wurde das SF-Jahrbuch um 6% teurer. Dies entspricht den Teuerungsraten der 70er. Mit Ausnahme von 1991-1993 liegen die Teuerungsraten seit 1986 deutlich unter 3%. Betrachtet man nur die Preise ab Euroeinführung 2001, ergibt sich eine jährliche Preiststeigerung des Jahrbuchs um ca. 5%.

Wobei aber zusätzlich in den letzten Jahren noch der Umfang tendenziell abnahm: http://www.scifinet....post__p__210333

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#27 Clauss-Hausen

Clauss-Hausen

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Geschrieben 04 September 2013 - 22:07

Sieht man das ganze linear, so ergibt sich eine Preissteigerung von jährlich 6% seit 1986. D.h. jedes Jahr wurde das SF-Jahrbuch um 6% teurer. Dies entspricht den Teuerungsraten der 70er. Mit Ausnahme von 1991-1993 liegen die Teuerungsraten seit 1986 deutlich unter 3%. Betrachtet man nur die Preise ab Euroeinführung 2001, ergibt sich eine jährliche Preiststeigerung des Jahrbuchs um ca. 5%.

So ganz linear ist eine Zineszinsrechnung aber nicht ;)

Hörbuch - Das Ende der Party
www.youtube.com/watch?v=SnyVYk7pkII

  • (Buch) gerade am lesen:Schuld und Suehne
  • (Buch) als nächstes geplant:vermutlich das Gleiche nochmal
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#28 Jaktusch † 

Jaktusch † 

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Geschrieben 04 September 2013 - 23:34

Für ernsthaft SF-Interessierte und beruflich mit dem Genre befasste ist die Reihe eigentlich fast Pflicht; auch wenn man naturgemäß nicht alles von hinten bis vorne durchlesen dürfte. Und genau das ist für mich persönlich auch ein gewisses Dilemma. Sollte mich etwa das Schwerpunktthema des Jahres nicht interessieren, ist die Sache mittlerweile einfach zu teuer. Für das Lesen von meinetwegen paar Rezensionen und Interviews allein will ich nicht 33 Euro berappen.


DieJahrgänge 1986 - 1999 stehen hier im Regal; danach war Schluss.
Bin wohl kein "ernsthaft SF-Interessierter" mehr.....

Jaktusch
Man erwirbt keine Freunde, man erkennt sie.

#29 Amtranik

Amtranik

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Geschrieben 05 September 2013 - 08:02


DieJahrgänge 1986 - 1999 stehen hier im Regal; danach war Schluss.
Bin wohl kein "ernsthaft SF-Interessierter" mehr.....

Jaktusch


Diese erste 14 Ausgaben sehe im Regal ja auch noch halbwegs einheitlich aus. Danach hielt ja die Villa Kunterbunt einzug.

#30 Trurl

Trurl

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Geschrieben 05 September 2013 - 09:24


Diese erste 14 Ausgaben sehe im Regal ja auch noch halbwegs einheitlich aus. Danach hielt ja die Villa Kunterbunt einzug.

Nun ja. In den Neunzigern waren sie sachlich grau (und kleiner als heute) bis etwa '99 (kann ich nicht so genau sagen, denn die Ausgaben 2000 und 2001 habe ich nicht). Dann war das Layout eine Zeit lang ... nun ja ... "komisch" und ab 2004 ist es wieder einheitlich (auch im Format), wenn ich mir die Buchrücken so anschaue.

Es ist allerdings schon auffällig, dass die Preise der Ausgaben in den letzten Jahren (ab 2008) extrem angestiegen sind und inzwischen auch meine Schmerzgrenze für Jahrbücher dieser Sorte errreichen.

Die Ausgabe 2011 habe ich mir erst vor 2 Monaten zugelegt, 2012 fehlt mir noch. Der Inhalt ist interessant, aber 32 Euro für ein Taschenbuch, bei dem mich immer schon nur ein paar Artikel interessiert haben, ist schon ein wenig hoch. Deshalb zögere ich die Anschaffung in letzter Zeit immer weiter nach hinten hinaus. Und das, wo ich für Sachbücher oder Bildbände ohne mit der Wimper zu zucken auch mal 50 Euros ausgebe und es Monate gibt, wo ich >100 Euros für Bücher verplempere Eingefügtes Bild (man gönnt sich ja sonst nichts).
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Das Wenigste davon in Science Fiction Eingefügtes Bild. Dafür muss man dann auch bei den Klamotten sparen und herumlaufen wie ein Schlamper. Eingefügtes Bild

LG Trurl
»Schau dir diese Welt nur richtig an, wie durchsiebt mit riesigen, klaffenden Löchern sie ist, wie voll von Nichts, einem Nichts, das die gähnenden Abgründe zwischen den Sternen ausfüllt; wie alles um uns herum mit diesem Nichts gepolstert ist, das finster hinter jedem Stück Materie lauert.«

Wie die Welt noch einmal davonkam, aus Stanislaw Lem Kyberiade
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