Bearbeitet von Thomas Sebesta, 13 Oktober 2012 - 10:02.
Bibliographisches Lexikon der utopisch phantastischen Literatur
#1
Geschrieben 13 Oktober 2012 - 10:02
Thomas Sebesta/Neunkirchen/Austria
Blog zur Sekundärliteratur: http://sebesta-seklit.net/
Online-Bibliothek zur Sekundärliteratur: http://www.librarything.de/catalog/t.sebesta
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#2
Geschrieben 15 Oktober 2012 - 16:16
Corian hat die 100. Ergänzungslieferung zum Lexikon herausgebracht. Ich finde das bedarf einer gesonderten Erwähnung und einer Gratulation. Eigentlich sollte dies ebenfalls einmal mit einem Preis bedacht werden. Ich hoffe, dass Corian das noch weiter durchhält, obwohl es wahrscheinlich schwierig ist, denn ein Neuankauf zB erfordert doch einiges an finanziellem Aufwand und da wird es nicht viele geben, die dies aufbringen wollen.
Also, Alles Gute.
Andererseits muss man sich doch wundern, dass so etwas anachronistisches noch gedruckt und verkauft wird. Siehe mein Textlein in meinem Blog:
http://enpunkt.blogs...es-lexikon.html
#3
Geschrieben 26 Oktober 2012 - 14:04
Nun ja, was man schwarz auf weiß besitzt kann man getrost nach Hause tragen. Wusste schon der alte Goethe, den du über den Gymnasialkanon hinaus aber wohl nie gelesen hast. Wieso das nun aus der Zeit gefallen sein soll -? Keine Ahnung. Ich meine mal: Nichts gegen das Internet, die Informationen sind aber oft nicht sauber, oft nicht nachvollziehbar und die Quellen regelmäßig ein Thema für sich. Irgendwie wird da Information regelmäßig mit Wissen verwechselt und damit dann fragile High Heels mit Wanderschuhen gleichgesetzt.
Andererseits muss man sich doch wundern, dass so etwas anachronistisches noch gedruckt und verkauft wird. Siehe mein Textlein in meinem Blog:
http://enpunkt.blogs...es-lexikon.html
Ein gutes Fachlexikon hat da schon eine andere Qualität als ein oft dubioser Artikel im Internet.
Interessant natürlich auch die Frage, wie lange es das Internet in dieser Form noch geben wird?
Abgeschafft wird es sicher so schnell nicht werden, ein Mehrklasseninternet in den nächsten zehn Jahren ist aber ganz bestimmt nicht auszuschließen. Ich befürchte, da ist so manch einer viel zu optimistisch, was die Feiheit und Freizügigkeit so angeht.
#4
Geschrieben 26 Oktober 2012 - 14:15
Nun ja, was man schwarz auf weiß besitzt kann man getrost nach Hause tragen. Wusste schon der alte Goethe, den du über den Gymnasialkanon hinaus aber wohl nie gelesen hast. Wieso das nun aus der Zeit gefallen sein soll -? Keine Ahnung. Ich meine mal: Nichts gegen das Internet, die Informationen sind aber oft nicht sauber, oft nicht nachvollziehbar und die Quellen regelmäßig ein Thema für sich. Irgendwie wird da Information regelmäßig mit Wissen verwechselt und damit dann fragile High Heels mit Wanderschuhen gleichgesetzt.
Ein gutes Fachlexikon hat da schon eine andere Qualität als ein oft dubioser Artikel im Internet.
Interessant natürlich auch die Frage, wie lange es das Internet in dieser Form noch geben wird?
Abgeschafft wird es sicher so schnell nicht werden, ein Mehrklasseninternet in den nächsten zehn Jahren ist aber ganz bestimmt nicht auszuschließen. Ich befürchte, da ist so manch einer viel zu optimistisch, was die Feiheit und Freizügigkeit so angeht.
Wieso Internet?
So eine Fachveröffentlichung kann man trotzdem digital anbieten. Auf einer CD. Zum Download, kostenpflichtig. Dann kann man auch Suchwörter eingeben und hat immer den aktuellen Stand, ohne Loseblattsammlungen auszusortieren
Nicht immer gleich in Abwehrreflexe verfallen. Die digitale Form ist gerade für Fachveröffentlichungen tausendmal sinnvoller als toter Baum,
"Alles, was es wert ist, getan zu werden, ist es auch wert, für Geld getan zu werden."
(13. Erwerbsregel)
"Anyone who doesn't fight for his own self-interest has volunteered to fight for someone else's."
(The Cynic's book of wisdom)
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