Ian MacDonald - Chaga (Start 15.11)
#2
Geschrieben 15 November 2012 - 19:37
#3
Geschrieben 16 November 2012 - 06:12
Bearbeitet von Amtranik, 16 November 2012 - 06:13.
#4
Geschrieben 16 November 2012 - 17:24
#5
Geschrieben 18 November 2012 - 19:16
#6
Geschrieben 18 November 2012 - 22:07
#7
Geschrieben 27 November 2012 - 14:00
#8
Geschrieben 27 November 2012 - 17:46
Bin bis zur Hälfte durch und meine Begeisterung hat etwas nachgelassen.
Der Roman ist unausgewogen – so kommt es mir bis jetzt vor.
Die Figur der Gaby und ihre persönlichen Angelegenheiten nehmen zu viel Raum ein. Dagegen tritt das Chaga-Thema zu sehr in den Hintergrund und wirkt mehr wie eine Bühne, für die Dramatik der Gaby McAslan. Sie ist zu überzogen dargestellt, eine Art Superfrau – aber das passt eigentlich nicht so richtig zur Geschichte und zu den anderen Charakteren.
Ich kann Dir da nur zustimmen. Auch ich war insgesamt nicht ganz zufrieden mit dem Roman. Chaga hätte eindeutig mehr Raum einnehmen müssen. Zu wenig Science und Fiction und zu viel Alltagsdrama.
Die Geschichte macht mittendrin auch ein zweimal solch merkwürdige Sprünge, die mich als Leser etwa verägert haben. Plötzlich ist McAslan zurück in Irland und ehe man sichs versieht auch schon wieder in Afrika. Das wirkte auf mich nicht gut geschildert.
#9
Geschrieben 05 Dezember 2012 - 14:24
Übrigens ... ich habe den Roman nicht zu Ende gelesen, alldieweil mir die McAslan zunehmend auf die Nerven ging und das Chaga zu kurz kam.
Ich kann Dir da nur zustimmen. Auch ich war insgesamt nicht ganz zufrieden mit dem Roman. Chaga hätte eindeutig mehr Raum einnehmen müssen. Zu wenig Science und Fiction und zu viel Alltagsdrama.
Die Geschichte macht mittendrin auch ein zweimal solch merkwürdige Sprünge, die mich als Leser etwa verägert haben. Plötzlich ist McAslan zurück in Irland und ehe man sichs versieht auch schon wieder in Afrika. Das wirkte auf mich nicht gut geschildert.
#10
Geschrieben 05 Dezember 2012 - 17:09
Übrigens ... ich habe den Roman nicht zu Ende gelesen, alldieweil mir die McAslan zunehmend auf die Nerven ging und das Chaga zu kurz kam.
Oh. So schlecht fand ich den Roman nun widerum nicht. Aber irgendwie habe ich das Gefühl da wurde sehr viel Potential verschenkt.
#11
Geschrieben 05 Dezember 2012 - 17:13
"Derwish House" ist wieder eher wie "River of Gods", das dürfte dann wieder besser ankommen. Wenn es denn übersetzt wird ...
Oh. So schlecht fand ich den Roman nun widerum nicht. Aber irgendwie habe ich das Gefühl da wurde sehr viel Potential verschenkt.
Wer mal reinschauen will: http://www.goodreads.com/
#12
Geschrieben 05 Dezember 2012 - 21:04
"Derwish House" ist wieder eher wie "River of Gods", das dürfte dann wieder besser ankommen. Wenn es denn übersetzt wird ...
Ich hatte vor Jahren mal eine Buchbesprechung von Brasyl gehört und würde mich schon freuen wenn dieses Übersetzt würde. Aber bisher gibts ja keine Informationen das mit Cyberabad sozusagen der Startschuß gegeben wurden McDonald wieder regelmäßig zu übersetzen oder? Wer weiß, vielleicht war die Veröffentlichung ja wirklich wie ein anderer Forist hier mutmaßte lediglich als im Kielwasser von "The Windup-Girl" mitschippernd gedacht. Keine Ahnung. Laß mich da mal überraschen. Ich werde aber trotzdem die Fortsetzung zu Chaga und auch die anderen MCDonalds irgendwann mal lesen. Er schreibt nämlich ziemlich gut, finde ich.
#13
Geschrieben 30 Dezember 2012 - 10:28
Ich habe Chaga doch noch zu Ende gelesen und bin nicht mehr so unzufrieden. Wie schon erwähnt ist der Roman sehr ungleichgewichtig. Zuviel über Gaby McAslan und zu wenig über das Chaga.Oh. So schlecht fand ich den Roman nun widerum nicht. Aber irgendwie habe ich das Gefühl da wurde sehr viel Potential verschenkt.
Demnächst will ich Kirinja lesen, aber nicht so bald.
Gerade habe ich angefangen "König der Dämmerung, Königin des Lichts" zu lesen. Der Roman beginnt auch gleich mit einer eigenwilligen jungen Frau namens Emily. Das scheint ein Lieblingsthema von McDonald zu sein. In Cyberabad ist ihm die Darstellung der Frauen sehr gut gelungen. Lisa Durnau ist vor der Grenze zur Unerträglichkeit, obwohl diese Grenze schon sichtbar ist. Mit Gaby McAslan ist ihm das leider nicht gelungen.
Der Vater der oben erwähnten Emily ist Astronom und hat eine Besonderheit des Bellschen Kometen entdeckt. Da scheint sich auch ein Thema zu wiederholen.
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